11 research outputs found

    Unterstützung der Ablaufsteuerung in Entwurfsumgebungen durch Versionierung und Konfigurierung

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    Eine wesentliche Aufgabe von Entwurfsumgebungen besteht in der Integration von einzelnen, eigenständigen Entwurfswerkzeugen sowohl bzgl. einer gemeinsamen Datenhaltung als auch einer gemeinsamen Ablaufsteuerung. Dies erfordert zum einen die integrierte Verwaltung aller Entwurfsdaten sowie die Bereitstellung der für den werkzeugspezifischen Entwurf relevanten Daten. Versionierung und Konfigurierung stellen hierbei die zentralen Konzepte zur umfassenden Beschreibung der Entwurfsdaten dar. Daneben ist auch die Einbindung der einzelnen Werkzeuganwendungen in den Gesamtablauf zu bewerkstelligen. Hierzu wird eine geeignete Entwurfsablaufteuerung benötigt. Ihre Aufgaben bestehen vor allem in der Unterstützung einer kontrollierten Kooperation zwischen zusammenarbeitenden Entwerfern, in der Koordination ggf. vorgeplanter Folgen von Werkzeuganwendungen sowie in der Sicherung einer korrekten Interaktion der Werkzeuge mit der Entwurfsdatenverwaltung. In diesem Artikel beschreiben wir die zentralen Charakteristika der drei grundlegenden Konzepte: Versionierung, Konfigurierung und Ablaufsteuerung. Weiterhin diskutieren wir das Zusammenwirken dieser Konzepte im Rahmen einer Entwurfsumgebung. Dabei kommt deutlich zum Vorschein, daß die Datenbeschreibungsaspekte auf der einen Seite und die Ablaufaspekte auf der anderen Seite sowie deren Zusammenspiel die Eigenschaften einer konkreten Entwurfsumgebung, wie z.B. die Aspekte des parallelen Entwurfs oder die Fehlerbehandlung, entscheidend mitbestimmen

    Modell zur datenbankgestützten Planung automatisierter Montageanlagen

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    Die Entwicklung rechnergestützter Planungswerkzeuge für die Montage ist für die gegenwärtigen Automatisierungsbestrebungen in der Montage von grundlegender Bedeutung. Die vorliegende Arbeit verfolgte eine dreifache Zielsetzung. Eine systemtechnische Betrachtung der Montage sollte dazu dienen, das Wissen über an der Montage beteiligte Komponenten zu systematisieren und zu klassifizieren. Es sollte zusätzlich ein Beitrag geleistet werden, bestehende Lücken in der Planungssystematik für die Montage zu schließen. Ein besonderes Anliegen war es, zu zeigen, wie Datenbanken entworfen werden können, mit denen einzelne Planungswerkzeuge zu einem Gesamtsystem integriert und damit effektiver genutzt werden können. Zunächst wurden die entsprechenden Aufgabenstellungen in Kapitel 2 kurz vorgestellt und gezeigt, daß dem Einsatz von Datenbanken in einer Verfahrenskette zur Montageplanung eine zentrale Bedeutung zukommt. Bisher wurden Datenbanken im Bereich der Montageplanung jedoch kaum genutzt. Dies wird hauptsächlich darauf zurückgeführt, daß die vorwiegend für kommerzielle Anwendungen entwickelten Datenbankmanagementsysteme für technische Anwendungen nur unzureichend geeignet sind und der Datenbankentwurf sich als eine sehr komplexe Aufgabenstellung darstellt. Kapitel 3 enthält eine Einführung in die Begriffswelt der Datenbanktechnologie. Besonderer Wert wurde auf die Darstellung der Methoden zum Datenbankentwurf gelegt. Es wurde der Weg von der Bedarfsanalyse bis zum implementierfähigen konzeptionellen Schema aufgezeigt. Eine systemtechnische Betrachtung der Montage wurde in Kapitel 4 durchgeführt. Die Montage wurde dazu auf ein soziotechnologisches Modell abgebildet, welches eine klare Abgrenzung der einzelnen an der Montage beteiligten Komponenten ermöglicht. Die Ergebnisse dieser Systemanalyse dokumentieren, daß die Systemtechnik ein unerläßliches Hilfsmittel darstellt, um zu einer strukturierten Beschreibung eines so komplexen Problemkreises, wie ihn die Montage darstellt, zu gelangen. In Kapitel 5 wurde der Ablauf der systematischen Montageanlagenplanung analysiert. Um die Lücke in der systematischen Montageplanung zwischen der Beschreibung der Montageaufgabe und der Erstellung des Montagelayouts zu schließen, wurde ein neues Verfahren zur Montageablaufbeschreibung entwickelt. Dieses Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß anhand einer operationalen Beschreibung des Montageablaufs direkt, geeignete Wirkorgane und Geräte zur Durchführung der Montage, aus einer Datenbasis ausgewählt werden können. Diese beiden Kapitel bildeten die Grundlage für die Entwicklung eines konzeptionellen Schemas, mit dem der gesamte Ablauf der Montageplanung, wie er in Kapitel 5 dargestellt wurde, unterstützt werden kann. Es wurden zunächst semantische Schemata für die einzelnen Planungsschritte entworfen und diese dann zu einem gemeinsamen konzeptionellen Schema integriert. Zum Abschluß der Arbeit wurden die Implementierung einer Datenbank nach diesem konzeptionellen Schema und exemplarische Realisierungen von Anwenderprogrammen, die mit dieser Datenbank arbeiten, vorgestellt. Die Arbeit hat gezeigt, daß schon durch die für die Vorbereitung eines Datenbankeinsatzes erforderliche systematische Betrachtung der Montage wesentliche Erkenntnisse zur Montageplanung gewonnen werden können. Zudem kann auch mit derzeit verfügbaren Datenbankmanagementsystemen, trotz der in Kapitel 3 angesprochenen Unzulänglichkeiten, eine wirkungsvolle Unterstützung der rechnergestützten Montageplanung erreicht werden, indem der Eingabeaufwand für einzelne Anwendungsprogramme erheblich reduziert und Fehler durch redundante Datenspeicherung weitgehend vermieden werden.The development of computer-aided planning tools for assembly is of fundamental importance for the current automation efforts in assembly. The present work pursued a threefold objective. A systematic view of the assembly should serve to systematize and classify the knowledge about components involved in the assembly. An additional contribution should be made to close existing gaps in the planning system for assembly. A particular concern was to show how databases can be designed, with which individual planning tools can be integrated into an overall system and thus used more effectively. First, the corresponding tasks were briefly presented in Chapter 2 and it was shown that the use of databases in a process chain for assembly planning is of central importance. So far, databases in the area of assembly planning have hardly been used. This is mainly attributed to the fact that the database management systems, which were developed primarily for commercial applications, are insufficiently suitable for technical applications and the database design presents itself as a very complex task. Chapter 3 introduces the conceptual world of database technology. Particular emphasis was placed on the presentation of the methods for database design. The path from the needs analysis to the implementable conceptual scheme was shown. A system-technical examination of the assembly was carried out in chapter 4. For this purpose, the assembly was mapped onto a socio-technological model, which enables a clear demarcation of the individual components involved in the assembly. The results of this system analysis document that the system technology is an indispensable aid in order to arrive at a structured description of such a complex problem as the assembly represents. In Chapter 5, the process of systematic assembly system planning was analyzed. In order to close the gap in the systematic assembly planning between the description of the assembly task and the creation of the assembly layout, a new procedure for the assembly process description was developed. This method is characterized in that, based on an operational description of the assembly process, suitable active elements and devices for carrying out the assembly can be selected directly from a database. These two chapters formed the basis for the development of a conceptual scheme that can be used to support the entire assembly planning process, as described in Chapter 5. First, semantic schemes for the individual planning steps were designed and then integrated into a common conceptual scheme. At the end of the work, the implementation of a database according to this conceptual scheme and exemplary implementations of user programs that work with this database were presented. The work has shown that the systematic consideration of assembly required for the preparation of a database deployment can provide essential insights into assembly planning. In addition, with the currently available database management systems, despite the shortcomings mentioned in Chapter 3, effective support for computer-aided assembly planning can be achieved by considerably reducing the input effort for individual application programs and largely avoiding errors due to redundant data storage

    Untersuchungen zum Einsatz eines CAD-Systems für den Konstruktionsbereich der Zentralabteilung allgemeine Technologie der Kernforschungsanlage Jülich

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    There is an extensive range of CAD systems in the marketplace which have been developed by various institutions for different types of applications and for di fferent products, in some cases linked to specific hardware. Apart from such obvious features like prices, rates of sale and computer performance, other criteria such as documentation, ease of adaption and expansion, which are, as a rule, difficult to judge and quantify, play a decisive role. As an optimal CAD system does not exist in respect of every type of application the intended usage must be taken seriously into consideration when selecting a CAD system. On the basis of fundamental investigations of the suitability of CAD for the department for mechanical construction of ZAT at the KFA Jülich, the requirements and special needs of the construction process in the ZAT have been examined. In a short survey of the available CAD-systems a pre choice an the basis of some definitive musts has been made. The performance profile of the remaining systems has been thouroughly investigated and compared with the requirements of the ZAT. Thus the necessary decisions can be made an the basis of documented assessments. The study was completed in October 1982

    Industrielles Controlling

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    Prozessintegration des Target Costings in der Fertigungsindustrie am Beispiel Sondermaschinenbau

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    Target Costing dient der Entwicklung wirtschaftlicher Produkte, wobei das Verfahren Schwächen und fehlende Ausgestaltungen hat. Aus diesem Grund werden Methoden und Prozessverbesserungen entwickelt, die das Target Costing erweitern und unterstützen. Die Methoden und Prozessverbesserungen werden in einem Anwendungsfall des Maschinenbaus in Bezug auf ihre Praxistauglichkeit überprüft. Es wird gezeigt, wodurch die Produktentwicklung von den neuen Methoden und Prozessverbesserungen profitiert

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    Prozessintegration des Target Costings in der Fertigungsindustrie am Beispiel Sondermaschinenbau

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    Target Costing dient der Entwicklung wirtschaftlicher Produkte, wobei das Verfahren Schwächen und fehlende Ausgestaltungen hat. Aus diesem Grund werden Methoden und Prozessverbesserungen entwickelt, die das Target Costing erweitern und unterstützen. Die Methoden und Prozessverbesserungen werden in einem Anwendungsfall des Maschinenbaus in Bezug auf ihre Praxistauglichkeit überprüft. Es wird gezeigt, wodurch die Produktentwicklung von den neuen Methoden und Prozessverbesserungen profitiert
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