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    SonderpĂ€dagogik in der allgemeinen Schule: eine neue Aufgabe fĂŒr die Lehrerbildung

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    SonderpĂ€dagogik in der allgemeinen Schule als Gegenstand der Lehrerbildung darf nicht mit einer EinfĂŒhrung in heilpĂ€dagogische bzw. behindertenpĂ€dagogische Grundfragen verwechselt werden. Diese erziehungswissenschaftliche Disziplin, welche heute vermehrt beachtet wird, steht im Ueberschneidungsfeld von PĂ€dagogik und SonderpĂ€dagogik, lĂ€sst sich in der Zielsetzung zur Individualisierung des Unterrichts in Regelklassen eher der allgemeinen PĂ€dagogik zuordnen, wird aber inhaltlich nachhaltig von Forschungsergebnissen der neueren SonderpĂ€dagogik beeinflusst. In der mikropĂ€dagogischen Auseinandersetzung mit Lernschwierigkeiten und VerhaltensauffĂ€lligkeiten ergeben sich Einsichten, die nicht nur fĂŒr ProblemschĂŒler bedeutsam sind. Die curriculare Skizze einer ProblemschĂŒlerpĂ€dagogik in der Lehrerbildung, die hier vorgelegt wird, soll Lehrplanentscheidungen anregen, die an die institutionellen Vorhaben angepasst werden mĂŒssen. Die VorschlĂ€ge stĂŒtzen sich auf Empfehlungen der Erziehungsdirektorenkonferenz, in denen auch im Hinblick auf vermehrte Integration von ProblemschĂŒlern in den Regelklassenunterricht, die Erhöhung der sonderpĂ€dagogischen Handlungskompetenz der Lehrer an diesen Klassen nahegelegt wird

    The gloss as a form of systematic presentation - a replique

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    Der Autor setzt sich mit verschiedenen Auffassungen und Problemen der Theorie- und Begriffsbildung in PÀdagogik und Erziehungswissenschaft sowie ihrer verschiedenen Disziplinen (Allgemeine PÀdagogik, SchulpÀdagogik, Erwachsenenbildung, SozialpÀdagogik, SonderpÀdagogik) auseinander. (DIPF/Sch.

    Welches Verhalten stört die Didaktik?

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    Handicapped people in China

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    Der vorliegende Forschungsbeitrag beschĂ€ftigt sich mit der Situation und den Lebensbedingungen behinderter Menschen in China. Betrachtet werden dabei das Schul- und Erziehungswesen, die Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten sowie rehabilitative und prĂ€ventive Maßnahmen. Außerdem wird auf die Sichtweise der Bevölkerung sowie der chinesischen Regierung gegenĂŒber Menschen mit Behinderung eingegangen. Insgesamt festzustellen ist, dass sich die Lebensbedingungen von Menschen mit Behinderung in China u. a. durch die landesweiten Modelle zur Integration und wohnortnahen UnterstĂŒtzung stark verbessert haben. Weiterhin bestehen jedoch große Unterschiede zwischen lĂ€ndlichen und stĂ€dtischen Gebieten. (DIPF/Orig.)This article deals with the situation and living conditions of handicapped people in China. It describes the school and educational system, training and working conditions, rehabilitative and preventive activities as well as the public view and the view of the Chinese government on disabled persons. All in all it can be noticed that living conditions of handicapped people have improved a lot in China by, amongst others, national models of integration and local support. Nevertheless, there is still a big difference between rural and urban areas. (DIPF/Orig.

    Strukturplan 1998/99 - 2004 // Fachbereich Erziehungswissenschaften, Johann Wolfgang Goethe - UniversitÀt

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    Der Fachbereich Erziehungswissenschaften befindet sich nach Ablauf der GĂŒltigkeit des ersten Strukturplans zum 30.9.1996 in der Phase der StrukturprĂŒfung. Im Zeitraum der vergangenen drei Jahre hat der Fachbereich in Abstimmung mit der UniversitĂ€tsleitung und dem Ministerium und mit deren UnterstĂŒtzung eine Reihe von strukturellen Maßnahmen ergriffen: a) Änderung der Binnengliederung des Fachbereichs und Modernisierung seiner Arbeits- und Studienorganisation, sowie des Ressourceneinsatzes. b) Arbeit an einem Stellenentwicklungskonzept mit dem Ergebnis erster Stellenfreigaben und Stellenanpassungen. c) Realisierung der Stellenabgabe 1995 – 1998/99. Dabei wurden die neuen gesetzlichen Bestimmungen, neue Verfahrensweisen und Regelungen berĂŒcksichtigt. In den hier vorgelegten Strukturplan gehen zum einen die bereits getroffenen Strukturentscheidungen ein, zum anderen wird die beabsichtigte Entwicklung des Fachbereichs bis 2004 auf dieser Basis dargestellt. Ziel dieses Strukturplans ist die Herstellung von Organisations- und Planungssicherheit durch eine auf sechs Jahre befristete Vereinbarung. Der Fachbereich macht Aussagen zu der von ihm angezielten Profilbildung anhand der besonderen Akzentuierungen der erziehungswissenschaftlichen Gegenstandsbereiche, die der Fachbereich aufzuweisen hat. Diese Akzentuierungen werden in den kommenden Jahren gestĂ€rkt werden. Dabei achtet der Fachbereich auf: - die ausgewogene Vertretung seiner Schwerpunkte durch Professuren in Forschung und Lehre - das angemessene VerhĂ€ltnis von Lehramts- und Diplom-/Magisterausbildung sowie die Verbesserung der Lehrorganisation - Nutzung freiwerdender C2 - Stellen fĂŒr die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses - die StĂ€rkung seines Forschungspotentials und der Nachwuchsförderung durch UnterstĂŒtzung von ArbeitszusammenhĂ€ngen - die Effektivierung der Organisation, Mitteleinwerbung und Mittelverwendung. Der Fachbereich begreift Strukturplanung als einen kontinuierlichen Prozeß und wird den vorliegenden Strukturplan fortschreiben

    Teacher assessment of students’ work and social behavior - a validation study

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    BeeintrĂ€chtigungen des Arbeits- und Sozialverhaltens sind in sonderpĂ€dagogischen Zielgruppen hĂ€ufig und stellen ein Risiko fĂŒr den schulischen Lernerfolg dar. Ziel dieser Studie ist die Validierung von Items, mit denen sonderpĂ€dagogische LehrkrĂ€fte das aktuelle Arbeits- und Sozialverhalten ihrer SchĂŒlerinnen und SchĂŒler erfassen können. WeiterfĂŒhrend könnten solche Items zur Auswahl und Evaluation von Fördermaßnahmen genutzt werden. LehrkrĂ€fte schĂ€tzten elf Items, die erwĂŒnschtes Arbeits- und Sozialverhalten abbilden, fĂŒr 373 SchĂŒlerinnen und SchĂŒler aus vier sonderpĂ€dagogischen Gruppen (Förderbedarfe Lernen und Emotionale und Soziale Entwicklung) und einer Vergleichsgruppe ein. Zudem wurde fĂŒr einen Teil der Stichprobe ein standardisiertes Fragebogenverfahren durchgefĂŒhrt. Es zeigt sich erwartungskonform, dass die Gruppen mit Förderbedarf ein schlechteres Arbeits- und Sozialverhalten aufweisen als die Vergleichsgruppe. Die untersuchten Items korrelieren hoch mit dem standardisierten Fragebogen. Die Ergebnisse implizieren basierend auf der Methode bekannter Gruppen und der konkurrenten ValiditĂ€t, dass sich die untersuchten Items zur Erfassung des Arbeits- und Sozialverhaltens eignen. Da die ÜberprĂŒfung der DimensionalitĂ€t der Items kein annehmbares Modell ergibt, wird eine modifizierte Kurzskala Erfolgreiches Arbeitsverhalten zur weiteren ÜberprĂŒfung vorgeschlagen. (DIPF/Orig.)Students with special needs frequently exhibit poor work and social behavior, which represents a risk for academic success. The aim of this study is to validate items that enable special education teachers to assess the current work and social behavior of their students. Such items could also be used to select and evaluate interventions. Teachers rated eleven items on appropriate work and social behavior for 373 students from four groups with special needs (learning, emotional, and social problems) and a comparison group. In addition, a standardized questionnaire was administered to part of the sample. As expected, the groups with special needs showed poorer work and a social behavior than the comparison group. The items were found to correlate strongly with the items of the standardized questionnaire. The results imply, based on the method of known groups and the concurrent validity, that the examined items are appropriate for assessing work and social behavior. Since there was no acceptable model on the dimensionality of the items, a modified short scale, Effective Work Behavior, is proposed for further investigation. (DIPF/Orig.
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