192 research outputs found
Konstruktion domänenspezifischer Modellierungstechniken für die Modellierung von Fachkonzepten
Ausgehend von einem konstruktionsorientierten Modellierungsverständnis und den Grundlagen des sprachkritischen Ansatzes zeigt der Beitrag welche wesentlichen Schritte der Konstruktion von Modellen erforderlich sind und geht auf Methoden zu deren Unterstützung ein. Diese Überlegungen führen zur Frage, wie Modellierungstechniken, die die konstruktionsorientierte Modellierung von Informationssystemen unterstützen sollen, aufgebaut sein müssen und gestaltet werden können. Der Beitrag zeigt, dass die Entwicklung von Modellierungstechniken selbst ebenfalls als Konstruktionsprozess im sprachkritischen Sinne zu begreifen ist und leitet aus dieser Erkenntnis ein methodologisches Vorgehen zur Entwicklung von Modellierungstechniken ab. Die Ausführungen werden anhand einer Fallstudie aus der Domäne des Data Warehousing illustriert. <br/
Semantische Spezifikation Dispositiver Informationssysteme
Trotz verfügbarer Technologie und anerkannter Systemarchitektur existieren im Rahmen der Entwicklung von Dispositiven Informationssystemen ungelöste Probleme, die in der semantischen Modellierung zu sehen sind. Es mangelt an anerkannten Sprachen und Notationen, die die Voraussetzung zur Ausbildung anerkannter Entwicklungsmethoden darstellen. Zunächst wird der Problembereich motiviert und es wird in Kapitel 2 ein Ordnungsrahmen vorgeschlagen, der hilft, die Diskussion von Entwicklungsprozessen von Information Warehouses zu strukturieren. Kapitel 3 schlägt sowohl eine Sprache als auch geeignete Notationskonventionen zur Nutzung der Sprache im Rahmen der semantischen Modellierung Dispositiver Informationssysteme vor. Kapitel 4 bietet ein Anwendungsbeispiel.<br/
Experimentelle Methoden in der Informatik
Dieser Report enthaelt die Ausarbeitungen von Vortraegen aus einem
Seminar gleichen Namens, das am 3./4. Juli 1995 am Institut f"ur
Programmstrukturen und Datenorganisation unter Leitung von Walter
Tichy, Ernst Heinz, Paul Lukowicz und Lutz Prechelt stattfand.
Die Artikel geben einen Ueberblick ueber die moegliche Funktion
und den Stellenwert experimentellen Vorgehens in verschiedenen Teilen
der Informatik, sowie einerseits deren wissenschaftstheoretische
Grundlage und andererseits ihre bisherige praktische Umsetzung
Beiträge zum IT-Compliance Management
[no abstract
Organisationsinformatik und Digitale Bibliothek in der Wissenschaft: Wissenschaftsforschung Jahrbuch 2000
Wissenschaft als publiziertes methodische Problemlösen ist eine gesellschaftlich organisierte Wissensproduktion, die durch moderne Informations- und Kommunikationstechnologien wirksam unterstützt und durch modernes Management gefördert werden kann. Dabei erweitert und vervielfacht der Transfer von wissenschaftlichen, d.h. begründeten Informationen einen zunehmend arbeitsteiligen, aber gemeinschaftlichen Arbeitsprozesses, den man auch als eine Form der Wissens-Ko-Produktion bezeichnen könnte.
Dieser Vorgang ist Wissenschaftlern seit den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts mehr oder weniger geläufig. In den letzten Jahrzehnten entstand die Notwendigkeit, diesen Prozess mit Mitteln der Informatik und Informationswissenschaft zu fördern, und zwar ganz im Sinne des von Nicholas Rescher sogenannten Planckschen Prinzip vom wachsenden Aufwand.
Untersuchungen ĂĽber diesen grundlegenden Vorgang neuerer Wissenschaftsentwicklung
sind ein wichtiges Anliegen der Wissenschaftsforschung. Die Gesellschaft
fĂĽr Wissenschaftsforschung hat sich dieser Fragestellung angenommen und
sie im Rahmen ihrer Jahrestagung 2000 unter dem Thema „Organisationsinformatik
und Digitale Bibliothek in der Wissenschaft“ analysiert.
Die Ergebnisse dieser Tagung vom März 2000 werden teils in einer Festschrift
zum 65. Geburtstag von Klaus Fuchs-Kittowski und teils in diesem Jahrbuch 2000
der Gesellschaft fĂĽr Wissenschaftsforschung dem interessierten Leser vorgestellt.Peer Reviewe
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