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Gemeinsam digital: Berlin
GEMEINSAM DIGITAL: BERLIN
Gemeinsam digital: Berlin (Rights reserved) ( -
The Smart World of Tomorrow : Requirements and recommendations for companies in the market of smart products
Die vorliegende Arbeit ist eine Abhandlung darĂĽber, was deutsche klein- bis
mittelständische Unternehmen im Markt der smarten Produkte erwartet. Eingegrenzt
wurde auf produzierende Unternehmen, die die Option haben, durch zusätzliche
Dienstleistungen ihre Erträge entlang der Wertschöpfungskette, vor und nach dem
Produktkauf, zu maximieren. Smarte Produkte sind intelligente und vernetzte Produkte
und basieren neben anderen Trends maĂźgeblich auf dem Internet der Dinge und dem
Big Data Trend. Smarte Produkte werden kommen. Noch ist es ein Blick in die
Glaskugel, ob sie sich eher in Marktnischen oder im Mainstream etablieren werden.
Der Knackpunkt ist aber, dass sie ein enormes ökonomisches Potenzial mit sich
bringen und bedeutende Mehrwerte aufseiten der Nutzer sowie aufseiten der Anbieter
schaffen. Klein- und mittelständische Unternehmen müssen sich mit den Potenzialen
und Chancen auseinandersetzen und sich die Frage stellen: „Wohin kann Big Data und
das Internet der Dinge uns bringen?“. Dabei dürfen jedoch nicht die
Herausforderungen unterschätzt werden, die smarte Strukturen mit sich bringen.
Gegenstand der Arbeit ist, welche Anforderungen auf die Unternehmen zu kommen
werden und welche Maßnahmen dazu empfohlen werden können. Die gewonnenen
Erkenntnisse stützen sich auf eine ausführliche Studie zu einschlägiger Literatur, aus
dem deutsch- und englischsprachigen Raum sowie auf eine durchgefĂĽhrte empirische
Untersuchung. Qualitative Methodik der Untersuchung war das Experteninterview. Mit
der Wahl des Experteninterviews wurde das Ziel verfolgt, an unveröffentlichtes Wissen
zu gelangen, da das Thema noch sehr jung ist. Elf Experten wurden interviewt. Sie
stammen aus ganz Deutschland, aus verschiedenen Bereichen und beschäftigen sich
bereits seit einigen Jahren mit den Herausforderungen und Chancen der smarten
Entwicklung.
Der Bedarf an der vorliegenden Arbeit besteht, weil der derzeitige Forschungsstand
sich in erster Linie auf technologische und fertigungsbezogene Literatur konzentriert,
denn obwohl es ebenso verfĂĽgbare Literatur ĂĽber die prognostizierte wirtschaftliche
Bedeutung gibt, fehlt es an einer kompakten Abhandlung darüber: „Was erwartet mich
konkret in der smarten Welt und wie sollte ich handeln?“
Die Implikation ist, dass Branchengrenzen aufbrechen und sich erweitern werden.
Dabei werden nicht nur neue Geschäftsmodelle entstehen, sondern auch neue Formen
der Arbeit. Der Innovationsdruck wird steigen! Doch anstatt diesen zu unterdrĂĽcken,
muss mit dem Strom geschwommen werden. Es Aufgabe der Unternehmen neue
Wege zu finden, um die Innovationskultur zu fördern. Kreativität und Interdisziplinarität sind das Stichwort und die Mitarbeiter dahinter werden zu entscheidenden Wettbewerbsfaktoren. Viele der Technologien stecken noch in den Kinderschuhen, die Forschung muss Wege finden, dass diese großflächig einsetzbar werden und die Unternehmen müssen diese nachhaltig verwerten. Durch die Umbrüche in nahezu
allen Lebens- und Arbeitsbereichen rĂĽckt der Einzelnen mehr in den Fokus. FĂĽr smarte
Unternehmen bietet sich die Chance, ihnen genau das zu geben, was sie wirklich
wollen. Die smarte Welt hebt die Wirkung von Angebot und Nachfrage auf eine ganz
neue Stufe. Das Rad lässt sich nicht neu erfinden? Doch, denn in der smarten Welt
wird es einfach zu einem smarten Rad
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg : Einflussfaktoren fĂĽr die Entwicklung von Smart Government in der Schweiz auf subnationaler Ebene
Vor dem Hintergrund von knappen Ressourcen und gestiegenen Kundenerwartungen müssen sich auch Verwaltungen auf subnationaler Ebene in der Schweiz im Zuge der Digitalisierung mit den Herausforderungen von Smart Government auseinandersetzen. Die vorliegende Studie untersucht anhand einer qualitativen Literaturanalyse die relevanten Einflussfaktoren für eine erfolgreiche Entwicklung von Smart Government in der Schweiz. Die Befunde zeigen, dass neben technologischen, wirtschaftlichen und institutionellen Faktoren insbesondere auch soziale Faktoren wie das Vertrauen der Bevölkerung in den Staat und in neue Technologien, die Inklusion von Bürgern sowie die vertikale und horizontale Kooperation zwischen Verwaltungsebenen eine wichtige Rolle für die Umsetzung von Smart Government spielen
BerlinStrategie 3.0
BERLINSTRATEGIE 3.0
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Wohnen als Produktionsgemeinschaftsaufgabe
Wohnen als neue soziale Frage ist mehr als die Produktion neuer Formen von Wohnen und deren architektonischer Gestalt, und auch mehr als nur die Umsetzung sich verändernder, jedoch individuell formulierter Wohnwünsche. Sie spannt sich auf zwischen gesellschafts- und nachhaltigkeitspolitischen, hardcore-kapitalistischen und globalen Rahmenbedingungen, Hardware und Software, Individuum und Gemeinwohl, Konsum und Mitgestaltung. Entscheidend sind die Akteure und die Art und Weise, wie und nach welchen Maßstäben sie handeln. Entscheidend ist aber auch, Wohnen sowohl kontextuell wie auch programmatisch neu zu denken und dadurch zu neuen Mischungen, Nachbarschaften und Bewertungskriterien einer Projekt- und Stadtentwicklung zu kommen, die mehr als die Summe seiner Einzelteile wollen – ein gutes Leben für Alle abseits der Frage des Geldbeutels und der sozialen Zugehörigkeit.Housing as a new social question is more than the production of new forms of living and their architectural design, and more than just the translation of changing but individual wishes. It stretches between social and sustainability-political, hardcore-capitalist and global framework conditions, hardware and software, the individual and the common good, consumption and participation. What matters are the protagonists and the way in which and by what standards they act. But it is also crucial to rethink housing both contextually and programmatically and thus to formulate new mixtures, neighbourhoods and evaluation criteria of a project and urban development that want more than the sum of its individual parts – a good life for everyone apart from the question of the wallet and social affiliation
Die Region - eine Begriffserkundung
"Die Region" begegnet uns ganz selbstverständlich in Alltag, Politik, Wirtschaft und Medien sowie als (raum-)wissenschaftlicher Fachbegriff. Auch wenn Regionen auf den ersten Blick als etwas Faktisches erscheinen, zeigt sich beim zweiten Hinsehen, wie sich das Regionale einer konkreten Begriffsbestimmung entzieht - was auch als Stärke verstanden werden kann. Die Beiträge des Bandes erkunden "die Region", indem sie von Begriffskombinationen ausgehend - etwa "die arme Region", "die flexible Region", "die Genussregion" oder "die Untersuchungsregion" - eine Reise durch verschiedene Dimensionen des Regionalen unternehmen und neue Verständnisse von Regionen, Regionalisierungen und Regionalität anregen
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