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    Die Bedeutung von Merkmalen des Individuums und Merkmalen der Lernumgebung fĂŒr die Akzeptanz von E-Learning in Unternehmen

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    Due to the increasing need for training, more and more companies employ new communication and information technologies in the context of e-learning for further education. However, many firms are confronted with a lack of acceptance of e-learning at the workplace, which is mirrored in insufficient usage (see Venkatesh & Davis, 2000). This study tries to examine the influence of both the learner’s characteristics and the characteristics of the learning-environment on the acceptance of e-learning. Acceptance models which focus attitudinal and behavioral aspects are the background of this study (see Davis, 1989). Acceptance thus includes attitudes towards the usage of new technologies and the behavior itself. However, the models rarely offer any clues referring to the influence of context factors. This study focuses on the impact of aspects of the learner and aspects of the learning-environment on attitudinal and behavioral acceptance. Cognitive as well as motivational factors are examined as indicators for the learner’s characteristics. As indicators for the learning environment the didactical and the medial design are examined. The results show a direct relation of some examined factors on attitudinal acceptance and an indirect relation on usage (behavioral acceptance). This outcome suggests a special consideration of these aspects to foster acceptance of e-learning at the workplace.Aufgrund des erhöhten Bildungsbedarfs gehen immer mehr Unternehmen dazu ĂŒber, die neuen Kommunikations- und Informationstechnologien im Sinne von E-Learning fĂŒr die Weiterbildung zu nutzen. Allerdings sind viele Unternehmen mit einer mangelnden Akzeptanz von E-Learning konfrontiert, die sich in einer unzureichenden Nutzung widerspiegelt (vgl. Venkatesh & Davis, 2000). Diese Studie versucht Faktoren zu identifizieren, die einen Einfluss auf die Akzeptanz von E-Learning von Seiten der Mitarbeiter ausĂŒben. Theoretischen Hintergrund dieser Studie bilden Akzeptanzmodelle (vgl. Davis, 1989), die auf einen Einstellungs- und Verhaltensaspekt fokussieren. Akzeptanz beinhaltet somit die Einstellung gegenĂŒber der Nutzung der neuen Technologien und das Verhalten selbst. Die vorliegende Studie fokussiert auf den Einfluss von Merkmalen des Individuums und Merkmalen der Lernumgebung auf die Einstellungs- und Verhaltensakzeptanz. Es werden kognitive und emotional-motivationale Faktoren als Indikatoren fĂŒr die Merkmale des Individuums und die didaktische und mediale Gestaltung als Indikator fĂŒr die Merkmale der Lernumgebung betrachtet. Die Ergebnisse bestĂ€tigten einen direkten Zusammenhang der untersuchten Faktoren auf die Einstellungsakzeptanz und einen indirekten auf die Nutzung (Verhaltensakzeptanz). Diese Befunde sprechen fĂŒr eine besondere Beachtung dieser Aspekte zur Akzeptanzförderung

    The acquisition of knowledge from a constructivist perspective

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    Die gegenwĂ€rtige Konstruktivismus-Diskussion bietet in bezug auf den Wissenserwerb ein uneinheitliches und verwirrendes Bild. Aus diesem Grund werden drei Diskussionslinien in diesem Beitrag herausgearbeitet. Ausgehend von Fragen nach der ObjektivitĂ€t des Wissens und dessen VerhĂ€ltnis zur Welt, nach der theoretischen Modellierung des Wissens, seiner kontextuellen und kulturellen Einbettung und schließlich nach den Möglichkeiten der Förderung des Wissenserwerbs werden drei Varianten unterschieden:(1) Konstruktivismus als Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie; (2) "Neuer" Konstruktivismus in der Soziologie, Kognitionswissenschaft und Psychologie; (3) konstruktivistische AnsĂ€tze in der Instruktionspsychologie und empirischen PĂ€dagogik. Abschließend werden Schlußfolgerungen fĂŒr die Psychologie des Wissenserwerbs gezogen. (DIPF/Orig.)As regards knowledge acquisition, the present discussion on constructivism is marked by a confusing diversity. Therefore, the authors attempt to identify three distinct lines of discussion. Based on questions concerning the objectivity of knowledge and its relation to the universe, the theoretical modeling of knowledge, its contextual and cultural embedding and, finally, possibilities of promoting knowledge acquisition, three different approaches are distinguished: (1) constructivism as epistemology and theory of science; (2) "new" constructivism in the fields of sociology, cognitive science, and psychology; and (3) constructivist approaches in educational psychology and empirical pedagogics. Finally, consequences for the psychology of knowledge acquisition are drawn. (DIPF/Orig.

    Umgehensweisen mit dem Sachkontext

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    Einleitung: Warum "Sprache intermedial"?

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    Verkörpertes visuelles Wissen

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    Konstruktion und Analyse fachlicher Aufgaben

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    Die Lehrenden an beruflichen Schulen sehen sich seit einiger Zeit mit deutlichen Schritten organisatorischer Umgestaltung konfrontiert. Einerseits zeichnen sich z.B. Verschiebungen in Richtung einer erweiterten Autonomie fĂŒr die Schulen ab – bei einer gleichzeitig angestrebten Öffnung fĂŒr neue Lerngruppen und zugleich neuartiger Konkurrenz mit privaten BildungstrĂ€gern. (Fernziel ist mancherorts der Ausbau der Berufsschulen zu sog. regionalen Kompetenzzentren, die im freien Wettbewerb ihre Leistungen anbieten und sich ihre Mittel z.T. selbst erwirtschaften mĂŒssen.) Andererseits wird seit Ende der 90er Jahre auf Schulen und Lehrende ĂŒber grundlegend verĂ€nderte LehrplĂ€ne ein Reformdruck ausgeĂŒbt, der mittlerweile im Berufsfeld der kaufmĂ€nnischen Berufe (wie auch in den anderen Berufsfeldern) und in den wirtschaftlichen Vollzeitklassen fĂŒr fast alle quantitativ bedeutsamen Lerngruppen spĂŒrbar ist. Diese Reformbestrebungen werden zwiespĂ€ltig beurteilt. Auf der einen Seite sind sich Wissenschaft, Lehrerfortbildung, Bildungsadministration und Wirtschaft weitgehend einig in der Kritik an den in beruflichen Schulen bislang dominanten Unterrichten. Auf der anderen Seite ist zu prĂŒfen, inwieweit die von der Bildungsverwaltung gewĂ€hlte Strategie einer "Reform von oben" und die dabei eingesetzten neuen RahmenlehrplĂ€ne eine VerĂ€nderung der Unterrichte wahrscheinlich machen und unterstĂŒtzen. TatsĂ€chlich gibt es Anhaltspunkte dafĂŒr, dass die Reformbestrebungen bislang vielfach unterlaufen werden und dass es dafĂŒr gleich mehrere GrĂŒnde gibt. Mit diesen Problemstellungen setzt sich der Aufsatz auseinander. (DIPF/Orig.

    Behinderung und NormalitÀt

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    In dieser Diplomarbeit gilt das Forschungsinteresse der Untersuchung von Sichtweisen von Behinderung und deren VerhĂ€ltnis zu Vorstellungen von NormalitĂ€t am Beispiel der „Internationalen Klassifikation der FunktionsfĂ€higkeit, Behinderung und Gesundheit“ (ICF) der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Vorstellungen von Behinderung werden oft an scheinbar dem Menschen inhĂ€renten Merkmalen festgemacht. Diese Merkmalszuschreibungen bilden sich aus Vorstellungen von NormalitĂ€t. Die ICF stellt ein Dokument dar, das Vorstellungen von Behinderung beeinflusst und dem daher Vorstellungen von NormalitĂ€t zugrunde liegen. Die BerĂŒcksichtigung von Umweltfaktoren im Prozess der Zuschreibung von Behinderung beeinflusst das BehinderungsverstĂ€ndnis der ICF maßgeblich. Dahingehend liegt der Fokus der Untersuchung dieser Diplomarbeit in der Analyse der Liste der Umweltfaktoren. Es wurde erforscht, ob und inwieweit deren BerĂŒcksichtigung dem Anspruch der WHO gerecht wird, in der ICF ein biopsychosoziales VerstĂ€ndnis von Behinderung zu vertreten. Im Vorfeld einer qualitativen Inhaltsanalyse wurde im ersten Teil dieser Arbeit eine theoretische Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Sichtweisen von Behinderung, der Produktion von NormalitĂ€ten und einer grundlegenden Betrachtung der Konstruktion und Macht von Klassifikationen erarbeitet. Im zweiten Teil folgt die Analyse der Umweltfaktoren hinsichtlich zweier Forschungsfokusse. In einem ersten Schritt wurden die Umweltfaktoren hinsichtlich ihrer allgemeinen Konzeption und Situiertheit im Dokument der ICF untersucht. Im Kontext des Forschungsinteresses am VerhĂ€ltnis von Behinderung und NormalitĂ€t in der ICF wurde in einem zweiten Analyseschritt unter Verwendung der von JĂŒrgen Link entwickelten normalismustheoretischen Strategien des Protonormalismus und des flexiblen Normalismus untersucht, welche Vorstellungen von NormalitĂ€t im Kapitel der Umweltfaktoren der ICF auftreten.The interest of this diploma thesis is to investigate thoroughly reflections on different views of disability in relation to perceptions of normalcy, which are present in current scientific discourse. Disability is often seen as an inherent attribute of a person. These attributions evolve through conceptions of normalcy. Classification systems like the “International Classification of Functioning, Disability and Health” (ICF) bias and define ideas about disability. For that reasons it seems to be important to examine underlying conceptions of normalcy in the ICF. In the new model of the ICF the WHO considers environmental factors as a relevant component in the process of classifying a person as “disabled”. Therefore the interest of this diploma thesis aims to answer the question if and how far the consideration of environmental factors in the ICF lives up the claim of the WHO to represent a biopsychosocial model of disability. Ahead of a content analysis the first part of the thesis examines theoretical aspects of different views of disability, the construction of normalcy and the conditions and powers of classification systems before the content analysis is conducted by means of two focal points: Firstly the list of environmental factors of the ICF is analyzed regarding their general conception and situatedness in the ICF. Secondly the conception of normalcy in the list of environmental factors is inspected using JĂŒrgen Link’s concepts of protonormalistic normalization and flexible normalization

    ‚Eine Halle fĂŒr alle – den Lernort Sporthalle barrierefrei gestalten‘ – A seminar in inclusion-oriented physical education teacher education from participants perspective

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    Teilhabemöglichkeiten können durch mangelnde Barrierefreiheit eingeschrĂ€nkt sein, dies gilt im Kontext des Sportunterrichts auch fĂŒr den Lernort Sporthalle. Mit dem Hochschulseminar ‚Eine Halle fĂŒr alle den Lernort Sporthalle barrierefrei gestalten‘ wird das Ziel verfolgt, angehende Sportlehrer*innen in die Lage zu versetzen, materiell-rĂ€umliche Barrierepotenziale am Lernort Sporthalle zu identifizieren und sie im Umgang mit diesen zu stĂ€rken. Das Seminarkonzept strebt eine Theorie-Praxis-VerknĂŒpfung an und orientiert sich hierfĂŒr an Merkmalen des situierten Lernens. Eine qualitative Interviewstudie zum Seminarkonzept dient der formativen Evaluation, setzt an der Perspektive der Studierenden an und legt den Schwerpunkt zum einen auf die Umsetzung der Merkmale des situierten Lernens und zum anderen auf den Lerngegenstand ‚Der Lernort Sporthalle unter besonderer BerĂŒcksichtigung der Barrierefreiheit‘. In diesem Beitrag werden das Seminarkonzept und die Evaluationsergebnisse dargestellt. (DIPF/Verlag)Lack of accessibility can limit participation. In the context of physical education (PE), this also applies to the sports hall as a part of the learning environment. The higher education seminar Eine Halle fĂŒr alle den Lernort Sporthalle barrierefrei gestalten aims to enable pre-service PE teachers to identify potential barriers in the sports hall and to strengthen them in dealing with them. The seminar concept aims to bridge theory and practice and is based on the characteristics of situated learning. It was evaluated through a qualitative interview study. The evaluation was based on the perspective of the students and focuses on the one hand on the implementation of the characteristics of situated learning and on the other hand on the learning object \u27The barrier-free sports hall\u27. In this article, the seminar concept and evaluation results are presented
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