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    Wissensbasierte Situationsinterpretation fĂŒr eine kontextbezogene Chirurgieassistenz mittels Erweiterter RealitĂ€t

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    Chirurgische Assistenzsysteme unterstĂŒtzen den Chirurgen bei der DurchfĂŒhrung einer Operation. Durch ihren Einsatz sollen das Patientenrisiko gesenkt und die chirurgische Belastung verringert werden. Ein Ziel zukĂŒnftiger Assistenzsysteme ist die Bereitstellung einer kontextbezogenen UnterstĂŒtzung des Chirurgen. Im Fokus der vorliegenden Arbeit stehen ein Konzept und die zugehörigen Methoden zur Realisierung solch einer Assistenz

    Kontextsensitive Erkennung und Interpretation fahrrelevanter statischer Verkehrselemente

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    In dieser Arbeit werden Methoden und Verfahren zur Umwelterkennung und Situationsinterpretation entwickelt, mit denen statische Verkehrselemente (Verkehrszeichen und Ampeln) erkannt und im Kontext der Verkehrssituation interpretiert werden. Die Praxistauglichkeit der entwickelten Methoden und Verfahren wird durch umfangreiche Experimente demonstriert, bei denen auf die Verwendung realer Daten, kostengĂŒnstiger Sensorik und Echtzeitverarbeitung Wert gelegt wird

    Notebookeinsatz beim selbstgesteuerten Lernen. Mehrwert fĂŒr Motivation, Lernklima und QualitĂ€t des Lernens?

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    In einer empirischen Studie mit 152 TeilnehmerInnen eines einsemestrigen Softwarepraktikums wurde untersucht, welche ZusammenhĂ€nge zwischen dem Notebookeinsatz in einem universitĂ€tsweiten Funknetz und der QualitĂ€t selbstgesteuerten Lernens bestehen. Eingenommen wurde eine intrapsychische Perspektive auf die subjektive Interpretation der ubiquitĂ€ren Lernsituation und die individuellen Parameter des Lernens. Die Ergebnisse zeigen Vorteile des Notebookeinsatzes fĂŒr das selbstgesteuerte Lernen. Die Effekte fielen beim Erleben von Autonomie beim Lernen verhĂ€ltnismĂ€ĂŸig groß, bei Lernklima, Motivation und Lern-Leistung nur klein bis moderat aus. DarĂŒber hinaus zeigte sich, dass die beobachtbar verĂ€nderten Nutzungsmuster ohne Einfluss auf die QualitĂ€t des Lernens waren. ZusammenhĂ€nge mit der Lern-Leistung zeigten sich dagegen mit Motivation und Lernklima. Auf der Basis dieser Befunde werden in diesem Beitrag Implikationen fĂŒr die Gestaltung von Lernkontexten an einer Notebook-UniversitĂ€t diskutiert. (DIPF/Orig.

    VideogestĂŒtzte Umfelderfassung zur Interpretation von Verkehrssituationen fĂŒr kognitive Automobile

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    Es wird einen holistischer Ansatz zur Interpretation von Verkehrssituationen vorgestellt, der aus den drei Teilen Umfelderfassung, Wissensmodellierung und Situationsinterpretation besteht. Die Umfelderfassung dient dazu, das Umfeld des Fahrzeug durch unterschiedliche Sensorik zu beobachten und die zur FahrzeugfĂŒhrung relevanten Informationen zu extrahieren. Mit Hilfe einer Ontologie werden Situationen beschrieben und durch das Fallbasierte Schließen klassifiziert und bewertet

    Zentrale, objektorientierte SituationsreprÀsentation angewandt auf die Handlungsziele eines Cockpitassistenzsystems

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    Das SituationsverstĂ€ndnis kognitiver Systeme zum Zwecke einer Verbesserung der KooperationsfĂ€higkeit zwischen dem Menschen und der Maschine weiter zu steigern, ist Ziel der Arbeit. Beschrieben ist ein neuartigen Systemansatz, der wesentlich dazu beitrĂ€gt, eine konsistente, zielorientierte Funktionsweise der kognitiven Teilfunktionen eines kognitiven Assistenzsystems sicherzustellen. Das Situationswissen des Assistenzsystems ist hierfĂŒr in symbolischer Form als dessen amp;quot;mentaler Zustandamp;quot; reprĂ€sentiert. Dies ist eine wichtige Voraussetzung fĂŒr die FĂ€higkeit des Assistenzsystems, seine Handlungsziele fĂŒr eine effektive Kooperation mit der Cockpitbesatzung und die daraus abgeleiteten Handlungen selbst zu erlĂ€utern, d.h. erklĂ€ren zu können. FĂŒr den Aufbau der Arbeit wurde eine Struktur gewĂ€hlt, die dem Entwurfsprozess objektorientierter Systeme entspricht. Die entwickelten Konzepte werden frĂŒhzeitig im Standard der Unified Modelling Language (UML) dargestellt. Es werden zunĂ€chst im Rahmen der Analyse der Anforderungen die Leistungsmerkmale an eine zentrale, objektorientierte SituationsreprĂ€sentation definiert. Die Voraussetzung fĂŒr die Umsetzung dieser Anforderungen, insbesondere fĂŒr eine effektive Mensch-Maschine-Kooperation, ist die maschinelle Analyse der Situation. Im Rahmen der Systemanalyse wird die Funktionsweise der maschinellen Situationsanalyse aus den Erkenntnissen der menschlichen Informationsverarbeitung abgeleitet. Die Grundlagen der Kognition werden zur Analyse des Gesamtsystems erörtert. Auf Basis des gewonnenen Systemansatzes wird ein Entwurf erstellt, welcher den gestellten Anforderungen an eine zentrale, objektorientierte SituationsreprĂ€sentation genĂŒgt. Die fĂŒr die Modellbildung entscheidende Aufgabe der Wissenserhebung wird behandelt und es wird die Frage beantwortet, welche ReprĂ€sentationsform fĂŒr das gewonnene Wissen herangezogen werden kann, die fĂŒr Mensch wie Maschine verstĂ€ndlich ist. Die Umsetzung der zentralen, objektorientierten SituationsreprĂ€sentation in eine geeignete Software-Architektur erfolgt mit Hilfe standardisierter Entwicklungsverfahren unter BerĂŒcksichtigung von etablierten AnsĂ€tzen, die dem Fachgebiet der kĂŒnstlichen Intelligenz entnommen werden. Die Modellbildung zielt hier auf den Anwendungsfall eines militĂ€rischen Transportfluges. Basierend auf den erarbeiteten Methoden zu Wissensakquisition und WissensreprĂ€sentation erfolgt die Erstellung entsprechender expliziter amp;quot;mentaleramp;quot; Modelle. Die Erprobung der zentrale, objektorientierte SituationsreprĂ€sentation erfolgt hinsichtlich des Modells der Handlungsziele unter Laborbedingungen anhand aufgezeichneter Daten, die wĂ€hrend der Flugversuchserprobung eines kognitiven Cockpitassistenzsystems gewonnen wurden. Die Bewertung der Kompliziertheit der Situation und die auftretende SituationskomplexitĂ€t sind Teil der quantitativen Untersuchungen. Ziel der qualitativen Untersuchung ist es, die in den Systementwurf eingeflossenen Anforderungen anhand möglichst realitĂ€tsnaher Belastungen zu bestĂ€tigen

    Adaptive Verhaltensentscheidung und Bahnplanung fĂŒr kognitive Automobile

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    In der vorliegenden Arbeit wird eine biologisch motivierte Verhaltenssteuerung fĂŒr ein kognitives Automobil vorgestellt, die ein hohes Maß an RĂŒckmeldung liefert und damit die Grundlage fĂŒr zukĂŒnftige Lernverfahren bildet. Weiterhin wird eine universell einsetzbare Bahnplanungskomponente entwickelt. Wesentliches Element des vorgestellten Ansatzes ist die ReprĂ€sentation von Fahrintention und Fahrzeugumfeld mit Hilfe von dynamischen Gefahrenkarten

    Modellbasierter Ansatz zur probabilistischen Interpretation von Fahrsituationen

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    Diese Arbeit stellt ein methodisches Konzept vor, welches eine probabilistische Interpretation von Fahrsituationen auf Basis der Objekte im Fahrzeugumfeld ermöglicht. Wissen ĂŒber Fahrsituationen wird in einer formalen ReprĂ€sentation abgelegt. AbhĂ€ngig von den gemessenen Objektinformationen der Umfeldsensorik wird daraus ein graphisches Modell erzeugt. Aus diesem werden durch Inferenz SchlĂŒsse ĂŒber die Fahrsituation gezogen. Das Konzept wurde in Experimenten und realen Situationen erprobt

    Analyse endoskopischer Bildsequenzen fĂŒr ein laparoskopisches Assistenzsystem

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    RechnergestĂŒtzte Assistenzsysteme zielen auf eine Minimierung der chirurgischen Belastung und Verbesserung der OperationsqualitĂ€t ab und werden immer hĂ€ufiger eingesetzt. Im Fokus der vorliegenden Arbeit steht die Analyse endoskopischer Bildsequenzen fĂŒr eine UnterstĂŒtzung eines minimalinvasiven Eingriffs. Zentrale Themen hierbei sind die Vorverarbeitung der endoskopischen Bilder, die dreidimensionale Analyse der Szene und die Klassifikation unterschiedlicher Handlungsaspekte
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