441 research outputs found

    Wo bleibt der Anschluss? Erwachsenenbildung und die neuen medialen Lernkulturen

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    Mit der Etablierung und Verbreitung von Web 2.0 und neuen medialen Endgeräten entwickeln sich auch neue mediale Lernkulturen, die durch Mobilität, Interaktivität und Selbstorganisation in Lernprozessen charakterisiert werden können. Wie sollte die Erwachsenenbildung auf diesen medialen Lernkulturwandel reagieren, um auf diesem Feld nicht den Anschluss zu verlieren

    Kommunizieren statt Testen. Die Online-Studienwahl-Assistenten der Universität Freiburg

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    Durch die stetige Diversifizierung an Studienangeboten und einen zunehmenden Wettbewerb der Bildungsanbieter kommt adäquater Studienorientierung heute eine wachsende Relevanz zu. Um dieser gerecht zu werden, setzen einige Universitäten vermehrt auf online Studienorientierungs-Tools, die Studieninteressierte bei einer qualifizierten Studienorientierung unterstützen. Der vorliegende Artikel erläutert Konzept, Aufbau und Ziele des Freiburger Models – der Online-Studienwahl-Assistenten –, die seit 2004 an der Universität Freiburg entwickelt und erfolgreich eingesetzt werden. Dabei wird sowohl die theoretische Fundierung als auch die konzeptionelle Umsetzung und Weiterentwicklung der OSAs thematisiert. (DIPF/Orig.

    Forschendes Lernen. Konzeptuelle Grundlagen und Potenziale digitaler Medien

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    Im folgenden Artikel wird dargelegt, was unter dem Konzept des forschenden Lernens zu verstehen ist und welche Einsatzmöglichkeiten sich für das forschende Lernen im Kontext Universität ergeben. Dabei werden speziell diejenigen Merkmale theoretisch herausgearbeitet, die aus Lehrendenperspektive Anknüpfungspunkte für einen prozessbegleitenden Medieneinsatz bieten. Exemplarisch wird eine Lehrveranstaltung angeführt, die auf Fallebene zeigt, wie ein forschungsorientiertes Seminar um digitale Medien angereichert werden kann und welche Chancen und Grenzen sich bei der selbstgesteuerten Verwendung digitaler Medienangebote ergeben. Die Evaluation des Seminars zeigt, dass die Studierenden einen großen Lernzuwachs erleben, jedoch teilweise durch die Offenheit des Lernens überfordert sind. Diese und andere Gründe führen dazu, dass die von Lehrenden vorgeschlagenen Medienangebote selten bis kaum genutzt werden. Zudem sehen Lernende die Qualität virtuell distribuierter Inhalte kritisch, was sich auf die Akzeptanz und die Nutzung der vorhandenen digitalen Medienangebote auswirkt. (DIPF/Orig.

    Formelle und informelle Lernsituationen aus Sicht österreichischer Studierender

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    Im Zentrum dieser Arbeit steht eine explorative Befragung von 770 Studierenden aus elf österreichischen Hochschulen zu den von ihnen als relevant erlebten Lernsituationen. Ziel ist es, formelle und informelle Lernsituationen und -kontexte von Studierenden zu identifizieren und diese miteinander in Beziehung zu setzen. Die Ergebnisse werden abschließend im Hinblick auf die Bedeutsamkeit für die Gestaltung von Lernsituationen in der Hochschule und den Einsatz medialer Lernumgebungen diskutiert. (DIPF/ Orig.

    Selbstbildung als Proprium akademischer Didaktik? Ein kritischer Zwischenruf

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    In diesem Artikel geht es um die Bedeutung von Selbstbildung im Hochschulstudium und wie Studierende ihre Fähigkeit zur Selbstbildung verbessern können. Der Artikel diskutiert verschiedene Lehrmethoden und Initiativen, die dazu beitragen können, die Selbstkompetenzförderung strukturell zu verankern. Es werden auch adaptive, lernzielorientierte Kurse vorgestellt, die den Einsatz von Algorithmen der künstlichen Intelligenz nutzen, um Studierenden hochgradig individualisierte Bildungswege zu ermöglichen. Der Artikel schließt mit einer Diskussion darüber, wie die Hochschuldidaktik dazu beitragen kann, die Selbstbildungskompetenz der Studierenden zu fördern. (Autor)This article is about the importance of self-education in higher education and how students can improve their ability to self-educate. The article discusses various teaching methods and initiatives that can help to structurally embed self-education. It also presents adaptive learning goal-oriented courses that leverage the use of artificial intelligence algorithms to provide students with highly individualized educational pathways. The article concludes with a discussion of how higher education didactics can help promote students\u27 self-education skills

    Wissensgemeinschaften: Digitale Medien – Öffnung und Offenheit in Forschung und Lehre

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    Die Herausgeber, die zugleich Ausrichter der 16. Europäischen Jahrestagung der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft „GMW 2011“ sind, freuen sich, den E-Learning-Akteuren aus dem deutschsprachigen Raum und den Nachbarländern im 20. Jahr des Bestehens der GMW als Fortsetzung eines bisher sehr fruchtbaren Dialoges diesen Sammelband, der in der Reihe „Medien in der Wissenschaft“ beim Waxmann Verlag erscheint, vorzulegen. Unter dem Motto „WissensGemeinschaften in Forschung und Lehre“ liegt ein besonderer Schwerpunkt auf der Verzahnung von E-Learning-Angeboten in der Ausbildung an der Universität mit solchen für allgemein- und berufsbildende Schulen. Dabei soll auch der didaktische Aspekt Beachtung finden. (... aus dem Vorwort

    Selbstorganisiertes Lernen an Hochschulen: Strategien, Formate und Methoden

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    Lernende als Teilgebende, nicht als Teilnehmende: Die Autorinnen und Autoren des Sammelbandes beschreiben Konzepte und Umsetzungsbeispiele für selbstorganisiertes Lernen an der Hochschule. Der interdisziplinär-fachdidaktische Band verknüpft die reflektierte Auseinandersetzung mit dem eigenen Tun als Hochschullehrende mit Expertisen aus verschiedenen Hochschuldisziplinen. Im Fokus stehen dabei didaktische Konzepte und Formate, mit denen Studierende ihr Lernen selbst gestalten können. Die Verschiebung des Fokus von der klassischen, rhetorisch-lehrendenzentrierten Vermittlung zur Selbstorganisation von Lernen aktiviert die Studierenden nachhaltig und ermöglicht neue Zugänge zum Lernstoff. Die vorgestellten Strategien, Formate und Methoden sind fachübergreifend und adressieren verschiedene Stadien des Studiums, von der Studieneingangsphase über das Masterstudium bis hin zur Promotion. Ein Exkurs zur Wirkung von Humor für eine anregende, positive Lernatmosphäre bildet den Schlusspunkt des Bandes

    Diversität und Neue Medien als didaktisches Prinzip

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    Hochschulen sehen sich in ihren Bemühungen um mehr Attraktivität und Internationalität ihres Studien- und Forschungsangebotes geänderten Wertvorstellungen, Lebensstilen und Interessen der Studierenden gegenüber. Zudem spielen mit dem Wandel von der Informations- zur Wissensgesellschaft Informations- und Kommunikationstechnologien in der Hochschullehre eine wachsende Rolle. Diesen Anforderungen müssen Hochschulen gerecht werden. Sie müssen auf den Wandel bzw. auf die Innovationen reagieren und im Rahmen modularisierter Studiengänge neue Lehr-Lernkonzepte entwickeln, die der Neuausrichtung von der Input- zur Outputorientierung sowie dem Shift from Teaching to Learning gerecht werden und für die Entfaltung von Kompetenzen Sorge tragen, welche lebenslanges Lernen ermöglichen. Zentral ist, die Studierenden selbst, ihre Vorkenntnisse, Lernstile und Erwartungen, d.h. ihre Diversität in den Mittelpunkt hochschuldidaktischer Bemühungen zu rücken.  11.08.2010 | Karoline Spelsberg (Essen

    Neue Kompetenzen für E-Portfolio-Begleiter/innen? Der Kurs MOSEP – More Self-Esteem with my E-Portfolio

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    Die Arbeit mit E-Portfolios gewinnt in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung und ist ein wichtiger Bestandteil des Repertoires technologiegestützter offener Lern- und Lehrmethoden. Die Notwendigkeit, die Lernverantwortung stärker in die Hände der Lernenden zu legen, wird als eine Grundvoraussetzung für lebenslanges Lernen betrachtet. Um jedoch diese Lernverantwortung auch aktiv übernehmen zu können, ist es auf Seiten der Lernenden notwendig, sich über die individuellen Lernprozesse im Klaren zu sein. Auf Seite der Lehrenden ist es notwendig, diese Prozesse auch optimal begleiten zu können. Das Leonardo-da-Vinci-Projekt MOSEP (More Self-Esteem with my E-Portfolio, http://www.mosep.org) hat sich der Frage nach den notwendigen Kompetenzen der E-Portfolio-Begleiter/innen angenommen und einen Kurs für E-Portfolio-Begleiter/innen umgesetzt. (DIPF/ Orig.

    Lernkompetenz für die Wissensgesellschaft

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    Recent social developments towards a "knowledge society" require the ability to engage in life-long learning, i.e. learning competence. The term learning competence is elucidated in this paper, including its constituents "learning" and "competence": Against the background of a moderate constructivist approach, learning is perceived as an active, constructive, self-regulated, situated and interactive process. Competence is defined as the ability to act successfully. As to learning competence, a subdivision into three components is suggested: self-regulatory competence, cooperative competence, and media competence. These sub-competencies are illustrated and suggestions are made for their support by means of problem-oriented learning environments. As an example, a problem-oriented virtual seminar at the Ludwig-Maximilians-University of Munich is described that intends to enhance competencies in self-regulated, cooperative and web-based learning. Finally, factors are indicated that should be taken into account while implementing new concepts of learning for the support of learning competenceDie Entwicklung zur "Wissensgesellschaft" verlangt vom Einzelnen die Fähigkeit zum lebenslangen Lernen, also Lernkompetenz. Der Begriff der Lernkompetenz wird in der vorliegenden Arbeit erläutert, unter Berücksichtigung seiner Bestandteile "Lernen" und "Kompetenz": Vor dem Hintergrund einer gemäßigt konstruktivistischen Lehr-Lernphilosophie wird Lernen als ein aktiv-konstruktiver, selbstgesteuerter, situierter und interaktiver Prozess angesehen. Kompetenz wird als die Fähigkeit zum erfolgreichen Handeln definiert. Hinsichtlich der Lernkompetenz wird eine Unterteilung in drei Teilfähigkeiten vorgeschlagen: Selbststeuerungskompetenz, Kooperationskompetenz und Medienkompetenz. Diese werden näher beschrieben, weiterhin wird dargestellt, wie diese Teilfähigkeiten durch die Gestaltung problemorientierter Lernumgebungen gefördert werden können. Als Beispiel dient ein problemorientiertes virtuelles Seminar der Ludwig-Maximilians-Universität München, das Fähigkeiten zum selbstgesteuerten Lernen und zur netzbasierten Kooperation unterstützen soll. Zum Schluss werden Faktoren aufgezeigt, die es bei der Einführung neuer Konzepte zur Förderung der Lernkompetenz zu beachten gil
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