13 research outputs found

    Eiskernbohrung Severnaya Semlya - Schlussbericht

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    Möglichkeiten zur Verwendung von Betonbrechsanden

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    Betonbrechsande stellen in der derzeitigen Abfallerfassung und -aufbereitung einen wenig beachteten Stoffstrom dar. Dabei besitzen sie erhebliches Potential, um nicht nur feine natürliche Gesteinskörnungen, sondern auch einen Teil des Bindemittels bei der Betonherstellung zu ersetzen. Dieser Beitrag stellt zunächst baupraktisch relevante Betonbrechsandeigenschaften vor, um anschließend die derzeit aktuellen technischen Herausforderungen und normative Randbedingungen für die Wiederverwendung von Betonbrechsanden als feine rezyklierte Gesteinskörung zu beschreiben. Fortgeschrittene Aufbereitungsverfahren lassen jedoch perspektivisch eine bessere Kreislaufführung von Betonbrechsanden erwarten, wenn diese gezielt fraktioniert und einzeln behandelt werden, um sowohl feine Gesteinskörnungen als auch (reaktive) Bindemittel zu erhalten

    Das Gefallen am Dreidimensionalen

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    Eine der frühesten Formen der 3D-Darstellung sind stereoskopische Bildkarten des 19. Jahrhunderts, die in dieser Zeit zugleich ein weltweit beliebtes Unterhaltungsmedium waren. Bislang ist aus psychologischer Sicht jedoch noch nicht weitgehend erforscht, was zur Begeisterung an den Raumbildern der damaligen Zeit beigetragen hat. Im hier vorgestellten Fallbeispiel wird mithilfe von Digitalisaten historischer stereoskopischer Aufnahmen und experimenteller Methodik dieser Frage nachgegangen. Im Rahmen des Sammlungsprojekts „INSIGHT“ wurden dafür stereoskopische Bildkarten aus dem Bestand des Zentrums für Geschichte der Psychologie an der Universität Würzburg als Untersuchungsgegenstand für die experimentelle Erforschung von Einflussfaktoren auf das Gefallen an stereoskopischen Medien verwendet. Um den zuvor noch gänzlich unerschlossenen Bestand an Bildkarten für diese Forschung nutzbar zu machen, fand hier eine Aufbereitung mit digitalen Methoden statt. Ziel war es, die Bilder anschließend als Reize in psychologischen Versuchen einzusetzen. Hierdurch war es möglich, die Bildkarten sowohl als authentisches Bildmaterial zu verwenden als auch sie anhand bestimmter Dimensionen gezielt zu manipulieren. Der Schwerpunkt der Studie liegt dabei auf der Untersuchung des Einflusses der Disparität, die zum Tiefeneindruck in den stereoskopischen Bildkarten beiträgt, auf den ästhetischen Eindruck stereoskopischer Aufnahmen.Peer Reviewe

    Erstellung anwendungsorientierter synoptischer Referenzdaten zur Geomorphologie, Sedimentologie und Hydrodynamik in der Deutschen Bucht (EasyGSH-DB). FuE-Abschlussbericht B3955.02.04.70229

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    Siehe auch: Wissenschaftlicher Abschlussbericht zum mFUND-Projekt: EasyGSH-DB // https://hdl.handle.net/20.500.11970/10740

    Meteorological and air quality measurements in a city region with complex terrain: influence of meteorological phenomena on urban climate

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    On 8 and 9 July 2018 extensive observations were conducted under fair-weather conditions in the German city of Stuttgart and its surroundings. This intensive observation period, part of the four weeks Urban Climate Under Change (UC)2 campaign, intended to provide a comprehensive data set to understand the complex interactions of thermally induced wind systems, vertical turbulent mixing and air pollutant concentration distribution in the atmospheric boundary layer of the city. Stuttgart has a very special and complex topography with a city center located in a basin surrounded by hills with heights of 250 to 300 m influencing the wind and flow system, reducing the wind speed, causing inhibited dispersion of air pollutants. Cold air flows from the surrounding plains can penetrate into the urban areas and influence the urban climate including the air quality. For investigating these effects with a focus on urban climate, combinations of different measurement platforms and techniques were used, such as in situ stationary and mobile measurements with cars, vertical profiling by means of tethered balloons, radiosondes, a drone, and aircraft observations, remote sensing devices and satellite-based instruments. Numerous atmospheric processes in an urban area regarding boundary layer evolution, inversion, local wind systems, urban heat island, etc. were observed. Some important findings are: Temperature observations provide local information about the warmest areas in the city and about the city and its surroundings. The urban heat island effect was evident from the results of stationary and mobile air temperature measurements as higher air temperature was measured in Stuttgart basin compared to its surroundings. Considerable spatio-temporal differences concerning the wind (speed and direction), turbulence and the convective boundary depth are evident. Lower wind speeds were observed during the nighttime and the main wind direction in the Stuttgart valley was measured to be southwest, which carried cold air from the hillsides into the city and pollutants to the windward side of the city into the Neckar valley. The low wind speed favored the accumulation of pollutants in a shallow nocturnal boundary layer close to the surface. During the day, the overall pollutant concentration was reduced by vertical convective mixing. The vertical profile measurements have shown that the applied techniques provided a good overview to understand the vertical characteristics of meteorological parameters and pollutants as well as the stability of the atmosphere and extent of the urban boundary layer. It also showed that the extent of atmospheric mixing determines the dispersion, dilution and mixing of emitted pollutants. Finally, the additional comprehensive air-chemical observations (surface and satellite based) allow understanding the diurnal cycle of air pollutants in the atmospheric boundary layer of the city of Stuttgart. Satellite-based observations from Sentinel‑5P/TROPOMI have shown their potential for mapping urban pollution islands and urban pollution plumes even in cities with a complex terrain like Stuttgart. These observations assisted to obtain a comprehensive data set intended for the validation of a novel urban climate model, PALM‑4U

    Weiterentwicklung und Erprobung eines Konzeptes zur Dokumentation und Evaluierung von Leistungen der Agrarforschung für Praxis und Gesellschaft

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    Das Projekt möchte dazu beitragen, dass gesellschaftliche Leistungen der Agrarforschung, ergänzend zu wissenschaftlicher Qualität und Impact, vermehrt honoriert werden. Dafür wurden ein Dokumentations- und ein Evaluierungskonzept mit Synergien für die Forschungsförderung entwickelt und erprobt, um mehrfachen Nutzen bei vertretbarem Aufwand zu erreichen. Die Dokumentation ergänzt wissenschaftsorientierte Informationen in etablierten Forschungsinformationssystemen (FIS). Wir entwickelten die strukturierte Erfassung von Leistungen der Forschung für Praxis und Gesellschaft mit der Zielbeschreibungen und Verwertungsplanungen in Anträgen und Berichten ersetzt werden können und über links oder uploads ein breiterer Zugang zu Outputs ermöglicht wird. Außerdem integrierten wir die Beschreibung von Zielgruppen und Rahmenbedingungen, um die Komplexität in Innovationssystemen zu berücksichtigen sowie die Arbeitsplanung in einem Balkendiagramm, um das Management und die Administration von Projekten zu unterstützen. Die Evaluierung von Projekten, 2-3 Jahre nach deren Abschluss, basiert auf Informationen der Dokumentation. Sie fokussiert auf das Projektdesign (insb. Transdisziplinarität), Prozesse und Outputs (Zielgruppenorientierung und Open Access) sowie die Anwendbarkeit (in Produkten, Dienstleistungen, Handlungen, Politik etc.) und damit verbundene (potenzielle) Auswirkungen (ökologisch, ökonomisch, sozial/kulturell). Weiterhin wird die Einbindung von Stakeholdern empfohlen, um die Informationen der Wissenschaftler zu ergänzen und eine reflexive Evaluierung zu ermöglichen. Projektevaluierungen sind nicht nur nützlich für Förderer sondern ‚ausgezeichnete Projekte‘ können (gewichtet mit der Fördersumme) auch ein einfach zu nutzender Indikator für die Evaluierung von Forschungseinrichtungen oder Wissenschaftlern sein. Die Projektergebnisse können dazu beitragen, bestehende FIS zu erweitern. Das Evaluierungskonzept ist mit und ohne erweitertes FIS nutzbar

    Bauen mit Beton im Kreislauf - Recycling, Re-Use und Ressourcenschonung : 19. Symposium Baustoffe und Bauwerkserhaltung, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 9. März 2023

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    Die Betonbranche steht vor der großen Herausforderung, die CO₂-Emsissionen drastisch zu senken und somit einen Beitrag zu Nachhaltigkeit und Klimaschutz zu leisten. In diesem Tagungsband möchten wir den Fokus darauf richten, wie wir durch das Bauen im Kreislauf die Betonbranche nicht nur nachhaltiger, sondern auch kosteneffizienter gestalten können. Dabei stehen insbesondere das Recycling von Beton und die Wiederverwendung ganzer Betonbauteile im Vordergrund

    Digitale Dingwelten

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    Der digitale Wandel hat wissenschaftlichen Sammlungen eine Fülle technischer Möglichkeiten an die Hand gegeben, Objekte zu digitalisieren, zu dokumentieren und auf vielfältige Weise nutzbar zu machen. Die sechste Auflage des „Jungen Forums für Sammlungs- und Objektforschung“ widmet sich daher den digitalen Methoden und Werkzeugen, die im Kontext einer forschenden oder auch lehrenden Befassung mit den Sammlungsdingen und ihren digitalen Abbildern zum Einsatz kommen. Dieser Band vereint elf Beiträge von Nachwuchswissenschaftler:innen aus den Bereichen Archäologie, Geschichtsdidaktik, Digital Humanities, Kunstgeschichte, Kunstpädagogik, Kunsttechnologie und Restaurierungswissenschaft, Psychologie sowie der Human- und Veterinärmedizin, die sich mit digitalen Dingwelten auseinandersetzen, indem sie jeweils unterschiedliche Fragestellungen und Methoden heranziehen. Die Reflexion über forschungsleitende methodische Aspekte objektbezogener Forschung bildet einen gemeinsamen Bezugspunkt der Beiträge.Peer Reviewe
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