622 research outputs found

    DLR Schlussbericht e-Triage: Verbundprojekt Elektronische Betroffenenerfassung in Katastrophenfällen "e-Triage"; Teilvorhaben Synchronisation von verteilten Datenbanken über Satelliten- und terrestrische Netze

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    1. Derzeitiger Stand von Wissenschaft und Technik: Es existieren bereits eine Reihe frei verfügbarer und kommerziell vertriebener Replikationslösungen für Distributed Database Management Systems (DDBMS). Keines der bekannten Produkte erfüllte gänzlich die Anforderungen des e-Triage Projekts. 2. Begründung/Zielsetzung der Untersuchung: Die große Herausforderung im Einsatzgeschehen ist, verteilt vorliegende Daten zu aggregieren und allen beteiligten Entscheidungsträgern zeitgleich vorzulegen (Sanduhr-Modell). Die einzelnen Datenbanken müssen sich über die vorhandenen (möglicherweise unzuverlässigen) Übertragungskanäle automatisch synchronisieren. Außerdem müssen sich die Datenbanken gegenseitig finden. 3. Methode: Zunächst wurde ein passendes Open-Source-Projekt als Grundlage ausgewählt. In einem zweiten Schritt wurde der asynchrone Datenbankreplikator mit einer hocheffizienten Synchronisierungslösung verbunden. 4. Ergebnis: Die Arbeiten führten zu einem neuartigen Replikatorlösung, die problemlos mit Linkunterbrechungen umgehen kann. Die Ergebnisse wurden mit zwei Patenten geschützt. 5. Schlussfolgerung/Anwendungsmöglichkeiten: Neben dem MANV-Management sind alle Anwendungsbereiche denkbar, bei denen eine Instanz eines verteilten Datenbanksystems auf einem mobilen Terminal laufen soll. Möglich sind alle Bereiche der mobilen Datenerfassung, Logistik, Warenwirtschaft usw

    Rule based replication strategy for heterogeneous, autonomous information systems

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    Bei der regelbasierten Replikationsstrategie RegRess erfolgt die Koordination der Schreib- und Lesezugriffe auf die Replikate mittels Replikationsregeln. Diese Regeln werden in der eigens entwickelten Regelsprache RRML formuliert, wobei fachliche und technische Anforderungen berücksichtigt werden können. Vor jedem Zugriff auf die Replikate wird eine Inferenz dieser Regeln durchgeführt, um die betroffenen Replikate zu bestimmen. Dadurch wird unterschiedlichstes Konsistenzverhalten von RegRess realisiert, insbesondere werden temporäre Inkonsistenzen toleriert. Eine Regelmenge mit für einen Anwendungsfall spezifizierten Regeln bildet die Konfiguration von RegRess. Weil in den Regeln Systemzustände berücksichtigt werden können, kann zur Laufzeit das Verhalten angepasst werden. Somit handelt es sich bei RegRess um eine konfigurierbare, adaptive Replikationsstrategie. Zur Realisierung von RegRess dient der Replikationsmanager KARMA, der einen Regelinterpreter für die RRML beinhaltet.At the rule based replication strategy RegRess the coordination of the write and read accesses is carried out on the replicas by means of replication rules. These rules are formulated in the specifically developed rule language RRML, in which functional and technical requirements can be taken into account. An inference of these rules is carried out in front of every access to the replicas to determine the replicas concerned. The most different consistency behaviour is realized by recourse through this, temporary inconsistencies particularly are tolerated. An amount of rule with rules specified for an application case forms the configuration of RegRess. Because in the rules system states can be taken into account, the behaviour can be adapted to the running time. Therefore RegRess is a configurable, adaptive replication strategy. The replication manager KARMA who contains a rule interpreter for the RRML serves for the realization of RegRess

    Leistungsmessung und Leistungsbewertung von NoSQL-Datenbanken

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    Das Ziel der vorliegenden Masterthesis ist es, einen Überblick der verschiedenen Datenbanktypen und Leistungsanalysen zu geben. Die vergleichende Literaturstudie beschäftigt sich mit einem jungen Forschungsfeld und betrachtet insbesondere nichtrelationale NoSQL-Datenbanken, welche in den letzten Jahren immer beliebter geworden sind und einige Vorteile gegenüber relationalen Datenbanken aufweisen. Doch was können die konkreten Datenbankimplementierungen bei unterschiedliche Datenmodellen leisten und welcher Testaufbau bietet sich bei welchen Einsatzanforderungen an? Zu Anfang definiert diese Arbeit Kriterien zur Bewertung von Leistung und untersucht experimentelle Vorgehensweise verschiedener Forscher. Ein wichtiger Fokus liegt darauf, die Vergleichbarkeit der Messmethoden und Ergebnisse einzuschätzen und zu gewährleisten. Neben dem methodischen Vorgehen wird mit dem YCSB-Framework ein wichtiges Werkzeug besprochen, mit dem Leistungsmessungen in NoSQL-Datenbanken implementiert werden können

    Daten in verteilten Systemen

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    Verteilte Systeme gewinnen zunehmend an Bedeutung für moderne Anwendungen. Um sie geeignet unterstützen zu können, bedarf es innovativer Mechanismen zur Fehlertoleranz, zur Integration von Datenbanken und mobiler Teilnehmer sowie Basismechanismen zur verteilten Einigung über Systementscheidungen. Diese Mechanismen waren Gegenstand des Seminars "\u27Daten in verteilten Systemen"\u27, das im Wintersemester 1994/95 am Institut für Telematik der Universität Karlsruhe abgehalten wurde

    Prinzipien der Replikationskontrolle in verteilten Datenbanksystemen?

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    Durch Datenreplikation können prinzipiell schnellere Zugriffszeiten und eine beliebig hohe Fehlertoleranz in verteilten Datenbanksystemen erreicht werden. Anderseits erhöht Replikation die Gefahr von Inkonsistenzen und den Aufwand von Änderungsoperationen. Zur Lösung dieses Zielkonflikts wurden in der Literatur viele unterschiedliche Replikationsverfahren vorgeschlagen. Dieser Überblicksartikel beschreibt die den einzelnen Verfahren zugrundeliegenden Prinzipien zur Replikationskontrolle. Dazu werden die durch den Kopieneinsatz resultierenden Probleme erläutert, daraus Kriterien zur anschließenden Klassifikation abgeleitet und danach ausgewählte Replikationsverfahren näher vorgestellt
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