15,367 research outputs found

    European Court of Human Rights : GRA Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus v. Switzerland

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    In a case against Switzerland the European Court of Human Rights (ECtHR) strongly emphasised the right of a non-governmental organisation (NGO) to use robust language in criticising on its website a politician, and labelling his discourse as racist speech. The NGO had posted a blog post during the heated political debate on the referendum about the prohibition to build minarets in Switzerland, in which it referred to B.K., the president of a local branch of the Young Swiss People’s Party (JSVP). In a public speech B.K. had said that the Swiss guiding culture (“schweizerische Leitkultur”) is based on Christianity and that minarets as a symbolic sign of another culture should not be tolerated. It was this speech and this reasoning that the NGO GRA Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus qualified on a blog post as “verbal racism”

    Racism, xenophobia and ethnic discrimination in Germany 2007

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    Seit 2001 ist das "europĂ€ische forum fĂŒr migrationsstudien" (efms) von der EU-Agentur "EuropĂ€ische Stelle zur Beobachtung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit" (EUMC) damit beauftragt, ĂŒber ethnische Diskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus in Deutschland zu berichten. Zentrale Themenschwerpunkte des EUMC sind ethnische Diskriminierung und Ungleichbehandlung am Arbeits- und Wohnungsmarkt sowie im Schulsystem, die Entwicklung der nationalen Antidiskriminierungsgesetzgebung, rassistische Straf- und Gewalttaten sowie Antisemitismus und Islamfeindlichkeit. Im vorliegenden Bericht wird das Ausmaß von Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und ethnische Diskriminierung in Deutschland im Jahr 2007 ausfĂŒhrlich dargestellt. Neben einem Überblick ĂŒber die gesetzlichen Grundlagen, insbesondere des im August 2006 in Kraft getretenen Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG), werden unter anderem die Strukturen von rassistischer Gewalt und KriminalitĂ€t sowie die benachteiligte Position von AuslĂ€ndern im Bildungssystem, am Arbeits- und Wohnungsmarkt und im Gesundheitswesen dargestellt. (ICI

    RAXEN National Report: 2004 Data Collection ; European Racism and Xenophobia Information Network ; national focal point for Germany

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    Im vorliegenden Datenreport werden zu Beginn die allgemeinen Trends und Entwicklungen von Rassismus und Xenophobie in der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2004 skizziert. Im Anschluss daran werden die Erscheinungsformen von Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung sowie Interventionen und Gegenmaßnahmen jeweils fĂŒr die Bereiche BeschĂ€ftigung, Bildung, Recht und Wohnen detailliert dargestellt. Außerdem wird ĂŒber das Ausmaß von rassistischer Gewalt und KriminalitĂ€t berichtet und es werden polizeiliche Maßnahmen zur UnterstĂŒtzung der Opfer und zur Einbeziehung von NGOs aufgezeigt

    Challenging and confirming touristic representations of the Mediterranean : migrant workers in Crete

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    From the perspective of Western Europe the Mediterranean is shaped by the imagery of tourism and migration. During the time of the “guest worker”-migration in the 1960s and 70s the notion of the hopelessly underdeveloped South of Europe which pushes “guest workers” towards the rich North became prevalent here. It offered a contrast which let the beginning prosperity in the North appear even clearer. (see von Osten 2006) Besides the attractions “sea, sun and sand” it was exactly this conception of backwardness which – reinterpreted in authentic and traditional Mediterranean lifestyle – made the area attractive for tourist consumption. Today it is again pictures of the Mediterranean, which represent migration dynamics in Europe. In the meantime, however, the countries of origin of the “guest workers” have become countries of immigration and European Union member states or candidates for accession. The representation of the Mediterranean as an area of migration is dominated now by pictures of desperate refugees and illegal immigrants, who risk their life by crossing the sea, in order to enter the “fortress Europe”. In these current representations the “colonial narrative of migrants as members of a territory of underdeveloped” is continued (ibid.). A translation of the migrant area into the tourist area seems, however, more difficult than at the times of the “guest worker”-migration. What constitutes the Mediterranean as a tourist destination seems to have no longer anything in common with the Mediterranean as an area of migration....

    Rassismus gegen nicht-österreichische Fußballspieler im niederösterreichischen Amateurfußball

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    In meiner Arbeit “Rassismus gegen nicht-österreichische Fußballspieler im niederösterreichischen Amateurfußball” habe ich das Problem Rassismus im Fußball nicht auf der schon vielfach zuvor untersuchten Ebene des Profisports, sondern auf Amateurebene analysiert. Vor allem in den vergangenen Jahren ist „Rassismus im Fußball“ zu einem großen Problem im Fußball geworden. Verschiedenste Ausdrucksformen von Rassismus hielten/halten im Fußball in den vergangenen Jahren Einzug. Nicht nur auf der internationalen FußballbĂŒhne, sondern auch im Amateurfußball. Nach einer theoretischen EinfĂŒhrung zum Thema Rassismus, der inhaltliche Rahmen meiner Arbeit, zeige ich GrĂŒnde und Formen von Rassismus im Amateurfußball auf der einen Seite sowie das große Integrationspotential des Fußballs auf der anderen Seite. Zudem habe ich Spieler sowie Mitspieler interviewt um einen noch genaueren Einblick in die Formen von Rassismus im Amateurfußball bzw. dessen großes Integrationspotential zu bekommen

    RAXEN National Report: 2005 data collection ; European Racism and Xenophobia Information Network ; national focal point for Germany

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    Im vorliegenden Datenreport werden zu Beginn die allgemeinen Trends und Entwicklungen von Rassismus und Xenophobie in der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2005 skizziert. Im Anschluss daran werden die Erscheinungsformen von Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung sowie Interventionen und Gegenmaßnahmen jeweils fĂŒr die Bereiche BeschĂ€ftigung, Bildung, Recht und Wohnen detailliert dargestellt. Außerdem wird ĂŒber das Ausmaß von rassistischer Gewalt und KriminalitĂ€t berichtet und es werden polizeiliche Maßnahmen zur UnterstĂŒtzung der Opfer und zur Einbeziehung von NGOs aufgezeigt. (ICI

    Germany's Stephen Lawrence

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    Campaigners in Germany, protesting at the suspicious death in custody of Oury Jalloh in 2005 and the subsequent cover-up by the criminal justice system, are looking to the Lawrence trial, the Macpherson Report and other British institutional responses to see how Germany could learn from the British experience

    Rassismus und Sprache

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    Die Ethnologin Marianne Albrecht behandelt das Thema Rassismus und Sprache. Sie erlĂ€utert, dass Rassismus in der Sprache ein weitverbreitetes gesellschaftliches Problem ist und fragt, warum ausgerechnet in einer sich selbst als aufgeklĂ€rt betrachtenden Gesellschaft Rassismus in so etwas AlltĂ€glichem wie der Sprache vorkommt. Eingangs zeigt sie, welche Macht der Sprache innewohnt, definiert dann den Begriff des Rassismus und geht auf neuere Varianten des Rassismus ein. Im Anschluss folgt ein historischer Exkurs zu den Wurzeln des Rassismus in der deutschen Sprache mit Fokus auf die deutsche Kolonialgeschichte. Danach informiert die Autorin ĂŒber die Möglichkeiten der Aufarbeitung des sprachlichen Rassismus. Es folgt ein eigenes Kapitel zu Rassismus in den Medien, da diese eine bedeutende Rolle im Hinblick auf die Verbreitung sprachlicher Rassismen spielen. Daran anknĂŒpfend wird gefragt, wie rassistische Sprache vermieden werden kann. Abschließend geht die Autorin anhand des Begriffs des "FlĂŒchtlings" noch einmal auf die Schwierigkeit der Vermeidung sprachlicher Rassismen ein und begibt sich auf die Suche nach einer politisch korrekten Alternative

    Rassismus: eine psychologisch relevante Begriffsanalyse

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    Es wird der Versuch unternommen, zentrale Bedeutungen des Begriffs Rassismus zu klĂ€ren. Die Begriffe "AuslĂ€nderfeindlichkeit", "Ethnozentrismus" und "Fremdenfeindlichkeit" werden als unspezifisch fĂŒr die Beschreibung und ErklĂ€rung einer Reihe von ProblemzusammenhĂ€ngen thematisiert. Als allgemeiner und damit ĂŒbergeordneter Begriff wird der des Rassismus besprochen. Das VerhĂ€ltnis von Rasse und Rassismus, die Rede von einem "Rassismus ohne Rassen", soziale und pseudowissenschaftliche Konstruktionen als ErklĂ€rungs- und Rechtfertigungsideologien auf dem Hintergrund der europĂ€ischen Kolonisation und Eroberung als Entstehungskontext des Rassismus werden diskutiert. Im Mittelpunkt steht der Versuch einer adĂ€quaten Definition des Begriffs Rassismus, die brauchbar fĂŒr das Erkennen von Differenzen ist und zugleich Selbstreflexionen möglich macht. Ausgehend von einer Standarddefinition werden der klassische, der reaktive, der Neo- und der diffuse Rassismusbegriff vorgestellt. Implikationen fĂŒr die Psychologie werden abschließend diskutiert
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