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    Der Föderalismus als institutionelle Rahmenbedingung im deutschen Bildungswesen - Perspektiven der Bildungspolitikforschung

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    Ausgehend von dem Befund, dass die internen Strukturen und Prozesse des policy making im deutschen Bildungsföderalismus noch nicht genug erforscht sind, geht der Autor mit seiner These noch weiter. Demnach seien die funktional-strukturellen Bedingungen deutscher Schulpolitik "erst im Kontext der Abweichung der föderalen Kompetenzverteilung in diesem Politikfeld vom generellen Muster des bundesdeutschen, auf nationale Unitarisierung angelegten Mitwirkungsföderalismus zureichend zu verstehen. Die Schulpolitik werde fortwährend entgegen ihren faktischen Gestaltungsmöglichkeiten mit öffentlichen Erwartungen und Einschätzungen konfrontiert, die anhand der Entscheidungsstrukturen und Politikresultate in anderen Politikfeldern gewonnen wurden. Ziel des... Artikels ist die Demonstration der Erklärungspotentiale dieses Ansatzes für das Verstehen von Entwicklungen und Politikergebnissen im deutschen Bildungsföderalismus." (DIPF/Orig./Kie.

    Neue Medien im Buch : Schreibszenen und Konvertierungskonzepte um 2000

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    Will Literarur "Wirklichkeit" darstellen, so sind die "Neuen Medien" ein Aspekt dieser Wirklichkeit, an dem sich die Gegenwartsliteratur abzuarbeiten hat. Die "Gegenwärtigkeit" der Gegenwartsliteratur beweist sich jedoch nicht nur daran, dass sie das Gegenwartsphänomen "Neue Medien" in ihren Darstellungsanspruch integriert, sondern, wie sie die "Neuen Medien" als Rahmenbedingung des Schreibens mit dem Akt literarischen Schreibens zu einer "Schreib-Szene" koppelt

    Kundenorientierte VergĂĽtungssysteme : empirische Erkenntnisse und Managementempfehlungen

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    Personen als Handelnde - Ein Problem fĂĽr den Naturalismus

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    Der Begriff der Person steht in engem Zusammenhang mit dem Rechtsbereich, wo zwischen juristischen und natürlichen Personen unterschieden wird. Juristische Personen sind Rechtssubjekte, welche den Status der Rechtsfähigkeit durch spezielle gesellschaftlich normierte Akte erlangen. Als "natürliche Person" hingegen wird der Mensch unabhängig von seinen gesellschaftlichen Rollen bezeichnet. Sowohl juristische als auch natürliche Personen sind Rechtssubjekte. Dies hat damit zu tun, dass Menschen als Handelnde aufgefasst werden und ihre Handlungen als rechtlich relevant betrachtet werden

    Entgrenzung durch Medien: Internationalisierungsprozesse als Rahmenbedingung der Mediendidaktik

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    Die Mediendidaktik ist eine Teildisziplin der Medienpädagogik und hat in den vergangenen Jahren einen enormen Zuwachs an Nachfrage und Bedeutung erfahren. Dieser Bedeutungszuwachs ist bedingt durch den verstärkten Einsatz digitaler Informations- und Kommunikationstechniken in Bildungsprozessen (Stichwort «E- Learning»). Der vorliegende Beitrag entwickelt die These, dass die Mediendidaktik ausgehend von medientechnischen Entwicklungen im Kontext von Globalisierung einer Entgrenzung unterworfen ist. Diese Entgrenzung ist Chance und Risiko zugleich. Der vorliegende Beitrag klärt zunächst den Begriff der Entgrenzung. Anhand dreier Phänomene werden Prozesse der Entgrenzung für die Mediendidaktik beschrieben. Ausgehend von der Problematisierung der Prozesse von Entgrenzung werden abschliessend einige Folgerungen für die Mediendidaktik als Teildisziplin der Medienpädagogik zur Diskussion gestellt

    Der Wettbewerbsföderalismus als Rahmenbedingung und Impuls wirtschaftlichen Handelns

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    In diesem Beitrag werden die ökonomischen Argumente, die für und gegen Wettbewerbsföderalismus sprechen, zusammengefasst und mit der empirischen Evidenz aus stark wettbewerblich organisierten Föderalstaaten konfrontiert. Es zeigt sich, dass fiskalischer Wettbewerb zu einer effizienteren Bereitstellung öffentlicher Leistungen führt und die Reformfähigkeit des öffentlichen Sektors erhöht. Befürchtungen im Hinblick auf einen Zusammenbruch des Wohlfahrtsstaates bei stärker dezentral organisierter Einkommensumverteilung dürften überzogen sein. Steuerwettbewerb ist zudem eher günstig für die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit von Regionen. Vor diesem Hintergrund empfiehlt es sich, den deutschen Föderalismus in stärkerem Maße durch Wettbewerbselemente im Bereich der Besteuerung zu ergänzen. Ein Zuschlagsrecht der Länder und Gemeinden auf die Einkommen- und Körperschaftsteuer erfüllt diesen Zweck ohne allzu große Nachteile.

    Economic Integration in East Asia and Europe: A Comparison

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    Different starting conditions and decision-making mechanisms of European and East Asian economic integration are identified. They have led to different paths of integration. The EU process had a major impact on political stability in Europe; it has increased economic stability, at the expense of dynamism and possible over-extension, though. East Asia still has rather liquid mechanisms. This allowed it to exploit its economic potentials flexibly, relying on open world markets. With new problems on the multilateral level, East Asia reacts with various moves, increasing intransparency. Both regions have in the past played out their respective advantages well. Both face limits now. The former paths cannot simply be extended, and doubts remain whether convincing regional strategies have already been found. -- Unterschiedliche Startbedingungen und Entscheidungsmechanismen regionaler Integration in Europa und Ostasien werden identifiziert. Sie hatten unterschiedliche Pfade wirtschaftlicher Integration zur Folge. Der Prozess der europäischen Einigung hat maßgeblich die politische Stabilität gestärkt; auch die ökonomische Stabilität wurde befördert, auf Kosten allerdings von Dynamik und mit der Gefahr einer Überexpansion. Ostasien besitzt noch liquidere Mechanismen. Damit konnte es sein ökonomisches Potenzial unter der Rahmenbedingung offener Weltmärkte hervorragend entfalten. Angesichts neuer Probleme auf multilateraler Ebene reagiert Ostasien auf verschiedene Weise, erhöht aber die Intransparenz. Beide Regionen haben bisher ihre potenziellen Stärken gut nutzen können. Sie können ihre früheren Pfade aber nicht einfach verlängern. Es bleiben Zweifel, ob überzeugende regionale Strategien bereits gefunden sind.Regional economic integration,regional monitoring,East Asia,Europe

    Evaluation eines innovativen E-Learning-Schulungskonzepts in der betrieblichen Weiterbildung eines Pharmaunternehmen

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    This report describes the evaluation of an innovative e-learning training conception, that was used in a pharmaceutic company to train the sales representatives. The training conception comprises self guided learning phases in a problem-based web-based-training and moderated virtual sessions on a learning platform. The evaluation concentrates on the framework during the training, the assessment of the learning environment and on the learning outcome. 117 sales representatives participate the study. All the examined aspects were predominantly judged positive by the participants of the study.Dieser Bericht beschreibt die Evaluation eines innovativen E-Learning-Schulungskonzepts, das in einem Pharmaunternehmen zur Schulung der Außendienstmitarbeiter verwendet wurde. Das Schulungskonzept umfasst Selbstlernphasen in einem problemorientiert gestalteten Web-Based-Training und moderierte virtuelle Sitzungen auf einer Lernplattform.Im Fokus der Evaluation standen die Erfassung der Rahmenbedingungen während der Schulung, der Einschätzung der Lernumgebung und des Learning-Outcomes. Teilnehmer der Evaluation waren 117 Außendienstmitarbeiter des Pharmaunternehmens. Als Hauptergebnis der Evaluation kann festgehalten werden, dass die Rahmenbedingungen, die Lernumgebung und der Learning Outcome überwiegend sehr positiv oder positiv von den Teilnehmern eingeschätzt wurden

    Drohende Finanzierungsklemme bei Innovationen: rechtzeitig entgegensteuern

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    Finanzierungsbeschränkungen gelten als eine der wichtigsten Hürden im Innovationsprozess. Im Innovationsindikator 2009 hat sich Deutschland im Bereich Finanzierung gegenüber dem Vorjahr verschlechtert und verharrt mit Rang 15 abgeschlagen in der Schlussgruppe. Die Finanzierungsfrage bleibt weiterhin ein zentrales Problem bei der Stärkung der Innovationskraft. Besonders bei der Finanzierung von Unternehmensgründungen hinkt Deutschland hinterher. Schärfere Finanzierungskonditionen für etablierte Unternehmen und die Erhöhung der Risikoprämien auf breiter Front lassen keinen anderen Schluss zu: Die Finanzierung von Innovationen, ohnehin durch partielles Marktversagen erschwert, wird durch die Wirtschafts- und Finanzkrise noch schwieriger werden. Umso wichtiger ist es, rechtzeitig gegenzusteuern. Das DIW Berlin schlägt hierzu vor, die Sanierung des Bankensektors entschiedener als bisher voranzutreiben, Venture Capital gezielt zu fördern und die Rahmenbedingung für Beteiligungskapital zu verbessern.Financial crisis, Financing of innovation, Corporate finance

    Die Integration von Naturschutzzielen in den Ökologischen Landbau - ein Projekt auf der Hessischen Staatsdomäne Frankenhausen.

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    Die Domäne Frankenhausen – Kulturlandschaft als Aufgabe: Die Hessische Staatsdomäne Frankenhausen bei Kassel wurde ab Juli 1998 auf Ökologischen Landbau umgestellt und dient als Versuchs- und Lehrbetrieb der Universität Kassel. Zuvor hatte der Betrieb in den letzten drei Jahrzehnten die typische Intensivierung der konventionellen Landwirtschaft durchlaufen: 1971 wurde die Erzeugung von Vorzugsmilch aufgegeben, zwei Jahre später das letzte Vieh abgeschafft und seither reiner Ackerbau (Schwerpunkt Saatgetreide und Zuckerrüben) betrieben. Die Landschaft ist ein Spiegelbild der intensiven Nutzung: Ausgeräumte und drainierte Acker-schläge, tief in den Löß eingeschnittene und teilweise kanalisierte Fließgewässer, Dominanz von Eutrophierungszeigern und Erosionsprobleme. Unproduktive Landschaftsbestandteile, etwa ein flachgründiger Trockenhang, weisen Spuren früherer Nutzung auf, sind sich heute selbst überlassen und verbuschen. Mit der Umstellung auf Ökologischen Landbau erweiterte sich das Kulturartenspektrum; in den heutigen Betrieb integriert sind pflanzenbauliche Versuchsflächen, De-monstrationsflächen mit alten Kulturpflanzen und ein Gemüse-Selbsternteprojekt. Rund 20 ha Ackerfläche sind in Dauergrünland umgewandelt worden, das zur Ernäh-rung der im Aufbau begriffenen Milchviehherde dient (aktuelle Informationen im Inter-net s. http://www.wiz.uni-kassel.de/dfh/index.html). Bei der Umstellung der Domäne auf ökologische Landwirtschaft musste in den ersten Jahren der Bewirtschaftung durch die Hochschule der Aufbau eines ökonomisch tragfähigen Betriebes im Vordergrund stehen. Ein vorgesehenes „Modul Kulturlandschaftsentwicklung“ war von vornherein auf die Einwerbung von Drittmitteln angewiesen. Somit wurden in der Umstellungsphase nur wenige Veränderungen in der Landschaft sichtbar, insbesondere, was die vorhandenen Strukturen und die Schlaggrößen der Felder betrifft. Zur weiterge-henden Umsetzung von konkreten Maßnahmen zur Anlage, Gestaltung und Pflege wurde ein fundiertes Gesamtkonzept angestrebt, das im Rahmen einer Voruntersuchungsphase entwickelt werden sollte (VAN ELSEN & GODT
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