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    10. Interuniversitäres Doktorandenseminar Wirtschaftsinformatik Juli 2009

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    Begonnen im Jahr 2000, ist das Interuniversitäre Wirtschaftsinformatik-Doktorandenseminar mittlerweile zu einer schönen Tradition geworden. Zunächst unter Beteiligung der Universitäten Leipzig und Halle-Wittenberg gestartet. Seit 2003 wird das Seminar zusammen mit der Jenaer Universität durchgeführt, in diesem Jahr sind erstmals auch die Technische Universität Dresden und die TU Bergakademie Freiberg dabei. Ziel der Interuniversitären Doktorandenseminare ist der über die eigenen Institutsgrenzen hinausgehende Gedankenaustausch zu aktuellen, in Promotionsprojekten behandelten Forschungsthemen. Indem der Schwerpunkt der Vorträge auch auf das Forschungsdesign gelegt wird, bietet sich allen Doktoranden die Möglichkeit, bereits in einer frühen Phase ihrer Arbeit wichtige Hinweise und Anregungen aus einem breiten Hörerspektrum zu bekommen. In den vorliegenden Research Papers sind elf Beiträge zum diesjährigen Doktorandenseminar in Jena enthalten. Sie stecken ein weites Feld ab - vom Data Mining und Wissensmanagement über die Unterstützung von Prozessen in Unternehmen bis hin zur RFID-Technologie. Die Wirtschaftsinformatik als typische Bindestrich-Informatik hat den Ruf einer thematischen Breite. Die Dissertationsprojekte aus fünf Universitäten belegen dies eindrucksvoll.

    MOBILE FACILITY MANAGEMENT ZUR INSPEKTION UND INSTANDHALTUNG VON INGENIEURBAUWERKEN

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    In diesem Beitrag wird eine mobile Software-Komponente zur Vor-Ort-Unterstützung von Bauwerksprüfungen gemäß DIN 1076 „Ingenieurbauwerke im Zuge von Strassen und Wegen, Überwachung und Prüfung“ vorgestellt, welche sich im praktischen Einsatz bei der Hochbahn AG Hamburg befindet. Mit Hilfe dieses Werkzeugs kann die Aktivität am Bauwerk in den gesamten softwaregestützten Geschäftsprozess der auwerksinstandhaltung integriert und somit die Bearbeitungszeit einer Bauwerksprüfung von der Vorbereitung bis zur Prüfbericht-Erstellung reduziert werden. Die Technologie des Mobile Computing wird unter Berücksichtigung spezieller fachlicher Randbedingungen, wie z.B. dem Einsatzort unter freiem Himmel, erläutert und es werden Methoden zur effizienten Datenerfassung mit Stift und Sprache vorgestellt und bewertet. Ferner wird die Einschränkung der Hardware durch die geringere Größe der Endgeräte, die sich durch die Bedingung der Mobilität ergibt, untersucht

    RFID in der Logistik : Empfehlungen fĂĽr eine erfolgreiche EinfĂĽhrung

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    Gefördert vom BMWi unter Förderkennzeichen 01MG515Die RFID-Technologie zählt seit einigen Jahren zu den meistdiskutierten Innovationen in der Logistik. Aufgrund der zahlreichen Einsatzmöglichkeiten in nahezu allen Branchen und den nicht zu bestreitenden Vorteilen gegenüber anderen Identifikationstechnologien nimmt die Verbreitung von RFID stetig zu. Im Einzelfall ergibt sich jedoch ein sehr differenziertes Bild. So weiten zahlreiche Unternehmen ihre RFID-Aktivitäten weiter aus und leisten mit dem Einsatz der Technologie einen wertvollen Beitrag zur Effizienzsteigerung ihrer Logistik. Andererseits kommt eine Vielzahl von Projekten kaum über die Konzeptphase hinaus oder wird nach einem kurzen Pilotbetrieb eingestellt. Was also macht eine erfolgreiche RFID-Implementierung aus? Warum sind einige Unternehmen erfolgreich, wo andere scheitern? Welche Strategien eignen sich für die Einführung der Technologie? Welche Tätigkeiten sind entscheidend für einen Implementierungserfolg? Wie können die richtigen Lösungspartner gewählt werden? Um Antworten auf diese Fragen zu finden, wurde eine Befragung durchgeführt, an der sich mehr als 150 Anwender und Systemanbieter beteiligt haben. Bei der Auswertung werden die Sichtweisen der Anwender und der Systemanbieter gegenübergestellt, branchenbezogene Analysen durchgeführt sowie Strategien der erfolgreichsten Anwender herausgearbeitet und in Handlungsempfehlungen übersetzt. Gedruckte Version als ISBN 978-3-7983-2115-1 im Universitätsverlag der TU Berlin (www.univerlag.tu-berlin.de) erschienen

    Der Leistungsanspruch von RFID: mit Popitz durch die Informationsgesellschaft

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    Die Radiofrequenzidentifikation (RFID) ist sowohl zentrales Element technischer Vorhaben (Stichwort: Industrie 4.0) als auch Gegenstand zivilgesellschaftlicher Diskussionen (Stichwort: Datenschutz). Für die Arbeits- wie für die Techniksoziologie stellt sich damit die Frage, nicht ob, sondern wie diese 'autonome' Technik an konkreten Arbeitsabläufen beteiligt ist und was es praktisch bedeutet, dass RFID-Etiketten in Alltagsgegenstände und Arbeitsabläufe integriert sind. Die hier in zwei ethnographischen Fallstudien in einem Textillager und in einer Bibliothek entwickelte These ist, dass die automatische Identifikation durch RFID nicht unauffällig - oder pessimistischer gesehen: hinter dem Rücken der Akteure - geschieht, sondern dass die Technik im praktischen Umgang konkrete Anforderungen stellt: einen 'Leistungsanspruch'. Erstens muss diszipliniert gescannt und geprüft werden, ob die über RFID gescannten Objekte korrekt identifiziert werden. Zweitens muss beim Identifizieren an RFID-Anlagen laufend improvisiert werden. Drittens muss - in den Fällen, in denen die Befugnisse und Kompetenzen des Einzelnen nicht ausreichen - bei der automatischen Identifikation kooperiert werden.Radio Frequency Identification (RFID) is a prominent example of ubiquitous computing technology. Through RFID, physical objects are tagged with unique addresses and can be identified remotely. In contrast to the concept of ubiquitous computers as 'invisible assistants' the results of my ethnographic case studies in a warehouse and in a library suggest that workers, employees and customers of the library are facing three practical challenges: (1) They have to scan RFID-tagged objects, and to check if these objects are identified correctly. (2) The identification of RFID-tagged objects is prone to interference; this essential vagueness is an ongoing part of a user's individual diagnosing and improvisation - in the cases where a user’s competence is sufficient to solve the problems that arise. (3) The technology's essential vagueness is an ongoing task of collective diagnosing and improvisation - in the cases that an expert’s help is needed

    Anwendungsgerechte Gestaltung von RFID-Tags fĂĽr die Fischereiwirtschaft

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    Um Prozesse aufgrund des wachsenden Wettbewerbsdrucks effizienter zu gestalten, werden zunehmend Objekte und Orte die verschiedenen und teilweise sehr hohen Belastungen in rauen Umgebungen ausgesetzt sind gekennzeichnet und identifiziert. Raue Umgebungen sind dadurch charakterisiert, dass mediale, thermische und mechanische Belastungen in verschiedenen Kombinationen und Ausprägungen definiert oder undefiniert wirken. In dieser Arbeit werden das Feld der robusten RFID-Tags und deren Einsatz analysiert und anhand einer konkreten Anwendung sowohl ein Anforderungskatalog erstellt als auch anforderungsgerechte Gehäusegeometrien ermittelt. Der Einsatz von RFID-Tags an Fischereinetzen dient vor dem Hintergrund einer nachhaltigeren Fischerei als besonders anspruchsvolle Anwendungsumgebung mit hohen mechanischen und medialen Belastungen. Zwischen den einzelnen Anforderungsgruppen ergeben sich aufgrund technischer und wirtschaftlicher Gründe Zielkonflikte. Als wesentlicher Zielkonflikt bei der Gestaltung von Tags besteht die Beschränkung der üblichen Lesereichweiten sowie das Erfassungsverhalten von Transpondern durch die heute verfügbaren robusten Gehäuse. Außerdem sind standardmäßig verfügbare Kennzeichnungs- und Datenträger auf ihre Funktion hin gestaltet, sodass z.B. prozessbezogene Anforderungen an die Bauform nicht berücksichtigt werden können. Aufbauend auf dem Anforderungskatalog wurden erstmalig systematische Untersuchungen von Transpondern und einer Auswahl von Gehäusematerialien zur Ermittlung von relevanten Wirkzusammenhängen durchgeführt. Dabei wurden sowohl Leistungs- als auch Frequenz-parameter der Transponder bei verschiedenen Transponder-Material-Kombinationen ermittelt und analysiert. Neben der Berücksichtigung der mechanischen Belastbarkeit der Gehäuse-materialien wurden auch die Auswirkungen von Alterungserscheinungen der Materialien auf das Verhalten der Transponder untersucht. Anschließend wurden die Auswirkungen unterschiedlicher Fixierungs- und Einbringungsmöglichkeiten von Transpondern in Gehäuse auf ihre Auswirkungen auf das Frequenz- und Leistungsverhalten der Transponder überprüft. Unter Verwendung der Analyseergebnisse über das Frequenz- und Leistungsverhalten der Transponder wurde es möglich, einen Hardtag zu konstruieren, der den Belas-tungsanforderungen, den Prozessanforderungen sowie den Leistungsanforderungen gerecht wird und den anschließenden Praxiseinsatz erfolgreich absolvierte. Ergebnis der konkreten Anwendung der Arbeitsresultate ist eine Lösung zur eindeutigen Kennzeichnung und automatischen Identifikation von Fischereinetzen mit dem Ziel einer durchgehenden Zertifizierung der Netze, einer Möglichkeit zur Führung eines elektronischen Logbuches sowie der automatischen Fangaufwanderfassung. Darüber hinaus wurden die Grundlagen geschaffen höchst leistungsfähige und gleichzeitig belastbare Tags für verschiedenste robuste Anwendungsumgebungen zu realisieren und erfolgreich einzusetzen.Due to an increasing pressure of competition and the resulting need for more efficient processes, objects and locations that are exposed to various and partly extreme stress in rough environments are more and more tagged and identified. Rough environments are characterized by medium-related, thermal and mechanical stress in diverse combinations and shapes having either a defined or undefined effect. This publication analyzes the field of robust RFID tags and their use. Furthermore, a catalogue of requirements is developed and casing geometries according to the requirements are investigated by means a concrete application. The use of RFID tags for fishery nets serve a sustainable fishery as especially challenging environment with high mechanical and medium-related stress. Out of technical and economic reasons result conflicts of objectives between the different groups of requirements. For the construction of RFID-Tags, the most important conflict of objectives is the shortage of the common read distances as well as the capture behaviour of transponders by the currently available rough casings. An other point is that available marking and data media are designed following their function, so that process related requirements on the structural shape cannot be taken into account. Building on the catalogue of requirements for the first time a systematic research on Transponders and a selection on casing materials has been done to investigate the relevant interactions. Performance as well as frequency parameters were identified and analyzed with different transponder-material combinations. Besides the mechanical stressing of the casing materials, the effects of aging materials were taken into account too. After analyzing the materials, the effects of different fixing and insertion possibilities of transponders in casings were analysed on their effects on the performance and frequency characteristics. By using the cognitions of the performance and frequency characteristics it was possible to built a hardtag that met the stress requirements, the process requirements as well at the performance requirements and completed the terminal real application successful. Result of the concrete application of the work results is a solution for the unique marking and automated identification of fishery nets with the objective of a persistent certification of nets, a possibility to run an electronic logbook as well as the automated detection of capture effort. Furthermore a basis was established to realize and to successfully apply highly performing and at the same time stressable RFID-Tags for different rough application environments

    MOBILE FACILITY MANAGEMENT ZUR INSPEKTION UND INSTANDHALTUNG VON INGENIEURBAUWERKEN

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    In diesem Beitrag wird eine mobile Software-Komponente zur Vor-Ort-Unterstützung von Bauwerksprüfungen gemäß DIN 1076 „Ingenieurbauwerke im Zuge von Strassen und Wegen, Überwachung und Prüfung“ vorgestellt, welche sich im praktischen Einsatz bei der Hochbahn AG Hamburg befindet. Mit Hilfe dieses Werkzeugs kann die Aktivität am Bauwerk in den gesamten softwaregestützten Geschäftsprozess der auwerksinstandhaltung integriert und somit die Bearbeitungszeit einer Bauwerksprüfung von der Vorbereitung bis zur Prüfbericht-Erstellung reduziert werden. Die Technologie des Mobile Computing wird unter Berücksichtigung spezieller fachlicher Randbedingungen, wie z.B. dem Einsatzort unter freiem Himmel, erläutert und es werden Methoden zur effizienten Datenerfassung mit Stift und Sprache vorgestellt und bewertet. Ferner wird die Einschränkung der Hardware durch die geringere Größe der Endgeräte, die sich durch die Bedingung der Mobilität ergibt, untersucht

    Spektrum - 2/2006

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