186 research outputs found

    Jahresbericht 2015

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    Ein Rückblick auf das akademische Jahr 2014/15 Berichtszeitraum 1.9.2014 - 31.8.201

    Ansätze zur Qualitätsverbesserung von Wissensprozessen

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    Durch Prozessverbesserungen ist es möglich, den Ressourcenverbrauch einer Unternehmung zu reduzieren, ohne an den Eigenschaften des erstellten Gutes Abstriche vornehmen zu müssen. Intuitiv ist ersichtlich, dass eine bessere Ausnutzung der vorhandenen Ressourcen vorteilhaft für die Unternehmung ist. Mit dem Übergang zur Informationsgesellschaft stellt sich die Frage, inwiefern traditionelle Verfahren zur Prozessverbesserung sich auf die immer bedeutender werdende Ressource „Wissen“ anwenden lassen. Hat Wissen in Verfahren zur Erstellung physischer Güter noch eine nur unterstützende Funktion, so stellt es in Branchen, deren Focus in der Entwicklung von Wissen liegt, den wichtigsten „Produktionsfaktor“ dar. In vorliegendem Text wird der Versuch unternommen, bekannte Verfahren zur Qualitätsverbesserung von Prozessen dahingehend zu betrachten, inwieweit sie für eine Anwendung auf den Umgang mit Wissen geeignet sind. Dazu erfolgt eine Darstellung grundlegender Begriffe, gefolgt von Kriterien, anhand derer die Qualität von Wissensprozessen beurteilt werden kann. Danach werden verschiedene Qualitätsverbesserungsverfahren dargestellt und ihre Eignung zur Anwendung auf Wissensprozesse beurteilt. Abschließend findet sich ein Ausblick darauf, in welchen Gebieten weitere Überlegungen zu diesem Thema angebracht sind. Hingewiesen werden muss auf dem Umstand, dass vorliegende Arbeit aus Platzgründen einige mehr oder minder starke Reduzierungen enthält. Bekannte Qualitätsverbesserungsverfahren wurden in verschiedene Kategorien eingeteilt, aus diesen Kategorien wurden dann exemplarisch einige Verfahren für die nähere Betrachtung ausgewählt. Einen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt der vorliegende Text somit nicht. Auch die Kategorisierung kann nicht als allgemeingültig angesehen werden, da die meisten Qualitätsverbesserungsverfahren starke Unterschiede aufweisen und somit das Einordnen in ein einheitliches Schema erschweren. Dennoch wurden gemeinsame Merkmale identifiziert und zur Bildung von Kategorien verwandt

    Gemeinsamkeiten und Unterschiede kaufmännisch-betriebswirtschaftlicher Aus- und Fortbildungsberufe (GUK): Zwischenbericht

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    Der erste Zwischenbericht des Forschungsprojektes "Gemeinsamkeiten und Unterschiede kaufmännisch-betriebswirtschaftlicher Aus- und Fortbildungsberufe" bezieht sich auf jene Forschungsfragen und Hypothesen, zu denen erste Erkenntnisse und Zwischenergebnisse vorliegen. Er beschreibt das methodische Vorgehen sowie die Auswahl und Analyse der Aus- und Fortbildungsberufe, die zunächst als kaufmännisch-betriebswirtschaftliche Berufe in den Fokus genommen wurden. Er erläutert ausführlich die Entwicklung des kategorialen Analyserasters, beschreibt einige ausgewählte Kategorien und deren Anwendung exemplarisch und legt erste Erkenntnisse aus der Aus- und Fortbildungsordnungsanalyse vor. Des Weiteren werden ausgewählte Ergebnisse aus den Literaturstudien dargestellt, die im Rahmen des Projekts erarbeitet wurden. Dabei handelt es sich zum einen um die Geschichte der deutschen Kaufleute vom Mittelalter bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts und zum anderen um eine industriesoziologische Expertise, die der Frage der kaufmännischen Angestellten in der Industrie- und Angestelltensoziologie nachgeht. Dokumentiert werden in dem Bericht außerdem die Veröffentlichungen und Vorträge des Projektteams und die Kooperationen innerhalb der kaufmännischen Community sowie der weitere Fortgang der Forschungsarbeiten

    Entwicklung eines methodischen Vorgehens zur Einführung von Digital Mock-Up-Techniken in den Produktentwicklungsprozess der Automobilindustrie

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    Der Einsatz von Digital Mock-Up-Techniken (DMU-Techniken) ermöglicht es, die Produktentwicklung effizienter und effektiver zu gestalten. Das Ergebnis der Promotion stellt ein Quality Function Deployment-gestütztes methodisches Verfahren dar, mit dessen Hilfe DMU-Techniken in die Produktentwicklungsprozesse der Automobilindustrie eingeführt werden können. Das methodische Verfahren wurde innerhalb eines großen deutsch-amerikanischen Automobilunternehmens entwickelt. Vorteile des Einführungsverfahrens sind die geringeren Aufwendungen bei der Implementierung von DMU-Techniken. Weitere Vorteile des Einführungsverfahrens sind die strukturierte Dokumentation des Einführungsprozesses, die stringente Verwendung der Kundenanforderungen, die Konzentration des Expertenwissens auf einige wenige Visualisierungstechniken (House of Quality)

    Stellenwert des Gesundheitscontrollings im Hinblick auf die Effektivität von Arbeits- und Gesundheitsschutz aus der Sicht deutscher Arbeitsmediziner

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    Einleitung: Die arbeitsmedizinische Tätigkeit bewegt sich heute im Spannungsfeld zwischen medizinischer Heilkunst und kundenorientierter Dienstleistung. Sie hat sich mit Fragen der Regulierung und Deregulierung und des betriebswirtschaftlichen Kalküls auseinanderzusetzen. An den Naht- und Schnittstellen eines integrierten und abgestimmten Managementsystems werden Qualität, Wirksamkeit und Effektivität des betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutzes bestimmt. Gesundheitscontrolling ist eine Spezialisierung des allgemeinen Controllings mit einer funktions- oder objektspezifischen Ausprägung zur Unterstützung und Beratung des Managements. Der Begriff Gesundheitscontrolling ist nicht abschließend definiert und bezieht sich je nach Autor auf Aspekte des betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM), Qualitätsmanagements, Risikomanagements, Gesundheitsmonitorings sowie der Personalentwicklung und Kostenrechnung. Fragestellung: „Was verbindet der Arbeitsmediziner als Gesundheitsexperte im betrieblichen Handlungsfeld mit dem Begriff des Gesundheitscontrollings und ist oder könnte Gesundheitscontrolling für den Arbeitsmediziner ein effektives Instrument der Zielerreichung von Maßnahmen des betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutzes sein?“ Die als heuristische Ausgangsüberlegung formulierte Gegenhypothese besagt, dass Arbeitsmediziner mit dem Thema Gesundheitscontrolling wenig verbindet. Zielsetzung: Befragung im Hinblick auf Begriffsverständnis, Motivation, Erfahrung und Kenntnisstand von Gesundheitscontrolling zur Widerlegung der getroffenen Annahme. Methode: Online-Befragung unter Arbeitsmedizinern plus Vertiefung durch vier teilstrukturierte persönliche Interviews. Die quantifizierten Ergebnisse wurden vor dem Hintergrund der Forschungsliteratur zum Thema interpretiert. Ergebnisse: Teilnehmerzahl von 115 mit insgesamt 2770 Antworten als (nicht repräsentative) zufällige Stichprobe aus der Grundgesamtheit der deutschen Arbeitsmediziner. Erkennbare Trends und differenzierte Aussagen lassen den Schluss zu, dass eine relevante Anzahl von Arbeitsmedizinern in Deutschland sich differenziert, praktisch und kritisch mit dem Thema Gesundheitscontrolling und den Reflektionen auf ihre eigene Tätigkeit auseinandersetzen

    Technikfolgenabschätzung als Gegenstand sozialwissenschaftlicher Literatur: eine annotierte Bibliografie deutschsprachiger Quellen von 1978 bis 2013

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    Die vorliegende Bibliografie bietet Literaturnachweise aus der Datenbank SOLIS (Sozialwissenschaftliches Literaturinformationssystem) zum Thema Technikfolgenabschätzung (TA) über den Zeitraum von 1978-2013. Von einem gewissen Interesse dürfte eine solche Bibliografie, die 35 Jahre Literaturproduktion zur TA erschließt, für alle sein, die einen wissenschaftlichen Einstieg in das Themenfeld verbunden mit einem Literaturüberblick suchen. Dazu zählen Studierende, die etwas über TA lernen möchten, ebenso wie Dozenten, die Kenntnisse über die TA in der Lehre vermitteln möchten. Auch bei der Entwicklung von Curricula für TA-Studiengänge mag eine solche strukturierte Übersicht hilfreich sein. Des Weiteren könnten Forscher mit einem historischen Interesse an der Entwicklung der Technikfolgenabschätzung im deutschsprachigen Raum eine solche Bibliografie begrüßen. Nicht zuletzt sollte sie aber auch all denen, die sich gegenwartsorientiert mit TA befassen, nützliche Hinweise liefern können
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