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    Verletzung der PrivatspÀhre von stationÀren Patienten

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    Diese systematische kriteriengeleitete Literaturarbeit behandelt das PhĂ€nomen der PrivatsphĂ€re als GrundbedĂŒrfnis eines jeden PflegebedĂŒrftigen. Es werden Antworten auf folgende Frage gesucht: „Welche pflegerischen Handlungen, die von stationĂ€ren Patienten als Verletzung der PrivatsphĂ€re wahrgenommen werden, sind in der Fachliteratur beschrieben?“ Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, eine Übersicht der pflegerischen Handlungen, welche die PrivatsphĂ€re von pflegebedĂŒrftigen Menschen verletzen, zu erstellen. Die Absicht besteht darin, den Stand der Forschung zu diesem Thema darzustellen und Massnahmen zum Schutz der PrivatsphĂ€re in der tĂ€glichen Pflegepraxis abzuleiten

    Health privacy : methods for privacy-preserving data sharing of methylation, microbiome and eye tracking data

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    This thesis studies the privacy risks of biomedical data and develops mechanisms for privacy-preserving data sharing. The contribution of this work is two-fold: First, we demonstrate privacy risks of a variety of biomedical data types such as DNA methylation data, microbiome data and eye tracking data. Despite being less stable than well-studied genome data and more prone to environmental changes, well-known privacy attacks can be adopted and threaten the privacy of data donors. Nevertheless, data sharing is crucial to advance biomedical research given that collection the data of a sufficiently large population is complex and costly. Therefore, we develop as a second step privacy- preserving tools that enable researchers to share such biomedical data. and second, we equip researchers with tools to enable privacy-preserving data sharing. These tools are mostly based on differential privacy, machine learning techniques and adversarial examples and carefully tuned to the concrete use case to maintain data utility while preserving privacy.Diese Dissertation beleuchtet Risiken fĂŒr die PrivatsphĂ€re von biomedizinischen Daten und entwickelt Mechanismen fĂŒr privatsphĂ€re-erthaltendes Teilen von Daten. Dies zerfĂ€llt in zwei Teile: ZunĂ€chst zeigen wir die Risiken fĂŒr die PrivatsphĂ€re auf, die von biomedizinischen Daten wie DNA Methylierung, Mikrobiomdaten und bei der Aufnahme von Augenbewegungen vorkommen. Obwohl diese Daten weniger stabil sind als Genomdaten, deren Risiken der Forschung gut bekannt sind, und sich mehr unter UmwelteinflĂŒssen Ă€ndern, können bekannte Angriffe angepasst werden und bedrohen die PrivatsphĂ€re der Datenspender. Dennoch ist das Teilen von Daten essentiell um biomedizinische Forschung voranzutreiben, denn Daten von einer ausreichend großen Studienpopulation zu sammeln ist aufwĂ€ndig und teuer. Deshalb entwickeln wir als zweiten Schritt privatsphĂ€re-erhaltende Techniken, die es Wissenschaftlern erlauben, solche biomedizinischen Daten zu teilen. Diese Techniken basieren im Wesentlichen auf differentieller PrivatsphĂ€re und feindlichen Beispielen und sind sorgfĂ€ltig auf den konkreten Einsatzzweck angepasst um den Nutzen der Daten zu erhalten und gleichzeitig die PrivatsphĂ€re zu schĂŒtzen

    Wer weiß was? – Digitale PrivatsphĂ€re und App-Literacy aus Nutzerperspektive

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    Der zĂŒgellose Konsum mobiler Applikationen wird in der Literatur unter anderem mit theoretischen Konstrukten wie dem PrivatsphĂ€re-Paradox erklĂ€rt. Da diese theoretische Grundlage die Perspektive der Nutzer und deren spezifische Vorbildung vollkommen außer Acht lĂ€sst, adressiert der Artikel die App-Literacy der Nutzer um zu ergrĂŒnden, ob sich Nutzer im Umgang mit PrivatsphĂ€re paradox verhalten. Anhand einer qualitativen empirischen Studie wird die spezifische Bildung der Nutzer bestimmt und anhand einer Inhaltsanalyse gezeigt, dass die Nutzer die durch mobile Applikationen drohenden PrivatsphĂ€re-Gefahren aufgrund ihrer zu niedrigen App-Literacy nicht einschĂ€tzen können und sich somit nicht paradox verhalten. Der Artikel zeigt, dass Nutzer Angebote mobiler digitaler Ökosysteme zwar ausgiebig in Anspruch nehmen, die daraus entstehenden Gefahren jedoch nicht kennen und somit auch nicht einschĂ€tzen und bewerten können

    Privacy, justice and equality : The history of privacy legislation and its significance for civil society

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    The paper examines the relation between the realms of privacy and civil society by analyzing the recent history of privacy legislation in general and the developments in Switzerland since the 1970s in particular. It argues that the conceptual distinction between the spheres of privacy, civil society and the state should not entice to ignore the interactions and interdependencies between these spheres. Instead, the protection of privacy should be understood as a precondition for social justice and equality and thus as fundamental for the development of a civil society. The first part of the paper deals with definitions for the relation between the private and the public, juxtaposing two contradicting definitions prevalent in the literature. The second part resumes the different stages of legislation in data protection since the 1970s, mainly in the European context, pointing out how the legal concept of privacy has been redefined over the past decades, from an individualistic to a social concept. The third part examines the recent privacy legislation in Switzerland and shows that the protection of privacy, for which the institutions of the government played an important role, sums up to the protection of basic civil rights, as the protection from unjust discrimination. The conclusion discusses the implications of the case study for understanding the relation between the realms of privacy, civil society and the state.Der Beitrag untersucht die Beziehung zwischen PrivatsphĂ€re und Zivilgesellschaft in historischer Perspektive. Als Fallbeispiele dienen die neuere Geschichte der Datenschutzgesetzgebung im Allgemeinen und die Entwicklung in der Schweiz seit den 1970er Jahren im Besonderen. Die Argumentation vertritt einen interaktionistischen Ansatz. Die begriffliche Unterscheidung zwischen den Bereichen PrivatsphĂ€re, Zivilgesellschaft und Staat soll nicht dazu verleiten, die Interaktionen und Interdependenzen zwischen diesen Sektoren zu ĂŒbersehen. Der Schutz der PrivatsphĂ€re soll vielmehr als Voraussetzung fĂŒr soziale Gerechtigkeit und Gleichheit und damit als grundlegend fĂŒr die Entwicklung der Zivilgesellschaft verstanden werden. Der erste Teil des Beitrags diskutiert unterschiedliche Definitionen fĂŒr die Beziehung zwischen PrivatsphĂ€re und Öffentlichkeit und stellt zwei widersprĂŒchliche Definitionsversuche der neueren Literatur gegenĂŒber. Im zweiten Teil werden die verschiedenen Stufen der Datenschutzgesetzgebung seit den 1970er Jahren, im europĂ€ischen Rahmen, zusammengefasst. Es wird gezeigt, wie der rechtliche Begriff der PrivatsphĂ€re in den letzten Jahrzehnten von einem individualistischen zu einem sozialen Konzept umdefiniert und erweitert wurde. Der dritte Teil untersucht die neueren Datenschutzgesetze in der Schweiz und zeigt, dass der Schutz der PrivatsphĂ€re in der politischen Diskussion auch als Garantie bĂŒrgerlicher Rechte und als Schutz vor ungerechter Diskriminierung verstanden wurde. In der Konklusion werden schließlich die Folgerungen diskutiert, die aus der Fallstudie fĂŒr das VerstĂ€ndnis der Beziehung zwischen Zivilgesellschaft, PrivatsphĂ€re und Staat zu ziehen sind

    Privacy, justice and equality: the history of privacy legislation and its significance for civil society

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    "The paper examines the relation between the realms of privacy and civil society by analyzing the recent history of privacy legislation in general and the developments in Switzerland since the 1970s in particular. It argues that the conceptual distinction between the spheres of privacy, civil society and the state should not entice to ignore the interactions and interdependencies between these spheres. Instead, the protection of privacy should be understood as a precondition for social justice and equality and thus as fundamental for the development of a civil society. The first part of the paper deals with definitions for the relation between the private and the public, juxtaposing two contradicting definitions prevalent in the literature. The second part resumes the different stages of legislation in data protection since the 1970s, mainly in the European context, pointing out how the legal concept of privacy has been redefined over the past decades, from an individualistic to a social concept. The third part examines the recent privacy legislation in Switzerland and shows that the protection of privacy, for which the institutions of the government played an important role, sums up to the protection of basic civil rights, as the protection from unjust discrimination. The conclusion discusses the implications of the case study for understanding the relation between the realms of privacy, civil society and the state." (author's abstract)"Der Beitrag untersucht die Beziehung zwischen PrivatsphĂ€re und Zivilgesellschaft in historischer Perspektive. Als Fallbeispiele dienen die neuere Geschichte der Datenschutzgesetzgebung im Allgemeinen und die Entwicklung in der Schweiz seit den 1970er Jahren im Besonderen. Die Argumentation vertritt einen interaktionistischen Ansatz. Die begriffliche Unterscheidung zwischen den Bereichen PrivatsphĂ€re, Zivilgesellschaft und Staat soll nicht dazu verleiten, die Interaktionen und Interdependenzen zwischen diesen Sektoren zu ĂŒbersehen. Der Schutz der PrivatsphĂ€re soll vielmehr als Voraussetzung fĂŒr soziale Gerechtigkeit und Gleichheit und damit als grundlegend fĂŒr die Entwicklung der Zivilgesellschaft verstanden werden. Der erste Teil des Beitrags diskutiert unterschiedliche Definitionen fĂŒr die Beziehung zwischen PrivatsphĂ€re und Öffentlichkeit und stellt zwei widersprĂŒchliche Definitionsversuche der neueren Literatur gegenĂŒber. Im zweiten Teil werden die verschiedenen Stufen der Datenschutzgesetzgebung seit den 1970er Jahren, im europĂ€ischen Rahmen, zusammengefasst. Es wird gezeigt, wie der rechtliche Begriff der PrivatsphĂ€re in den letzten Jahrzehnten von einem individualistischen zu einem sozialen Konzept umdefiniert und erweitert wurde. Der dritte Teil untersucht die neueren Datenschutzgesetze in der Schweiz und zeigt, dass der Schutz der PrivatsphĂ€re in der politischen Diskussion auch als Garantie bĂŒrgerlicher Rechte und als Schutz vor ungerechter Diskriminierung verstanden wurde. In der Konklusion werden schließlich die Folgerungen diskutiert, die aus der Fallstudie fĂŒr das VerstĂ€ndnis der Beziehung zwischen Zivilgesellschaft, PrivatsphĂ€re und Staat zu ziehen sind." (Autorenreferat

    PrivatsphĂ€re im Internet: Einflussfaktoren auf Individualebene und Implikationen fĂŒr Unternehmen und Verbraucherschutz

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    Verbraucher Ă€ußern zunehmend Bedenken hinsichtlich ihrer PrivatsphĂ€re und der Preisgabe von persönlichen Informationen im Internet. In diesem Beitrag werden kritische individuelle EinflussgrĂ¶ĂŸen auf die AusprĂ€gung von PrivatsphĂ€re-Bedenken identifiziert und diskutiert. Darauf aufbauend werden verschieden PrivatsphĂ€re-Typen abgeleitet und AnsĂ€tze fĂŒr Unternehmen zum Umgang mit PrivatsphĂ€re-Bedenken von Verbrauchern sowie Implikationen fĂŒr den Verbraucherschutz entwickelt

    Digitale Welt

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    Dieses Dossier wirft die Frage auf, welche Wirkung das digitale Zeitalter auf die Menschen hat und zeigt, welcher Zusammenhang zwischen der Philosophie und der Informationstechnologie besteht: PrivatsphĂ€re im Internet, kĂŒnstliche Intelligenz, Computerethik und auch in Bezug auf Datenschutzfragen

    Sicherheit vs. PrivatsphĂ€re: Zur Akzeptanz von Überwachung in sozialen Medien im Kontext von Terrorkrisen

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    Nach den terroristischen AnschlĂ€gen in Paris 2015 und BrĂŒssel 2016 wurde das BedĂŒrfnis nach mehr Sicherheit und ĂŒberwachung im Internet laut. Als Folge der EnthĂŒllungen der ĂŒberwachungs- und Spionagetechniken der National Security Agency (NSA) durch Edward Snowden 2013 konnte in der Bevölkerung aber auch ein Aufschrei nach erhöhtem Schutz der PrivatsphĂ€re im Internet wahrgenommen werden. Die geschilderten Ereignisse verdeutlichen die gegensĂ€tzlichen WĂŒnsche nach Sicherheit und ĂŒberwachung im Internet sowie Schutz der PrivatsphĂ€re. Im ersten Teil dieses Beitrags stellen wir den Stand der Forschung im Bereich Terror, Sicherheit und PrivatsphĂ€re in sozialen Medien dar. Im zweiten Teil fĂŒhren wir eine explorative Studie durch, um zu beleuchten, ob BĂŒrgerinnen und BĂŒrger in Krisenzeiten bereit wĂ€ren, ihre PrivatsphĂ€re im Internet, vor allem in sozialen Netzwerken, zugunsten von Sicherheit zu reduzieren. Basierend auf qualitativen Daten zeigt diese Arbeit Meinungscluster und Tendenzen in Bezug auf das Nullsummenspiel "Sicherheit und PrivatsphĂ€re"

    Datenschutzrechliche Bedenken beim Einsatz von RFID-Technologie aus europÀischer Perspektive

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    Abbau von Vorbehalten und Ängsten gegenĂŒber Technologie - AufklĂ€run

    Big Brother beim Lernen: PrivatsphÀre und Datenschutz in Lernplattformen

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    FĂŒr die UnterstĂŒtzung von Lernprozessen werden Lernplattformen wie Moodle oder Blackboard, aber auch Social Software wie Weblogs, Wikis, Diskussionsforen oder Chats verstĂ€rkt eingesetzt. In diesen Anwendungen werden die Zugangsdaten und die Daten ĂŒber die einzelnen AktivitĂ€ten aller Beteiligten gespeichert und stehen fĂŒr Auswertungen zur VerfĂŒgung. Mit unterschiedlichen Methoden der Datenauswertung, wie User Profiling, User Tracking oder Text Mining können diese Daten ausgewertet werden und beispielsweise fĂŒr die Beurteilung der Lernenden oder die ÜberprĂŒfung der Beteiligung an einer Lehrveranstaltung heran gezogen werden. Dabei kann die PrivatsphĂ€re und der Schutz der personenbezogenen Daten verletzt werden. Die vorliegende Arbeit beschĂ€ftigt sich mit den Auswertungsmöglichkeiten von Benutzerdaten in Lernplattformen und den sich daraus ergebenden Problembereichen.Lernplattformen; E-Learning; PrivatsphĂ€re; Datenschutz; User profiling; User tracking
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