283 research outputs found

    Arbeitsplatzorientierte Grundbildung in der Pflegehilfe: Erfahrungen und Erkenntnisse aus Forschung und Praxis

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    Wie kann die Vermittlung von Grundbildung dazu beitragen, den Fachkräftemangel in der Pflege zu reduzieren? Die Autorinnen und Autoren des Sammelbandes stellen in ihren Beiträgen interdisziplinäre Forschungs- und Arbeitsergebnisse aus bundesweiten Projekten vor. Die Beiträge gliedern sich in drei Abschnitte: zum aktuellen Stand der Pflegehilfe, zur arbeitsplatzorientierten Grundbildung in der Pflegehilfe und zur Teilhabe an der Gesellschaft und dem Arbeitsmarkt. Es wird über Konzepte, Praxisbeispiele und Bildungsformate von Grundbildungsformaten in der Pflegehilfe berichtet

    Arbeitsplatzorientierte Grundbildung in der Pflegehilfe

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    Wie kann die Vermittlung von Grundbildung dazu beitragen, den Fachkräftemangel in der Pflege zu reduzieren? Die Autorinnen und Autoren des Sammelbandes stellen in ihren Beiträgen interdisziplinäre Forschungs- und Arbeitsergebnisse aus bundesweiten Projekten vor. Die Beiträge gliedern sich in drei Abschnitte: zum aktuellen Stand der Pflegehilfe, zur arbeitsplatzorientierten Grundbildung in der Pflegehilfe und zur Teilhabe an der Gesellschaft und dem Arbeitsmarkt. Es wird über Konzepte, Praxisbeispiele und Bildungsformate von Grundbildungsformaten in der Pflegehilfe berichtet

    Statistik der Beschäftigten im diakonischen Dienst

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    Anlaß für die vorgestellte Statistik ist das vorhandene Defizit an Daten über die Zusammensetzung der Mitarbeiterschaft in den Einrichtungen der Diakonie, insbesondere im Zusammenhang mit der anhaltenden Diskussion über den Pflegebereich in den Medien. Mit der aus einer Sekundärerhebung erarbeiteten und und hier vorgestellten Mitarbeiterstatistik werden Aussagen über die Altersstruktur, die Beschäftigungsdauer bzw. die Fluktuation, die qualifizierte Ausbildung, die Tätigkeit einzelner Berufsgruppen, die tarifliche Eingruppierung sowie die geschlechtsspezifische Zusammensetzung der im Diakonischen Werk tätigen Arbeitskräfte gewonnen. (ICH

    Grundbildung in der Arbeitswelt gestalten: Praxisbeispiele, Gelingensbedingungen und Perspektiven

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    Der Sammelband ist eine Bilanz verschiedener Projekte und weiterer Akteure, die sich mit der Grundbildung und Alphabetisierung von Erwachsenen im Kontext der Arbeitswelt befassen. Im Rahmen der AlphaDekade fördert das BMBF bereits seit 2012 bundesweit solche Projekte. Die Beiträge befassen sich alle mit Arbeitsorientierter Grundbildung (AoG) und sind fünf Abschnitten zugeordnet. Zuerst untersuchen die Autorinnen und Autoren das Handlungsfeld der AoG aus einer Anbieterperspektive. Hierzu werden etwa Kompetenzen von Lehrenden in den Blick genommen oder der Nutzwert digitaler Lernwerkzeuge diskutiert. Im zweiten Abschnitt werden wichtige Brückenbauer*innen dargestellt. Diese handelnden Akteure bauen etwa branchenspezifische Brücken zu Unternehmen oder sensibilisieren innerbetriebliche Akteure sowie Berater*innen der Arbeitsmarktförderung, mit dem Ziel das Thema AoG zu platzieren und Teilnehmende mit Grundbildungsbedarf im Arbeitskontext zu erreichen. Schwerpunkte des dritten Teils sind: Materialien, Tools, branchenspezifische Konzepte und Zielgruppen der AoG. Die notwendigen Gelingensbedingungen für die Implementierung der AoG werden im vierten Teil aus verschiedenen Perspektiven betrachtet. Im Schlussteil geht es um die Frage, wie die gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen zu AoG in tragfähige Strukturen überführt werden können

    Demenz oder Depression?

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    Akademisierung der Pflege in Österreich

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    Der sozio-demographische Wandlungsprozess und Entwicklungsdynamiken führen zu Veränderungen im Gesundheitssektor. Auch der Pflegesektor sieht sich dadurch neuen Herausforderungen ausgesetzt, die die Akademisierung der Pflege erfordern. Diese notwendigen Veränderungen der Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege werden in der Diplomarbeit aufgegriffen. Es wird mit einer systematischen Literaturanalyse und mit Expertinneninterviews versucht, die Gründe, wozu die Akademisierung notwendig ist und warum sie nicht früher von statten ging, zu erarbeiten. Außerdem wird ein Ausblick, wie es weitergehen wird bzw. soll, gegeben. Die Akademisierung der Pflege steht in Österreich, im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern, noch immer in den Anfängen. Mit der kurzen Aufarbeitung der Geschichte der österreichischen Pflege werden Gründe für die verspätete Entwicklung dargestellt. Die Behandlung der Themen, die das Bildungssystem in Österreich und die Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege betreffen, gibt einen guten Überblick über die derzeitige Situation der Gesundheits- und Krankenpflege in Österreich. Hier wird auch ersichtlich, dass es einer Veränderung in der Ausbildungssituation bedarf. Der langjährige Akademisierungsprozess wird in einem weiteren Kapitel dargestellt. Die neuen Aufgabenbereiche, die sich auch aufgrund der Veränderungen der Bevölkerungsstruktur ergeben, werden ebenfalls behandelt und mit Beispielen, wie sie umgesetzt werden können, belegt. Zum Schluss werden die Forschungsfragen - Akademisierung der Pflege in Österreich – Wozu? - Warum war die Akademisierung nicht früher? - Wie geht es weiter? noch einmal explizit beantwortet. Aus der Arbeit geht hervor, dass die Akademisierung der Pflege auch in Österreich absolut notwendig ist. Das zeigt sich unter anderem an den steigenden Anforderungen an das Pflegepersonal, aber auch aufgrund des sehr komplexen Aufgabengebietes der Gesundheits- und Krankenpflege. Gründe für die verspätete Entwicklung dieser sind sicherlich die Kriege, aber auch die Hierarchie zwischen den Gesundheitsberufen und das niedrige Ansehen der Gesundheits- und Krankenpflege haben ihren Teil zu der verspäteten Entwicklung beigetragen. Nun ist es wichtig, Anschluss an die internationale Entwicklung zu finden und die Hochschulausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege zu festigen.The socio-demographic process of change and development has lead to changes in the health sector. The care sector also faces new challenges brought about by requirements for the academisation of care. These necessary changes in the training of helth and medical care are addressed in the thesis. It endeavours with a systematic literature analysis and expert interviews to develop the reasons why academisation is necessary and why it was not previously addressed. In addition, an outlook of how to proceed with this process will be given. The academisation of care is in Austria, unlike other European countries, still in its infancy. A brief account of the history of Austrian care is presented and reasons for the delay in its development are given. The treatment of the issues affecting the education system in Austria and training in health and nursing, provides a good overview of the current situation of health and medical care in Austria. It becomes evident that a change in training methods is required. The longthy process of academisation is shown in another chapter. The new responsibilities that arise because of changes in the structure of the population will also be dealt with and examples of how they can be implemented will be documented. Finally, the research questions - Academisation of care in Austria – Why? - Why did the academisation not happen earlier? - What’s next? again answered explicitly. The work shows that the academisation of care in Austria is absolutely necessary. This is reflected among the increasing demands on the nursing staff, but also because of the very complex area of responsibility of health and nursing. Reasons for the late development of these are certainly the wars, but also the hierarchy between the health professions and the low status of health and nursing have contributed their share to the late development. Now it is important to catch up with international developments and to strenghten higher education in health and nursing

    Ist der Pflegenotstand unabwendbar? : Über die Zukunft der Pflegeversicherung: Defizite und Lösungen

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    Über die gesetzliche Pflegeversicherung wird seit der Verabschiedung des Gesetzes zur sozialen Absicherung des Risikos der Pflegebedürftigkeit (PflegeVersG oder SGB XI) im April 1994 kontrovers diskutiert. Ganz oben auf der politischen Agenda steht dieses Thema wieder seit der jüngsten Debatte zur Gesundheitsreform. Während die CDU/CSU-regierten Länder für eine private, kapitalgedeckte Zusatzversicherung eintreten, favorisieren SPDLänder eine »Bürgerversicherung« auch für die Pflegeversicherung. ..

    Belastungen und deren Bewältigung im zweiten Bildungsweg zum allgemeinen Krankenpflegediplom nach § 44 GuKG

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    Der § 44 des Gesundheits- und Krankenpflegegesetzes (GuKG) ermöglicht PflegehelferInnen eine verkürzte Ausbildung zum Diplom. Während diesem zweiten Bildungsweg (ZBW) erleben die Auszubildenden aus der Hauskrankenpflege eine Fülle von Belastungen, die zu bewältigen sind. Diese Studie stellt anhand von qualitativen Interviews nach Witzel und durch die Zusammenfassende Inhaltsanalyse nach Mayring die ausbildungsbedingten Belastungen und deren Bewältigung von Auszubildenden aus dem Bereich der Hauskrankenpflege am zweiten Bildungsweg in einem Kategoriesystem dar. Die Ergebnisse zeigen, dass die im ZBW Auszubildenden die meisten Belastungen bezüglich der theoretischen Ausbildung angeben. Dabei konnte das Vorwissen der Auszubildenden zu einer, für die verkürzte Ausbildung spezifischen Belastungen werden, da es dieses mit den neuen Informationen zu vereinbaren galt. Im Praktikum erfuhren die SchülerInnen spezifische Belastungen durch ihre Berufserfahrung, wegen welcher sie eher einen Hilfskraftstatus als SchülerInnen Status hatten. Der Privat- und Familienbereich der Aufzuschulenden war von Zeitmangel eingeschränkt. In finanzieller Hinsicht wurden die ehemaligen PflegehelferInnen mit ihren geringen Einkommen und ausbildungsbedingten Ausgaben belastet. Es wurde belastungsspezifische Bewältigung betrieben, die im Zusammenhang mit der Theorieausbildung meist problemorientiert und im Praktikum jedoch meist emotionsorientiert war. Die Bewältigungsmöglichkeiten von Belastungen für den Privatbereich waren durch den Zeitmangel stark eingeschränkt. Im finanziellen Bereich bewirkte die Bewältigung durch Nebenjobs eine Verschiebung der Belastungen in den Privatbereich. Die Unterstützung innerhalb des Ausbildungssystems war eher auf spezifische Probleme der Ausbildung bezogen, während die außerhalb des Ausbildungssystems häufiger unspezifisch im Sinne von emotionaler Unterstützung erfolgte. Diese Arbeit hat gezeigt, dass die Belastungsphänomene von im ZBW Auszubildenden aus der Hauskrankenpflege in Wien viel mit den in der internationalen Literatur beschriebenen Sachverhalten gemeinsam haben, aber durch ihre spezielle Charakteristik trotzdem eine Besonderheit darstellen.Paragraph 44 of the Austrian Health and Nursing law (Gesundheits- und Krankenpflegegesetz - GuKG) allows nursing assistants (PflegehelferInnen) to obtain a diploma during a shortened study period. In the course of second chance education, students are exposed to various forms of stress, which they have to cope with This thesis discusses the specific forms of stress experienced by second-chance nursing students from the home care nursing sector and their corresponding copying strategies. Specifically, it uses qualitative interviews according to Witzel besides Mayrings content analysis, and presents the results in a category system. Results show that the students identify the theoretical part of the education as the most stressful one. In particular, the prior knowledge of the students could become a stressor specific to the shortened study period, because they had to recombine it with new information. During practical placement pupils experienced specific stress due to their former professional experience, because they had rather helper-status than student status. The students’ private and family life was limited by lack of time. Low income and education-induced expenses constituted additional stressors. The students developed coping strategies: with regard to theoretical education, these were mostly problem oriented, while, with regard to practical work placement, they were mostly emotion oriented. The coping strategies for dealing with private stress were strongly limited by the lack of time. Trying to deal with financial problems by taking on additional jobs often caused to shift stress from the financial into the private domain. Support within the educational system was rather limited to specific problems related to the courses, while support from outside the educational system was more often unspecific and emotional. This thesis shows that stress exposure and coping strategies of second chance students from the home care nursing sector in Vienna have much in common with those described in the international literature, but in part also exhibit very specific characteristics

    Grundbildung in der Arbeitswelt gestalten

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    Der Sammelband ist eine Bilanz verschiedener Projekte und weiterer Akteure, die sich mit der Grundbildung und Alphabetisierung von Erwachsenen im Kontext der Arbeitswelt befassen. Im Rahmen der AlphaDekade fördert das BMBF bereits seit 2012 bundesweit solche Projekte. Die Beiträge befassen sich alle mit Arbeitsorientierter Grundbildung (AoG) und sind fünf Abschnitten zugeordnet. Zuerst untersuchen die Autorinnen und Autoren das Handlungsfeld der AoG aus einer Anbieterperspektive. Hierzu werden etwa Kompetenzen von Lehrenden in den Blick genommen oder der Nutzwert digitaler Lernwerkzeuge diskutiert. Im zweiten Abschnitt werden wichtige Brückenbauer*innen dargestellt. Diese handelnden Akteure bauen etwa branchenspezifische Brücken zu Unternehmen oder sensibilisieren innerbetriebliche Akteure sowie Berater*innen der Arbeitsmarktförderung, mit dem Ziel das Thema AoG zu platzieren und Teilnehmende mit Grundbildungsbedarf im Arbeitskontext zu erreichen. Schwerpunkte des dritten Teils sind: Materialien, Tools, branchenspezifische Konzepte und Zielgruppen der AoG. Die notwendigen Gelingensbedingungen für die Implementierung der AoG werden im vierten Teil aus verschiedenen Perspektiven betrachtet. Im Schlussteil geht es um die Frage, wie die gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen zu AoG in tragfähige Strukturen überführt werden können

    Ernährungssituation älterer Menschen im Versorgungsbereich extramuraler Dienste in Wien

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    Die vorliegende Arbeit beschreibt die Ergebnisse einer Erhebung zur Situation der Ernährungsversorgung von extramural betreuten älteren Menschen, unter Beachtung der qualitativen Ernährungsversorgung und der Situation der Betreuungsperson. Dazu wurden beide Personengruppen befragt, wobei mit den Klienten eine mündliche Befragung inklusiv Verzehrserhebung durchgeführt wurde. Den Betreuungspersonen wurde ein Fragebogen ausgehändigt. Die Beobachtung des Ernährungsverhaltens und die Verzehrserhebung ermittelten eine durchschnittlich zu geringe Zufuhr an Flüssigkeit in Form von Getränken. Tierische Lebensmittel werden übermäßig zu Lasten von pflanzlichen Lebensmitteln konsumiert. Die Akzeptanz von Vollkornprodukten und fettarmen Milchprodukten ist kaum vorhanden. Aus dieser Ernährungsweise ergibt sich eine zu hohe Zufuhr von Cholesterin, Purin und Kochsalz, Defizite hinsichtlich der Ballaststoffversorgung lassen sich eindeutig erkennen, für Aussagen bezüglich der Mikronährstoffe wäre eine quantitative Erhebung sinnvoll, eine Unterversorgung von Folsäure, Magnesium und Tocoperholen ist möglich. Aus Sicht der Betreuungsperson kommt ihre eigene Rolle in der Ernährungsversorgung vorrangig in Sekundär- und Tertiärprävention zu tragen. Die Akzeptanz dieser durch den Klienten wird aber aus Sicht der Betreuenden gesamt betrachtet als gut bewertet. Die Brauchbarkeit ernährungsbezogener Ausbildungsinhalte wird großteils als positiv bewertet. Das Interesse an ernährungsrelevanten Fortbildungen ist sehr groß und bezieht sich vorrangig auf Inhalte zur Vertiefung von Ausbildungsinhalten. Die Erkenntnisse dieser Arbeit legen nahe, dass eine quantitative Verzehrserhebung zur Untersuchung der Nährstoffversorgung für extramural betreuten älteren Menschen sinnvoll wäre. Weiters sollte das Fortbildungsangebot für die Betreuungspersonen zu ernährungsrelevanten Themen erhöht werden
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