3 research outputs found

    Prescriptive Analytics in Procurement: Reducing Process Costs

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    In obtaining low-cost goods, the indirect expenses associated with sourcing suppliers can be substantial compared to the potential advantages of lower direct purchase costs. We addressed this problem as an exploration vs. exploitation trade-off. The proposed methodology uses a Bayesian technique to learn a stochastically optimal sourcing strategy directly from quotation data. We illustrate our approach using real quotation data for the procurement of electronic resistors (n=201,187). Rather than making optimal predictions, we concentrate on making optimal decisions. In doing so, we offered a significant improvement in purchase and procurement process costs. Our model is also more robust to prediction errors

    A Unified Statistical Framework for Evaluating Predictive Methods

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    Predictive analytics is an important part of the business intelligence and decision support systems literature and likely to grow in importance with the emergence of big data as a discipline. Despite their importance, the accuracy of predictive methods is often not assessed using statistical hypothesis tests. Furthermore, there is no commonly agreed upon standard as to which questions should be examined when evaluating predictive methods. We fill this gap by defining three questions that involve the overall and comparative predictive accuracy of the new method. We then present a unified statistical framework for evaluating predictive methods that can be used to address all three of these questions. The framework is particularly versatile and can be applied to most problems and datasets. In addition to these practical advantages over hypotheses tests used in previous literature, the framework has the theoretical advantage that it is not necessary to assume a normal distribution

    Essays on Predictive Analytics in E-Commerce

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    Die Motivation fĂŒr diese Dissertation ist dualer Natur: Einerseits ist die Dissertation methodologisch orientiert und entwickelt neue statistische AnsĂ€tze und Algorithmen fĂŒr maschinelles Lernen. Gleichzeitig ist sie praktisch orientiert und fokussiert sich auf den konkreten Anwendungsfall von Produktretouren im Onlinehandel. Die “data explosion”, veursacht durch die Tatsache, dass die Kosten fĂŒr das Speichern und Prozessieren großer Datenmengen signifikant gesunken sind (Bhimani and Willcocks, 2014), und die neuen Technologien, die daraus resultieren, stellen die grĂ¶ĂŸte DiskontinuitĂ€t fĂŒr die betriebliche Praxis und betriebswirtschaftliche Forschung seit Entwicklung des Internets dar (Agarwal and Dhar, 2014). Insbesondere die Business Intelligence (BI) wurde als wichtiges Forschungsthema fĂŒr Praktiker und Akademiker im Bereich der Wirtschaftsinformatik (WI) identifiziert (Chen et al., 2012). Maschinelles Lernen wurde erfolgreich auf eine Reihe von BI-Problemen angewandt, wie zum Beispiel Absatzprognose (Choi et al., 2014; Sun et al., 2008), Prognose von Windstromerzeugung (Wan et al., 2014), Prognose des Krankheitsverlaufs von Patienten eines Krankenhauses (Liu et al., 2015), Identifikation von Betrug Abbasi et al., 2012) oder Recommender-Systeme (Sahoo et al., 2012). Allerdings gibt es nur wenig Forschung, die sich mit Fragestellungen um maschinelles Lernen mit spezifischen Bezug zu BI befasst: Obwohl existierende Algorithmen teilweise modifiziert werden, um sie auf ein bestimmtes Problem anzupassen (Abbasi et al., 2010; Sahoo et al., 2012), beschrĂ€nkt sich die WI-Forschung im Allgemeinen darauf, existierende Algorithmen, die fĂŒr andere Fragestellungen als BI entwickelt wurden, auf BI-Fragestellungen anzuwenden (Abbasi et al., 2010; Sahoo et al., 2012). Das erste wichtige Ziel dieser Dissertation besteht darin, einen Beitrag dazu zu leisten, diese LĂŒcke zu schließen. Diese Dissertation fokussiert sich auf das wichtige BI-Problem von Produktretouren im Onlinehandel fĂŒr eine Illustration und praktische Anwendung der vorgeschlagenen Konzepte. Viele OnlinehĂ€ndler sind nicht profitabel (Rigby, 2014) und Produktretouren sind eine wichtige Ursache fĂŒr dieses Problem (Grewal et al., 2004). Neben Kostenaspekten sind Produktretouren aus ökologischer Sicht problematisch. In der Logistikforschung ist es weitestgehend Konsens, dass die “letzte Meile” der Zulieferkette, nĂ€mlich dann wenn das Produkt an die HaustĂŒr des Kunden geliefert wird, am CO2-intensivsten ist (Browne et al., 2008; HalldĂłrsson et al., 2010; Song et al., 2009). Werden Produkte retourniert, wird dieser energieintensive Schritt wiederholt, wodurch sich die Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit des GeschĂ€ftsmodells von OnlinehĂ€ndlern relativ zum klassischen Vertrieb reduziert. Allerdings können OnlinehĂ€ndler Produktretouren nicht einfach verbieten, da sie einen wichtigen Teil ihres GeschĂ€ftsmodells darstellen: So hat die Möglichkeit, Produkte zu retournieren positive Auswirkungen auf Kundenzufriedenheit (Cassill, 1998), Kaufverhalten (Wood, 2001), kĂŒnftiges Kaufverhalten (Petersen and Kumar, 2009) und emotianale Reaktionen der Kunden (Suwelack et al., 2011). Ein vielversprechender Ansatz besteht darin, sich auf impulsives und kompulsives (LaRose, 2001) sowie betrĂŒgerisches Kaufverhalten zu fokussieren (Speights and Hilinski, 2005; Wachter et al., 2012). In gegenwĂ€rtigen akademschen Literatur zu dem Thema gibt es keine solchen Strategien. Die meisten Strategien unterscheiden nicht zwischen gewollten und ungewollten Retouren (Walsh et al., 2014). Das zweite Ziel dieser Dissertation besteht daher darin, die Basis fĂŒr eine Strategie von Prognose und Intervention zu entwickeln, mit welcher Konsumverhalten mit hoher Retourenwahrscheinlichkeit im Vorfeld erkannt und rechtzeitig interveniert werden kann. In dieser Dissertation werden mehrere Prognosemodelle entwickelt, auf Basis welcher demonstriert wird, dass die Strategie, unter der Annahme moderat effektiver Interventionsstrategien, erhebliche Kosteneinsparungen mit sich bringt
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