1,734 research outputs found

    Requirements engineering in MIKE

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    Bildungsstandards = Lernzielorientierung reloaded?

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    Seit dem PISA-Schock und dem Erscheinen der Expertise Zur Entwicklung nationaler Bildungsstandards wird die Standardisierungsdiskussion in allen Fachdidaktiken gefuehrt. Schulische Bildung soll demzufolge nicht mehr allein ueber den Input, sondern vor allem ueber den Output gesteuert werden. Die aktuelle Debatte um die Kompetenzorientierung und Standardisierung der Bildung erinnert an vielen Stellen an die Debatte um die Lernzielorientierung des Unterrichts, die in den siebziger Jahren, spaetestens jedoch Anfang der achtziger Jahre, ihren Scheitelpunkt hatte. Daher stellt sich die Frage nach den Unterschieden und Gemeinsamkeiten beider Programme. In diesem Beitrag wird untersucht, ob und inwieweit das Setzen von Bildungsstandards etwas anderes ist als die Bestimmung von Lernzielen oder ob es sich um alten Wein in neuen Schlaeuchen handelt. Anders formuliert: Sind die Bildungsstandards etwas anderes als die Lernzielorientierung reloaded?oekonomische Bildung, Kompetenzen, Kompetenzorientierung, Bildungsstandards, Wirtschaft, Lernziele, Reform

    Können Berufsgruppen die Theorie sozialer Klassen wieder aufleben lassen? Eine empirische Umsetzung der Mikroklassentheorie am Beispiel der Lebenschancen in Deutschland

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    Cardona A. Können Berufsgruppen die Theorie sozialer Klassen wieder aufleben lassen? Eine empirische Umsetzung der Mikroklassentheorie am Beispiel der Lebenschancen in Deutschland. Bielefeld: Bielefeld University; 2009

    Vom Medienliebling zum Medienopfer: Einfluss der Umbewertung von Politikern auf die Einstellungen zu den mit ihnen assoziierten Parteien

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    In der Medienberichterstattung kommt es nicht selten zur Umbewertung von Spitzenpolitikern. Schneller noch als Politiker durch positive Berichterstattung an Ansehen gewinnen, kann ihrem Ansehen mittels negativer Berichterstattung geschadet werden. Das Dissertationsprojekt geht der Fragestellung nach, wie negative Informationen über Politiker sich auf Einstellungen zu den mit diesen assoziierten politischen Parteien auswirken. Basierend auf den im Rahmen der Einstellungsforschung und den Politikwissenschaften gewonnenen Erkenntnissen wird angenommen, dass negative Informationen über Politiker zu einer Abwertung der mit diesen assoziierten politischen Parteien führen. Ein weiterer Fokus der Forschungsarbeit ist die Analyse der mediierenden Faktoren, die die Valenzübertragung von Politikern zu politischen Parteien bedingen. Anhand eines theorieintegrativen Ansatzes wird untersucht, ob und inwiefern die Glaubwürdigkeit einer Medienquelle einen Einfluss auf die Umbewertung von Politikern und politischen Parteien ausübt, wenn sie über erstere negative Informationen verbreitet. Um den Fragestellungen nachzugehen, wurden drei experimentelle Studien durchgeführt, in denen den Versuchspersonen neutrale oder negative Informationen zu Politikern von glaubwürdigen oder weniger glaubwürdigen Quellen dargeboten und die Einstellungen zu den Politikern und Parteien erhoben wurden. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass die Glaubwürdigkeit einer Quelle weder einen Einfluss auf die Bewertung der Politiker noch einen Einfluss auf die Einstellungen zu den Parteien ausübt. Hinsichtlich des Einflusses der Abwertung von Politikern auf die Bewertung der mit ihnen assoziierten politischen Parteien sind gemischte Ergebnisse zu verzeichnen.It is not unusual that public opinion about politicians changes due to media coverage. Faster then politicians will beneficiate from positive media coverage they may also experience reputation loss as a consequence of negative news coverage. This doctoral thesis addresses the question of how negative information about politicians may affect their evaluations and the evaluation of political parties they represent. Based on social psychological models and political science research evidence, politicians devaluation and the devaluation of an associated political party is expected, if the politician is involved in a media scandal. This work also addresses the moderating role of media credibility and recipient’s involvement on the impact of unfavorable political information. Despite empirical evidence indicating that voter behavior is partially determined by a candidate image, it is still unknown under which circumstances negative media coverage about candidates can influence the evaluations of political parties. To address this question three different experimental studies were conducted. The experimental manipulation consisted in presenting politicians with negative information from either a high or a low credible source and assessing attitudes towards politicians and their political parties. Results reveal that source credibility has no impact on politicians and political parties devaluation induced by negative politician information. Regarding the influence of negative politician information on political parties evaluation, mixed results were found

    Der orchestrierte Meinungswandel: das institutionelle Projekt der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft unter neo-institutionalistischer Perspektive

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    Die vorliegende Diplomarbeit untersucht ausgehend vom sich wandelnden Muster organisierter Interessenvertretung die Reformagentur „Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft“ (INSM). Hierzu werden in einem ersten Schritt die strukturellen Bedingungen der Möglichkeit dieser als Organisation verstandenen Initiative ergründet, indem nach den gesellschaftlichen Erwartungen aus Politik, Beratung, Zivilgesellschaft und Medien – verstanden als relevantes organisationales Feld – gefragt wird. Es soll dargelegt werden, wie Institutionen und ihre spezifischen „scripts“ derartige wissenschaftliche Politikberatungseinrichtungen (sog. Think-Tanks) in Erscheinung und Aktivität wesentlich mitprägen. Nach dieser Verortung folgt im zweiten, wesentlichen Schritt eine rekonstruktive Analyse der Wirkmächtigkeit, der feldspezifischen Effekte, die die Reforminitiative entfaltet. Besonderes Augenmerk möchte die neo-institutionalistische Arbeit dabei im empirischen Teil auf den dynamischen Zusammenhang von institutionellen Logiken, Machtkonstellationen und strategischen Interessen legen. Dieser wird für die INSM historisch spezifisch rekonstruiert, um so zu einer komplexen Sicht auf die sich wandelnden, teils paradoxen Vermittlungsmechanismen zwischen Politik, Medien, Wissenschaft und Wirtschaft zu gelangen. Diese Aufgabe soll im empirischen Teil der Arbeit eine von Reiner Keller entlehnte wissenssoziologische Diskursanalyse leisten. Sie analysiert anhand wesentlicher, textbasierter Ereignisse (wie etwa Thesenpapiere, Podiumsbeiträge, Zeitungsartikel, Buchveröffentlichungen, Skriptaufzeichnungen, Award-Verleihungen) des öffentlichen Reformdiskurses der letzten zehn Jahre einerseits, welche Wissenspolitik die INSM inhaltlich verfolgt. Andererseits will sie im Zuge der Analyse der durch die INSM hervorgebrachten Organisationspraktiken aufzeigen, welche diskursiven Prozesse den Wandel der politischen Öffentlichkeit konstituieren und worin letztlich die direktive Leistung der INSM dabei besteht

    Der Einfluss von persönlichen Netzwerken auf die Adoption von Innovationen

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    Trotz intensiver Auseinandersetzung der Adoptionsforschung mit dem Einfluss von interpersoneller Kommunikation auf die Adoption von Individuen sind nur schwache oder widersprüchliche empirische Belege in der Literatur zu finden. Am Beispiel eines innovativen Anästhesiegeräts untersucht Jan Kuhlmann diesen Zusammenhang und stellt einen Vergleich zwischen der Wirkung von interpersoneller Kommunikation und Werbemaßnahmen an. Dabei werden die Einflussfaktoren dynamisch als über die Zeit variabel operationalisiert. Die Analyse wird jeweils getrennt für die Teilphasen der Bewusstseins- und Meinungsbildung und für den gesamten Adoptionsprozess durchgeführt. Unter Zuhilfenahme der Netzwerkanalyse werden Netzwerkstrukturen zwischen Chefanästhesisten in den USA erhoben und in der empirischen Analyse mit der Methodik der Hazard-Raten-Modelle verknüpft
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