361 research outputs found

    Die Digitalisierung und Erschließung der Überlieferung der SĂ€chsischen Landtage, 1831/33 bis 1952: AktivitĂ€ten von Landesbibliothek, Forschung und Politik

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    Die parlamentarische Tradition in Sachsen geht bis in die vorkonstitutionelle Zeit zurĂŒck: Die Überlieferung spannt einen Bogen von den Versammlungen der LandstĂ€nde des SpĂ€tmittelalters und der FrĂŒhen Neuzeit ĂŒber die Verhandlungen des Zweikammerparlaments im Königreich Sachsen (1831/33 bis 1918) bis zu den Landtagen des Freistaates Sachsen in der Weimarer Republik (1919 bis 1933) sowie des Landes Sachsen in der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR (1946 bis 1952). Ihre Fortsetzung fand diese parlamentarische Tradition mit der WiederbegrĂŒndung des Freistaates Sachsen im Jahr 1990. Zwischen 2007 und 2010 digitalisierte die SLUB Dresden mit Förderung des SĂ€chsischen Landtages die gedruckten Protokolle der konstitutionellen Zeit ab 1831/33, seit Ende 2015 werden ergĂ€nzend die Landtagsakten bearbeitet. Der Vortrag auf einem Workshop zur Digitalisierung der Überlieferung der hessischen Landtage am 25. April 2018 im Institut fĂŒr Personengeschichte Bensheim fasst die Erfahrungen des sĂ€chsischen Projektes zusammen und stellt das Onlineportal 'Historische Protokolle des SĂ€chsischen Landtages' (https://landtagsprotokolle.sachsendigital.de) vor

    Alte Drucke in neuem Gewand : ein Beispiel fĂŒr den erfolgreichen Einsatz der freien Digitalisierungsplattform Goobi an der UB Mannheim

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    Anfang 2012 begann die UniversitĂ€tsbibliothek Mannheim damit, ihre Alten Drucke und weitere Digitalisate mit Hilfe einer speziellen Software zu erschließen und im Internet zu veröffentlichen. Dabei setzte sie zunĂ€chst auf ein kommerzielles Produkt, die Software Visual Library von semantics Kommunikationsmanagement GmbH. 2014 fel die Entscheidung, auf eine freie Softwarelösung zu wechseln. Ende September 2014 ging die freie Digitalisierungsplattform Goobi in den Produktivbetrieb

    Historische Drucke im Sammlungskontext: Dokumentation und PrÀsentation von Teilsammlungen in Bibliotheken durch systematischen Provenienznachweis

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    Provenienznachweise werden von Bibliothek zu Bibliothek unterschiedlich erfasst und virtuell dargestellt. Hierbei sind bibliotheksuebergreifende Recherchen teilweise nur innerhalb von Verbundkatalogen moeglich und deren Entwicklung befindet sich generell noch im Aufbau. Die Praesentation von Sammlungen aus bestimmten Provenienzen werden auf unterschiedliche Weise mittels zahlreicher Projekte realisiert. Diese Arbeit gibt zunaechst einen allgemeinen Ueberblick über Provenienzen und unterschiedliche Moeglichkeiten diese zu erschließen. Zudem wird die Benutzerfreundlichkeit und Handhabung der Online-Plattformen von Bibliotheken in Bezug zu Provenienzen analysiert und beschrieben. Bei der Untersuchung einzelner Websiten konnten unterschiedliche Typen sowie Vor- und Nachteile der einzelnen Angebote herausgearbeitet werden.Provenance information varies from library to library and are indexed and virtually represented differently. In this connection research in more than one library is only partly in union catalogues, this is due to the fact that their development is still under construction. The presentation of collections of particular provenances is accomplished via numerous projects. The initial introduction of this thesis is a general survey about provenances and different ways of indexing them. Furthermore the following topic will reference user-friendliness and analysing and describing the handling of the online-platforms of libraries related to provenances. During the process of researching the websites I discovered types, pros, and cons of individual offering

    „Von Alexandria lernen“. Die Forschungsbibliothek als Ort digitaler Philologie.

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    Die Digitalisierung der deutschsprachigen Handschriften der Bibliotheca Palatina in der UniversitÀtsbibliothek Heidelberg

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    Die UniversitĂ€tsbibliothek Heidelberg stellt seit kurzem den gesamten Bestand der deutschsprachigen Handschriften der »Bibliotheca Palatina« online zur VerfĂŒgung. Der folgende Beitrag beschreibt zunĂ€chst die technischen HintergrĂŒnde dieses Digitalisierungsprojektes. Sodann zeigt er auf, welche Benutzungsfunktionen im Zusammenhang mit den Digitalisaten angelegt wurden. Anhand erster Zugriffszahlen wird schließlich erlĂ€utert, welche Chancen die Digitalisierung fĂŒr die Nutzung der Handschriften in Forschung und Lehre bietet

    Propylaeum, die Virtuelle Fachbibliothek der Altertumswissenschaften - Aspekte fĂ€cherĂŒbergreifender Recherche und Vernetzung

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    Die von der DFG geförderte Virtuelle Fachbibliothek Propylaeum (http://www.propylaeum.de) bietet Fachinformationen fĂŒr den gesamten BeÂŹreich der Altertumswissenschaften. Alle acht altertumswissenschaftlichen FĂ€cher sind hier unter einer virtuellen OberflĂ€che vereinigt. Propylaeum fasst damit als bisher einzige Virtuelle Fachbibliothek ein gesamtes Fachcluster zusammen. Die einzelnen Module u.a. das Kernmodul des Portals, die fĂ€cherĂŒbergreifenden Metasuche PropylaeumSEARCH, werden erörtert. Mit der Einbindung von Themenportalen wie dem hier vorgestellten „Rezeption der Antike im semantischen Netz. Buch, Bild und Objekt digital“ wird exemplarisch aufgezeigt, wie die das Angebot der Virtuellen Fachbibliothek auch nach dem Auslaufen der Förderung durch die DFG erweitert werden kann. Die PrĂ€sentation von digitalisierten Alten Drucken mehrerer Projektpartner in einem gemeinsamen Themenportal und die damit einhergehende Festlegung von Standards wie die Vergabe der Metadaten etc., um einen gemeinsamen Browsingeinstieg zu realisieren, werden dargelegt. Auch die Erprobung von FunktionalitĂ€ten des Semantic Web, in dem die digitalisierte Literatur zur Klassischen ArchĂ€ologie und Ägyptologie mit Abbildungen und archĂ€ologischen Objekten selbst verknĂŒpft und kontextualisiert werden, sind Gegenstand des vorgestellten Digitalisierungsprojektes

    Vom Zettelkatalog zum Volltext

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    Der Katalog der Österreichischen Nationalbibliothek (ÖNB) hat, seit seiner ersten Erscheinungsform als Bandkatalog 1576, eine lange Entwicklung durchgemacht. Zu Beginn dieser Arbeit, im Historischen Abriss, wird kurz auf die Kataloggeschichte der ÖNB eingegangen, danach folgt die Darstellung der verschiedenen Retrokatalogisierungs- sowie den Katalogoptimierungsprojekten. Im Jahr 1997 stand die Retrokatalogisierung im Vordergrund, bei der die maschinengetippten Katalogzettel gescannt, OCR gelesen und ĂŒber den KatZoom (eine Software-Eigenentwicklung) online zur VerfĂŒgung gestellt wurden. 1992 begann man mit der EDV-unterstĂŒtzen Katalogisierung im Bibliothekssystem BIBOS. Mit der Umstellung 1999 auf das neue Bibliothekssystem Aleph500 wurden die Daten aus BIBOS als ONB01 in das neue System konvertiert. Im Jahr 2000 wurden der alte Nominalkatalog (1501-1929) und der dazugehörige Schlagwortkatalog konvertiert und als ONB02 nach Aleph500 migriert. Im darauffolgenden Jahr wurden auch der neue Nominalkatalog (1930-1991, sog. PI-Katalog) und der dazugehörende Schlagwortkatalog konvertiert und als ONB03 nach Aleph500 migriert. Parallel dazu wurden auch andere Sammlungskataloge, wie z.B. der Katalog in der Musiksammlung oder der Kartensammlung, bearbeitet. FĂŒr die Jahre 2007-2011 wurde ein Strategieplan zur Katalogoptimierung erarbeitet, der zum Ziel hatte, dass in Zukunft der Bestand ĂŒber eine integrierte Gesamtsuche zugĂ€nglich sein soll. DafĂŒr war die Implementierung von Suchmaschinen-Technologie fĂŒr den OPAC geplant. Deswegen mussten in Folge die damals noch getrennten drei Druckschriftenkataloge (ONB01, ONB02 und ONB03) zusammengefĂŒhrt werden. Zu diesem Zweck wurden zuerst in der ONB03 die Impressen aus dem Textblock herausgelöst. Dasselbe galt fĂŒr die Impressen aus der ONB02. Danach wurden in beiden Katalogen die Verweisungen mit den dazugehörigen Hauptaufnahmen zusammengefĂŒhrt. Schließlich wurden die beiden historischen Kataloge in die ONB01 migriert. Darauf folgte der Abgleich der Schlagworte aus der ONB03 mit der Schlagwortnormdatei. In Folge wurden auch die Schlagworte der ONB02 mit der Normdatei abgeglichen. Im April 2011 wurde dann die einheitliche SuchoberflĂ€che Quick Search implementiert. Doch auch wichtige Projekte zur Kataloganreicherung (wie z.B. IV-Scan) und Projekte zur Massendigitalisierung, wie ANNO (Austrian Newspaper Online) und ALEX (Historische österreichische Rechts- und Gesetzestexte), werden in meiner Arbeit behandelt. Diese Master-These soll eine kompakte Zusammenfassung aller wichtigen Retro- und Katalogoptimierungsprojekte der ÖNB bieten.The catalogue of the Austrian National Library (ANL) has undergone many changes over the centuries. Its first appearance as a book can be dated to the year 1576; now in 2012 we have an OPAC (Online Public Access Catalogue) with one single search interface. The Thesis starts with a review of the catalogue's history, further on I describe the re-cataloguing as well as the recent digitalization projects. In 1997 re-cataloguing was the main issue for the ANL. All typed catalogue cards were scanned and stored as images in a database called KatZoom, a creation of the ANL. From 1992 all acquisitions were directly catalogued into the library system BIBOS. In 1999 BIBOS was replaced by the new library system Aleph500 and all the data beginning from 1992 was placed into the new system as ONB01. In 2000 the old alphabetical catalogue from 1501-1929 and its subject heading catalogue were converted into Aleph500 as catalogue ONB02. During the following year also the new alphabetical catalogue 1930-1991 and its subject heading catalogue were converted into Aleph500 as catalogue ONB03. Parallel to these works also smaller catalogues of the ANL were converted e.g. the catalogue of the map or the music department. From 2007 to 2011 a corporate strategic plan to tweak the catalogues was put into motion, with the main idea to optimize the data based search. In order to achieve this goal, search engine technology was to be implemented with the aim to merge all three main catalogues (ONB02, ONB03, ONB01) as preliminary step. In a first step the imprints had to be extracted from the catalogues ONB02 and ONB03. Additionally the subject headings and the cross references of these catalogues had to be standardized and merged. In April 2011, after all these projects had been finalised successfully, the catalogue search engine Primo was launched under the name "Quick Search". My Thesis will also describe the important mass digitalization projects at the ANL called ANNO (Austrian Newspaper Online), ALEX (Austrian Legal Text) and ABO (Austrian Books Online). My intention was to create a work of reference for the library and for all those, who are interested in these topics
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