48 research outputs found

    Netnography. Doing ethnographic research online: Standards zur Online-Feldforschung

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    Rezension zu: Kozinets, Robert V.: Netnography: doing ethnographic research online. London: Sage 2010. 978-1-8486-0645-6. - Das Internet ist Medium und Lebenswelt zugleich. Es beschleunigt den Umsatz von Informationen und schafft neue soziale Umgebungen, weitgehend unabhÀngig von geographischer NÀhe. Mit der vorliegenden Neuerscheinung fasst Kozinets Standards zum Forschungsansatz Netnographie zusammen, mit dem Anspruch in allen sozialwissenschaftlichen und verwandten FÀchern zu gelten. Was man bisher im Blog von Kozinets (kozinets.net) und verschiedenen AufsÀtzen suchen musste, findet sich nun in wohlgeordneter Form wieder: Kozinets hat sein Buch als methodologischen Primer zur Netnographie aufgebaut - mit der Absicht, verwendete Methoden, Techniken und ForschungsansÀtze zu systematisieren

    Transatlantische Karrieren und transnationale Leben: zum VerhÀltnis von Migrantenbiographien und transnationaler Geschichte

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    "Transnationale Biographien eröffnen wichtige Perspektiven fĂŒr eine zunehmend global orientierte Geschichtswissenschaft. Am Beispiel der transatlantischen Karrieren von Paul Lazarsfeld und anderen europĂ€ischen Emigranten in den Vereinigten Staaten von Amerika untersucht dieser Aufsatz, inwiefern der biographische Zugriff unser VerstĂ€ndnis fĂŒr die Mikroebene transnationaler Transferprozesse schĂ€rfen kann. Transnationale Biographik hat zahlreiche AnknĂŒpfungspunkte in der neueren Migrations- und Transferforschung sowie in der Globalgeschichte. Kosmopolite LebenslĂ€ufe fanden hier bisher vor allem als 'transgressive Biographien' oder als 'transnationale Mittler' Beachtung. Aufbauend auf den Ergebnissen des Forschungsprojekts Transatlantic Perspectives am Deutschen Historischen Institut in Washington wird die Bedeutung von 'transnationalen Mittlern' fĂŒr drei zentrale Aspekte von Transfer- und Austauschprozessen herausgearbeitet: 1. die Bedeutung von Migranten fĂŒr grenzĂŒberschreitenden und reziproken Wissenstransfer, 2. die Bedeutung von Netzwerken fĂŒr die Verstetigung und Nachhaltigkeit von Austauschprozessen, sowie 3. die ZentralitĂ€t von aktiven Übersetzungsleistungen bei der Lokalisierung und Adaption von Wissen und Praktiken. Abschließend werden auch blinde Flecken eines solchen Zugangs zu transnationaler Geschichte kurz problematisiert." (Autorenreferat

    ‘Real’ versus ‘mental’ food deserts from the consumer perspective – concepts and quantitative methods applied to rural areas of Germany

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    Developments in food retail in Germany have for decades tended to lead to ever larger retail units, the filling of these units with ever broader and deeper product ranges, and an increasingly oligopolistic market dominated by chain stores. However, as the large chain stores only choose the ‘best possible’ sites according to population density, absolute purchasing power and transport networks, there has been a dramatic thinning out of food-retail facilities in large, particularly rural areas. Has this made it possible to detect supply gaps or, more polemically expressed, food deserts? The term ‘food deserts’, in particular, has achieved a certain amount of acclaim in the Anglo-American context since the 2000s. However, the concept has neither been transferred to nor empirically verified for the German context. In this paper quantitative and qualitative methods are applied to investigate the situation in the rural regions of the most northerly state of Germany (Schleswig-Holstein), in order that food deserts no longer be understood only as ‘real’, tangible and bounded patterns arising from the thinning out of infrastructure but rather as cognitive, perceived patterns (mental food deserts). It is suggested that customer (groups) have long-term and varied shopping predispositions so that diverse groups no longer perceive the loss of supply options and actually create local supply gaps for others through their shopping behaviour. Cluster, discriminant and network analyses are used to complement an inventory of tangible retail facilities with ‘lived’ mental attitudes and shopping behaviour, distinctly broadening the present understanding of food deserts

    Stadtmonitoring plus : Dynamische Strukturmuster stÀdtischer RÀume

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    Seit geraumer Zeit bilden die Herausforderungen an eine zunehmend stĂ€dtische Gesellschaft in Bezug auf Nachhaltigkeit, Ressourcenmanagement und zukunftssichernde Handlungsstrategien einen wichtigen Bezugspunkt wissenschaftlicher DiskussionsbeitrĂ€ge. Gleichermaßen stellen die immer komplexer werdenden Auswirkungen nicht mehr eindeutig zu identifizierender Stadtentwicklungsprozesse ein nicht unerhebliches Problem fĂŒr die wirtschaftliche und politische Stadtplanung dar. Die Intention dieser Arbeit ist es, dynamische, immobilienökonomische ZusammenhĂ€nge und ihre rĂ€umlichen Auswirkungen in einer exakteren Form darstellbar, messbar und interpretierbar zu machen. Anders formuliert: Lassen sich Standort- oder Nutzungsentscheidungen in ihrer stadtrĂ€umlichen Wirkung abbilden und möglicherweise die Auswirkungen eines simulierten Gesamtmarktverhaltens in Relation zur umgebenden Stadtstruktur abschĂ€tzen? Zur KlĂ€rung dieser Fragestellung werden Methoden und Werkzeuge aus den Bereichen der Geographie, der sozialen Netzwerkanalyse, der Immobilienökonomie und der Stadtplanung in Form eines Machbarkeitsnachweises zu einem nicht-empirischen Modell urbaner VerĂ€nderungsprozesse verknĂŒpft (Proof-of-Concept). Die Konzeption und programmiertechnische Umsetzung als Simulationsmodell, sowie eine erste, prototypische Auswertung der Ergebnisse zeigen einen Weg vom aktuellen, oben beschriebenen Diskurs zu empirisch-naturwissenschaftlichen Erkenntnismodellen, um mögliche AnsĂ€tze fĂŒr zukĂŒnftige Planungsinstrumente zu finden. Die im Rahmen der Arbeit durchgefĂŒhrten Untersuchungen ermöglichen besonders stabile Standortbereiche innerhalb einer sich kontinuierlich verĂ€ndernden Strukturumgebung zu identifizieren und zu lokalisieren. Die beobachteten Resultate erlauben eine zeitrĂ€umliche Perspektive auf immobilienökonomische Innovationen und eine AbschĂ€tzung ihrer DurchsetzungsfĂ€higkeit im stĂ€dtebaulichen Umfeld

    Virtuelle Communities und Musikwirtschaft

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    Das Internet und das MP3-Format haben die Strukturen der Musikwirtschaft nachhaltig erschĂŒttert. Die Umgestaltung der Wertschöpfungsstrategien ist noch nicht abgeschlossen und es sind deutliche Machtverschiebungen innerhalb der Branche zu erkennen. Durch die Produktion von TontrĂ€gern werden immer weniger Gewinne erwirtschaftet, wohingegen Musiklizensierung und Konzertveranstaltungen (inkl. Ticketing) eine immer grĂ¶ĂŸere Rolle spielen. Die sich verĂ€ndernden Konsumgewohnheiten und Einflussmöglichkeiten der Musikkonsumenten und die besonderen UmstĂ€nde des E-Commerce fĂŒhren dazu, dass Musikrechteverwerter neue Strategien entwickeln mĂŒssen, um sich den verĂ€nderten Bedingungen anzupassen. In dieser Diplomarbeit frage ich danach, wie sich die Bedingungen des Musikmarktes verĂ€ndert haben und welche Möglichkeiten es gibt, die Problematik, die sich aus dem Charakter digitaler Musik als öffentlichem Gut ergibt, zu bewĂ€ltigen. Der Aufbau der Diplomarbeit folgt einem Argumentationsstrang, der zunĂ€chst den Einfluss und die Bedeutung von illegalen Tauschbörsen beleuchtet, anschließend die aktuelle Situation der großen Musikunternehmen bewertet und BewĂ€ltigungsstrategien aufzeigt, die durch die Diversifizierung des Angebotes auf das Reallife die Klippen des E-Commerce bewĂ€ltigen. Im Anschluss wird gezeigt, auf welche Weise auch internetbasierte Musikangebote erfolgreich sein können. Die Besonderheiten des Musikkonsums stehen dabei unter besonderer Beobachtung und werden in Bezug zur Bildung von Gemeinschaften gesetzt. Das Internet fördert die Nischen- und die Gemeinschaftsbildung, wodurch Zahlungsbereitschaften gesteigert, aber auch Distributions-, Kommunikation- und Produktionskosten eingespart werden können. HierfĂŒr mĂŒssen allerdings strukturelle und motivationale Bedingungen erfĂŒllt werden. Da Musikkonsumenten ihr Musikinteresse mit anderen teilen wollen, mĂŒssen ausreichend Möglichkeiten der Interaktion, Produktion, Kommunikation und Distribution vorhanden sein. Außerdem mĂŒssen gemeinschaftliche Regeln vorhanden, Gruppengrenzen definiert, Gruppenstrukturen ausdifferenziert und Überwachungs- und Sanktionsmechanismen funktionstĂŒchtig sein. Die SelbstorganisationsfĂ€higkeit der Gruppe ist entscheidend und macht sie zu einer Gemeinschaft. Als Communities werden nur solche sozialen Systeme verstanden, in denen tatsĂ€chlich ein GemeinschaftsgefĂŒhl herrscht. PhĂ€notypen werden voneinander abgegrenzt und Beispiele fĂŒr die verschiedenen Arten virtueller Gemeinschaften genannt. Schließlich stelle ich dar, welche Auswirkungen die Besonderheiten des Klassikpublikums auf den Erfolg, die Planung und die Realisierung einer virtuellen Klassikcommunity haben. Das Klassikpublikum verfĂŒgt als Zielgruppe ĂŒber enorme AttraktivitĂ€t, zeigt allerdings spezifische Rezeptionsmuster, die berĂŒcksichtig werden mĂŒssen. Communitymodelle sind zwar bereits anwendbar, die umfangreiche Partizipation widerspricht allerdings wesentlichen kulturellen Paradigmen des Klassikpublikums. VerhaltensĂ€nderungen hin zu einem aktiveren Verhalten der Klassikhörer sind zwar vorstellbar, jĂŒngere Klassikhörer zeigen sie bereits, allerdings sind grundlegende UmwĂ€lzungen ungewiss

    Impulse zur Weiterentwicklung der ‚Zukunftsstrategie ökologischer Landbau‘ (ZöL) im Kontext von AktionsplĂ€nen fĂŒr mehr Bio in Europa

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    Im Projekt hatte der BÖLW zum Ziel, Impulse fĂŒr die Weiterentwicklung der ZöL zu generieren. Um ein möglichst weites Spektrum an Ideen zusammenzutragen, wurde eine europĂ€ische Plattform gesucht und gefunden, die viele Expertinnen und Experten aus der Bio-Branche in Europa und weltweit zusammenbringt: der European Organic Congress (EuropĂ€ischer Bio-Kongress, EOC). Einst als Veranstaltung in Berlin geplant, wurde der EOC aufgrund von Corona digital durchgefĂŒhrt – mit Blick auf das Projekt-Ziel ein echter Gewinn, denn anstatt der geplanten 250 beteiligten sich 950 GĂ€ste aus aller Welt, die wertvolle Erfahrungen einbrachten. In insgesamt fĂŒnf Sessions vom 1. bis 3. Juli 2020 wurden Themen diskutiert, die entweder rahmende oder konkrete Impulse fĂŒr die ZöL lieferten: Der Auftakt “Organic in Action: Get inspired” enthielt vor allem hinsichtlich der Außer-Haus-Verpflegung Erfahrungswerte und Best-Practice-Beispiele aus ganz Europa. Die anschließende Diskussion “Das neue Bio-Recht: Wie der Übergang gelingt” machte offensichtlich, welche Herausforderungen die Branche noch bewĂ€ltigen muss bei der Reform der EU-Öko-Verordnung – und welche Schussfolgerungen fĂŒr die ZöL gezogen werden mĂŒssen. Das Panel “25 % Bio-FlĂ€che bis 2030: Wie trĂ€gt die GAP bei?” besprach die neuen europĂ€ischen Rahmenbedingungen fĂŒr die Landwirtschaft im Allgemeinen und den Ökolandbau im Speziellen. Die Debatte war beispielgebend dafĂŒr, welche Politiken kĂŒnftig stark auf die ZöL wirken werden – von der Farm to Fork-Strategie ĂŒber die Gemeinsame EU-Agrarpolitik bis hin zum European Organic Action Plan und nationaler Gesetzgebung. Die dringlichste Empfehlung der Expertinnen und Experten dieser Session war, qualitative Ziele in alle kĂŒnftigen Strategien kohĂ€rent zu implementieren. Nachfolgend wechselten die GesprĂ€che von der Makro- zur Mikroebene, als sich PanelgĂ€ste und Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu “Bio in Action: Die Kraft eines guten Plans” rege austauschten. In drei Break Out-Session, die mit jeweils zwei Sprecherinnen und Sprechern aus verschiedenen Teilen Europas besetzt waren, wurde zusammen mit dem Publikum folgende Frage gebrainstormt: Wie können Öko-AktionsplĂ€ne alle Stufen der Bio-Wertschöpfungskette unterstĂŒtzen? Hier entstanden zahlreiche Ideen, was Regierungen tun können, um fĂŒr resilientere Landwirtschaft, mehr Bio-Herstellung und stĂ€rkere Bio-Nachfrage zu sorgen. Der EOC schloss mit einer zugleich visionĂ€ren aber auch sehr realitĂ€tsnahen Debatte, die absolut in die Zeit passte: “Europas Landwirtschaft und ErnĂ€hrung in der Post-Covid-19-Welt”. Hier kam einmal mehr zum Tragen, dass Wissenstransfer und widerstandsfĂ€hige Wertschöpfungsketten zentral fĂŒr den Umbau von ErnĂ€hrung und Landwirtschaft sind. Aspekte, die demnach auch fĂŒr die Agenda der ZöL empfohlen wurden

    Systems of Provision & Industrial Ecology: neue Perspektiven fĂŒr die Forschung zu nachhaltigem Konsum

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    Inhaltsverzeichnis: Ines Weller: EinfĂŒhrung und Überblick (5-8); Karl-Werner Brand: "Systems of Provision" und nachhaltiger Konsum - ErklĂ€rungskraft eines systemischen Ansatzes. Diskutiert am Beispiel des ErnĂ€hrungssystems (9-40); Guido Becke: Arbeit und soziale Nachhaltigkeit - eine vergessene Perspektive im Konzept 'Systems of Provision' (41-72); Stefan GĂ¶ĂŸling-Reisemann, Arnim von Gleich: Verbindungen zwischen Industrial Ecology und Systems of Provision (73-90); Ines Weller: Industrial Ecology und die Forschung zu nachhaltigem Konsum: neue Forschungsperspektiven zur Bedeutung und Bestimmung der Umweltwirkungen von Konsum- und Produktionsmustern (91-108); Carsten Gandenberger, Heiko Garrelts: Möglichkeiten und Grenzen transnationaler Zertifizierungsorganisationen fĂŒr eine nachhaltige Entwicklung agrar- und forstwirtschaftlicher Versorgungssysteme (109-134); Hans Dieter Hellige: Die informationstechnische Wachstumsspirale: Genese, skalenökonomische Mengeneffekte und die Chancen fĂŒr einen nachhaltigen IT-Konsum (135-195)

    Die dunklen Seiten des Konsums: alte Probleme, neue Herausforderungen

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    Aus dem Inhalt: Tilman Becker und Marius Wuketich: Sollte bei der Regulierung des GlĂŒcksspiels zwischen den einzelnen GlĂŒcksspielformen differenziert werden? (17-36); Tobias Matzner: Mediensucht? Über die Medikalisierung der Mediennutzung in Suchtdebatten (37-46); Kaspar Maase: Massenkunst und Böses - oder: George R. R. Martin und William Shakespeare (47-58); Janina Loh: "Celebrate Yourself" - Selbstoptimierung als Verbraucherziel? Eine kritische Reflexion des transhumanistischen Paradigmas (59-68); Andrea Gröppel-Klein und Anja Spilski: Dienstag bestellt, Donnerstag geliefert, Samstag getragen, Montag retour - unmoralisches Verhalten von Konsumenten (69-90); Stefan Hoffmann: Der hypokritische Konsument - Einsichten der Verbraucherforschung (91-102); Martin Klug und Jonas Grauel: Unwissend. Ignorant. Engagiert: Der steinige Weg zu verantwortungsvollen Verbrauchern. Ein PlĂ€doyer fĂŒr eine differenzierte Verbraucherarbeit zum nachhaltigen Konsum (103-124); Julian Nida-RĂŒmelin und Nathalie Weidenfeld: "Crew entbehrlich": Ökonomische RationalitĂ€t als Softwareprogramm (125-132); Ludger Heidbrink: Die dunklen Seiten des Konsums: Zusammenfassung und Ausblick (133-140)

    Konsum, Lebensstandard und Existenzminimum: ForschungslĂŒcken der Sozialstrukturanalyse und der Sozialpolitikforschung

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    Die vorliegende kumulative Dissertation umfasst vier Fragestellungen aus den Themengebieten Konsum, Lebensstandard und Existenzminimum, die in der bisherigen Forschung allenfalls ansatzweise untersucht wurden. Sie entstand im Rahmen eines DFG-Projekts zum Thema „Konsum und Lebensstandard – eine Langfristanalyse der Einkommensverwendung in Deutschland“ (AN 210/10-1) unter der Leitung von Prof. Dr. Hans-JĂŒrgen Andreß an der UniversitĂ€t zu Köln. Mit Daten der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe wird zum einen untersucht, inwiefern die VerĂ€nderungen der Alters- und Einkommensverteilung sowie der HaushaltsgrĂ¶ĂŸe den Wandel in der Konsumstruktur zwischen 1978 und 2008 erklĂ€ren können. Da Konsummuster auch als ein Ausdruck des Lebensstils gelten, liefert der Artikel einen Beitrag zu der Frage, welche Determinanten den Lebensstil maßgeblich beeinflussen. Zum anderen wird betrachtet, inwiefern sich die Konsumausgaben neben dem Einkommen als ergĂ€nzender Indikator fĂŒr die Messung von Armut eignen und welches Bild beide Indikatoren hinsichtlich Armut, Ungleichheit und Lebensstandard fĂŒr Deutschland zeichnen. Auf Basis von eigens durchgefĂŒhrten PrimĂ€rdatenerhebungen werden darĂŒber hinaus die Einstellung der Bevölkerung zu einem soziokulturellen Existenzminimum und die Bereitschaft, Personen ohne eigenes ausreichendes Erwerbseinkommen finanziell zu unterstĂŒtzen, untersucht. Hinsichtlich der UnterstĂŒtzungsbereitschaft wird zusĂ€tzlich analysiert, anhand welcher Kriterien die Gesellschaft die HilfewĂŒrdigkeit von Arbeitslosen bewertet
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