349 research outputs found

    Altenberg : inner landscapes

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    Zu der Publikation gehören mehrere Videodateien, die unter http://dx.doi.org/10.25819/fodasi/7 verfügbar sind. Zum Abspielen der Dateien wird ein Media-Player benötigt.Wenn man die Straße zwischen den beiden Siegerländer Dörfern Littfeld und Müsen fährt, überquert man in der Mitte eine Passhöhe: den Altenberg. Eine Sage berichtet, dass hier einst ein Dorf gestanden habe, das abgebrannt sei, als Strafe für die Habgier und den ausschweifenden Lebenswandel ihrer Bewohner. Nach einem Zufallsfund im Jahr 1963 erkundete man das Gelände archäologisch genauer und entdeckte Reste einer mittelalterlichen Siedlung und: Spuren ausgiebigen Silberbergbaus. Das Dorf war irgendwann aufgegeben worden, und die Natur hatte sich das Terrain über die Jahrhunderte zurückgeholt. Heute erinnern einzelne Überreste an Gebäude, Pingen und Schächte – ein magischer Platz, wo sich Natur und Kultur, uralte, vergessene und verborgene Geschichte und Gegenwart begegnen. Studierende der Fächer Architektur und Musik der Universität Siegen haben unter der Leitung von Prof. Ulrich Exner (Architektur) und Prof. Martin Herchenröder (Musik) das Gelände erforscht und dann auf das Gefundene mit künstlerischen Mitteln reagiert: In gemischten Arbeitsgruppen haben sie Filme komponiert, die einen neuen Blick auf das Gelände richten, den Altenberg neu interpretieren, ihn wieder lebendig werden lassen oder surreal verfremden, einzelne Aspekte hervorheben oder das Areal als Schauplatz und Hintergrund eigenwilliger Visionen verwenden – filmisch, architektonisch, musikalisch, performativ. Dabei spielt die reale Geschichte des Platzes ebenso in die Gestaltung hinein wie die Phantasie, die dieser Ort so mächtig anregt. Siegerländer Heimat-Videos, die es in sich haben… Buch (u.a. Projektdokumentation) und Videodatei.Aus dem Inhalt: Innere Landschaften = Inner Landscapes / Ulrich Exner und Martin Herchenröder SchURFACE : ein musikalischer Querschnitt = SchURFACE / Isabel Pazmann, Julia-Elisabeth Schander, Moritz Schönauer Klirrende Tiefen = Klirrende Tiefen (Clanging Depths) / Birk Arnold, Thomas Göbel Erdbrocken geträumt = Erdbrocken geträumt (Dreams of Clumped Earth) / Vivien Blecker, Till-Jonas Umbach Unentrinnbar und leise = Unentrinnbar und leise (Inescapable and silent) / Sarah Bäumer, Johanna Scheid, Daphne Schulte, Constantin Schwencke, Cora Theobald Hochmut = Hochmut (Pride) / Pia Bettig, Thomas Irnich, Nathanael Metenkanitch Bruch. Stück.Artig. = Bruch. Stück.Artig. (Frag. Ment. Like.) / Lena Hugger, Leonard Blümer, Julius Steuerwald-Ludwig, Cora Theobald NOVA = NOVA / Marco Hoffmann, Felix Ludewi

    Navigieren

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    Prof. Dr. Jens Schröter, Christoph Borbach, Max Kanderske und Prof. Dr. Benjamin Beil sind Herausgeber der Reihe. Die Herausgeber*innen der einzelnen Hefte sind renommierte Wissenschaftler*innen aus dem In- und Ausland.Navigieren ist längst kein Unikum professionalisierter Seefahrer:innen mehr, sondern als Smartphone- und Browser-Praktik fester Bestandteil des vernetzten digitalen Alltags. Da Wegfindungen durch On- und Offline-Räume navigationsspezifische Formen von Medienkompetenz voraussetzen und hervorbringen, fordern sie die Intensivierung der medienkulturwissenschaftlichen Beschäftigung mit den situierten und technisierten Medienpraktiken der Navigation geradezu heraus. Die Ausgabe nimmt diesen Befund zum Anlass, polyperspektivische Zugänge zum »Navigieren« vorzustellen. Die körper-, kultur- und medientechnischen Facetten des Navigierens stehen dabei ebenso im Fokus wie ihre historischen Ausgestaltungen, die Arbeit am und im Datenmaterial von Navigationsmedien und die Theoretisierung postdigitaler Sensor-Medien-Kulturen, die dem Umstand Rechnung trägt, dass es nicht allein Daten, Dinge und Körper sind, die es zu navigieren gilt, sondern zunehmend nicht-menschliche Akteure selbst zielgerichtete Raumdurchquerungen praktizieren. Fehlte es in der (deutschsprachigen) Medienkulturwissenschaft bislang an einer Bündelung heterogener navigationsspezifischer Forschungsarbeiten, gibt diese Ausgabe einen Überblick über das Feld, seine Forscher:innen und Fragestellungen. Denn trotz des Spatial Turns in den Humanities und der gegenwärtigen Konjunktur geomedialer Arbeiten, scheint die synthetisierende Fokussierung auf Medien und Praktiken des Navigierens in historischer, ethnografischer, technischer und theoretischer Perspektive bislang ein Desiderat darzustellen.Navigation is no longer unique to the context of professional seafaring, but has become an integral part of networked digital everyday life enabled through smartphones and web browsers. Indeed, finding one’s way through online and offline spaces increasingly presupposes and produces specific forms of media competence one could call »navigational«. In this, a ›media cultural studies‹ perspective on the situated and ›technologized‹ media practices of navigation becomes imperative to understanding the contemporary media landscape. Issue 1/22 of Navigationen answers this call by presenting polyperspectival approaches to »navigating«. The contributions discuss the bodily, cultural, and media-technical facets of navigation, as well as its historical forms, the work on and in the data produced by and with navigational media, and the theorization of post-digital ›sensor media cultures‹. In doing so, the issue acknowledges that not only do data, things, and bodies need to be ›navigated‹ in the context of logistics, but that the increasingly autonomous wayfinding processes of non-human actors change the notion of navigation itself. As (German language) media cultural studies has so far lacked a convincing compilation of heterogeneous approaches to studying navigation, this issue provides an overview of the field, its researchers and questions. Despite the spatial turn in the humanities and a recent surge in geomedia studies, an approach towards the media and practices of navigation that combines historical, ethnographic, technical and theoretical perspectives, has remained a desideratum until now. The issue fills this gap

    Planbasierte graphische Hilfe in objektorientierten Benutzungsoberflächen

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    Wir stellen das System PLUS vor, ein planbasiertes graphisches Hilfesystem für Applikationen mit einer objektorientierten Benutzerschnittstelle. Es werden die Hilfekomponente InCome+, die Animationskomponente und der graphik-orientierte Planeditor PlanEdit+ beschrieben. PlanEdit+ ermöglicht den interaktiven Aufbau der hierarchischen Planbasis, die die Grundlage für den Planerkennungsprozeß bildet.Eine zentrale Komponente der graphischen Hilfe in unserem System stellt das Modul InCome+ dar, das den Interaktionskontext des Benutzers visualisiert und darüberhinaus weitere Features wie semantische Undo- und Redo-Möglichkeiten und einen kontext-sensitiven Tutor zur Verfügung stellt. Als wesentliche Erweiterung der graphischen Benutzerunterstützung wird innerhalb von PLUS die Präsentation animierter Hilfe integriert. Es werden Benutzeraktionen simuliert, indem eine Animation über die aktuelle Benutzerschnittstelle gelagert wird. Die Animationssequenz wird im Kontext der aktuell vom Benutzer verfolgten Aufgabe generiert

    Die Fahrt des Hilfskreuzers Komet durch die Nordostpassage

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    Visualisierung von planetarischen Nebeln in Celestia

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    Weltraumnebel sind Wolken aus Staub und Gas. Diese können in verschiedene Kategorien eingeteilt werden. Sie können Licht von benachbarten Sternen reflektieren (Reflexionsnebel), selbst Licht emittieren (Emissionsnebel) oder Licht absorbieren (Dunkelwolke). Aufgrund ihrer Farbenvielfalt und Struktur besteht ein Interesse dreidimensionale Modelle dieser Nebel zu erstellen. Da nur 2D Aufnahmen dieser Gebilde vorliegen müssen die Modelle aus diesen Aufnahmen rekonstruiert werden. Dazu können die Modelle komplett von Hand modelliert werden, oder es können automatische Verfahren eingesetzt werden. Automatische Verfahren sind deutlich schneller, daher wurden die verwendeten Nebel mit einem solchen Verfahren rekonstruiert. Die damit erstellten Modelle können mit einem Volumen Rendering Verfahren dargestellt werden. Hierzu kann entweder ein direktes oder indirektes Verfahren verwendet werden. Bei den indirekten Verfahren werden aus dem Modell Polygonflächen erzeugt. Das direkte Volumen Rendering Verfahren arbeitet direkt auf den Volumendaten. Mit Raycasting wird ein direktes Verfahren verwendet, das in das Programm Celestia eingebettet wurde

    Vorbericht ĂĽber die Deutsche Antarktische Expedition 1938/39

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