420 research outputs found
Klausurtagung des Instituts für Telematik. Mainz 29.-31. März 1998
Der Bericht gibt einen Überblick über aktuelle
Forschungsarbeiten des Instituts für Telematik der Universität
Karlsruhe in den Bereichen Hochleistungskommunikation, verteilte
Systeme, Cooperation&Management und Telekooperation. Er ist in
zwei Teile gegliedert. Der erste beschreibt die persönlichen
Interessensgebiete der wissenschaftlichen Mitarbeiter. Danach folgt
eine Darstellung der Kooperationsprojekte des Instituts. Im Anhang
finden sich aktuelle Eigenveröffentlichungen der Mitarbeiter des
Instituts.
Der Tagungsband entstand im Rahmen der siebten Klausurtagung des
Instituts für Telematik, die vom 29. bis zum 31. März 1998 in
Mainz abgehalten wurde
Beitrag zur Verhaltensanalyse und Synchronisation von steuerungstechnischen Prozessen durch verteilte echtzeitfähige Kommunikationssysteme
Aufbauend auf dem voranschreitenden Übergang zentralistischer Steuerungskonzepte über die Dezentralisierung hin zum verteilten System soll ein echtzeitfähiges Steuerungskonzept für die Antriebssynchronisation zur Patientenbewegung als lokal abgeschlossenes System erarbeitet werden. Dabei sollen Grundlagen echtzeitfähiger Steuerungstechnik, verteilter Systeme, der Prozesssynchronisation sowie entsprechende Kommunikationssysteme vorgestellt, bestehende Lösungen diskutiert und aus den Erkenntnissen entsprechende Konzeptvorschläge für die Lösung der Aufgabenstellung gemacht werden. Im zweiten Teil dieser Arbeit soll aus den gewonnen Erkenntnissen und dem voranschreitenden Erfordernis der weltweiten Vernetzung technischer Systeme ein Konzept für die Integration und den echtzeitfähigen Zugriff auf dezentrale Peripheriekomponenten in das Internet erarbeitet werden. Für beide Teilaufgaben sollen Lösungsschritte aufgezeigt und evaluiert werden. Eine kritische Betrachtung der vorgestellten Konzepte erfolgt auf Basis bereits erfolgter industrieller Anwendung sowie in der Vorstellung einer zum Patent angemeldeten Lösung für den webbasierten Zugriff auf dezentral angeordnete Steuerungskomponenten
Netzwerk-Management und Hochgeschwindigkeits- Kommunikation. Teil XI. Seminar WS 1994/95
Der vorliegende Interne Bericht enthält die Beiträge zum Seminar
"Netwerk-Management und Hochgeschwindigkeits-Kommunikation", das im
Wintersemester 1994/95 zum elften Mal abgehalten wurde.
Im Mittelpunkt stehen zuerst aktuelle Entwicklungen im Internet, die
zukünftige Protokollarchitekturen sowie die Möglichkeit zur
Gruppenkommmunikation und zur realzeitfähigen Datenkommunikation
umfassen. Dabei spielt auch das Problem der Dienstgüte, wie sie
beispielsweise von Multi-Media-Anwendungen gefordert wird, eine große
Rolle.
Der zeite Block befaßt sich mit dem Problem der Sicherheitsvorkehrungen
in Kommunikations-und Rechnernetzen. Auch hier werden aktuelle
Forschungsergebnisse vorgestellt.
Weiterhin wird mit der Common Object Request Broker Architecture eine
zukunftsweisende Architektur beschrieben, die umfassendes System-und
Netzwerkmanagement ermöglicht.
Den Abschluß bildet ein Beitrag zum Management breitbandiger
Weitverkehrs-
netze, wodurch der Kreis vom Netzwerk-Management hin zur Hochgeschwindig-
keits-Kommunikation wieder geschlossen wird
Basissoftware für drahtlose Ad-hoc- und Sensornetze
Mit dem Titel "Basissoftware für selbstorganisierende Infrastrukturen für vernetzte mobile Systeme" vereint das Schwerpunktprogramm 1140 der DFG Forschungsvorhaben zum Thema drahtloser Ad-hoc- und Sensornetze. Durch die Konzeption höherwertiger Dienste für diese aufstrebenden Netztypen leistet das Schwerpunktprogramm einen essentiellen Beitrag zur aktuellen Forschung und erschafft gleichzeitig ein solides Fundament zur Entwicklung zahlreicher Anwendungen
Realisierung eines verteilten IT-Systems auf Basis von OPC UA
Der Markt für produzierende Unternehmen wird immer komplexer und erfordert eine zunehmende Flexibilität. Mit der Vision Industrie 4.0 - auch als vierte industrielle Revolution bezeichnet - wurde im Jahr 2011 auf die geänderten Anforderungen reagiert. Durch den steigenden Automatisierungsgrad sowie dem Trend zu intelligenten, effizienteren, flexibleren und stark vernetzten Produktionsanlagen wird die Informatik für die Automatisierungstechnik immer wichtiger. Ziel der vorliegenden Masterarbeit war die Realisierung eines verteilten IT-Systems auf der Basis von OPC UA. Diese Arbeit beschreibt zunächst die Grundlagen von Industrie 4.0, der Machine-to-Machine Kommunikation sowie der OPC Unified Architecture. Anhand eines Pflichtenheftes wurde das Systemmodell sowie eine Software-Systemarchitektur für das verteilte IT-System konzipiert und implementiert. Ergebnis der Masterarbeit ist ein OPC UA Netzwerk mit mehreren realen und virtuellen Produktionseinheiten (OPC UA Server) sowie einer Workstation, auf der eine Anwendung zur Visualisierung und Administration ausgeführt wird. Das entwickelte System erfüllt sämtliche gestellten Anforderungen, zeigt die vielseitige Einsetzbarkeit von OPC Unified Architecture und kann als Basis für weitere Arbeiten genutzt werden
Dezentrale, Anomalie-basierte Erkennung verteilter Angriffe im Internet
Die mittlerweile unabdingbare Verfügbarkeit des Internets wird zunehmend durch finanziell motivierte, verteilte Angriffe gestört. Deren schnelle und flächendeckende Erkennung als notwendige Voraussetzung für effektive Gegenmaßnahmen ist Ziel dieser Arbeit. Hierzu werden neue Mechanismen zur Identifikation von Angriffen und zur dezentralen domänenübergreifenden Kooperation verteilter Erkennungssysteme entworfen. Zudem werden die für die realitätsnahe Evaluierung notwendigen Werkzeuge entwickelt
Architektur vernetzter Systeme - Seminar SS 1997 und WS 1997/98
Der vorliegende interne Bericht enthält die Beiträge von Studenten zum
Seminar "Architektur vernetzter Systeme", das im Sommersemester 1997
und im Wintersemester 1997/98 am Institut für Telematik der Universität
Karlsruhe stattgefunden hat. Themen waren dabei die Performanzuntersuchung
bei Vermittlungsinstanzen, alternative Kommunikationsparadigmen wie mobile
Agenten und Push-Techniken als auch die Betrachtung verteilter Anwendungen
im WWW oder die Optimierung des WWW durch den Harvest-Ansatz
Forschungs- und Arbeitsgebiete des Instituts für Telematik
Dieser Interne Bericht gibt einen Ueberblick ueber aktuelle
Forschungsarbeiten des Instituts fuer Telematik der Universitaet
Karlsruhe in den Bereichen Hochleistungskommunikation, verteilte
Systeme, Cooperation&Management und Telekooperation. Er ist in
zwei Teile gegliedert. Der erste beschreibt die persoenlichen
Interessensgebiete der wissenschaftlichen Mitarbeiter. Danach folgt
eine Darstellung der Kooperationsprojekte des Instituts.
Im Anhang finden sich die referenzierten Literaturstellen sowie
aktuelle Eigenveroeffentlichungen der Mitarbeiter des Instituts.
Der Bericht entstand im Rahmen der Klausurtagung des Instituts
in Rothenburg ob der Tauber im Oktober 1996
Kontextadaptive Dienstnutzung in Ubiquitous Computing Umgebungen
Die vorliegende Arbeit präsentiert einen Ansatz zur Spezifikation und Implementierung von kontextadaptiven Anwendungen in einer Ubiquitous Computing Umgebung. Grundlegend ist dabei das Konzept der kontextadaptiven Dienstnutzung, die sowohl die kontextadaptive Selektion als auch Ausführung von Diensten umfasst.
Die kontextadaptive Selektion erweitert grundlegende Techniken der Dienstvermittlung insofern, dass ein Matching nicht ausschließlich durch die Spezifikation von gewünschten Dienstattributen erfolgt, sondern auch Kontextinformationen Berücksichtigung finden. Die Ausführung eines Dienstes kann ebenfalls an kontextuelle Bedingungen geknüpft werden. Eine realisierte Kombination von kontextadaptiver Selektion und Ausführung ermöglicht eine sowohl personalisierte als auch situationsbezogene Bereitstellung von Diensten.
Kern der kontextadaptiven Dienstnutzung ist dabei ein Datenzentrisches Protokoll, welches die Weiterleitung (Routing) von Anwendungsdaten anhand kontextueller Einschränkungen erlaubt. Dieser Ansatz gestattet neben der kontextadaptiven Nutzung individueller Dienste auch die spontane Komposition von Diensten in einer Ubiquitous Computing Umgebung.
Ferner wird ein Konzept zur dynamischen Rollenverwaltung für Endgeräte in einer Ubiquitous Computing Umgebung entwickelt und ein Verfahren zur Konstruktion von Kontextinformationen innerhalb eines Ad-hoc-Sensornetzwerks vorgestellt
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