3 research outputs found

    Improvement of engineering student’s learning outcomes in high schools using adaptive educational hypermedia system

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    This was a research and development (R&D) which aims to develop adaptive educational hypermedia system (AEHS) learning media. The use of AEHS based on learning style in supporting the online learning process is considered very effective for use by engineering students because it can be accessed via mobile devices which can make it easier for students to learn and has an effect on increasing learning outcomes, this is supported by several inputs from experts through expert learning design tests, learning instrument experts, learning media experts and learning outcome measurement experts with the assessment results included in the very good category. The participants in this study were informatics engineering students, totaling 100 students. Small group tests were conducted for participants and obtained a gain score of 0.735 included in the 'high' category. The pretest and posttest have been carried out and the results show that the average posttest score is greater than the pretest value. A comparison between the use of AEHS developed with web-based learning was carried out and it can be concluded that the use of AEHS based on learning styles further improves student learning outcomes in informatics engineering compared to web-based learning

    Promoting learning through social cues in learning materials: Design approaches, theoretical explanations, empirical basis, and neglected aspects

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    Soziale Hinweisreize sind wesentliche Komponenten aller Arten von Lernmaterialien. Sie umfassen verbale, nonverbale sowie paraverbale Reize als auch wechselseitig aufeinander bezogene Reizfolgen. Obwohl soziale Hinweisreize in Lernmaterialien schon seit längerem untersucht werden, ist ihre systematische Erforschung noch jung. Sie umfasst primär kognitive, motivationale, affektive und soziale Prozesse, welche durch die Verwendung sozialer Hinweisreize in Lernmaterial ausgelöst oder beeinflusst werden. Ein Schwerpunkt der empirischen Forschung liegt dabei schon länger auf sozialen Prozessen. Von sozialen Reizen wird dabei angenommen, dass sie den Lernprozess positiv beeinflussen, u.a. indem sie bei den Lernenden den Eindruck sozialer Präsenz einer (Lehr-)Person stimulieren, was in der Folge zu mehr Lernmotivation, mehr Lernen auf Verständnis und letztendlich besseren Leistungen in Lerntests führt. In diesem Beitrag bieten wir eine Klassifikation der Vielfalt an sozialen Hinweisreizen in Lernmaterialien allgemein an, skizzieren ihre Wirkung über soziale Prozesse auf das Lernen, fassen einschlägige empirische Belege zusammen und diskutieren vernachlässigte Aspekte sozialer Hinweisreize.Social cues are an essential component of all types of learning material. They comprise verbal, non-verbal and para-verbal stimuli as well as mutually related sequences of stimuli. Although the investigation of social cues in learning materials has had a long history, systematic research on this topic is limited. The research has primarily included cognitive, motivational, affective and social processes that are triggered or influenced by the use of social cues in learning material. One prominent focus of the empirical research on social cues has been on social processes. Social cues are assumed to have a positive influence on the learning process, for example, by stimulating the impression of a person’s (teacher) social presence, which leads to increased motivation to learn, more learning to understand, and finally to better performance in learning tests. In this paper, we outline the variety of social cues in learning materials, outline their impact on learning via social processes, summarize the relevant empirical evidence, and discuss neglected aspects of social cues

    Parasocial Learning - The Impacts of Social Entities in Learning with Educational Videos

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    In der vorliegenden Synopse werden drei veröffentliche Publikationen gebündelt. Die Experimente tragen zur aktuellen wissenschaftlichen Diskussion über die positiven oder negativen Auswirkungen sozialer Entitäten und sozialer Hinweisreize in digitalen Lernmedien bei. Zunächst werden die theoretischen Grundlagen zusammengefasst. Weiterhin werden die Methoden, die zentralen Ergebnisse und auch die Implikationen und Limitationen diskutiert. Die bisherige und vor allem aktuelle Literatur zu diesem Forschungsschwerpunkt hat inkonsistente Ergebnisse hervorgebracht (z.B., Dinçer & Doğanay, 2017; Mayer & DaPra, 2012; Stull et al., 2018; Wang et al., 2018; Wilson, 2018). Klassische kognitive Lerntheorien wie die Cognitive Load Theory (CLT; Sweller, 1994; Kalyuga, & Singh, 2016) und die Cognitive Theory of Multimedia Learning (Mayer, 2014a) postulieren einen negativen Einfluss zusätzlich implementierter sozialer Entitäten auf Lernprozesse. Zusätzliches visuelles Material muss zwangsläufig zusätzlich zu dem eigentlichen Lernmaterial verarbeitet werden, wodurch eine kognitive Überlastung resultieren kann (Sweller et al., 2011). Soziale Entitäten wirken somit tendenziell ablenkend und sollten nicht implementiert werden. Andere Theorien, wie die Social Agency Theory (Mayer et al., 2003) oder die Cognitive-Affective-Social Theory of Learning with Media (CASTLM; Schneider et al., 2018b) postulieren im Gegensatz positive Einflüsse sozialer Entitäten und Hinweiszeichen auf Lernprozesse. Verfügbare kognitive Ressourcen werden nicht automatisch zur Schemakonstruktion genutzt (Huk & Ludwigs, 2009). Stattdessen aktivieren erst affektive, motivationale und auch soziale Prozesse diese Ressourcen. Soziale Entitäten können somit lernförderlich implementiert werden, da durch Prozesse der sozialen Identifikation, parasozialen Kommunikation sowie der affektiven und motivationalen Stimulation, Lernprozesse positiv beeinflusst werden können. Trotz dieser inkonsistenten Befundlage sind soziale Entitäten in zahlreichen Lernmedien integriert. Sichtbare Dozierende befinden sich in vielen Massive Open Online Courses (MOOCs; z.B., Hernandez et al., 2013). Zusätzlich zu Lehrvideos sind soziale Entitäten, wie beispielsweise pädagogische Agenten in interaktiven Lernmedien enthalten (Lin et al., 2013). Neben vollständigen Figuren, sind simplere soziale Hinweiszeichen, wie beispielsweise sichtbare Hände vor allem in Demonstrationsvideos integriert (Fiorella et al., 2017). Neben den empirischen Inkonsistenten besteht somit allerdings eine große praktische Relevanz. Mit experimentellen Untersuchungen muss der Forschungsschwerpunkt aufgegriffen und weiter ausdifferenziert werden. Die inkludierten quantitativ-experimentellen Studien werden in Tabelle 1 zusammengefasst. Im Weiteren wird die Methodik der Untersuchungen kurz zusammengefasst. Hierzu werden Probanden, Designs der Studien, Materialen und Messverfahren der abhängigen Variablen skizziert. Wie auch bei den anschließenden Ergebnissen ist die Beschreibung stark komprimiert, um Redundanzen mit den enthaltenen Artikeln zu vermeiden. So werden in der Synopse jene relevanten Kernergebnisse präsentiert, welche später im Fokus der Diskussion stehen. Neben Lernergebnissen werden hierbei auch kognitive, soziale und affektive Variablen untersucht, um einen detaillierten Einblick in den Lernprozess zu erlangen. Daraus leiten sich die folgenden Implikationen, Limitation und zukünftigen Forschungsprozesse ab. Es konnte experimentell festgestellt werden, dass durch gezielte Veränderungen des Designs, der Präsentation oder des Verhaltens von sozialen Entitäten Lernprozesse gefördert werden können. Dies spiegelt sich nicht nur in den Lernergebnissen wieder, auch Prozessvariablen wie bestimmte Facetten der parasozialen Interaktion konnten gezielt beeinflusst werden. Somit konnten Grundannahmen und Implikationen der Social Agency Theory und CASTLM experimentell gestützt werden. Die Wirkmechanismen sozialer Hinweisreize in Instruktionsvideos konnten herausgearbeitet werden und somit wurde durch theoriegeleitete experimentelle Methodik ein essentieller Beitrag zur gegenwärtigen Diskussion bezüglich sozialer Entitäten in multimedialen Lernumgebungen erbracht. Darüber hinaus können aus den Untersuchungen unmittelbare praktische Implikationen zur Gestaltung sozialer Entitäten abgeleitet werden. Die vorliegende Synopse zielte darauf ab zu untersuchen, wie soziale Entitäten möglichst effektiv in Lernumgebungen integriert werden können. Sie untersucht allerdings nicht ob eine grundlegende Integration sinnvoll ist, da keine Kontrollgruppen ohne Entitäten untersucht wurden. Diese bisherige Einschränkung ist eine Forschungsherausforderung gegenwärtiger und zukünftiger Projekte des Autors. Weiterhin sind die einbezogenen Studien der Synopse Grundlage weiterer Forschungsprojekte zu Effekten von Perspektive, Stimme und Verhaltensweisen von Personen und pädagogischen Agenten in Lehr-/Lernszenarios
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