913 research outputs found

    Sagen, Zeigen, Beobachten

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    Philosophie klaert philosophische Probleme. Die Selbstreferentialitaet des Philosophierens, ein zentrales Motiv in Wittgensteins "Tractatus logico-philosophicus", wird paradox im Moment der Anwendung der philosophischen Klaerungsunterscheidungen auf sich selbst. Der vorliegende Aufsatz deutet Wittgensteins Begriff des "Zeigens" als Versuch einer Auf-Loesung der philosophischen Paradoxie (zu sagen, was man nicht sagen kann) , und setzt ihn mit der systemtheoretischen Behandlung dieses Problems in Beziehung

    Sagen, Zeigen, Beobachten. Eine philosophisch-systemtheoretische Betrachtung

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    Philosophie klaert philosophische Probleme. Die Selbstreferentialitaet des Philosophierens, ein zentrales Motiv in Wittgensteins "Tractatus logico-philosophicus", wird paradox im Moment der Anwendung der philosophischen Klaerungsunterscheidungen auf sich selbst. Der vorliegende Aufsatz deutet Wittgensteins Begriff des "Zeigens" als Versuch einer Auf-Loesung der philosophischen Paradoxie (zu sagen, was man nicht sagen kann) , und setzt ihn mit der systemtheoretischen Behandlung dieses Problems in Beziehung

    Georg von der Gabelentz und die Junggrammatische Schule

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    Georg von der Gabelentz (1840-1893) war Zeitgenosse und theoretischer Gegenspieler der Junggrammatiker. […] 1881 veröffentlichte er seine heute noch brauchbare 'Chinesische Grammatik', 1891 sein großes theoretisches Werk 'Die Sprachwissenschaft, ihre Aufgaben, Methoden und bisherigen Ergebnisse' (2. Auflage 1901 von A. Graf von der Schulenburg herausgegeben; Neudruck 1969 als 'Tübinger Beiträge zur Linguistik 1' von G. Narr und U. Petersen). [...] [I]m vorliegenden Zusammenhang [interessiert] die Frage, ob die Unterscheidung der beiden Systeme etwa für die genealogisch-historische Sprachforschung einen Fortschritt in der Theorie bedeutet. Die mannigfachen und oft widersprüchlichen Neigungen, Tendenzen usw. in der sprachlichen Entwicklung dürften teils im analytischen, teils im synthetischen System ihren letzten Grund haben. So scheint die konservative Tendenz in der Sprache auf dem analytischen System zu beruhen, während das synthetische System die Gelegenheit zur Fortentwicklung bietet und zu einer solchen durch die Vielfalt gebotener Ausdrucksmöglichkeiten anregt

    Dorf Neu Denken

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    Grundlage für diesen Beitrag ist die Forschungsarbeit “Dorf neu denken” (Mirkes 2017), die in Teilen hier vorgestellt wird. Das Paper beleuchtet dabei schlaglichtartig die Situation im ländlichen Raum (in Luxemburg) unter den Fragestellungen der kulturellen historischen Bezüge zwischen Stadt- und Landleben, der Bedeutung von Landschaft und ihrer Veränderung und der Frage, was ist “Zuhause”. Demgegenüber stehen Zukunftsprognosen “für Dörfer mit Zukunft” (Seitz 2015). Am Beispiel der Gemeinde Consdorf/Luxemburg wird das adaptierbare Modell “Dorf neu denken” erläutert und diskutiert, ob und wie fern dieses Modell ein zukünftiges Instrument der Entwicklung von Dörfern im ländlichen Raum im Digitalen Zeitalter sein kann

    Gegen das Schwachsinnigwerden der Alltagssprache : zur lebensweltlichen Erkenntnisfunktion der Literatur

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    Literatur und Alltag sind auf auf Ebene der Sprache miteinander verbunden. Die Literatur hat, so Stefan Matuschek, einen nicht beliebigen, sondern für sie und ihre Möglichkeiten konstitutiven Bezug zur Alltagssprache. Dieser Bezug besteht nicht von jeher. Er ist ein literaturgeschichtlich neueres Phänomen, das wohl erst im letzten Jahrhundert von entscheidendem Gewicht geworden ist. Es hängt mit dem sprachlichen Phänomen zusammen, das unsere Wirklichkeit mehr und mehr prägt: mit der immer fortschreitenden Ausdifferenzierung der arbeitsteiligen Wissensgesellschaft und der je zugehörigen Expertenkulturen und Expertensprachen. Neben dieser Entwicklung erhält der Zusammenhang von Literatur und Alltagssprache eine besondere Funktion

    „Rot-Grüner“ Absturz

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    Editoria

    Frankreich "in Bewegung": Präsident Emmanuel Macron - Hoffnungsträger und schwieriger Partner für Deutschland

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    Der neue französische Präsident, Emmanuel Macron, steht vor enormen Herausforde­rungen: Er muss ein gespaltenes Land einen, eine stagnierende Wirtschaft auf Kurs bringen und eine Mehrheit finden, die ihn dabei unterstützt, seine Reformagenda um­zusetzen. Er ist zum Erfolg verdammt. Scheitert er, wie François Hollande und Nicolas Sarkozy zuvor, wird Marine Le Pen 2022 in den Élysée-Palast einziehen. Zum Erfolg Macrons muss auch Deutschland einen Beitrag leisten – insbesondere in der Wirt­schaftspolitik und bei der Weiterentwicklung des Euro-Währungsgebiets. (Auotorenreferat
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