9 research outputs found

    Can Science Be Agile?

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    The prevalent believe that Information Systems (IS) research and practice is strongly influenced by fashions, was recently circumstantiated by empirical studies. In our contribution we want to explore the causes that underlie the phenomenon of “fashion imitation”. Some authors indeed mention several potential influencing factors; however, a substantiated analysis of the causal relationship in research processes is lacking in literature. Stimulated by Baskerville and Myers’ recommendation for a more “agile research” we subsequently provide a solid analysis of the problem itself and examine the transferability of the agile concept to the research process. Afterwards we deduce suggestions to optimize the cognitive process in the field of information systems.Die vorherrschende Meinung, dass Forschung und Praxis in der Wirtschaftsinformatik stark von Moden beeinflusst wird, wurde bereits durch empirische Studien belegt. In diesem Arbeitsbericht wollen wir die Ursachen untersuchen, die dem Phänomen der Modenachahmung unterliegen. In der Literatur finden sich Beiträge, die mögliche Einflussfaktoren erwähnen, jedoch mangelt es an einer fundierten Analyse der kausalen Zusammenhänge im Forschungsprozess. Angeregt durch die Empfehlungen von Baskerville und Myers Forschung agiler zu machen, analysieren wir zunächst das Problem der Nachahmung und untersuchen im Anschluss die Übertragbarkeit des agilen Konzepts auf den Forschungsprozess. Abschließend leiten wir Vorschläge zur Optimierung des Erkenntnisprozesses im Bereich der Wirtschaftsinformatik ab

    Beiträge zum IT-Compliance Management

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    Validierung von MultiView-basierten Prozessmodellen mit grafischen Validierungsregeln

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    Die Bedeutung und Verbreitung von Software wächst im betrieblichen und privaten Umfeld stetig. Das primäre Ziel bei der Verwendung von Software ist die Optimierung manueller oder bereits (teil-) automatisierter Problem- bzw. Aufgabenstellungen. Der zentrale Bezugspunkt bei der Entwicklung der Software ist die Softwarespezifikation. Diese beinhaltet im Idealfall alle für die Softwarelösung relevanten Anforderungen. Ein an Bedeutung gewinnender Bestandteil der Spezifikation sind Geschäftsprozessmodelle. Diese beschreiben dabei die Abläufe der zu entwickelnden Softwarelösung in Form von grafischen Prozessdarstellungen. Aufgrund der zunehmenden Anreicherung der Prozessmodelle mit Anforderungen und Informationen wie bspw. gesetzlichen Bestimmungen oder Details für die modellgetriebene Softwareentwicklung erwachsen aus einfachen Ablaufdarstellungen komplexe und umfangreiche Geschäftsprozessmodelle. Unabhängig davon, ob Geschäftsprozessmodelle zur reinen Spezifikation bzw. Dokumentation dienen oder für die modellgetriebene Softwareentwicklung eingesetzt werden, ist ein zentrales Ziel die Sicherstellung der inhaltlichen Korrektheit der Geschäftsprozessmodelle und damit der darin modellierten Anforderungen. In aktuellen Softwareentwicklungsprozessen werden dazu häufig manuelle Prüfverfahren eingesetzt, welche jedoch häufig sowohl zeit- als auch kostenintensiv und zudem fehleranfällig sind. Automatisierbare Verfahren benötigen allerdings formale Spezifikationssprachen. Diese werden aber aufgrund ihrer mathematisch anmutenden textuellen Darstellung im Umfeld der Geschäftsprozessmodellierung meist abgelehnt. Im Gegensatz zu textuellen Darstellungen sind grafische Repräsentationen häufig leichter verständlich und werden vor allem im Bereich der Geschäftsprozessmodellierung eher akzeptiert. Im Rahmen der Arbeit wird daher ein auf formalen grafischen Validierungsregeln basierendes Konzept zur Überprüfung der inhaltlichen Korrektheit von Geschäftsprozessmodellen vorgestellt. Das Konzept ist dabei unabhängig von der Modellierungssprache der Geschäftsprozessmodelle sowie von der Spezifikationssprache der Validierungsregeln. Zur Verbesserung der Beherrschbarkeit der zunehmend komplexen und umfangreichen Geschäftsprozessmodelle wird zudem ein als MultiVview bezeichnetes Sichtenkonzept vorgestellt. Dies dient zur Reduzierung der grafischen Komplexität und zur Zuordnung von Aufgaben- und Verantwortungsbereichen (beispielsweise Datenschutz- und Sicherheitsmodellierung) bei der Geschäftsprozessmodellierung. Das Gesamtkonzept wurde prototypisch in der Software ARIS Business Architect und als Plug-in für die Entwicklungsumgebung Eclipse realisiert. Eine Evaluation erfolgt zum einen an dem Eclipse Plug-in anhand eines Requirements Engineering Tool Evaluation Framework und zum anderen anhand von Anwendungsfällen aus dem Bereich der öffentlichen Verwaltung, der ELSTER-Steuererklärung und SAP-Referenzprozessen

    Wert- und risikoorientierte IT Due Diligence

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    Die vorliegende Dissertationsschrift adressiert zwei Themenbereiche. Zunächst wird das Instrumentarium zur Erhebung von wert- und risikoorientierten Informationen im Rahmen einer Due Diligence bei Unternehmensakquisitionen erweitert. Der Ansatz baut auf den Grundsätzen ordnungsmäßiger Due Diligence (GoDD) auf und untersucht vor allem die Integrations- und die Vertragsverhandlungsvorbereitung im Vorfeld der Akquisitionsentscheidung detaillierter. Im Hauptteil wird der Gegenstand einer IT Due Diligence erörtert und die Prüfung systematisiert. Neben einer technischen und organisatorischen Sicht werden hierbei auch strategische und rechtliche Aspekte betrachtet. Die Teilprüfung wird in den Kontext der erweiterten GoDD gestellt und zudem um den Vorschlag eines Bewertungsmodells ergänzt. Dieses Modell basiert auf einem erweiterten Bayes’schen Netz und ergänzt die systematische Erhebung der wert- und risikoorientierten Informationen auch um eine graphische Aufbereitung von Sachzusammenhängen

    Wirtschaftlichkeits- und Wertbeitragsanalysen fĂĽr Hochschul-IT und Lastbalancierung erneuerbarer Energien

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    Designing Cross-Company Business Intelligence Networks

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    Business Intelligence (BI) ist der allgemein akzeptierte Begriff für Methoden, Konzepte und Werkzeuge zur Sammlung, Aufbereitung, Speicherung, Verteilung und Analyse von Daten für Management- und Geschäftsentscheidungen. Obwohl unternehmensübergreifende Kooperation in den vergangenen Jahrzehnten stets an Einfluss gewonnen hat, existieren nur wenige Forschungsergebnisse im Bereich unternehmensübergreifender BI. Die vorliegende Arbeit stellt eine Arbeitsdefinition des Begriffs Cross-Company BI (CCBI) vor und grenzt diesen von gemeinschaftlicher Entscheidungsfindung ab. Auf Basis eines Referenzmodells, das existierende Arbeiten und Ansätze verwandter Forschungsbereiche berücksichtigt, werden umfangreiche Simulationen und Parametertests unternehmensübergreifender BI-Netzwerke durchgeführt. Es wird gezeigt, dass eine Peer-To-Peer-basierte Gestaltung der Netzwerke leistungsfähig und kompetitiv zu existierenden zentral-fokussierten Ansätzen ist. Zur Quantifizierung der Beobachtungen werden Messgrößen geprüft, die sich aus existierenden Konzepten zur Schemaüberführung multidimensionaler Daten sowie Überlegungen zur Daten- und Informationsqualität ableiten oder entwickeln lassen.Business Intelligence (BI) is a well-established term for methods, concepts and tools to retrieve, store, deliver and analyze data for management and business purposes. Although collaboration across company borders has substantially increased over the past decades, little research has been conducted specifically on Cross-Company BI (CCBI). In this thesis, a working definition and distinction from general collaborative decision making is proposed. Based on a reference model that takes existing research and related approaches of adjacent fields into account a peer-to-peer network design is created. With an extensive simulation and parameter testing it is shown that the design proves valuable and competitive to centralized approaches and that obtaining a critical mass of participants leads to improved usefulness of the network. To quantify the observations, appropriate quality measures rigorously derived from respected concepts on data and information quality and multidimensional data models are introduced and validated

    Career development of Chief Information Officers (CIO) from system and constructivst theory perspective

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    Für die Disziplin der Wirtschaftsinformatik eröffnet diese Arbeit eine neuartige Sichtweise auf die Karriere des Chief Information Officers (CIO). Dabei steht nicht mehr alleine das berufliche Rollenbild im Vordergrund, sondern der Einfluss der persönlichen Identität auf die individuellen Möglichkeiten. Mit Hilfe der systemisch-konstruktivistischen Theorie wird eine Perspektive auf die Funktionsweise sozialer Systeme angeregt, die sowohl die Einflussfaktoren, als auch die Steuerungsmöglichkeiten von Karrieren andersartig begründet. Infolgedessen kann die in der Praxis verbreitete Betrachtung der 'richtigen' Vorgehensweise in ein anderes Licht gerückt und hinterfragt werden. Durch ein an der Praxis ausgerichtetes Vorgehen und unter Nutzung der Metapher 'Karriere als Reise' entfaltet sich im Verlauf dieser Arbeit für Führungskräfte, Personalentwickler und Coaches eine Themen-Landkarte zur Verbesserung der Wahrnehmungsfähigkeit und der Möglichkeiten zur (Selbst-) Reflexion. Auf diese Weise werden Anregungen für notwendige Anpassungsprozesse von CIO und anderen Führungskräften an sich verändernde Gegebenheiten bei der Bewältigung der Karriere gegeben, um eine zukünftige Beschäftigungsfähigkeit zu gewährleisten
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