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    Die Analyse von Berufsbeschreibungen. Eine Methode fĂŒr den Vergleich von Berufen

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    "Es wird hier ĂŒber Ergebnisse berichtet, die im Rahmen des IAB-Projektes 5-141 "Technologie der ArbeitsplĂ€tze" erarbeitet wurden. Ziel dieses Projektes ist es, Hilfen zur Erstellung aussagekrĂ€ftiger und systematisch verarbeitbarer TĂ€tigkeitsund Berufsbeschreibungen zu geben, um TĂ€tigkeitsvergleiche durchfĂŒhren und ĂŒber TĂ€tigkeiten in Berufen und ĂŒber Verwandtschaften der Berufe informieren zu können. In Zusammenarbeit mit dem Bereich "Dokumentation und Information" des IAB wird versucht, das vorhandene Programm, das fĂŒr Dokumentationszwecke entwickelt wurde, auf die Inhaltsanalyse von Berufsbeschreibungen anzuwenden. Dieser Beitrag soll zeigen, wie man die Arbeitsinhalte von Berufen systematisch erfassen und differenzieren kann. Dazu wurde ein Kategorienschema entwickelt, mit dem es möglich ist, die Begriffe in Berufs- und TĂ€tigkeitsbeschreibungen nach inhaltlichen Merkmalen zu analysieren und zu ordnen. Dadurch erhĂ€lt man Berufsprofile, die man vergleichen kann. ZunĂ€chst wurden fĂŒr einen modellhaften Berufsvergleich einige Berufsbeschreibungen, vorwiegend von Berufen aus dem industriellen Bereich, analysiert. Anhand der Anzahl von Begriffen in den Kategorien wurden Ähnlichkeitswerte zwischen den Berufen errechnet. Diese Vergleichszahlen sind möglicherweise Orientierungswerte fĂŒr die potentielle FlexibilitĂ€t von ArbeitskrĂ€ften in Berufen."Berufsbeschreibung, TĂ€tigkeitsmerkmale, Berufsforschung - Methode, Berufsverwandtschaft, Anforderungsprofil, FlexibilitĂ€tsforschung

    Organisationsinformatik und Digitale Bibliothek in der Wissenschaft: Wissenschaftsforschung Jahrbuch 2000

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    Wissenschaft als publiziertes methodische Problemlösen ist eine gesellschaftlich organisierte Wissensproduktion, die durch moderne Informations- und Kommunikationstechnologien wirksam unterstĂŒtzt und durch modernes Management gefördert werden kann. Dabei erweitert und vervielfacht der Transfer von wissenschaftlichen, d.h. begrĂŒndeten Informationen einen zunehmend arbeitsteiligen, aber gemeinschaftlichen Arbeitsprozesses, den man auch als eine Form der Wissens-Ko-Produktion bezeichnen könnte. Dieser Vorgang ist Wissenschaftlern seit den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts mehr oder weniger gelĂ€ufig. In den letzten Jahrzehnten entstand die Notwendigkeit, diesen Prozess mit Mitteln der Informatik und Informationswissenschaft zu fördern, und zwar ganz im Sinne des von Nicholas Rescher sogenannten Planckschen Prinzip vom wachsenden Aufwand. Untersuchungen ĂŒber diesen grundlegenden Vorgang neuerer Wissenschaftsentwicklung sind ein wichtiges Anliegen der Wissenschaftsforschung. Die Gesellschaft fĂŒr Wissenschaftsforschung hat sich dieser Fragestellung angenommen und sie im Rahmen ihrer Jahrestagung 2000 unter dem Thema „Organisationsinformatik und Digitale Bibliothek in der Wissenschaft“ analysiert. Die Ergebnisse dieser Tagung vom MĂ€rz 2000 werden teils in einer Festschrift zum 65. Geburtstag von Klaus Fuchs-Kittowski und teils in diesem Jahrbuch 2000 der Gesellschaft fĂŒr Wissenschaftsforschung dem interessierten Leser vorgestellt.Peer Reviewe

    Wissenschaftliche Zeitschrift und Digitale Bibliothek: Wissenschaftsforschung Jahrbuch 2002

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    Elektronische Produktion, Verbreitung und Rezeption von wissenschaftlichen Zeitschriften - deren integrative Wechselbeziehungen eingeschlossen - verĂ€ndern unausweichlich die Forschungssituation unserer Zeit. Inzwischen sind elektronische Zeitschriften ein fester Bestandteil des wissenschaftlichen Publikationswesens geworden, auf den die meisten Forscher nicht mehr verzichten möchten. In diesem Wandel braucht es Orientierungen und Kompetenzen. Seit ihrem Aufkommen in der zweiten HĂ€lfte des 17. Jahrhunderts haben wissenschaftliche Zeitschriften sich selbst als Forschungsbibliotheken der Wissenschaftsdisziplinen verstanden und dies mit der weiteren Differenzierung der Wissenschaft in einem Maße realisiert, dass ihre zunehmend elektronische Produktion die Entwicklung der Digitalen Bibliothek in der Wissenschaft nachhaltig forciert. Untersuchungen ĂŒber diesen grundlegenden Vorgang neuerer Wissenschaftsentwicklung sind ein wichtiges Anliegen der Wissenschaftsforschung. Die Gesellschaft fĂŒr Wissenschaftsforschung hat sich dieser Fragestellung angenommen und sie im Rahmen ihrer Jahrestagung 2002 unter dem Thema „Wissenschaftliche Zeitschrift und Digitale Bibliothek“ analysiert. Vorausgegangen waren Diskussionen ĂŒber „Wissenschaft - Informationszeitalter - Digitale Bibliothek“ auf der Jahrestagung 1998 und ĂŒber „Organisationsinformatik und Digitale Bibliothek in der Wissenschaft“ auf der Jahrestagung 2000, die in den jeweiligen JahrbĂŒchern Wissenschaftsforschung 1998 und 2000 publiziert wurden. Die Ergebnisse der Tagung vom MĂ€rz 2002, die im Institut fĂŒr Bibliothekswissenschaft der Humboldt-UniversitĂ€t zu Berlin stattgefunden hat, werden hiermit - in FortfĂŒhrung der Publikationsreihe - als Wissenschaftsforschung Jahrbuch 2002 dem interessierten Leser vorgestellt.Peer Reviewe

    Selbstorganisation in Wissenschaft und Technik: Wissenschaftsforschung Jahrbuch 2008

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    Selbstorganisation in der Wissenschaft wird meist durch eine InstabilitĂ€t bisheriger Forschungssituationen gegenĂŒber mehr oder weniger kleinen VerĂ€nderungen des Zusammenhangs von Problemfeldern und MethodengefĂŒgen in der Forschung eingeleitet. Wissenschaftsdynamik ist dann in einem weiteren Schritt der Selbstorganisation mit der Instabilisierung von bestehenden und der Restabilisierung von neuen Forschungssituationen verbunden. Forscher stehen in diesem Sinne stets in Situationen, in denen sie sich fĂŒr oder gegen das TĂ€tigsein in bestimmten Problemfeldern und/oder mit bestimmten MethodengefĂŒgen entscheiden mĂŒssen und damit neue Forschungssituationen entwerfen. Es entwickeln sich dabei Netze von Beziehungen zwischen Forschern, die nicht zuvor durch einen Konsens der daran Beteiligten in den theoretischen Überlegungen in die Wege geleitet worden sind, sondern vielmehr neue theoretische Orientierungen erst erzeugen, die dann strukturbildend auf die Forscherbeziehungen zurĂŒckwirken. Von den denkbaren neuen Forschungsmöglichkeiten können nur die realisiert werden, fĂŒr die von der Gesellschaft die entsprechenden Mittel und KrĂ€fte bereitgestellt werden. Entscheidungen darĂŒber sind von der Problemrelevanz fĂŒr den weiteren Erkenntnisfortschritt und den Beitrag zur Lösung praktischer Probleme abhĂ€ngig. Untersuchungen ĂŒber diesen grundlegenden Vorgang der Wissenschaftsentwicklung sind ein wichtiges Anliegen der Wissenschaftsforschung. Die Gesellschaft fĂŒr Wissenschaftsforschung hat sich dieser Fragestellung angenommen und sie im Rahmen ihrer Jahrestagung im Institut fĂŒr Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-UniversitĂ€t zu Berlin am 28. und 29. MĂ€rz 2008 unter dem Thema „Selbstorganisation in Wissenschaft und Technik“ diskutiert. Die Ergebnisse dieser Tagung werden in diesem Jahrbuch der Gesellschaft fĂŒr Wissenschaftsforschung dem interessierten Leser vorgestellt.Peer Reviewe

    Raum erschreiben: Darstellung und Interpretation gesellschaftlicher RĂ€ume in literarischen Texten

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    Wer gerne literarische Texte liest, erfĂ€hrt viel ĂŒber soziale und/oder politische VerhĂ€ltnisse der jeweils zeitgenössischen Gesellschaften, in denen die Autorinnen und Autoren leb(t)en. In manchem Fall könnte Literatur problemlos in ein sozialwissenschaftliches Studium einfĂŒhrende Lehrbuchtexte ersetzen. Will man allerdings die zu einem Themenfeld auffindbare literarische Vielfalt ordnen, kommen nicht nur individuelle PrĂ€ferenzen bzw. Lesegewohnheiten ins Spiel, sondern es hilft auch eine gewisse Theoretisierung, die - aus der wissenschaftlichen Diskussion des Gegenstandes stammend - den Blick leitet. FĂŒr den vorliegenden Beitrag werden literarische Texte, die "Raum" behandeln, miteinander verglichen und kategorisiert. Die Rolle, die Raum in diesen Texten spielt, ist vielfĂ€ltig - so wie auch die soziologische Betrachtung des gesellschaftlichen Raums inzwischen von verschiedenen, sich gegenseitig beeinflussenden Facetten ausgeht. Diese Vielschichtigkeit bezieht auch zeitliche Aspekt ein. Der Beitrag endet mit einer kommentierten Leseliste wissenschaftlicher Arbeiten zum Themenfeld "Gesellschaft und Raum" und Quellenverweisen fĂŒr die verarbeiteten Literaturstellen (im Buch mit Textausschnitten einiger Werke)

    Stakeholderorientierte Perspektiven in der sportpolitischen Diskussion von beherrschendem Einfluss im deutschen Profifußball - Empirische Ergebnisse einer Befragung von Investoren_innen zur 50+1-Regel und deren Zukunft

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    Eine zentrale sportpolitische Frage im deutschen Profifußball ergibt sich aus der Diskussion um die Aufhebung der 50+1-Regel: Sollten professionelle Fußballklubs in Deutschland weiterhin von Vereinen oder von Investoren_innen kontrolliert werden? Vor dem Hintergrund des Stakeholder-Ansatzes erscheinen die bisherigen Untersuchungen der Perspektiven von Fußballklubs und Fußballfans von besonderer Bedeutung. UnberĂŒcksichtigt blieben bislang die Investoren_innen als Stakeholder-Gruppe. Aufgrund der Begrenzung ihres Einflusses durch die Regel, der damit einhergehenden unmittelbaren Betroffenheit sowie der zunehmenden Bedeutung von Investoren_innen im deutschen Profifußball werden erstmalig die Perspektiven von Investoren_innen zur 50+1-Regel und deren Zukunft aufgezeigt. Basierend auf den empirischen Ergebnissen werden Gemein-samkeiten und Unterschiede der Perspektiven zwischen Fußballklubs, Fußballfans und Investoren_innen aufgedeckt. Sie bilden eine Diskussionsgrundlage, um eine zukĂŒnftige Entscheidung hinsichtlich einer Beibehaltung oder Aufhebung stakeholderorientiert beurteilen zu können.In German professional football there is a central sports political issue that is emerging from the current discussions regarding the retention or repeal of the 50+1-Rule: should professional football clubs in Germany continue to be controlled by their Verein, or instead by investors in the future? When taking into consideration the stakeholder approach, it appears essential to consider the perspectives of football clubs and football fans with regards to this current debate. Due to the 50+1-Rule limiting investors’ influences on the club, as well as the increase in importance and involvement of investors in professional football within recent years, investors’ perspectives concerning the rule and it’s future are now being discussed and identified for the first time. Based on the empirical results, it was revealed that when comparing football clubs, football fans, and investors, a difference in perspectives exists. These results form an important base for discussion to assess the future decision regarding the retention or repeal of the 50+1-Rule in a stakeholder-oriented manner
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