3,069 research outputs found

    Methodenspektrum der Wirtschaftsinformatik

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    Stilisierte Fakten in der gestaltungsorientierten Wirtschaftsinformatik – Allgemeine Potentiale und erste Erfahrungen

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    Ein gestaltungsorientiert ausgerichteter Forschungsansatz gilt imAllgemeinen als zentrales Charakteristikum der deutschsprachigenWirtschaftsinformatik (WI). Gemäß dieser Überzeugungsollen in der wirtschaftsinformatischen Forschung insbesondereinnovative und nützliche Techniken wie Methoden, Software-Prototypenund ähnliche Artefakte zur Lösung betrieblicher Problemegestaltet und erforscht werden, um Handlungs- und Erklärungswissenfür die zukünftige Gestaltung von Informationssystemenzu generieren. Dieses Gestaltungswissen lässt sich beispielsweisein Form von Theorien oder technologischen Regeln darstellen.Obwohl die Fundierung der Wirtschaftsinformatik mit eigenenTheorien zunehmend an Bedeutung gewinnt, existieren bisher nurwenige Ansätze für die Theoriebildung und das Herausarbeitentechnologischer Regeln. Vorliegender Beitrag möchte den wissenschaftstheoretischenDiskurs in diesem Bereich beleben, indem erPotentiale und Erfahrungen mit dem Konzept stilisierter Faktenaus der VWL im Kontext der Wirtschaftsinformatik sowie Vorschlägefür Richtlinien und Handlungsempfehlungen für dieDurchführung zukünftiger Studien präsentiert. Stilisierte Faktenermöglichen die Entwicklung von Gestaltungswissen und stelleneinen vielversprechenden wissenschaftstheoretischen Ansatz fürdie gestaltungsorientierte Wirtschaftsinformatik dar

    Evolutionäre Referenzmodelle: Anforderungen an eine methodische Unterstützung zur systematischen Wiederverwendung und Weiterentwicklung von modellhaft aufbereitetem Wissen

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    Konzeptuelle Modelle sind zur Gestaltung und Steuerung von Informationssystemen ein akzeptiertes und weit verbreitetes Instrument. Sie werden sowohl zur Gestaltung der Organisationsstruktur als auch zur Entwicklung der unterstützenden IT-Systeme verwendet. Für diesen Aufgabenbereich existiert eine hohe Nachfrage nach externer Unterstützung, da spezifische Fachkenntnisse und Erfahrungen notwendig sind. In diesem Zusammenhang werden seit Jahrzehnten Ansätze zur Wiederverwendung in Wissenschaft und Praxis diskutiert. Die Akzeptanz und Verbreitung von explizit zur Wiederverwendung konstruierten Modellen (Referenzmodelle) bleiben jedoch deutlich hinter den Erwartungen zurück. Die vorliegende Arbeit trägt zur Untersuchung möglicher Ursachen für den ausbleibenden Erfolg von Referenzmodellen bei. Der Forschung liegt die Vermutung zugrunde, dass die Potentiale von Referenzmodellen nicht zufriedenstellend ausgeschöpft werden können, weil die existierenden bzw. verwendeten Modellierungsmethoden die theoretischen Anforderungen an die Wiederverwendung von modellhaft dargestellten Lösungen zur Unternehmensgestaltung nicht erfüllen. Die vorliegende Arbeit fasst neun Einzelpublikationen zum Themenbereich Evolutionäre Referenzmodelle zu einer kumulativen Dissertation zusammen. Es werden in einem argumentativdeduktiven Verfahren konstruktivistische Theorien zur systematischen Weiterentwicklung und Wiederverwendung konzeptueller Unternehmensmodelle untersucht. Die auf dieseWeise resultierende Erweiterung der allgemeinen Modelltheorie wurde ihrerseits argumentativ-konzeptionell mit Hilfe von semiformalen Argumentationsmodellen aufbereitet. Im Ergebnis werden ein theoretisches Rahmenwerk zur evolutionären Referenzmodellierung präsentiert und 23 konzeptionelle Anforderungen definiert, die eine gezielte Methodenentwicklung für die evolutionäre Referenzmodellierung steuern sollen

    BEURTEILUNGSKRITERIEN INTERNATIONALER FACHZEITSCHRIFTEN IM UMFELD DER WIRTSCHAFTSINFORMATIK

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    Veröffentlichungen in internationalen Fachzeitschriften tragen dazu bei, die Sichtbarkeit der Wirtschaftsinformatik außerhalb des deutschen Sprachraums zu verbessern. Sie erfolgen meist in Organen benachbarter Disziplinen wie „Information Systems“ und „Computer Science“. Die Diskussion in der WI-Community über die Kriterien, nach denen internationale Fachzeitschriften wissenschaftliche Beiträge beurteilen, und die Erfolgswahrscheinlichkeit bei Einreichungen gab den Anstoß zu einer empirischen Untersuchung. Gegenstand der Untersuchung sind die von 175 Zeitschriften angegebenen Beurteilungskriterien. Die über die Homepages der Zeitschriften kommunizierten Anforderungen an einzureichende Beiträge wurden inhaltsanalytisch ausgewertet

    DOKUMENTATION UND FORTSCHRITTSBESTIMMUNG VON METHODEN ZUR GESTALTUNG SOZIOTECHNISCHER SYSTEME AM BEISPIEL EINER METHODE ZUM SERVICE ENGINEERING

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    Methoden zur Gestaltung soziotechnischer Systeme sind zentrale Forschungsergebnisse der Wirtschaftsinformatik. Dieser Beitrag greift eine Idee von FRANK [12] auf, indem er einen Dokumentationsrahmen fĂĽr Methoden aus der Wirtschaftsinformatik konstruiert und ein darauf aufbauendes Fortschrittskonzept skizziert. Der Dokumentationsrahmen orientiert sich an Anforderungen von Praktikern, indem er die Wahrnehmungsfunktion des aktuellen Wissenschaftskommunikationssystems verbessert; die auf dem Dokumentationsrahmen aufbauenden Kriterien zur Fortschrittsmessung von Methoden orientieren sich an Anforderungen von Wissenschaftlern. Eine Demonstration der Anwendbarkeit des Dokumentationsrahmens und des Fortschrittkonzepts verdeutlicht einerseits die Potenziale des Dokumentationsrahmens zur Verbesserung des aktuellen Wissenschaftskommunikationssystems, deckt aber auch weiteren Forschungsbedarf zur Bestimmung der Fortschrittlichkeit von Methoden auf

    Workshop der Kommission Wissenschaftstheorie im Verband der Hochschullehrer fĂĽr Betriebswirtschaft e.V. fĂĽr Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler in der Betriebswirtschaftslehre

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    Dieses Discussion Paper enthält die Beiträge und einiges darüber hinausgehendes Material des Workshops zum Thema „Kritische Reflexion empirischer Forschungsmethodik“, der vom 7.9. – 9.9.2006 an der ESCP-EAP in Berlin stattfand. Der Workshop wurde von der Kommission Wissenschaftstheorie im Verband der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft (VHB) mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und die Arbeitsgruppe Nachwuchs im VHB durchgeführt
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