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    Erarbeitung einer Systematik von Metadaten für den Vergleich unterschiedlicher Messungen und Analysen an Verarbeitungsanlagen

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    Gegenstand dieser Arbeit ist die Entwicklung einer Metadatensystematik zur Ausarbeitung der wesentlichen Einflussgrößen auf das Betriebsverhalten von Verarbeitungsmaschinen und -anlagen. Sie dient als Grundlage, um Erkenntnisse aus verschiedenartigen Prozess- und Betriebsanalysen zu ziehen und somit das Wissen über die vorherrschenden Verarbeitungsvorgänge zu vergrößern. Die Metadaten werden als Einflussgrößen, die im Rahmen einer Betriebsanalyse ergänzend erfasst und verarbeitet werden können, definiert. Zunächst erfolgt die Entwicklung eines ganzheitlichen Modellansatzes zur Erarbeitung der Einflussarten auf das Verhalten eines Maschinensystems. Dieses Modell bildet die Grundlage für die Metadatensystematik. Für die Erstellung der Systematik findet eine Klassifikation und eine Kategorisierung der Metadaten statt. Anschließend wird eine Metadatenerfassungsprioritätszahl eingeführt, welche eine Abschätzung der Erfassungsrelevanz der einzelnen Metadaten ermöglicht. Des Weiteren werden Empfehlungen zur Verarbeitung der Daten gegeben und ein Arbeitsablaufplan zur systematischen Vorbereitung einer Metadatenerfassung vorgestellt. Die Metadatensystematik soll dabei helfen, die Einflussgrößen auf das Betriebsverhalten systematisch zu erfassen, Daten verschiedener Prozessanalysen zu vergleichen und das Verständnis sowie die Interpretation der Kennzahlen eines Maschinensystems zu fördern.:Kurzfassung I Abstract I Symbolverzeichnis IV Abkürzungsverzeichnis VII 1 Einleitung 1 1.1 Motivation 1 1.2 Zielsetzung und Lösungsansatz 2 1.3 Aufbau der Arbeit 2 2 Stand der Wissenschaft und Technik 5 2.1 Einführung der Wissenshierarchieebenen 5 2.1.1 Differenzierung zwischen Zeichen, Daten, Informationen und Wissen 5 2.1.2 Differenzierung zwischen Basiszahlen und Kennzahlen 5 2.1.3 Allgemeine Definition von Metadaten 6 2.2 Grundlagen der Betriebsanalyse 6 2.2.1 Definition des Betriebsverhaltens von Verarbeitungsanlagen 6 2.2.2 Zwecke und Ziele einer Betriebsanalyse 7 2.2.3 Arten von Betriebsanalysen 7 2.2.4 Kennzahlen zur Bewertung des Betriebsverhaltens 8 2.2.5 Vorgehensweise zur Analyse des Betriebsverhaltens 12 2.2.6 Datensysteme eines Unternehmens 13 2.3 Methoden der Systemtheorie 15 2.3.1 Grundlagen der Systemtheorie 15 2.3.2 Definition des Systembegriffs 15 2.3.3 Systemmodelle der Verarbeitungstechnik 16 2.3.4 Technisches System 17 2.3.5 Funktionsstruktur und Funktionsbereiche 18 2.3.6 Innermaschinelles Verfahren 19 2.3.7 Modell der Wirkpaarung 19 2.3.8 Mensch-Technik-Organisation-Modell 19 3 Präzisierte Aufgabenstellung 21 4 Einflussgrößen auf das Betriebsverhalten von Verarbeitungsanlagen 25 4.1 Systemtheoretischer Modellansatz für Betriebsanalysen 25 4.1.1 Problemstellungen bei der Modellbildung 25 4.1.2 Erstellung eines ganzheitlichen Modellansatzes 26 4.1.3 Arten von Einflussgrößen auf das Betriebsverhalten 32 4.2 Möglichkeiten der Datenerfassung 32 4.3 Gegenüberstellung der Einflussarten und der Erfassungsmöglichkeiten 33 5 Metadaten des Betriebsverhaltens 35 5.1 Systematik der Metadaten 35 5.1.1 Bestandteile der Systematik 35 5.1.2 Klassifikation der Metadaten 36 5.1.3 Kategorisierung der Metadaten 37 5.2 Abschätzung der Relevanz der Metadaten 40 5.3 Empfehlungen zur Verarbeitung der Metadaten 43 5.3.1 Empfehlungen zur Erfassung der Metadaten 43 5.3.2 Empfehlungen zur Speicherung der Metadaten 45 5.3.3 Empfehlungen zur Auswertung der Metadaten 45 5.4 Vorgehensmodell zur Metadatenerfassung 47 6 Zusammenfassung und Ausblick 51 Thesen der Arbeit 53 Literaturverzeichnis IX Abbildungsverzeichnis XV Tabellenverzeichnis XVI Anhang XVI

    Entwurf und Implementierung der Konfigurations- und Präsentationskomponente eines entscheidungsunterstützenden Systems für die computergestützte Evaluation der kindlichen Spontanmotorik

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    Die visuelle Analyse der kindlichen Spontanmotorik hat sich als aussagekräftiges Verfahren zur Prognose schwerer neurologischer Störungen erwiesen. Eine computergestützte Entscheidungsunterstützung könnte Ärzten eine wertvolle objektive Hilfe bei der Prognosestellung geben. Mit dem Ziel ein solches entscheidungsunterstützendes System zu entwickeln, wurde am Institut für Medizinische Biometrie und Informatik der Universität Heidelberg ein Forschungsprojekt durchgeführt. Darin wurde u.a. ein Softwarepaket für Forscher entwickelt. Die Ergebnisse der Forschung wurden bislang nicht für Ärzte zugänglich gemacht. Diese Arbeit ergänzt das Softwarepaket des Projekts um zwei Komponenten. Ein grafischer Editor erleichtert die Nutzung des bestehenden Softwarepakets, indem es den Forscher bei der Ablaufsteuerung des entscheidungsunterstützenden Prozesses unterstützt. Eine Präsentationskomponente macht die Ergebnisse des entscheidungsunterstützenden Prozesses für Ärzte nutzbar. Die beiden Komponenten werden mit ähnlichen Komponenten anderer Forschungsprojekte im selben Kontext verglichen und exemplarisch evaluiert

    Digitale Langzeitarchivierung unter dem Aspekt des Access

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    Die Diplomarbeit untersucht, unter welchen Bedingungen ein OAIS-konformes digitales Langzeitarchiv dem Benutzer bei der Auslieferung des Archivpakets (DIP) Informationen über etwaige Veränderungen gegenüber dem Einlieferungsobjekt mitgeben kann. Dazu werden OAIS-Prozesse und einschlägige Metadatenstandards auf geeignete Aspekte untersucht. Durch problemzentrierte Interviews mit Experten verschiedener Kultureinrichtungen (Bundesarchiv Koblenz, Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen, Bibliotheksservice-Zentrum Konstanz, Future Lab-Ars Electronica GmbH Linz), die digitale Langzeitarchivierung entwickeln oder betreiben, werden Anforderungen an den Access sowie prognostizierter künftiger Benutzerbedarf ermittelt. Anschließend wird die beispielhafte Realisierung eines automatisiert erzeugbaren, XML-basierten Access-Protokolls, das dem Benutzer Informationen über etwaige Veränderungen am Archivobjekt transparent macht, entwickelt
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