567 research outputs found

    Management von IT-AgilitÀt: Entwicklung eines Kennzahlensystems zur Messung der AgilitÀt von Anwendungslandschaften

    Get PDF
    Die VerĂ€nderungsfĂ€higkeit eines Unternehmens hĂ€ngt zunehmend von der VerĂ€nderungsfĂ€higkeit seiner IT, der IT-AgilitĂ€t, ab. Eine hohe IT-AgilitĂ€t kann einen Beitrag zu erhöhter Unternehmens-AgilitĂ€t leisten und stellt damit eine potenzielle Quelle fĂŒr nachhaltige Wettbewerbsvorteile dar. Als Basis stellt insbesondere die Anwendungslandschaft eine wertvolle, seltene, nicht substituierbare und schwer imitierbare Ressource dar. Anhand von Prinzipien zur Gestaltung agiler Architekturen von Anwendungslandschaften und unter Nutzung geeigneter Metriken kann die AgilitĂ€t der Architektur von Anwendungslandschaften bestimmt und optimiert werden. HierfĂŒr werden anhand von AgilitĂ€tszielen (Geringe AbhĂ€ngigkeiten, Hohe HomogenitĂ€t, Hohe ModularitĂ€t, Redundanzfreiheit und Skalierbarkeit) Kennzahlen zur Messung der AgilitĂ€t der Architektur von Anwendungslandschaften entwickelt, zu einem Kennzahlensystem zusammengefasst und anhand von Experteninterviews und Fallstudien plausibilisiert und evaluiert. Das Kennzahlensystem kann fĂŒr die aktive Steuerung der IT-AgilitĂ€t in Unternehmen eingesetzt werden und stellt eine gute Ausgangsbasis fĂŒr die Entwicklung Ă€hnlicher Metriken in anderen Bereichen der IT-AgilitĂ€t dar.A company‘s ability to change is increasingly depending on its IT’s the ability to change. We call this ability ‘IT Agility’. A high level of IT Agility can contribute to a higher level of enterprise agility and represents therefore a potential source for competitive advantages. Especially the application landscape is a valuable, rare and imperfectly imitable resource of the company. The agility of application landscape architectures can be measured and optimized by using suitable metrics and design principles for agile IT architectures.KPIs for the measurement of the agility of application landscape architectures are developed based on agility goals (low dependencies, high homogeneity, high modularity, no redundancy and scalability). The KPIs are aggregated to a system of indicators and are validated and evaluated through expert interviews and case studies. This system of indicators can be used for the active management of IT Agility within companies and is a start for the development of similar metrics in other areas of IT-Agility

    IT-Architektur als Maß fĂŒr die IT-AgilitĂ€t

    Get PDF
    Die VerĂ€nderung von MĂ€rkten, der Wandel von GeschĂ€ftsmodellen und die Weiterentwicklung von Technologien fĂŒhren dazu, dass sich Informationssysteme in zunehmendem Maße ebenfalls verĂ€ndern mĂŒssen. IT-AgilitĂ€t beschreibt die FĂ€higkeit von Informationssystemen sich schnell an zunehmendverĂ€nderte fachliche Anforderungen anzupassen, die zu kritischen Faktoren fĂŒr den Unternehmenserfolg werden (vgl. [4]). Dieser Beitrag fokussiert auf die IT-Architektur als einen zentralenEnabler fĂŒr IT-AgilitĂ€t. Um die IT-AgilitĂ€t managen und verbessern zu können, muss diese messbar gemacht werden. Hierzu wird ein Kennzahlensystem zur Bestimmung der IT-AgilitĂ€t, auf Basis von Eigenschaften der IT-Architektur eines Unternehmens, vorgeschlagen. Eine Fallstudie aus der Praxis belegt die Anwendbarkeit dieses Kennzahlensystems

    Arbeitsbericht Nr. 2014-04, September 2014

    Get PDF
    Die zunehmende Auseinandersetzung der Wirtschaftsinformatik mit dem PhĂ€nomen der IT-AgilitĂ€t kann durch eine Vielzahl von Publikationen in den letzten Jahren belegt werden. Bei nĂ€herer Betrachtung dieser Literatur ist festzustellen, dass sich der Begriff zum einen in der Praxis einer großen Beliebtheit erfreut und fast schon eine inflationĂ€re Verwendung findet. Zum anderen kann gesagt werden, dass in der wissenschaftlichen Literatur die BeschĂ€ftigung mit IT-AgilitĂ€t einer Art Modeerscheinung gleicht, da die Anzahl der Veröffentlichungen mit jedem Jahr zunimmt, auch wenn die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Begriff der IT-AgilitĂ€t zum Teil ungenĂŒgend ist. Es ist zu konstatieren, dass sich die aktuelle Literaturlage in der deutschsprachigen Wirtschaftsinformatik und in der englischsprachigen Schwesterndisziplin des Information Systems Research durch ein sehr diffuses Bild zum Begriff der AgilitĂ€t auszeichnet. Die Verwendung des AgilitĂ€tsbegriffes erfolgt hĂ€ufig unscharf, so dass kumulative Forschung auf dem Gebiet der IT-AgilitĂ€t derzeit nur schwer möglich ist. Es scheint daher angebracht, die inhaltliche Bedeutung des AgilitĂ€tsbegriffes auf einen gemeinsamen Kern zurĂŒckzufĂŒhren. Daher verfolgt der vorliegende Beitrag drei wesentliche Ziele: 1. Durch eine etymologische Betrachtung soll die ursprĂŒngliche Bedeutung des Wortes AgilitĂ€t herausgearbeitet werden. Hierbei werden auch synonyme Begriffe in die Untersuchung einbezogen, um Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen diesen Begriffen zu identifizieren. 2. Nach der rein sprachlichen Betrachtung werden im Anschluss konkrete PhĂ€nomene aus dem AgilitĂ€tsumfeld in verschiedenen Wissenschaftsbereichen untersucht. Hierbei wird der Fokus darauf gelegt, RĂŒckschlĂŒsse aus den einzelnen Gebieten fĂŒr die IT-AgilitĂ€t zu ziehen. 3. Abschließend sollen Merkmale benannt werden, mit deren Ausgestaltung das AgilitĂ€tsphĂ€nomen exakt beschrieben werden kann. Dies soll Grundlage fĂŒr eine weitere Bearbeitung sein, um eine Definition von AgilitĂ€t geben zu können

    SOA-Migration und - Integration auf Basis von Service-Repositories

    Get PDF
    Zusammenfassungen: Serviceorientierte Architekturen (SOA) spielen eine wichtige Rolle in der Gestaltung von Unternehmensarchitekturen. Dieser Beitrag zeigt, wie mithilfe von Indikatoren der Migrations- und Integrationsbedarf klassischer Applikationslandschaften in serviceorientierte Architekturen bewertet werden kann. Anhand der Indikatoren lassen sich Normstrategien fĂŒr die Priorisierung der Migration und Integration ableiten. Dadurch können fallspezifisch Fragestellungen, wie z. B., wie viel Serviceorientierung notwendig ist, unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten beantwortet werden. Am Beispiel eines Service-Repositories bei der Sparkassen Informatik GmbH & Co. KG wird gezeigt, wie dieses systematisch fĂŒr die Bewertung von Services genutzt werden kan

    Organisationale AgilitÀt : Hindernisfaktoren in der Deutschschweizer Software- und IT-Industrie

    Get PDF
    Immer hĂ€ufiger auftretende unvorhersehbare VerĂ€nderungen fĂŒhren zu einer dauerhaft erhöhten KomplexitĂ€t des Marktgeschehens und somit oft zu Unsicherheit bei Unternehmerinnen und Unternehmern. In diesem Zusammenhang wird das Konzept organisationaler AgilitĂ€t als zunehmend relevant angesehen. AgilitĂ€t beschreibt die Entwicklung organisatorischer FĂ€higkeiten, welche Unternehmen in die Lage versetzen, angemessen auf schnell verĂ€ndernde Umweltbedingungen zu reagieren und diese als GeschĂ€ftschancen zu nutzen. Bisher fĂŒhlen sich nur wenige Unternehmen in der Lage, den Prozess zu erhöhter AgilitĂ€t anzustossen. Dies ist unter anderem durch die hohe Anzahl der zu berĂŒcksichtigenden Faktoren und Massnahmen bedingt. WĂ€hrend begĂŒnstigende Faktoren bereits umfangreich untersucht wurden, haben sich nur wenige Forschungen den potenziellen Hindernissen gewidmet. Vor diesem Hintergrund wurden mittels umfassender Literaturrecherche sechs Hindernisfaktoren identifiziert und empirisch untersucht. Dies mit dem Ziel aufzuzeigen, welche Hindernisfaktoren in der Stichprobe organisationale AgilitĂ€t signifikant beeinflussen. FĂŒr die quantitative Untersuchung wurden operativ tĂ€tige Entscheidungstragende aus der Deutschschweizer Software- und IT-Industrie zu den identifizierten Hindernisfaktoren und dem AgilitĂ€tsniveau befragt. Der Einfluss der Hindernisfaktoren auf organisationale AgilitĂ€t wurde mittels multipler Regressionsanalyse ĂŒberprĂŒft. ZusĂ€tzlich wurden mehrere einfaktorielle Varianzanalysen durchgefĂŒhrt, um festzustellen, ob die Unternehmensgrösse die identifizierten Hindernisfaktoren und die organisationale AgilitĂ€t beeinflusst. Das Ergebnis zeigt, dass einer der ĂŒberprĂŒften Hindernisfaktoren und drei Variablen aus zwei weiteren Faktoren die organisationale AgilitĂ€t signifikant beeinflussen. Als wichtigste PrĂ€diktoren stellten sich die FĂ€higkeiten der FĂŒhrungskrĂ€fte im Umgang mit VerĂ€nderungen und der FĂŒhrung der Organisation heraus. Dies gefolgt von der AnpassungsfĂ€higkeit der Strukturen und Prozesse, einem hohen Verschuldungsgrad und der EinschrĂ€nkung, kontinuierlich in neue Informationssysteme zu investieren. Die Unternehmensgrösse beeinflusst zudem die Möglichkeit, kontinuierlich in neue Informationssysteme zu investieren, die Bildung informeller Strukturen und Prozesse und sowohl das Tempo bei der Anpassung bestehender Strukturen und Prozesse als auch im Entscheidungsprozess. Wie diese Untersuchung bestĂ€tigt, ist fĂŒr die AgilitĂ€t nicht ein einzelner Faktor massgebend. Vielmehr ist es ein Zusammenspiel mehrerer Variablen, welche berĂŒcksichtigt werden sollten. Mit 306 ausgewerteten Fragebögen ist die Stichprobe nicht reprĂ€sentativ und deshalb die Ergebnisse nicht fĂŒr die ganze Branche generalisierbar. Da die Untersuchung möglicher Hindernisse zu organisationaler AgilitĂ€t ein neueres Forschungsgebiet dar-stellt, bieten sich diverse Möglichkeiten fĂŒr zukĂŒnftige Arbeiten an. Unter anderem könnte im Rahmen eines nationalen oder internationalen Branchenvergleichs untersucht werden, ob in anderen Branchen und geografischen Regionen dieselben Hindernisfaktoren wesentlich sind, und ob betreffend deren Wirkungen auf die organisationale AgilitĂ€t Unterschiede bestehen

    BĂŒrokratische Zielverschiebung : Negativeffekte von Evaluationen theoretisch rekonstruieren und praktisch meiden

    Get PDF
    Tut Evaluation Bildungsinstitutionen gut? Eindeutig ist die Antwort auf diese Frage nicht. Vielmehr zeigt sich regelmĂ€ĂŸig, wie Evaluationen in einem organisationalen System sogar einen gewissen Schaden anrichten können. Gelegentlich mögen MĂ€ngel in der Anlage dafĂŒr ursĂ€chlich sein: falsche Indikatoren, falsche Prozesse. Wir möchten in diesem Beitrag grundsĂ€tzlicher reflektieren und in eine andere Richtung fragen: - Könnte Evaluation als solche nachteilige Auswirkungen haben? Wenn ja: warum und wie? - Was ergibt sich daraus fĂŒr die Gestaltung von Evaluationen und QualitĂ€tsmanagement? - Gibt es funktionsĂ€quivalente Alternativen

    Arbeitsbericht Nr. 2008-03, Oktober 2008

    Get PDF
    Ilmenauer BeitrĂ€ge zur Wirtschaftsinformatik Nr. 2008-03 / Technische UniversitĂ€t Ilmenau, FakultĂ€t fĂŒr Wirtschaftswissenschaften, Institut fĂŒr Wirtschaftsinformatik, ISSN 1861-9223 ISBN 978-3-938940-21-

    Entwicklung eines Modells zur Messung der AgilitÀt eines Unternehmens

    Get PDF
    aus der Einleitung: ...Ziel ist es, ein wissenschaftlich fundiertes AMM (Agile Maturity Models) zu entwickeln, das jedoch auch in der Praxis anwendbar ist. Um dieses Ziel zu erreichen und die Forschungsfrage zu beantworten, wird mit Hilfe des Design-Science-Research (DSR) ein AMM entwickelt. FĂŒr das konkrete Vorgehensmodell wird die DSR-Methode nach Peffers, Tuunanen, Rothenberger und Chatterjee (2007) angewandt. ZunĂ€chst werden in der Studie kurz die theoretischen Grundlagen zur AgilitĂ€t und Reifegradmessung vorgestellt. Der folgende Abschnitt beschĂ€ftigt sich mit der DSR-Methode und der iterativen AMM-Entwicklung. Es folgen ein Pre-Test sowie eine Evaluierung des AMM. Abschließend rundet ein Fazit den Beitrag dieser Studie mit VorschlĂ€gen fĂŒr zukĂŒnftige Forschung ab

    Measuring the Agility of the IT Application Systems Landscape

    Get PDF
    A company’s ability to change increasingly depends on the ability to change its IT, something referred to as “IT-agility” here. High IT-agility can contribute to increased business agility and thus create a competitive advantage. In this paper we focus on the IT application systems landscape, a resource of significant importance for the IT-agility and competitiveness of a company. To manage IT-agility it must be measurable. In our research, a goal hierarchy and a derived performance measurement (key figure) system was developed to measure and actively manage the agility of IT application systems landscapes. This measurement model is scalable from the measurement of individual domains to the entire IT application landscape. It has demonstrated its practicality in the context of several case studies
    • 

    corecore