1,952 research outputs found

    Mobilitätsmuster und Mobilitätsgrenzen der Russlanddeutschen im Berufsfeld: der Architekt Carl Schmidt und seine Karriere im späten Zarenreich

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    "Biographical turn und imperial turn führten dazu, dass sich die Geschichtswissenschaft in den letzten Jahren verstärkt der Erforschung beruflicher Karrieren in Imperien widmet. Der vorliegende Beitrag nimmt die Biographie des Architekten Carl Schmidt aus imperialer Perspektive in den Blick und untersucht die Erfahrungen Schmidts im späteren Zarenreich. Am Beispiel der Biographie von Carl Schmidt werden hier Aufstiegsmöglichkeiten, Mobilitätsmuster sowie Mobilitätsgrenzen der Russlanddeutschen im imperialen System analysiert. Der Werdegang Carl Schmidts in Russland verweist nicht nur auf einen persönlichen Erfolg, sondern auch auf eine erfolgreiche russische Immigrationspolitik im Zarenreich, das von der deutschen Unternehmerschaft und dem deutsch-russischen Austausch jahrhundertelang profitierte. Die nationalistischen Tendenzen verhinderten eine weitere mit Europa verbundene wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung Russlands." (Autorenreferat

    Botanisches aus dem Leben Karl Kochs

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    Aus Anlaß des 65. Geburtstages von Prof. Dr. Dr. H. E. Weber stellt Frau Dr. Margarete Koch, die Tochter Karl Kochs (1875-1964), Texteaus den Lebenserinnerungen ihres Vaters für die Veröffentlichung zur Verfügung. Sie beleuchten den Stellenwert der Botanik in Karl Kochs Leben.Karl Koch (1875-1964) wrote down his memories. Now, on the occasion of Prof. Dr. Dr. H. E. Weber's birthday, Karl Koch's daughter, Dr.Margarete Koch, wants to publish some sections of his memoirs, showing the botanical aspect of her father's life

    Die belletristische Literatur in den ersten Jahrgängen der Zeitschrift "Die Frau"

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    Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit der belletristischen Literatur, die in den ersten Jahrgängen der von Helene Lange gegründeten Zeitschrift „Die Frau, Monatsschrift für das gesamte Frauenleben unserer Zeit“ publiziert wurde. Die untersuchten Jahrgänge eins bis vier und sechs umfassen den Zeitraum von 1893 bis 1899. Stichprobenartig wurden einzelne belletristische Texte ausgewählt, die von Ehe, Mutterschaft, Erziehung, Bildung und Berufstätigkeit handeln und sich damit den zentralen Themenkomplexen der bürgerlichen Frauenbewegung widmen. Das Hauptinteresse der Untersuchung liegt bei der Positionierung dieser Texte innerhalb der bürgerlichen Frauenbewegung. Grundsätzliche Merkmale der belletristischen Literatur in der Zeitschrift „Die Frau“ werden außerdem benannt. Detaillierte Textanalysen veranschaulichen, welcher Methoden sich die belletristische Literatur bediente, um Positionen innerhalb der Frauenfrage zu beziehen und Einfluss auf ihre Rezipientinnen zu nehmen

    Goethe-Motive auf Sammelbildern : eine Dokumentation ; Hector Berlioz ; Faust's Verdammung (Liebigbilder)

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    Unter den Liebigbildern, den berühmtesten und am weitesten verbreiteten Sammelbildern, erschien 1911 eine Serie von Illustrationen zur Symphoniekantate „Fausts Verdammung“ von Hector Berlioz (1803-1869). Für Berlioz, „eine künstlerische Vielfachbegabung von äußerstem Anspruch und Raffinement“ (Hans Joachim Kreutzer), wurde Goethes Faust zu einem entscheidenden Bildungserlebnis. Sein Frühwerk, „Huit scènes de Faust“ ließ er Goethe zukommen, aber der wandte sich an Zelter, der ein vernichtendes Urteil abgab. Mit „La damnation de Faust“, 1869 uraufgeführt, schuf Berlioz eine eigenständige romantische Deutung des Faust-Mythos. Das Goethezeitportal publiziert diese Bilder mit Hinweisen und Dokumenten zur Entstehung und Aufnahme des Werkes

    Meine Lebenserinnerungen, ein Familienbild (1942)

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    Konrad Wallerstein (1879-1944) war als herausragender Gesangspädagoge in der Musikwelt Prags bekannt und pflegte Kontakt zu herausragenden Komponisten seiner Zeit wie Alexander Zemlinsky, Paul Hindemith oder Antonín Dvorák. 1943 nimmt sein Leben ein tragisches Ende. Zusammen mit seiner Frau wird er aufgrund der jüdischen Abstammung nach Theresienstadt deportiert und ein Jahr später, vermutlich am 28.10.1944, im Vernichtungslager Auschwitz ermordet. Sein bewegtes Leben und viele Anekdoten hält Wallerstein in seiner autobiographischen Schrift "Meine Lebenserinnerungen, ein Familienbild" fest

    Moritz Lazarus' Lebenserinnerungen

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    MORITZ LAZARUS' LEBENSERINNERUNGEN Moritz Lazarus' Lebenserinnerungen / Lazarus, Moritz (Public Domain) ( - ) Illustration: Lazam ( - ) Title page ( - ) Preface ( - ) Contents ([V]) Erstes Kapitel. Rückert ([1]) Zweites Kapitel. Gottfried Keller ([29]) Drittes Kapitel. Berthold Auerbach ([42]) Viertes Kapitel. Paul Heyse ([68]) Fünftes Kapitel. Reuter, Raabe, Goltz ([105]) Sechstes Kapitel. Literarisches Kunterbunt ([126]) Siebentes Kapitel. Schillerstiftung ([165]) Achtes Kapitel. Aus der Welt des Theaters ([199]) Neuntes Kapitel. Kulturgeschichtliches ([221]) Zehntes Kapitel. Paris ([255]) Elftes Kapitel. Äckerleins Keller ([275]) Zwölftes Kapitel. Berliner Erinnerungen ([295]) Dreizehntes Kapitel. Wiener Erinnerungen ([333]) Vierzehntes Kapitel. Schönefeld ([376]) Fünfzehntes Kapitel. Das kleine Diner als Kulturelement ([419]) Sechzehntes Kapitel. Gerhartdenkmal ([452]) Siebzehntes Kapitel. Meine vier Alten ([480]) Achtzehntes Kapitel. Am preußischen Hof ([500]) Neunzehntes Kapitel. Kriegsakademie ([514]) Zwanzigstes Kapitel. Fontane kriegsgefangen ([536]) Einundzwanzigstes Kapitel. Tunnel und Ellora ([560]) Zweiundzwanzigstes Kapitel. Das Rütli ([577]) Index ([623]) Corrigenda (631) ColorChart ( -

    Was am Wichtigsten im Leben ist, geht dich nichts an! : die Welt der Kinder der Überlebenden

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    Mit dem Ende der unmittelbaren Zeitzeugengeneration rückt besonders für die regionalen und lokalen Forschungen zur Shoa und zur Herrschaft des Nationalsozialismus insgesamt eine bisher eher vernachlässigte Quellengattung in den Blickpunkt: die Berichte und Erinnerungen der so genannten „zweiten Generation der Überlebenden“. Die bisher erschienene Literatur konzentrierte sich weitgehend auf die therapeutische Bearbeitung von deren Traumata. Die Berichte derer, die als kleine Kinder überlebten, und der Nachgeborenen als historische Quellen blieben dagegen nahezu unerschlossen. Es ist dies selbstverständlich auch den besonderen Schwierigkeiten dieser Erinnerungen und Aussagen geschuldet, die oft eine Widerspiegelung des Schweigens sind. Weniger das Ausgesprochene, sondern das Ungesagte und Unsagbare prägt das Selbstverständnis dieser Generation. Fragmente dieser Geschichte wirken brüchig bis in die Gegenwart
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