16 research outputs found

    MathCityMap@home Digitale Lernpfade mit gestuften Hinweisen und synchroner SchĂĽler-Lehrer-Interaktion

    Get PDF
    Homeschooling in der Corona-Krise stellt Lehrende und Lernende vor neue Herausforderungen. Insbesondere die Unterstützung der Lernenden durch Hilfestellungen und die Überprüfung von Lösungen und Lösungswegen scheinen besonders herausfordernd. Ursprünglich als Lernumgebung für außerschulische Lernorte entlang mathematischer Wanderwege konzipiert, kann das MathCityMap-System während der Corona-Krise auch Lehrkräfte beim Online-Mathematikunterricht durch das MathCityMap@home-Konzept unterstützen. Hinweise, eine unmittelbare Validierung der Eingaben und die Bereitstellung einer Musterlösung unterstützt die Schülerinnen und Schüler beim asynchronen Lernen. Innerhalb des Digitalen Klassenzimmers ist es zudem möglich, die Ereignisse während des Bearbeitungsprozesses der Schülerinnen und Schüler unmittelbar nachzuvollziehen. Der Chat kann für eine synchrone Interaktion genutzt werden, sodass die Lernenden individuell unterstützt werden können. Im Beitrag stellen wir die Anwendung des MathCityMap@home-Konzeptes anhand eines authentischen Beispiels vor

    From learning management systems to integrated learning environments at the workplace

    Get PDF
    Die Arbeit beschäftigt sich mit Aspekten, wie Lernplattformen zu einer verbesserten Unterstützung arbeitsintegrierten Lernens eingesetzt werden können. Im ersten Kapitel der Arbeit wird auf eine begriffliche Eingrenzung von Lernplattformen eingegangen. Neben dem funktionalen Umfang werden verschiedene betriebliche Einsatzfelder beschrieben. Da die Verwendung einer Lernplattform im Sinne einer integrativen Lösung am Arbeitsplatz auch auf das Zusammenspiel mit weiteren betrieblichen Softwareanwendungen zielt, werden hier auch Systeme aufgeführt, die technische bzw. organisatorische Berührungspunkte zu Lernplattformen haben. Ausgehend vom „Ist-Zustand“ der Lernplattform als Anwendung zu Unterstützung betrieblicher Lernprozesse werden im zweiten Kapitel didaktische Prinzipien geschildert, die Einfluss auf die Gestaltung arbeitsintegrierten Lernens haben. In Hinblick auf die methodische Umsetzung werden Lernformen skizziert, die durch Lernplattformen Unterstützung finden. Als separate Punkte werden informelles Lernen sowie Theorien und Konzepte zum sozialen computerunterstützten Lernen behandelt, da ihnen eine besondere Bedeutung bei der Verbindung von Lern- und Arbeitsprozessen zukommt. Weiterhin werden persönliche Einflussfaktoren, Motivation und Anreizsysteme behandelt, die in Hinblick auf die Gestaltung einer lernförderlichen Umgebung eine Rolle spielen. Als Beispiel für ein Anreizsystem werden Lernkonten näher ausgeführt. Im dritten Kapitel der Arbeit wird auf Lernen im Spannungsfeld betrieblicher Anforderungen eingegangen. Die Gestaltung und Förderung betrieblicher Lernprozesse in Unternehmen steht unter dem Vorzeichen betrieblicher Zielsetzungen, wie etwa der Verbesserung der Organisations- und Lernkultur, Förderung der Innovationsfähigkeit oder Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen. Für die Verbindung von Lernprozessen und betrieblichen Zielen kommt in Unternehmen besonders der Personalentwicklung eine zentrale Bedeutung zu, deren Einflussnahme näher betrachtet wird. In Bezug auf Lernplattformen wird aufgezeigt, welche Lernplattformenfunktionen die Personalentwicklung unterstützen können und welche Probleme bestehen. Abschließend zum Kapitel werden gesetzliche Bestimmungen sowie Regelungen zur betrieblichen Lern- und Arbeitszeit aufgeführt. Mit der empirischen Untersuchung, die im vierten Kapitel der Arbeit dargestellt wird, wird einerseits die derzeitige Verwendung von Lernplattformen zum Lernen am Arbeitsplatz empirisch erfasst, andererseits dienen geschilderte Defizite und Anregungen als Grundlage für zu entwickelnde Gestaltungsempfehlungen. Relevante Einflussfaktoren werden auf Grundlage eines Rahmenmodells erfasst. Die Evaluation wurde anhand persönlicher Interviews von acht Lernplattformkunden der VIWIS GmbH in München durchgeführt. Eine systematische Zusammenfassung der Erkenntnisse entlang des verwendeten Rahmenmodells wird im fünften Kapitel der Arbeit vorgenommen. Ausgehend von den Erkenntnissen wird im sechsten Kapitel ein Gestaltungsmodell entwickelt, das auf Grundlage unterschiedlicher Gestaltungsfelder (Didaktik, Technik, Organisation, Ökonomie, Kultur) die Umsetzung einer integrierten Lernumgebung im Arbeitsprozess unterstützt. Hierbei wird insbesondere auf die Rolle von Lernplattformen zur Unterstützung arbeitsintegrierten Lernens eingegangen.The dissertation deals with aspects on how learning management systems can be used to obtain a better support of integrated learning at the workplace. The first chapter specifies learning management systems in a terminological way. Typical features as well as various corporate use cases are presented. As the usage of learning management systems as integrated systems at the workplace also may include other systems, additionally other software is mentioned which is in close organisational relationship to learning management systems. On base of the existing usage of learning management systems the second chapter narrows down didactical principles which influence integrated learning at the workplace. Various learning methods are listed which are typically supported by learning management systems. Informal and social forms of learning and individual as well as environmental factors are explained in their function to enhance learning. The third chapter focuses on learning in contrast to work requirements. The design of corporate learning often the times follows targets like improvement of innovation capabilities or compliance issues. As human resource departments play a critical role in the connection of corporate targets and learning their influence on learning is specified in more detail. It is shown in which way features of learning management systems support human resources and which problems exist. Additionally legal requirements and rules of corporate learning and working time aspects are discussed. An evaluation was carried out to examine how learning management systems are currently used in corporate settings (chapter four). Shortcomings and feature requests are used as a base to develop recommendations for future developments or extensions. The evaluation was based on personal interviews of eight learning management system customers of VIWIS, Munich. The last chapter provides a systematical summary of the outcomes. These outcomes are used to develop a design model to obtain an integrated learning environment at the workplace

    Qualitätskriterien für Mathematik-Erklärvideos. Kriterienraster als Hilfestellung bei der Qualitätsbeurteilung und Produktion.

    Get PDF
    Das Lernen mit Videos hat im Zuge der Corona-bedingten Schulschließungen massiv Auftrieb erhalten. Insbesondere Mathematik-Erklärvideo stehen sicher mit an vorderster Stelle, wenn sich Schüler/-innen zuhause eigenständig Wissen aneignen wollen oder sollen: Auf Online-Videoportalen erreichen viele dieser Videos weltweit Klickzahlen im Millionenbereich. Allerdings fehlen etablierte Werkzeuge, um die gesamtheitliche Qualität der Videos beurteilen und vergleichen zu können. Um diesem Missstand zu begegnen, wird in diesem Artikel ein praktisch erprobtes Beurteilungsraster für Mathematik-Erklärvideos vorgestellt

    Förderung "virtueller" Kommunikationskompetenzen mit Neuen Medien

    Get PDF
    Effektiv mit neuen Medien wie E-Mail und Chat oder via Online-Plattform zu kommunizieren ist eine generische Kompetenz, die für den Alltag in einer vernetzten Arbeitswelt für AbsolventInnen aller Studienrichtungen relevant ist. Der Beitrag zeigt, wie förderliche Aktivitäten für „virtuelle“ Kommunikationskompetenz im Rahmen universitärer Lehre so integriert werden können, dass sie primär Hauptlernziele der Lehrveranstaltungen unterstützen und zusätzlich Studierenden Möglichkeiten bieten, Besonderheiten der computervermittelten Kommunikation wie auch der Face-to-Face-Kommunikation zu reflektieren und daraus zu lernen. Der Beitrag berichtet von Erfahrungen mit innovativen Lehr- und Lernszenarien sowie begleitenden Evaluations- und Forschungsergebnissen an der Universität Wien und bietet Anregungen, wie sich für die Stärkung von Kommunikations- und Teamkompetenz förderlichen Aktivitäten – die in vielschichtigen Lehrveranstaltungen und auf Basis verschiedenster E-Learning Plattformen realisierbar sind – in Lehrveranstaltungen einsetzen lassen. Im Rahmen des Beitrags werden drei Lehr- und Lernaktivitäten aus Lehrveranstal- tungen des (Wirtschafts )Informatikstudiums dargestellt. Das Besondere dabei ist, dass diese sowohl online (auf der Lernplattform CEWebS bzw. via E-Mail oder Chat) als auch face-to-face durchgeführt wurden und den Studierenden die Möglichkeit geboten wurde, die erlebten Kommunikationssequenzen auch aktiv zu reflektieren. Die drei ausgewählten Aktivitäten sind: - Feedback zu Präsentationen - Peer-Reviews zu Seminararbeiten und Projektdokumenten - Aktives Zuhören via Chat und E-Mail Die Aktivitäten werden mit Hilfe visueller Design-Modelle dargestellt sowie deren Einsatzgebiete und Grenzen diskutiert. Reflexionen der Studierenden zeigen, dass sich Studierende der zahlreichen Mediencharakteristika (gemäß aktueller Medientheorien wie z.B. der Mediensychronizitätstheorie) im Rahmen ihrer Medienwahl und Kommunikationsgewohnheiten bewusst sind. Für die Evaluierung der Aktivitäten wurden sowohl qualitative als auch quantitative Erhebungs- und Auswertungsmethoden – insbesondere Online-Fragebögen – eingesetzt. Ergebnisse demonstrieren, dass Studierende die Aktivitäten aktivierend und als willkommene Abwechslung im Vergleich zu gewohnten Standard-Lehrveranstaltungsdesigns empfunden haben

    Wissenstransfer und Vertrauen in Franchisenetzwerken

    Get PDF
    Ziel dieser Arbeit ist es, den Transfer von Wissen und den Einfluss des Vertrauens auf diesen Prozess in Franchisenetzwerken zu untersuchen. Besonderes Augenmerk wird auf die zum Wissenstransfer verwendeten Mechanismen bzw. Institutionen und deren Zusammenhang mit dem Faktor Vertrauen gelegt. Dies basiert großteils auf der Grundlage der Information Richness Theorie von Daft und Legel. Auf Basis der aus der empirischen Studie gewonnenen Ergebnisse, die durch die Befragung österreichischer Franchiseunternehmen erlangt wurden, soll geklärt werden, ob diese tatsächlich mit jenen der in der Theorie vorzufindenden Wissenstransfer- und Vertrauensansätzen übereinstimmen

    Mediendidaktik

    Get PDF
    Wie können Medien Lehr- und Lernprozesse unterstützen? Der Studientext gibt einen systematischen Einstieg in die Grundlagen der Mediendidaktik und vermittelt Handlungswissen, das zur Gestaltung medienbasierter Weiterbildungsangebote benötigt wird. Die Autoren liefern einen kompakten Überblick von den medienpädagogischen Ansätzen bis hin zu gegenwärtigen Trends des E-Learnings ("WIKIS" und "Podcast"). Die Handreichung für alle, die Medien reflektiert in Lehr-Lern-Prozessen einsetzen

    Kooperatives Lernen in Videokonferenzen

    Get PDF
    Videoconferencing is expected to become increasingly important for tele-learning environments. This study investigates how to foster cooperative learning through videoconferencing. The selected learning environment was a peer-teaching scenario, which required the learners to teach one another theories. In this study the effects of different types of support for this cooperation were investigated. The main focus is on how both (1) content schemes and (2) cooperation scripts enhance the construction of shared external representations and foster learning outcomes. The results indicate that content schemes as well as cooperation scripts foster the construction of shared external representations. Furthermore, the learners with a cooperation script had higher learning outcomes than those learners without a cooperation scriptVideokonferenzen werden in Telelernumgebungen zunehmend wichtiger. Im Rahmen dieser Studie wird untersucht, wie man kooperatives Lernen in Videokonferenzen unterstützen kann. Als Lernumgebung wurde ein Peer-Teaching Szenario gewählt, bei dem es die Aufgabe der Lernenden war, sich gegenseitig eine Theorie zu vermitteln. Dabei werden die Auswirkungen einer Unterstützung durch die Faktoren (1) Wissensschemata und (2) Kooperationsskripts auf die Erstellung einer gemeinsamen externalen Repräsentation und auf den Lernerfolg untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass sowohl Wissensschemata als auch Kooperationsskripts positive Effekte auf die Erstellung der gemeinsamen externalen Repräsentation haben. Lernende mit Kooperationsskript wiesen zusätzlich einen höheren Lernerfolg auf als Lernende ohne Kooperationsskrip

    Mediendidaktik

    Get PDF
    Wie können Medien sinnvoll Lehr- und Lernprozesse unterstützen? Die Autoren geben einen kompakten Überblick von den ersten mediendidaktischen Ansätzen bis zu gegenwärtigen Trends des E-Learning und Mobile Learning. Behandelt werden - kontextunabhängig und grundlegend - die Funktionen von Medien sowie die didaktischen Methoden für einen Lernerfolg versprechenden Einsatz von Medien. Der Studientext geht insbesondere auf Potenziale ein, die digitale Medien für Lehr- und Lernprozesse Erwachsener bieten, und orientiert sich dabei an den Bedürfnissen und Fragestellungen der Zielgruppe. Auf Basis aktueller Erkenntnisse der Medienforschung wird das zur Gestaltung medienbasierter Weiterbildungsangebote benötigte Hintergrund- und Handlungswissen vermittelt. Didaktisch aufbereitete zusätzliche Lernmaterialien finden Sie unter Gratisdownload.How may media be used to support the teaching and learning processes in a sensible way? The authors provide a succinct overview from the first media-didactic approaches to the current trends of e-learning and mobile learning. The publication deals with the functions of media irrespective of context and in a basic manner as well as with the didactic methods for the successful use of media to guarantee learning. The study text particularly refers to potentials, which digital media offer for the teaching and learning processes of adults and is thereby orientated to the needs and issues of the target group. On the basis of current insights into media research, the background and action knowledge required for the design of media-based further development provisions are communicated

    Social Software in der Hochschullehre:Voraussetzungen und Potentiale für die Gestaltung kooperativer Lernarrangements in der universitären Praxis

    Full text link
    Die klassische Hochschullehre wird seit über einem Jahrzehnt durch digitale Medien, insbesondere durch internetbasierte Angebote unterstützt. Mittlerweile ist E-Learning zur Normalität an deutschen Hochschulen geworden, doch im Alltag beschränkt sich der Einsatz überwiegend auf die Distribution von Materialien; interaktive Lehrangebote oder kooperative Szenarien sind nur selten anzutreffen. Die vorliegende Arbeit versucht, die Verwendung von Social Software in der Hochschullehre explorativ zu erkunden und widmet sich der (vermuteten) Schnittstelle zum kooperativen Lernen. Nach einer ausführlichen Darstellung theoretischer Grundlagen zum (computergestützten) kooperativen und kollaborativen Lernen sowie den Grundfunktionalitäten von Social Software erfolgt eine Analyse der Rahmenbedingungen an deutschen Hochschulen. Auf Basis einer qualitativen Auswertung von Interviews mit Hochschullehrenden werden abschließend Voraussetzungen und Potentiale für die Gestaltung kooperativer Lernarrangements identifiziert. <br/

    "Identity Style - Style Your Identity"

    Get PDF
    Untersuchung jugendlicher Identitätsstile andhand der Social Network Site "schülerVZ"
    corecore