242 research outputs found

    Elements at risk

    Get PDF

    An Orientation & Mobility Aid for People with Visual Impairments

    Get PDF
    Orientierung&Mobilität (O&M) umfasst eine Reihe von Techniken für Menschen mit Sehschädigungen, die ihnen helfen, sich im Alltag zurechtzufinden. Dennoch benötigen sie einen umfangreichen und sehr aufwendigen Einzelunterricht mit O&M Lehrern, um diese Techniken in ihre täglichen Abläufe zu integrieren. Während einige dieser Techniken assistive Technologien benutzen, wie zum Beispiel den Blinden-Langstock, Points of Interest Datenbanken oder ein Kompass gestütztes Orientierungssystem, existiert eine unscheinbare Kommunikationslücke zwischen verfügbaren Hilfsmitteln und Navigationssystemen. In den letzten Jahren sind mobile Rechensysteme, insbesondere Smartphones, allgegenwärtig geworden. Dies eröffnet modernen Techniken des maschinellen Sehens die Möglichkeit, den menschlichen Sehsinn bei Problemen im Alltag zu unterstützen, die durch ein nicht barrierefreies Design entstanden sind. Dennoch muss mit besonderer Sorgfalt vorgegangen werden, um dabei nicht mit den speziellen persönlichen Kompetenzen und antrainierten Verhaltensweisen zu kollidieren, oder schlimmstenfalls O&M Techniken sogar zu widersprechen. In dieser Dissertation identifizieren wir eine räumliche und systembedingte Lücke zwischen Orientierungshilfen und Navigationssystemen für Menschen mit Sehschädigung. Die räumliche Lücke existiert hauptsächlich, da assistive Orientierungshilfen, wie zum Beispiel der Blinden-Langstock, nur dabei helfen können, die Umgebung in einem limitierten Bereich wahrzunehmen, während Navigationsinformationen nur sehr weitläufig gehalten sind. Zusätzlich entsteht diese Lücke auch systembedingt zwischen diesen beiden Komponenten — der Blinden-Langstock kennt die Route nicht, während ein Navigationssystem nahegelegene Hindernisse oder O&M Techniken nicht weiter betrachtet. Daher schlagen wir verschiedene Ansätze zum Schließen dieser Lücke vor, um die Verbindung und Kommunikation zwischen Orientierungshilfen und Navigationsinformationen zu verbessern und betrachten das Problem dabei aus beiden Richtungen. Um nützliche relevante Informationen bereitzustellen, identifizieren wir zuerst die bedeutendsten Anforderungen an assistive Systeme und erstellen einige Schlüsselkonzepte, die wir bei unseren Algorithmen und Prototypen beachten. Existierende assistive Systeme zur Orientierung basieren hauptsächlich auf globalen Navigationssatellitensystemen. Wir versuchen, diese zu verbessern, indem wir einen auf Leitlinien basierenden Routing Algorithmus erstellen, der auf individuelle Bedürfnisse anpassbar ist und diese berücksichtigt. Generierte Routen sind zwar unmerklich länger, aber auch viel sicherer, gemäß den in Zusammenarbeit mit O&M Lehrern erstellten objektiven Kriterien. Außerdem verbessern wir die Verfügbarkeit von relevanten georeferenzierten Datenbanken, die für ein derartiges bedarfsgerechtes Routing benötigt werden. Zu diesem Zweck erstellen wir einen maschinellen Lernansatz, mit dem wir Zebrastreifen in Luftbildern erkennen, was auch über Ländergrenzen hinweg funktioniert, und verbessern dabei den Stand der Technik. Um den Nutzen von Mobilitätsassistenz durch maschinelles Sehen zu optimieren, erstellen wir O&M Techniken nachempfundene Ansätze, um die räumliche Wahrnehmung der unmittelbaren Umgebung zu erhöhen. Zuerst betrachten wir dazu die verfügbare Freifläche und informieren auch über mögliche Hindernisse. Weiterhin erstellen wir einen neuartigen Ansatz, um die verfügbaren Leitlinien zu erkennen und genau zu lokalisieren, und erzeugen virtuelle Leitlinien, welche Unterbrechungen überbrücken und bereits frühzeitig Informationen über die nächste Leitlinie bereitstellen. Abschließend verbessern wir die Zugänglichkeit von Fußgängerübergängen, insbesondere Zebrastreifen und Fußgängerampeln, mit einem Deep Learning Ansatz. Um zu analysieren, ob unsere erstellten Ansätze und Algorithmen einen tatsächlichen Mehrwert für Menschen mit Sehschädigung erzeugen, vollziehen wir ein kleines Wizard-of-Oz-Experiment zu unserem bedarfsgerechten Routing — mit einem sehr ermutigendem Ergebnis. Weiterhin führen wir eine umfangreichere Studie mit verschiedenen Komponenten und dem Fokus auf Fußgängerübergänge durch. Obwohl unsere statistischen Auswertungen nur eine geringfügige Verbesserung aufzeigen, beeinflußt durch technische Probleme mit dem ersten Prototypen und einer zu geringen Eingewöhnungszeit der Probanden an das System, bekommen wir viel versprechende Kommentare von fast allen Studienteilnehmern. Dies zeigt, daß wir bereits einen wichtigen ersten Schritt zum Schließen der identifizierten Lücke geleistet haben und Orientierung&Mobilität für Menschen mit Sehschädigung damit verbessern konnten

    Progress in Landslide Research and Technology, Volume 1 Issue 2, 2022

    Get PDF
    This open access book provides an overview of the progress in landslide research and technology and is part of a book series of the International Consortium on Landslides (ICL). It gives an overview of recent progress in landslide research and technology for practical applications and the benefit for the society contributing to understanding and reducing landslide disaster risk

    Parks for all: Information on accessibility and associated experiences.

    Get PDF
    This thesis examines the accuracy of accessibility information for parks and the related experiences of visitors. It explores whether or not there is a gap between the information that is made available to the public and the experiences that are available on the ground. People with mobility impairments encounter barriers to movement. The provision of information on accessibility may assist those with impairments to select recreational opportunities that are compatible with their interests and abilities. Accordingly, the availability and accuracy of information on accessibility is evaluated through comparison with on-site field observations. Four parks of different management types – local, regional, provincial and national – are examined. Promotional information was gathered primarily from brochures and websites. Key informant interviews were conducted and on-site measurements of accessibility were taken. The quantity and accuracy of information on accessibility varied between the parks. Inconsistencies were found between the information on accessibility and the on-site situations. Details on park features like parking, trails, washrooms, visitor centers and campsites lacked volume, specifics and accuracy, and these features are important to individuals with a mobility impairment. Stronger links should be established between the monitoring of accessibility and the timely, accurate provision of accessibility information. There is willingness among park officials to address accessibility issues but financial constraints are widely regarded as being an impediment to action. As such, physical improvements to accessibility are most likely to occur as a part of general maintenance schedules. Nevertheless, regular systematic monitoring and reporting is not expensive and would benefit park management by enabling them to provide more accurate information to the public. The study also suggests that greater engagement with the impaired community could be beneficial to parks, official, and visitors

    Spatial Displays and Spatial Instruments

    Get PDF
    The conference proceedings topics are divided into two main areas: (1) issues of spatial and picture perception raised by graphical electronic displays of spatial information; and (2) design questions raised by the practical experience of designers actually defining new spatial instruments for use in new aircraft and spacecraft. Each topic is considered from both a theoretical and an applied direction. Emphasis is placed on discussion of phenomena and determination of design principles
    • …
    corecore