1,447 research outputs found

    InterdisziplinaritÀt in der Hochschullehre

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    Die Gesellschaft befindet sich im stĂ€ndigen Wandel und neue Anforderungen bedingen andere Sichtweisen und Prozesse. Besonders die Praxis der InterdisziplinaritĂ€t wird oftmals als gewinnbringende Lösung benannt. Doch welche Bedeutung hat die InterdisziplinaritĂ€t eigentlich im Hochschulkontext? Wie kann eine interdisziplinĂ€re Lehre funktionieren? Diesen Fragen gehen die Autor:innen dieses Sammelbandes nach. WĂ€hrend im ersten Teil theoretische Begrifflichkeiten im Bereich InterdisziplinaritĂ€t diskutiert und ethische Aspekte reflektiert werden, folgen im zweiten Teil Berichte ĂŒber praktische Erfahrungen und verschiedene Hochschulprojekte. Die behandelten Themen wie z. B. Umwelt, Nachhaltigkeit und Digitalisierung spiegeln dabei aktuelle Schwerpunkte aus gesellschaftlichen Debatten wider. Zum Schluss werden im dritten Teil noch Übungen und Methoden zur Förderung interdisziplinĂ€ren Reflektierens und Denkens beschrieben. Das Buch gibt Anregungen und Hilfestellungen fĂŒr die Umsetzung der interdisziplinĂ€ren Lehre an Hochschulen. Es dient als Auftakt der Reihe "InterdisziplinĂ€ren Lehre", welche die Vielschichtigkeit und DiversitĂ€t des Gebiets unterstreichen soll. (DIPF/Orig.

    Gestaltung von Smart Learning Environments in der betrieblichen Weiterbildung als interdisziplinÀre Herausforderung

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    Vor dem Hintergrund aktueller bildungswissenschaftlicher Diskussionen zur digitalen Transformation setzt sich der Beitrag mit der Rolle von Smart Learning Environments (SLEs) in der betrieblichen Weiterbildung und der Notwendigkeit deren interdisziplinĂ€rer Gestaltung auseinander. FĂŒr eine taugliche, auf den Nutzer fokussierte Gestaltung von SLEs mĂŒssen neuartige Konzepte und Modelle entwickelt werden, die den komplexen Anforderungen des 21. Jahrhunderts entsprechen. Der Beitrag beschreibt einen interdisziplinĂ€ren Forschungszugang zur Gestaltung von SLEs und diskutiert aufbauend ein ganzheitliches, sozio-technisches Framework, das interdisziplinĂ€re Kriterien fĂŒr eine pĂ€dagogisch fundierte Entwicklung von SLEs bĂŒndelt. Die Darstellung des Themas erfolgt anhand von aktuellen Befunden aus einer quantitativen Teilstudie eines Forschungsvorhabens der TU Dresden am Fachbereich Bildungstechnologie. Der Beitrag gibt Einblick in den aktuellen Arbeitsstand, wobei die Auswertung der Gesamtstudie umfassendere Befunde erzielen wird

    Idea, Concept And Realisation Of The Computer Study Workshop. A Contribution To The Design Of Multimedia Study Environments

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    Ausgehend von einigen pĂ€dagogischen Überlegungen zur Gestaltung von BildungsrĂ€umen konzentriert sich der Beitrag auf die Darstellung der Konzeption der Computer-Studienwerkstatt. Die Computer-Studienwerkstatt ist ein Modellprojekt des Arbeitsbereichs fĂŒr Allgemeine PĂ€dagogik mit dem Schwerpunkt Bildung und Technik im Fachbereich Humanwissenschaften der TU Darmstadt.Starting from some pedagogical considerations on the design of educational spaces, the article concentrates on presenting the concept of the computer study workshop. The Computer Study Workshop is a model project of the Department of General Pedagogy with a focus on education and technology in the Faculty of Human Sciences at the TU Darmstadt

    Wiederverwendung von Lerninhalten im Spannungsfeld von Informationstechnik und PĂ€dagogik: Ein Beitrag zur Rationalisierung der Entwicklungsprozesse von Lerninhalten fĂŒr das E-Learning aus Sicht der Wirtschaftsinformatik

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    Flexible internetbasierte Ausbildungskonzepte werden sowohl fĂŒr Hochschulen als auch fĂŒr die berufliche Aus- und Weiterbildung in Unternehmen zunehmend nachgefragt. Im Gegensatz zum traditionellen Unterricht ist jedoch mit einem bis zu zehnfachen Zeitaufwand fĂŒr die Entwicklung von elektronischen Lernmaterialien fĂŒr Electronic Learning (E-Learning) zu rechnen. Aufgrund der kostenintensiven aufwendigen Entwicklung von multimedialen Lerninhalten zĂ€hlt die Wiederverwendung zu den wichtigsten Forderungen aus Sicht der Wirtschaftsinformatik (vgl. Pawlowski & Adelsberger, 2001). Ziel ist die Entwicklung von Lerninhalten, die unabhĂ€ngig von der Systemumgebung, dem Autorensystem und dem Kontext einsetzbar und flexibel austauschbar sind. Eine aufwandsarme Aufbereitung fĂŒr verschiedene Zwecke soll ermöglicht werden. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der mehrfachen Verwendung von elektronischen Lerninhalten fĂŒr das selbstgesteuerte individuelle Lernen aus Sicht der Wirtschaftsinformatik. Zielgruppe sind informationstechnisch und pĂ€dagogisch interessierte Leser, denen das Thema der Gestaltung von Lerninhalten als interdisziplinĂ€re Fragestellung vorgestellt wird. Unter Einbezug von pĂ€dagogischen Erkenntnissen wird analysiert, wodurch Lerninhalte gekennzeichnet sind und wie diese informationstechnisch gestaltet werden können, um eine pĂ€dagogisch angemessene Wiederverwendung zu ermöglichen. Anhand dieser Vorgehensweise wird deutlich, dass sich der Aspekt der Wiederverwendung von Lerninhalten nur im Spannungsfeld von Informationstechnik (IT) und PĂ€dagogik diskutieren lĂ€sst. Die detaillierte Auseinandersetzung mit pĂ€dagogischen Konzepten fĂŒhrt im Rahmen der Arbeit zu einem wesentlichen Erkenntnisfortschritt und einer Sensibilisierung fĂŒr das Thema der Wiederverwendung. Als Ergebnis liegt ein Konzept fĂŒr die Entwicklung wiederverwendbarer Lerninhalte in Form eines E-Learning-Redaktionsleitstandes vor. Dieser dient der systemunterstĂŒtzten Planung, Steuerung und QualitĂ€tskontrolle bei der Entwicklung von wiederverwendbaren Lerninhalten. DarĂŒber hinaus erfolgt die Einordnung der Lösung sowie bestehender AnsĂ€tze in einem Reifegradmodell fĂŒr die Bewertung wiederverwendbarer Lerninhalte

    Nachhaltigkeit interdisziplinĂ€r studieren: Das Studienprogramm Nachhaltigkeit der UniversitĂ€t LĂŒneburg

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    UniversitĂ€ten mĂŒssen heute dazu beitragen, eine Wissensbasis zu schaffen, die fĂŒr vernetzte Lösungen zur BewĂ€ltigung ökonomischer, sozialer und ökologischer Problemlagen nutzbar gemacht werden kann. Es gilt dabei nicht nur zu fragen was zu lernen ist, sondern auch wie der Einzelne oder Gruppen lernen sollten (Lernkultur) und welche Lernumgebung ihnen geboten werden kann. Auf diese zugegebener Maßen nicht neuen Fragen mĂŒssen angesichts des heutigen weltweiten gesellschaftlichen Umbruchs jedoch neue Antworten gefunden werden. Das zukunftsorientierte Konzept Nachhaltigkeit wird im Folgenden als Orientierungsrahmen fĂŒr beide Aspekte vorgestellt: Es bietet eine Reflexionsebene fĂŒr die Auswahl von Inhalten und zugleich Ansatzpunkte fĂŒr die methodische Ausgestaltung. 04.03.2006 | Matthias Barth & Jasmin Godemann (LĂŒneburg

    InterdisziplinĂ€re Spannungen durch UnschĂ€rfe – Herausforderungen fĂŒr das Design

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    InterdisziplinaritĂ€t ist eine Arbeitsform mit großem Potential fĂŒr Innovation. Die Kombination der Methoden und FĂ€higkeiten verschiedener Disziplinen ermöglicht es die Grenzen mono- und multidisziplinĂ€rer Arbeit zu sprengen und Neuartiges zu entwickeln. InterdisziplinĂ€re Teamarbeit ist jedoch zeitaufwĂ€ndig und erfordert neben fachlichen Qualifikationen besondere, soziale Kompetenzen der Mitarbeiter. Nicht bei jedem Projekt fĂŒhrt sie zu einer erhöhten LeistungsfĂ€higkeit. GegenwĂ€rtig fehlen Orientierungspunkte, bei welchen Aufgabenstellungen und unter welchen Rahmenbedingungen interdisziplinĂ€re Arbeit zu dem erwĂŒnschten Mehrwert fĂŒhrt. [... aus dem Text

    eGroups - eine Konzeption zur Vermittlung fachsprachlicher Handlungskompetenz in evolvierenden Kooperationen

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    Die Arbeit befasst sich mit „evolvierenden Kooperationen“ und deren Anforderungen an die Fachfremdsprachvermittlung. Unter evolvierenden Kooperationen werden moderne Formen der Zusammenarbeit verstanden, in denen Menschen verschiedenster HintergrĂŒnde ĂŒber einen kurzen Zeitraum miteinander kooperieren. Oft handelt es sich um virtuelle Projektarbeit, die durch Onlinedienste, wie Skype, Twitter, Facebook gestĂŒtzt wird. Die Besonderheit besteht darin, dass sich GesprĂ€chspartner erst im Laufe der Zusammenarbeit aufeinander einstellen können. Sprachlich erfordert dies die „AgilitĂ€t“, sich dynamisch an unterschiedliche HintergrĂŒnde anzupassen, z. B. in fachlicher und persönlicher Hinsicht. Zur Vermittlung derartiger Kompetenzen wird eine didaktische Konzeption entwickelt, in deren Zentrum die Nutzung von Kollaborationsplattformen in der Hochschullehre steht. Die Konzeption wird umfassend beschrieben und am Beispiel einer Kooperation zwischen den UniversitĂ€ten MĂŒnster (Deutschland) und Massey (Neuseeland) evaluiert.</p

    Interaktion macht Material erst lebendig - Fallbeispiele nachhaltigen dialogischen Lernens

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    Lernende konstruieren VerstĂ€ndnis besonders gut in Interaktion mit anderen Lernenden. Wie kann nun diese dialogische Interaktion gestaltet werden? Drei Generationen von web basiertem Lernen werden als Orientierungsschnur fĂŒr die Evolution des Gebrauchs von e-learning-FunktionalitĂ€ten angenommen. Inhalt (content), Kommunikation (Interaktion) und weiters Beurteilung (assessment) werden in diesen drei Generationen unterschiedlich verwirklicht. "Dialog" und daraus hervorgehende "Konsense" werden in diesem Text als "Elementarteilchen der perzipierten Wirklichkeit" dargestellt. Konsenserzeugung zu trainieren, erscheint somit als wĂŒrdiges Ziel interdisziplinĂ€rer Hochschulbildung - nicht zuletzt im Lichte eines konstruktivistischen Ansatzes. Zwei Fallbeispiele fĂŒr derartig komponierte Lernarrangements werden prĂ€sentiert: ein universitĂ€res Verhandlungsspiel ("Surfing Global Change") und ein wirtschaftlich-industrielles Trainingsprogramm ("Virtuelle Fabrik der Zukunft"), beide fĂŒr nachhaltiges Handeln. Letzteres wird im folgenden beschrieben. Ziel der "Virtuellen Fabrik der Zukunft" ist die Modellierung und Programmierung eines Modells, das dem Benutzer anhand eines realitĂ€tsnah dargestellten Computermodells die wesentlichen Elemente eines Galvanisier-Betriebes aus Technik, Organisation und Unternehmensumfeld zeigt und ihm erlaubt, fĂŒr verschiedene Perioden unternehmerische Entscheidungen zu treffen. Ziel ist es zu lernen, dass eine nachhaltige Steigerung des Unternehmenswertes nur durch eine gleichzeitige Optimierung der Ressourceneffizienz, der Kostensituation, des Investments in Humanressourcen, eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen, eine Stimulierung von Innovation, die Verbesserung der Kooperation und Vernetzung des Betriebes erfolgen kann. Der Themenschwerpunkts dieser Ausgabe wird sehr wörtlich genommen und infolgedessen vorgeschlagen, dass "content" in dialogischer Weise "gemanagt und verbreitet" wird. 09.01.2007 | Gilbert Ahamer & Johannes Fresner (Graz

    Technoscience und Technoscience Education : zum Paradigmenwechsel didaktischer BezugsgrĂ¶ĂŸen

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    Der vorliegende Aufsatz befasst sich mit der Thematik von Technik und Technikentwicklung in der Allgemeinbildung vor dem Hintergrund der OmniprĂ€senz von Wissenschaft und Technik. Bei der Untersuchung didaktischer BezugsgrĂ¶ĂŸen werden Paradigmenwechsel in dreifacher Hinsicht herausgearbeitet: Wandel der TechnosphĂ€re, Wandel der Wissenschaftskultur (Technoscience) und Wandel im pĂ€dagogischen Denken und Handeln. Daraus wird die Notwendigkeit einer interdisziplinĂ€r fachdidaktischen Forschung abgeleitet und die Entwicklung von AnsĂ€tzen zur Technoscience Education als eine Perspektive diskutiert. Dieser Aufsatz leistet damit einen Beitrag zu der in den Fachdidaktiken zu fĂŒhrenden Diskussion zur Verschmelzung von Wissenschaft und Technik sowie zu deren fachdidaktischer Reflektion und notwendiger Forschungsausrichtung. Wenn Inter- und TransdisziplinaritĂ€t als neue SchlĂŒsselqualifikationen gelten, dann muss das nicht nur fĂŒr die Zielgruppen des Bildungssystems gelten, sondern auch fĂŒr diejenigen, die dazu didaktische Modelle und Konzepte entwickeln
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