26 research outputs found

    Die rumänische Dramatik nach 1945

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    Am Beispiel der Literatur des sozialistischen Rumänien wird die Möglichkeit von Dramatik als Kunst anhand textnaher Interpretationen ausgewählter Stücke untersucht: trotz und gerade wegen der Kunstfeindlichkeit der Normen des "sozialistischen Realismus" hat sich eine eigenartige ästhetische Autonomie entwickelt, die einen für west- und osteuropäische Literaturen besonderen "fait social" in der Dialektik zur Wirklichkeit darstellt, ohne die gegebenen Machtstrukturen konsequent in Frage zu stellen. Kurzbiographien der Autoren, eine diachronische Skizze (1944-1978) und die erste vollständige Bibliographie stellen die dramatische Produktion einer Literatur vor, die in einer romanischen Enklave zwischen Orient und Okzident entstand und die paradoxerweise shdanovistische Dogmatik und den makabren Optimismus Ionescos im übertriebenen Nationalismus, aber auch in authentischer ästhetischer Erneuerung verschmelzen ließ

    [Buchbesprechung:] Reichhoff, L. & U. Wegener (2011): ILN. Institut für Landschaftsforschung und Naturschutz Halle. Forschungsgeschichte des ersten deutschen Naturschutzinstituts.

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    Auf einer Festveranstaltung konnte von den Autoren L. Reichhoff und U. Wegener ein lang ersehntes Buch vorgestellt werden. Durch die Mitwirkung von 24 Wissenschaftlern – meist ehemalige Mitarbeiter des Instituts für Landschaftsforschung und Naturschutz Halle – war es möglich geworden, auf Grund von Dokumenten und den Erinnerungen dieser Zeitzeugen, die geschichtliche Entwicklung dieser wissenschaftlichen und zugleich praxisorientierten Einrichtung und speziell seiner Forschung eindrucksvoll darzustellen. Das ILN (Institut für Landschaftsforschung und Naturschutz) mit seinem Hauptsitz in Halle wurde im Jahr 1953 gegründet und 1991 aufgelöst. In ihm wirkten 1990 insgesamt 162 Mitarbeiter, davon gehörten 78 zum wissenschaftlichen Personal. Dem Buch ist eine Einführung von H. Behrens vorangestellt, die in hervorragender Weise die Geschichte des Naturschutzes in Deutschland in seiner vielfältigen Abhängigkeit von politischen, gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Entwicklungen aufzeichnet und eine Klärung der Stellung des ILN als erstes deutsches Naturschutzinstitut im nationalen und internationalen Rahmen ermöglicht. Damit wird auch die Bedeutung des vorliegenden Buches, für das Schließen einer bisher schmerzlich klaffenden Lücke in der Naturschutzgeschichte Deutschlands deutlich

    Zum Stigma des Sozialschmarotzers

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    Zum Stigma des Sozialschmarotzers

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    Digitalisierung. Privatheit und öffentlicher Raum

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    50 Jahre Mischbarkeitsregel für Flüssigkristalle: zum Gedenken an Horst Sackmann, gest. 2. November 1993

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    Der Hallesche Physikochemiker Horst Sackmann formulierte die von ihm so bezeichnete Mischbarkeitsauswahlregel - kurz Mischbarkeitsregel – im Jahr 1963. Die dafür und speziell für das „smektische Alphabet“ grundlegenden Isomorphiebeziehungen der Flüssigkristalle wurden ab 1959 publiziert, während im dazu oft angegebenen Jahr 1966 mit einer zusammenfassenden Publikation der internationale Durchbruch kam. Die ebenfalls H. Sackmann zuzuschreibende Sequenzregel von 1988 beschreibt die Aufeinanderfolge der Phasentypen auf der Temperaturskala bei kristallinflüssiger Polymorphie. Neben den wissenschaftsgeschichtlichen Voraussetzungen für Sackmanns Flüssigkristall-Forschungskonzept, die hauptsächlich in Halle, aber auch in Leipzig geschaffen wurden, werden seine wesentlichsten Lebensstationen mit ihrem gesellschaftspolitischen Umfeld besprochen. Zuletzt übernahm er 1991 im Zusammenhang mit der personellen Erneuerung der Halleschen Martin-Luther-Universität die Leitung der Personalkommissionen Naturwissenschaft/Landwirtschaft. Vor diesem Hintergrund werden kritische Publikationen von 2010/2011 zu dieser Erneuerung diskutiert

    Digitalisierung. Privatheit und öffentlicher Raum

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    Senfl in Print: The Einzeldrucke

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