372 research outputs found

    Disease progression in patients with the restrictive and mixed phenotype of Chronic Lung Allograft dysfunction—A retrospective analysis in five European centers to assess the feasibility of a therapeutic trial

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    Pulmonary function; Graft survival; Respiratory failureFunción pulmonar; Supervivencia del injerto; Insuficiencia respiratoriaFunció pulmonar; Supervivència de l'empelt; Insuficiència respiratòriaBackground: Chronic Lung Allograft Dysfunction (CLAD) is a major obstacle for long term survival after lung transplantation (LTx). Besides Bronchiolitis Obliterans Syndrome, two other phenotypes of CLAD, restrictive allograft syndrome (RAS) and mixed phenotype, have been described. Trials to test in these conditions are desperately needed and analyzing natural outcome to plan such trials is essential. Methods: We performed a retrospective analysis of functional outcome in bilateral LTx recipients with RAS and mixed phenotype, transplanted between 2009 and 2018 in five large European centers with follow- up spirometry up to 12 months after diagnosis. Based on these data, sample size and power calculations for randomized therapeutic trial was estimated using two imputation methods for missing values. Results: Seventy patients were included (39 RAS and 31 mixed phenotype), median 3.1 years after LTx when CLAD was diagnosed. Eight, 13 and 25 patients died within 6, 9 and 12 months after diagnosis and a two patients underwent re-transplantation within 12 months leading to a graft survival of 89, 79 and 61% six, nine and 12 months after diagnosis, respectively. Observed FEV1 decline was 451 ml at 6 months and stabilized at 9 and 12 months, while FVC showed continuous decline. Using two methods of imputation, a progressive further decline after 6 months for FEV1 was noted. Conclusion: The poor outcome of these two specific CLAD phenotypes suggests the urgent need for future therapeutic randomized trials. The number of missing values in a potential trial seems to be high and most frequently attributed to death. Survival may be used as an endpoint in clinical trials in these distinct phenotypes and imputation techniques are relevant if graft function is used as a surrogate of disease progression in future trials

    Ausgang strafrechtlicher Ermittlungsverfahren gegen Ärzte wegen Verdachts eines Behandlungsfehlers

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    Als Beitrag zur Verfahrenswirklichkeit des Arztstrafrechtes wurden retrospektiv sämtliche am Institut für Rechtsmedizin der Universität Bonn zwischen 1989 und 2003 bearbeiteten strafrechtlichen Behandlungsfehlervorwürfe erfasst und durch Auswertung der staatsanwaltschaftlichen Ermittlungsakte mit dem Verfahrensausgang verglichen. Insgesamt flossen 210 Ermittlungsverfahren in die Analyse ein. Juristische Tatvorwürfe waren in der Regel Delikte zum Nachteil der Gesundheit oder des Lebens des Patienten. Bei 50% der Ermittlungsverfahren war die Qualifikation der Todesart als ungeklärt bzw. nicht natürlich Anlass der Ermittlungen. Nur in 33,8% der Verfahren waren die Vorwürfe oder Strafanzeigen von Angehörigen der Anlass für Verfahren. In der Gruppe der Behandlungsfehlervorwürfe überwog der Vorwurf des Unterlassens medizinisch gebotener Maßnahmen. 85% der Ermittlungsverfahren wurden nach § 170 Abs. 2 StPO eingestellt. Bei 7,6% der Ermittlungsverfahren kam es zur Einstellung nach § 153a Abs. 1 StPO (vorläufige Einstellung gegen Zahlung einer Geldbuße) oder vorläufige Einstellung ohne Auflage. In 3,8% der Verfahren kam es zu einer Anklage. Entscheidend zur Klärung der Behandlungsfehlervorwürfe waren gerichtliche Obduktionen und die Gutachten der Rechtsmedizin, sowie die Klinikgutachten. Insgesamt wurde in 70% der abgeschlossenen Ermittlungsverfahren ein Behandlungsfehler verneint, in 9% ein Behandlungsfehler, wie auch die Kausalität für den Schaden bejaht und in 6,5% der Verfahren ein Behandlungsfehler bejaht, nicht aber dessen Kausalität

    Die klinisch-medizinische Dokumentation von vorsätzlichen Körperverletzungsdelikten durch stumpfe und scharfe Gewalt im Strafverfahren und die Folgen unzureichender Beschreibung und unpräziser Terminologie

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    Körperliche Gewalt gehört nach den Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) nach wie vor zu den größten Gesundheitsrisiken weltweit. Während junge Männer mit 82 Prozent den Hauptanteil an Opfern von Tötungsdelikten ausmachen, sind die Opfer von Körperverletzungsdelikten mehrheitlich weiblich, minderjährig oder betagt: 30 Prozent aller verpartnerten Frauen, 23 Prozent aller Minderjährigen und 6 Prozent aller Senioren berichten über regelmäßig wiederkehrende erhebliche körperliche Gewalt. Es verwundert daher nicht, dass der Staat vergleichsweise viel daran setzt, Fälle von Körperverletzungen effektiv aufzuklären und die Täter einer angemessenen Strafe zuzuführen. In den Strafverfahren zu Körperverletzungsdelikten spielt die klinisch-medizinische Dokumentation von Verletzungen, wie sie tagtäglich in Rettungsstellen oder in Arztpraxen vorgenommmen wird, eine kaum wegdenkbare Rolle. Insbesondere kann sie tatzeitnahe Informationen zum ursprünglichen Verletzungsbild, so wie es noch vor der Behandlung und dem einsetzendem Heilungsprozess vorlag, liefern. Die Dokumentation wird zumeist als Urkundenbeweis im Sinne der §§ 249, 256 StPO (in Ungarn: §§ 116, 301 uStPO) in das Strafverfahren eingeführt und dient zudem als Informationsgrundlage für den als Sachverständigen geladenen Rechtsmediziner. Die vorliegende Arbeit untersucht erstmals zusammenhängend die Bedeutung der klinischen Dokumentation in den einzelnen Abschnitten des Strafverfahrens und die Anforderungen, die aus strafrechtlicher Sicht an Umfang und Detailgenauigkeit der Aufzeichnungen zu stellen sind. Dabei soll auch den juristischen Folgen einer – aus forensischer Sicht – unzureichenden oder terminologisch inadäquaten Dokumentation Aufmerksamkeit geschenkt werden

    Recht auf Akteneinsicht

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    Vasektomie

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