11 research outputs found

    KONZEPTIONELLE METAMODELLE VON IT-GOVERNANCE-REFERENZMODELLEN ALS BASIS DER KOMBINATION UND INTEGRATION IN EINER MULTI-MODELL-UMGEBUNG

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    In jüngster Zeit steht zur methodischen Unterstützung der Aufgaben der Unternehmens-IT eine stetig wachsende Anzahl von Referenzmodellen zur Verfügung. Aus verschiedenen Gründen können diese Referenzmodelle immer seltener isoliert voneinander betrachtet und eingesetzt werden. Vielmehr wird es für die IT-Abteilungen zu einer Herausforderung, das Zusammenspiel in einer „Multi-Modell-Umgebung“ [29] aktiv zu gestalten, um mit dieser Heterogenität umzugehen, bspw. weil die Modelle in Teilen redundante Anwendungsbereiche haben, Unterschiede hinsichtlich der zugrundeliegenden Sprachwelten aufweisen und auf verschiedenen Prinzipien beruhen. In der Praxis sind Vorschläge entwickelt worden, Modelle direkt ineinander abzubilden („Mapping“). Dieser Ansatz weist jedoch verschiedene Probleme auf. Als eine weitergehende und methodisch fundierte Art, mit den genannten Herausforderungen umzugehen, wird die Metamodellierung angesehen, durch die die genannten Modelle auch auf Ebene ihrer Komponenten und Strukturen analysiert, verglichen und integriert werden können

    Eine Analyse der Literatur zur Referenzmodellierung im Geschäftsprozessmanagement unter Berücksichtigung quantitativer Methoden

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    Im Geschäftsprozessmanagement nimmt die Referenzmodellierung bei der Gestaltung von Geschäftsprozessen eine große Bedeutung ein, da auf bereits existierende Modelle zurückgegriffen werden kann. So kann Zeit für die Entwicklung der Prozesse eingespart und von bereits etabliertem Wissen profitiert werden. Die vorliegende Masterarbeit analysiert die Literatur im Bereich der Referenzmodellierung im Geschäftsprozessmanagement unter Berücksichtigung quantitativer Methoden. Es werden insbesondere die Forschungsrichtungen bzw. Themenbereiche, Entwicklungen und der aktuelle Stand der Literatur in diesem Bereich ermittelt. Zunächst werden deutsch- und englischsprachige Artikel nach bestimmten Kriterien ausgewählt. Anschließend folgt eine quantitativ orientierte Analyse der Literatur. Dabei kommt die Latente Semantische Analyse zum Einsatz, mit deren Hilfe Themenbereiche ermittelt werden und die einzelnen Beiträge den ermittelten Themenbereichen zugeordnet werden können. Darüber hinaus wird die Entwicklung der Anzahl der Artikel in den Themenbereichen im Zeitverlauf betrachtet und auf Unterschiede zwischen der deutsch- und englischsprachigen Literatur eingegangen. In der darauf folgenden qualitativ orientierten Analyse werden die Artikel der einzelnen Themenbereiche inhaltlich analysiert und der aktuelle Stand der Forschung dargestellt. Nicht zuletzt werden die Ergebnisse der qualitativen Analyse in Bezug zu den Ergebnissen der quantitativen Analyse gesetzt

    Strategisches GRC-Management: Anforderungen, Forschungsagenda und datenseitiges Modell

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    „Governance, Risk and Compliance“ (GRC) wird gegenwärtig überwiegend als Schlagwort aufgegriffen und durch isolierte, kurzfristige Initiativen umgesetzt. Die Integrationsmöglichkeiten und strategische Bedeutung von GRC werden unzureichend erkannt, wodurch Nutzenpotentiale und mögliche Synergieeffekte nicht genutzt werden können. Obwohl erste integrierte GRC-Ansätze existieren, ist das Thema bislang wenig strukturiert. Die vorliegende Arbeit entwickelt daher ein allgemeines Verständnis für ein integriertes und strategisch ausgerichtetes Management von GRC, das als strategisches GRC-Management bezeichnet wird. Hierfür werden Anforderungen hergeleitet, der Forschungsstand analysiert und eine Forschungsagenda entwickelt. Durch eine Delphi-Studie werden die Anforderungen und Forschungsbedarfe priorisiert. Ein datenseitiges Modell stellt die strukturellen Zusammenhänge von GRC auf Informationsebene dar.GRC as an acronym for governance, risk and compliance is currently looked at as a catchword and implemented with short-term, isolated initiatives. GRC is more considered to be a burden for the business and opportunities for integration as well as the strategic relevance of the topic is not recognized, which makes it difficult to realize potential benefits and synergies. Even though first GRC approaches exist, the overall topic area remains quite unstructured and is not narrowed down precisely. Detailed questions, which are relevant for the topic area, like automation of compliance controls and risk measures, modeling of GRC information as well as the determinants of compliance behavior cannot be sorted into their overall context. The research work at hand therefore aims to establish a basic understanding of an integrated and strategically oriented GRC management, which is called strategic GRC management. For this purpose, this research identifies requirements for such an approach based on an exhaustive and structured literature review, discusses the current state of research in this field and develops a research agenda. These research results are evaluated with a three round Delphi study which at the same time determines the importance of the requirements and the research needs and thereby enables its prioritization. Furthermore, a data-centred model for strategic GRC management, which depicts the structural relationships of GRC on the level its information, is constructed. The data model is demonstrated based on an example and evaluated using published practical examples. This research work provides, specifically with the research agenda, various research opportunities. The requirements and the data-centred model enable the assessment and further development of GRC related management systems in company practice.GRC als Akronym für "Governance, Risk and Compliance" wird gegenwärtig in der Unternehmenspraxis überwiegend als Schlagwort aufgegriffen und durch isolierte, kurzfristige Initiativen umgesetzt. GRC wird mehrheitlich als Bürde gesehen und die Integrationsmöglichkeiten sowie die strategische Bedeutung des Themas werden unzureichend erkannt, wodurch Nutzenpotentiale und mögliche Synergieeffekte nicht genutzt werden können. Obwohl erste integrierte GRC-Ansätze existieren, ist das Thema bislang wenig strukturiert und die Eingrenzung bleibt vage. Relevante Detailfragen, wie die Automatisierung der Compliance-Sicherung und Risikosteuerung, die Modellierung von GRC-Informationen und die Determinanten des Compliance-Verhaltens können nur schwer in den Gesamtzusammenhang eingeordnet werden. Die vorliegende Arbeit verfolgt daher das Ziel der Grundlegung eines allgemeinen Verständnisses für ein integriertes und strategisch ausgerichtetes Management von GRC, das als strategisches GRC-Management bezeichnet wird. Hierfür werden basierend auf einem umfangreichen Literaturreview Anforderungen an das strategische GRC-Management hergeleitet, der Forschungsstand strukturiert analysiert und eine Forschungsagenda entwickelt. Diese Forschungsergebnisse werden durch eine Delphi-Studie bestehend aus drei Befragungsrunden abgesichert. Die Studie bestimmt zudem die Bedeutung der einzelnen Anforderungen und Forschungsbedarfe, wodurch eine Priorisierung ermöglicht wird. Darüber hinaus wird ein datenseitiges Modell für das strategische GRC-Management entwickelt, das die strukturellen Zusammenhänge von GRC auf Informationsebene darstellt. Das Datenmodell wird an Hand eines Beispiels demonstriert und mit Hilfe einer Auswertung von publizierten Praxisbeispielen evaluiert. Die Arbeit stellt durch die Forschungsagenda vielfältige Anknüpfungspunkte für weitere Forschung zur Verfügung. Die Anforderungen sowie das datenseitige Modell ermöglichen eine Bewertung und Weiterentwicklung des GRC-Managements in der Unternehmenspraxis

    Service-oriented IT-Systems for Highly Flexible Business Processes

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    Der vorliegende Band „Dienstorientierte IT-Systeme für hochflexible Geschäftsprozesse“ enthält ausgewählte Ergebnisse des Forschungsverbundes forFLEX aus den Jahren 2008 - 2011. Ausgehend von einer Charakterisierung des Forschungsfeldes und zwei fallstudienbasierten Anwendungsszenarien werden Fragen der Analyse, der Modellierung und Gestaltung sowie der Infrastruktur, Sicherheit und Werkzeugunterstützung von hochflexiblen Geschäftsprozessen und ihrer Unterstützung durch dienstorientierte IT-Systeme untersucht. Das Buch wendet sich an IT-Fach- und Führungskräfte in Wirtschaft und Verwaltung sowie an Wissenschaftler, die an der Analyse und Gestaltung von Flexibilitätspotenzialen (teil-) automatisierter Geschäftsprozesse interessiert sind

    Entwicklung von Modellen generischer Managementprozesse für die Gestaltung und Lenkung prozessorientierter Unternehmen

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    Ein funktionsspezialisiertes Großunternehmen kann aufgrund seiner starren Struktur und Organisationsträgheit oft nicht schnell und flexibel reagieren. Deshalb sollte ein solches Unternehmen auf Prozessorientierung umgestellt werden, um an das dynamische und komplexe wirtschaftliche Umfeld von heute angepasst zu werden. Für diese Transformation sind Managementprozesse essenziell, welche die Gestaltung und Lenkung prozessorientierter Unternehmen übernehmen und den Kern der Unternehmensführung bilden. In der vorliegenden Arbeit werden diese Managementprozesse untersucht. Ziel ist es dabei, die Transformation eines Großunternehmens hin zur Prozessorientierung mittels generischer Managementprozesse zu unterstützen. Hierfür werden gemäß der SOM-Methodik zwei Referenzmodelle generischer Managementprozesse entwickelt: zum einen das Referenzmodell für die Gestaltung und Lenkung eines operativen Geschäftsprozesses (GPM-RM), zum anderen das Referenzmodell für die Gestaltung und Lenkung der Gesamtleistungserstellung prozessorientierter Unternehmen (RM der Makro-Geschäftsprozess-Führung). Die generischen Managementprozesse bieten den Ansatzpunkt für die Erstellung konkreter Managementprozesse von prozessorientierten Unternehmen und können so zur Transformation in Richtung Prozessorientierung beitragen. Neben dem Beitrag für die Praxis besteht die wissenschaftliche Relevanz dieser Arbeit darin, dass zwei Forschungslücken geschlossen werden können: Einerseits dienen die generischen Managementprozesse der Aufgabensystematisierung im Geschäftsprozessmanagement, andererseits bilden sie den Ausgangspunkt für die systematische Überleitung vom Geschäftsprozessmanagement zu einer prozessorientierten Zielorganisationsstruktur.Major companies which are specialized in functions can often not react quickly and flexibly enough because of their rigid structures and organizational inertia. Therefore, these companies should move on to process orientation in order to adapt to today’s dynamic and complex economic environment. For this transformation, management processes are essential. They shape and control process-oriented companies and form the core of the management. This work aims to use generic management processes to support major companies’ transformation towards process orientation. For this, two reference models of generic management processes will be developed by using SOM (Semantic Object Model): one reference model depicts a generic management process which will shape and control operational business processes (GPM-RM), and the other one depicts a generic management process which will shape and control the overall production and delivery of goods and services of process-oriented companies (RM of macro business process management). These generic management processes can be regarded as the starting point for creating specific management processes of process-oriented companies and, thus, encourage the transformation towards process orientation. In addition to the practical contribution, the scientific relevance of this work is that two research gaps can be filled: on the one hand, these generic management processes can be used to systematize the tasks of business process management and, on the other hand, they are necessary to describe the transition from business process management to process-oriented organizational structures

    Conceptual modeling of public services: A metaphor-oriented analysis

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    Gegenstand dieser Dissertation ist die konzeptuelle Modellierung öffentlicher Dienstleistungen. Konzeptuelle Modelle öffentlicher Dienstleistungen dienen zur Beschreibung der Anwendungsdomänen von Informationssystemen, die zur Erbringung der öffentlichen Dienstleistungen eingesetzt werden. Sie beschreiben die fachlichen Konzepte, die in der Domäne relevant sind und in den Informationssystemen implementiert werden. Deshalb nehmen die konzeptuellen Modelle im Entwicklungsprozess dieser Informationssysteme eine wichtige Rolle ein. Als sprachliche Ausdrücke spiegeln konzeptuelle Modelle zudem wider, wie der Modellierer die Anwendungsdomäne bewusst aber auch unbewusst konzeptuell erschließt. Vor diesem Hintergrund wird im Rahmen dieser Dissertation die konzeptuelle Modellierung öffentlicher Dienstleistungen aus Sicht der sogenannten Theorie der konzeptuellen Metapher (conceptual metaphor theory) untersucht. Diese Theorie basiert auf der Grundannahme, dass es sich bei Metaphern nicht um Kombinationen von Wörtern aus unterschiedlichen Domänen handelt. Vielmehr sind (konzeptuelle) Metaphern als eine Abbildung von Konzepten einer Quelldomäne auf die Konzepte einer Zieldomäne zu verstehen. Konzeptuelle Metaphern sind folglich ein kognitiver Mechanismus, mittels dessen eine Zieldomäne, wie z. B. die der hier betrachteten Domäne der öffentlichen Dienstleistungen, konzeptuell erschlossen wird. Ziel dieser Dissertation ist es, zu erarbeiten, mit welchen konzeptuellen Metaphern das Konzept der öffentlichen Dienstleistung konzeptuell erschlossen wird. Darüber hinaus soll gezeigt werden, wie die konzeptuellen Metaphern in konzeptuellen Modellen öffentlicher Dienstleistungen realisiert sind. Dazu wird in dieser Dissertation eine für diese Untersuchung geeignete Methode zur Identifikation und Beschreibung von konzeptuellen Metaphern für das Konzept der öffentlichen Dienstleistung erarbeitet. Die Methode wird auf Veröffentlichungen zum Thema der konzeptuellen Modellierung öffentlicher Dienstleistungen angewendet. Das Ergebnis der Untersuchung ist ein Katalog konzeptueller Metaphern für das Konzept der öffentlichen Dienstleistung. Der Katalog umfasst 23 konzeptuelle Metaphern, die modelliert und erläutert werden. Ferner werden Voraussetzungen und Beispiele für die Anwendung der jeweiligen konzeptuellen Metapher gegeben.Subject of this thesis is the conceptual modeling of public services. Conceptual models describe the domains of information systems used for providing public services. Conceptual models of public services play a key role in the development process of such information systems because conceptual models describe the relevant concepts of the domain which will be “implemented” in these information systems. As conceptual models are also lingual artifacts they reflect the modeler’s view on the domain described. This also includes how the modeler himself conceptualizes and understands the domain. Against this background, the conceptual modeling of public services is analyzed from the perspective of the so-called conceptual metaphor theory. The main assumption of the conceptual metaphor theory is that metaphors are not just unusual combination of words coming from different domains but mappings of concepts of a source domain to the concepts of a target domain. As such, conceptual metaphors are a crucial mechanism in understanding and conceptualizing the target domain, such as the domain of public services. This thesis intends to identify conceptual metaphors used to conceptualize the concept of public service and to analyze how such conceptual metaphors are realized in conceptual models for public services. To this end, a definition of the concept of conceptual metaphor as well as a method for identifying, describing, and modeling conceptual metaphors for the concept of public service are developed. Applying the definition and the method on publications regarding the conceptual modeling of public services, 23 conceptual metaphors for the concept of public services are identified, described and modeled. Furthermore, prerequisites and examples for applying these conceptual metaphors in the context of conceptual modeling are given

    Proceedings der 11. Internationalen Tagung Wirtschaftsinformatik (WI2013) - Band 1

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    The two volumes represent the proceedings of the 11th International Conference on Wirtschaftsinformatik WI2013 (Business Information Systems). They include 118 papers from ten research tracks, a general track and the Student Consortium. The selection of all submissions was subject to a double blind procedure with three reviews for each paper and an overall acceptance rate of 25 percent. The WI2013 was organized at the University of Leipzig between February 27th and March 1st, 2013 and followed the main themes Innovation, Integration and Individualization.:Track 1: Individualization and Consumerization Track 2: Integrated Systems in Manufacturing Industries Track 3: Integrated Systems in Service Industries Track 4: Innovations and Business Models Track 5: Information and Knowledge ManagementDie zweibändigen Tagungsbände zur 11. Internationalen Tagung Wirtschaftsinformatik (WI2013) enthalten 118 Forschungsbeiträge aus zehn thematischen Tracks der Wirtschaftsinformatik, einem General Track sowie einem Student Consortium. Die Selektion der Artikel erfolgte nach einem Double-Blind-Verfahren mit jeweils drei Gutachten und führte zu einer Annahmequote von 25%. Die WI2013 hat vom 27.02. - 01.03.2013 unter den Leitthemen Innovation, Integration und Individualisierung an der Universität Leipzig stattgefunden.:Track 1: Individualization and Consumerization Track 2: Integrated Systems in Manufacturing Industries Track 3: Integrated Systems in Service Industries Track 4: Innovations and Business Models Track 5: Information and Knowledge Managemen
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