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Mensch-Computer-Interface: Zur Geschichte und Zukunft der Computerbedienung
Die gegenwärtige Interface-Krise bei digitalen Medien nehmen Informatiker und Informatikhistoriker in diesem Band zum Anlass für eine Langzeitbilanz der Mensch-Computer-Interaktion. Sie legen sowohl Gesamtüberblicke der Entwicklung aus technik- und geistesgeschichtlicher Sicht vor als auch spezielle Studien zur Bedienproblematik einzelner Epochen. Dadurch entsteht ein großer Bogen von den Bedienschnittstellen der frühen Mainframe-Welt über die interaktiven PC-Interfaces bis zu den neuesten Entwicklungen des Wearable Computing und der proaktiven Ambient Intelligence. Die historisch-genetischen Analysen münden in theoretische Betrachtungen und kritische Rückblicke auf die Forschung zu Mensch-Computer-Interfaces sowie Ausblicke auf die Zukunft
Seit wann gibt es Informatik?
Als primärer Anlaß für das Entstehen der Informatik wird der Computer gesehen. Vier zu ihm führende Entwicklungsstränge, nämlich (allgemeine) Automaten, logische Maschinen, Rechenmaschinen und Lochkartenmaschinen, werden skizziert. Auf die ersten Computer in Deutschland wird eingegangen.
Nach der Herausstellung der den Computer charakterisierenden Fähigkeiten werden seine Einsatzmöglichkeiten in Wissenschaft, Wirtschaft und Industrie beschrieben. Deren Breite und Vielfalt – nur möglich mit den entsprechenden „Anpassungen“ durch Software – bedingt m.E. den Erfolg der Informatik und spiegelt sich auch wider in den Auffassungen über die Informatik als Wissenschaft und Fach, von denen einige abschließend zitiert sind
Programm und Diagramm. Überlegungen zum digitalen Bild und zur Automatisierung anhand der Computergrafik der 1960er Jahre von Frieder Nake
In diesem Aufsatz werden anhand der Computergrafik der 1960er Jahre von Frieder Nake medientheoretische Überlegungen zum digitalen Bild und zur Automatisierung angestellt. In einer historisch-praxeologischen Perspektive werden Schaffen und Produktion rekonstruiert und analysiert, um den Fokus auf technisch-mediale Bedingtheiten, auf Prozesse, Handlungen und derart die historische Verfasstheit des Bildlichen zu lenken. Aufgezeigt wird die bedeutende Rolle des Diagramms im Kontext der Programmierung und folglich, dass Code und Bild nicht mehr binär, sondern nur gemeinsam mit dem Diagramm zu denken sind. Geleistet wird ein Beitrag zur Geschichte und Theorie der Zeichnung beziehungsweise Grafik, digitalen Kultur sowie Entwurfs- und Schaffensprozesse
Entwicklungsmaßnahme Berlin-Johannisthal/Adlershof
ENTWICKLUNGSMASSNAHME BERLIN-JOHANNISTHAL/ADLERSHOF
Entwicklungsmaßnahme Berlin-Johannisthal/Adlershof (Rights reserved) ( -
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