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    KI-Handlungsplanung - Woran wir arbeiten, und woran wir arbeiten sollten

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    SIGLEAvailable from TIB Hannover: RN 9844(773) / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekBundesministerium fuer Forschung und Technologie (BMFT), Bonn (Germany)DEGerman

    Neue Konzepte und Instrumente zur Planungsdiagnostik

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    Die Autoren stellen klar erkennbare Defizite an planungsdiagnostischen Instrumenten in verschiedenen Aufgabenfeldern fest. Dieses Defizit an bestehenden diagnostischen Instrumenten ist ganz augenfällig geworden, sowohl im eher klinisch orientierten Bereich der Neuropsychologie als auch im eher diagnostisch orientierten Bereich der Personalauswahl und Personalentwicklung. Aber auch in der Entwicklungsdiagnostik wächst das Interesse an einer über klassische Intelligenzdiagnostik hinausgehenden Bestimmung höherer kognitiver Fähigkeiten. Diesem vielfältigen Interesse trägt die Edition Rechnung

    Lernprozessbegleitung als Förderung von Selbstorganisationsprozessen: Konzeption und Erprobung eines Modells vor dem Hintergrund der Theorie der Synergetik

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    Das deutsche Schulsystem befindet sich seit geraumer Zeit in einer Umbruchsituation. Auslöser waren u. a. politische Entscheidungen für eine Bildung ohne Diskriminierung auf der Grundlage von Chancengleichheit für Menschen mit und ohne Behinderung. Seitdem hält mehr und mehr Vielfalt im Klassenzimmer Einzug. Eine Entwicklung, die nicht spurlos am Rollenverständnis von Lehrern vorbeigeht. Aus unterschiedlichen er-kenntnistheoretischen Positionen lässt sich heute gegen ein Verständnis des Lehrers als reinen, klassischen Wissensvermittler argumentieren und im wissenschaftlichen Diskurs zeichnet sich deshalb zunehmend ein Trend vom Lehren zur Begleitung von Lernprozessen ab. Darüber, was sich unter Lernprozessbegleitung verstehen lässt, kursieren verschiedenste Auffassungen und nur wenige Konzepte bieten konkrete pä-dagogische Handlungsansätze. Die vorliegende Arbeit unternimmt deshalb den Versuch, einen praktischen Ansatz auf der Grundlage wissenschaftstheoretischer Positionen für den Kontext Schule zu entwi-ckeln, zu erproben und auf dessen Umsetzbarkeit zu prüfen. Lernprozessbegleitung wird dabei vor dem Hintergrund der Synergetik definiert und durch ein Zusammenspiel von Echtzeit-Monitoring und Prozessfeedback realisiert. Das vorgeschlagene Konzept trifft dabei auf positive Resonanz und wird von den be-fragten Personen mehrheitlich befürwortet. Während der Durchführung lässt sich zu-dem beobachten, dass Merkmale von Selbstorganisation häufig im Umfeld von Pro-zessfeedback auftreten. Lernprozessbegleitung könnte daher auch als das Schaffen von Bedingungen für Selbstorganisation verstanden werden. Fallbeispiele, Rückmel-dungen aus Befragungen und Outcomeergebnisse führen schließlich zu der Hypothe-se, dass das vorgeschlagene Konzept insbesondere die Förderung der sozial-emotionalen Entwicklung, der Wahrnehmung und Lernentwicklung von Lernenden un-terstützt, als auch eine präventive Funktion übernimmt, indem Veränderungen im Ver-lauf frühzeitig erkannt und Maßnahmen zur (Re-)Stabilisierung gewünschter Muster in einem ko-kreativen Prozess geplant werden können. Sofern sich diese Hypothese in Zukunft bestätigt, ließe sich dem dargestellten Konzept eine hohe Bedeutung für eine ideografische Unterstützung von Kindern und Jugendli-chen mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf im inklusiven Schulsetting zu-sprechen. Damit eine langfristige, nachhaltige, ressourcenoptimierte Umsetzung des Ansatzes auf Routinebasis gelingen kann, ist jedoch eine schrittweise Weiterentwick-lung im Feld nötig

    Benutzermodellierung für benutzerspezifische Plangenerierung und -präsentation

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    Der Rat eines Hilfesystems kann nur sinnvoll sein, wenn der Ratsuchende diesen auch ausführen und so seine Ziele erreichen kann. Die individuellen Möglichkeiten zu handeln können für verschiedene Benutzer eines solchen Systems unterschiedlich sein und damit über den Wert eines Ratschlags entscheiden. Dennoch berücksichtigen bisherige Hilfesysteme dies bei der Erzeugung eines Rates nicht. Dieses Buch stellt ein Konzept vor, wie die Handlungsmöglichkeiten eines Benutzers bei der Erzeugung und der Präsentation eines Rates berücksichtigt werden können. Es wird ein Modell der Handlungsmöglichkeiten und Kenntnisse eines Benutzers entwickelt, das in den Rahmen logikbasierter Benutzermodellierung eingebettet ist. Beide Teile des Modells werden in gleicher Weise repräsentiert, aber dennoch strikt voneinander abgegrenzt. Ein Beispiel mit verschiedenen (gedachten) Benutzern zeigt sowohl das Zusammenspiel der Komponenten bei der Erzeugung und Präsentation eines angepaßten Rates als auch eine Möglichkeit, wie ein solches Benutzermodell mit Inhalt gefüllt werden kann. Eine Übersicht der Terminologie, Repräsentation und Verwendung der Begriffe 'Handeln' und 'Planen' mit ihrem Umfeld in benachbarten Forschungsbereichen sowie eine Skizzierung von Anwendungsmöglichkeiten in der Planerkennung, in allgemeinen Dialogsystemen und zur Fehlerdiagnose runden die Arbeit ab

    Searching for the science of flow: A critical review of main issues in flow research and a discussion of possible solutions afforded by a new process model of flow as tested among competitive kayak racers.

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    Flow ist ein veränderter Bewusstseinszustand, in dem eine handelnde Person in ihrer Tätigkeit aufgeht und ein Schritt wie automatisch nach dem anderen kommt. Ihre Aufmerksamkeit wird auf die relevanten Stimuli gelenkt, Zeitgefühl und reflexive Selbstbewusstheit gehen verloren. Flow kann sich dann einstellen, wenn sich die Anforderungen der Tätigkeit und die eigenen Fähigkeiten in einem Gleichgewicht befinden. Für die Erfassung von Flow werden neben qualitativen Methoden vor allem psychometrische Skalen eingesetzt. Es ist jedoch ungeklärt, ob diese dem qualitativ veränderten Erleben in einem Flow-Zustand gerecht werden und ob die unterschiedlichen Methoden miteinander zusammenhängen. Auch die bisherige Konzeptualisierung von Flow geht mit Problemen einher. Als Lösungsansatz wird in der vorliegenden Arbeit ein neues Prozessmodell des Flow-Erlebens entwickelt. Es postuliert das Aufgehen in der Tätigkeit und den glatten Handlungsverlauf als zwei Kernmerkmale von Flow, was u. a. eine systematische Abgrenzung zu anderen veränderten Bewusstseinszuständen ermöglicht. Darüber hinaus wurde untersucht, ob die Ergebnisse der verschiedenen Erfassungsmethoden miteinander zusammenhängen, ob das Erleben von Flow zu einer effizienteren Handlungsausführung und damit auch zu einer besseren Gesamtleistung führt, und inwieweit das Eintreten in einen Flow-Zustand von seinen Voraussetzungen und weiteren Faktoren abhängig ist. Die Antworten der 28 befragten leistungsorientierten Kanurennsportler/innen auf strukturierte Interviewfragen über ihr Erleben während des Paddelns hängen signifikant mit dem Mittelwert der Flow-Kurzskala (FKS) und der Antwort auf die Frage, ob Flow erlebt wurde, zusammen. Die Zusammenhänge sind aber zu niedrig, um konvergente Validität attestieren zu können. Für die weiteren Fragestellungen wurden keine signifikanten Ergebnisse erzielt. Die Implikationen der Arbeit für die Flow-Forschung sowie mögliche zukünftige und kontroverse Forschungsfelder werden diskutiert.Flow is an altered state of consciousness, characterized by total immersion in the task at hand as well as automatic and smooth action. Attention is centered on the relevant stimuli, the sense of time is distorted and the reflexive self-consciousness is lost. Flow can occur when task demands and skills are balanced. Besides qualitative methods, flow is usually captured by psychometric scales. However, it remains unclear, whether quantitative scales are able to capture the qualitatively altered experience that is characteristic for flow, and the different methods of measurement correspond with one another. Hitherto existing conceptualizations of flow are problematic as well. As a possible solution, a new process model of flow is introduced. It identifies two core components of flow, namely the absorption in an activity and the smoothness of the action, respectively. The model thereby allows for the differentiation of flow from other altered states of consciousness. Within one-on-one interviews, 28 competitive kayak racers described their experiences during different training sessions to answer the questions, whether the different methods of measuring flow are related to one another, the experience of flow leads to a more efficient task execution and a better overall performance, and to what extent flow depends on its prerequisites as well as further factors. Content analysis provided evidence for a significant correlation between the appearance of the main indicators of flow, explicit self-report of flow experience and scores obtained with the Flow-Kurzskala (FKS, “flow short scale”). However, correlation coefficients were still too low to confirm convergent validity. No significant results were obtained for the other three questions. Implications for flow-research as well as future areas of investigation including controversial issues are discussed

    Alltagserleben pflegender Eltern von Kindern mit Down-Syndrom und Fragilem X-Syndrom

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    Die Geburt eines behinderten Kindes bzw. der Zeitpunkt der Diagnosemitteilung hat weitreichende Konsequenzen auf das gesamte Familienleben. Neben Belastungen ergeben sich aus dem Zusammenleben mit einem behinderten Kind auch positive Auswirkungen. Ziel dieser Arbeit ist es, das Alltagserleben von Eltern, die ein Kind mit Down-Syndrom oder Fragilem X-Syndrom zu Hause pflegen, darzustellen. Weiters sollen subjektiv erlebte Belastungen, positive Aspekte sowie mögliche und tatsächlich in Anspruch genommene Entlastungsdienste aufgezeigt werden. Dies geschieht anhand qualitativer Leitfadeninterviews, die inhaltsanalytisch ausgewertet und miteinander verglichen werden. Grundsätzlich richtet sich der Alltag aller Familien nach den Bedürfnissen des betroffenen Kindes. Gemeinsamkeiten gibt es hinsichtlich Belastungen auf emotionaler, zeitlicher und finanzieller Ebene. Auch berichten alle Eltern von positiven Gefühlen sowie Konsequenzen für die Familie. In Bezug auf die Frage nach Entlastung spielt das soziale Umfeld eine große Rolle. Professionelle Dienste werden aufgrund des fehlenden Angebotes wenig in Anspruch genommen.The birth of a disabled child or the moment when the diagnosis is communicated have a great impact on the whole family life. Living with a disabled child does not only entail burdens but also brings positive effects with it. The objective of our thesis was to describe the daily lives of parents who care for children with Down syndrome or Fragile X syndrome at home. Furthermore, personally experienced burdens, positive aspects as well as possible and actual relief are presented by means of qualitative guided interviews which were analysed by content and compared one with the other. Basically, the daily lives of all families comply with the disabled child. There are similarities concerning burdens on the emotional, temporal and financial level. All parents experienced positive emotions as well as effects on their families. In regard to relief, the social environment plays a crucial role. Due to the lack of offers professional services are not made use of

    Die Zukunft des MINT-Lernens – Band 1

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    Dieser Open-Access-Sammelband stellt Perspektiven auf digitalen MINT-Unterricht und die Lehrkräftebildung der Zukunft dar. Auf Grundlage aktueller Forschungsergebnisse beantwortet er aktuelle Fragestellungen, etwa: Welche Kompetenzen und welche Lerninhalte werden für die Herausforderungen von morgen benötigt und welchen Beitrag können die MINT-Fächer dazu leisten? Inwiefern kann die Digitalisierung bei einem Lernen für die Zukunft unterstützen bzw. ist sie notwendiger Bildungsinhalt für zukünftiges Handeln? Welche digitalen Technologien, digitalen Werkzeuge und digitalen Lernumgebungen können bei der Entwicklung von 21st Century Skills bei Lernenden beitragen? Wie müssen sie ausgestaltet sein, um beim Lernen und Problemlösen unterstützend zu wirken und die Lernenden zum kritischen Denken (Critical Thinking) anzuregen? Wie kann eine Diagnostik mit digitalen Methoden aussehen? Was folgt aus all dem für die MINT-Lehrkräftebildung? Der vorliegende erste Band ist Teil eines zweibändigen Sammelwerks; die beiden Bände sind weitgehend unabhängig voneinander lesbar und unterscheiden sich in ihrem inhaltlichen Fokus: Während Band 1 grundsätzliche Perspektiven beleuchtet, fokussiert Band 2 eher auf konkrete digitale Tools und Methoden für die Unterrichtspraxis. Die Beiträge wurden im Rahmen des Projekts „Die Zukunft des MINT-Lernens – Denkfabrik für Unterricht mit digitalen Technologien“, gefördert durch die Deutsche Telekom Stiftung, entwickelt. Sie decken verschiedene (assoziierte) Projekte des Entwicklungskonsortiums der beteiligten Hochschulstandorte ab und bieten zukunftsweisendes Wissen zum Thema

    Mathematik im Kindergartenalltag

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    Die vorschulischen mathematischen Kompetenzen von Kindern stellen eine wichtige Einflussgröße für spätere Schulleistungen dar. Aufgrund der wiederkehrend bescheinigten, niedrigen Qualität der mathematischen Förderung in Kindertageseinrichtungen ist ein Bedarf an geeigneten Professionalisierungsmaßnahmen vorhanden. Hieran knüpft die vorliegende Dissertation an: 1. wird der Einfluss von kombinierten Interventionsmaßnahmen zur alltagsintegrierten mathematischen Förderung (Fortbildung und darauf aufbauendem Coaching) gegenüber der alleinigen Fortbildung auf Fachkraft- und Kindebene untersucht. Die Kinder der Coachinggruppe zeigen signifikant bessere Ergebnisse im Inhaltsbereich Zahlen und Mengen als die der Fortbildungsgruppe. Interventionsunabhängige Gruppenunterschiede auf Kindebene können mithilfe hierarchischer Analysen auf Unterschiede bei den Fachkräften bezüglich des Fachwissens, der kognitiven Aktivierung sowie der Interaktionsqualität zurückgeführt werden. Der direkte Gruppenvergleich zeigt keine signifikanten Unterschiede; das zusätzliche Coaching entfaltet nur auf individueller Ebene Wirkung. 2. untersucht die Arbeit Erkenntnisse zur mathematischen Förderpraxis der Fachkräfte sowie zur Rezeption des Coachings. Die Datenerfassung fand als teilnehmende Beobachtung statt; die Auswertung erfolgte mithilfe eines selbstentwickelten prozessual-strukturellen Analyseverfahrens in Anlehnung an die dokumentarische Methode. Die Befunde zeigen eine eingeschränkte mathematische Förderpraxis in den Kindergärten, die überwiegend in standardisierten Situationen stattfindet, während mathematische Förderpotenziale von Alltagssituationen oft ungenutzt bleiben. Das Coaching ist geeignet, die Kompetenzen der Fachkräfte zu verbessern; dem stehen jedoch personelle und strukturelle Gründe entgegen. Implikationen werden auf den Ebenen der Forschung, der Professionalisierung, der praxisbezogenen Rahmenbedingungen und der praktischen Arbeit benannt sowie Forschungsdesiderata formuliert.The preschool competence of children in mathematics is an important factor for their school performance. Due to the recurrently measured low quality of mathematical support in kindergarten, there is an urgent need for professional training. In this thesis two research questions are examined: The 1. question investigates the influence of combined intervention measures for mathematical support in everyday life (further training and additional coaching), compared to sole further training, on the skills of the kindergarten teachers and the mathematical skills of the children. The children of the coaching group score better than the further training group in the content area numbers and quantities. In the context of hierarchical analysis, the group differences at child level can be traced back to differences at teachers‘ level in mathematical content knowledge, cognitive activation and mathematical interactive support. But no significant differences are found between the groups of the teachers; the additional coaching only improves individual facets of professional competence. The 2. question analyzes the mathematical support practice of kindergarten teachers and their reception of a mathematical coaching. The data was gained by means of a participatory observation. The evaluation was carried out using a self-developed process-structural analysis method based on the documentary method. The findings show that mathematical support practice in kindergartens is restricted to selected aspects of mathematical process and content standards, which predominantly takes place in standardized situations, while the mathematical support potential of everyday situations often remains unused. Coaching is suitable for improving the skills of the kindergarten teachers, but there are personal and structural obstacles. Implications are named at the levels of research, professionalization, practical framework conditions and practical work, and research desiderata are formulated
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