405 research outputs found

    Modding - Künstlerische Forschung in Computerspielen

    Get PDF
    Die hier vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Modifizieren von Computerspielen (Modding). Die Annäherung an das Modding geschieht aus zwei unterschiedlichen Blickrichtungen: Zum einen wird mit einem analytischen Blick auf das Themenfeld geschaut, der das bereits Erforschte mit den eigenen Suchbewegungen kombiniert. Zum anderen wird die Perspektive der Handlung eingenommen, die sich in der Widerständigkeit des Materials, der Werkzeuge und der Spieltechnologie äußert. Im Mittelpunkt der Auseinandersetzung stehen das Modding als Praxis, die Mods als Derivate und die Erforschung des Computerspiels mit den Praktiken und Derivaten des Modifizierens. Das Modding wird so zu einer epistemischen Praxis des Computerspiels. Die hier formulierten Überlegungen zum Modding, als eine forschende Praxis des Computerspiels, präsentieren eine Vorgehensweise, die ästhetische, widerständige und stabilisierende Aspekte in sich vereint. Sie dient der Erforschung des Computerspiels entlang seiner Diskussionen, Materialien, Technologien und Praktiken und fokussiert hierbei auf das Abseitige, dass als integraler Bestandteil des Computerspiels verstanden wird. Mit diesem Blick auf die Grenzen des Computerspielens werden Dinge sichtbar, die zwar Teil der synthetischen Computerspielwelten sind, durch dessen Inszenierungen und Atmosphären jedoch verschleiert werden. Der hier entwickelte Ansatz ermöglicht einen Perspektivenwechsel innerhalb dieser Welten und die Erforschung des Computerspiels unter besonderer Berücksichtigung seiner eingeschriebenen Normen und Machtverhältnissen. Das Modding dient hierbei als eine kritische Praxis zur Entschlüsselung dieser medial vermittelten Konstellationen

    Lehre als Forschung: Grundlagen der Musikinformatik im künstlerischen Kontext

    Get PDF
    Was macht künstlerische Forschung notwendig? Am Beispiel des Fachs Musikinformatik erörtert der Artikel diese Frage, den Anspruch, den sie impliziert - und inwiefern er sich als Integration von Forschung und Lehre einlösen lässt. 30.03.2015 | Julian Rohrhuber (Düsseldorf)

    Landschaftsästhetik – Im Verhältnis von Natur und Kultur . Eine Hermeneutik landschaftlicher Atmosphären

    Get PDF
    In der Ph.D.-Arbeit wird gefragt, wie verschieden gestaltete Landschaften heute erlebt werden und wie sie auf die Menschen wirken. Dafür wird die Atmosphärentheorie erweitert und auf Landschaften angewendet. Atmosphären sind räumliche Stimmungsqualitäten, geprägt von der Umgebung, welche Menschen beeinflussen. Es wird ein Modell entwickelt, welches die Prägung von Atmosphären auf massiver, mobiler und ephemer Ebene beschreibt. Mit künstlerischen Arbeiten werden Atmosphären verschiedener anthropogener Landschaften übersetzt. Mit der exemplarischen wie theoretischen Bearbeitung von landschaftsverbundenen Atmosphären wird die Korrelation von Menschen und Umgebung nachgewiesen

    Methodische Imagination - Kreativitätstechniken, Geschichte und künstlerische Forschung

    Get PDF

    Knowing in Performing: Artistic Research in Music and the Performing Arts

    Get PDF
    How can performing be transformed into cognition? Knowing in Performing describes dynamic processes of artistic knowledge production in music and the performing arts. Knowing refers to how processual, embodied, and tacit knowledge can be developed from performative practices in music, dance, theatre, and film. By exploring the field of artistic research as a constantly transforming space for participatory and experimental artistic practices, this anthology points the way forward for researchers, artists, and decision-makers inside and outside universities of the arts

    (K)Eine Einführung in die künstlerische Forschung durch eine Musikwissenschaftlerin

    Get PDF
    Beschreibt die Erfahrung der Forschungskooperation von Musikern und Musikwissenschaftlern im Zusammenhang der Debatte um künstlerischer Forschung

    Künstlerische Forschung an der Kunstuniversität Graz - ein Erfahrungsbericht

    Get PDF
    Seit 2009 besteht die Möglichkeit, an der Kunstuniversität Graz (KUG) das künstlerische Doktorat "Dr. artium" zu erlangen. Damit nimmt die KUG als erste Kunstuniversität mit Schwerpunkt Musik eine Vorreiterrolle in der Entwicklung dieses Studienzweiges ein. Beschrieben werden neben dem Weg hin zur Implementierung des Studiums die Schwierigkeiten und Lernschritte, die mit dem neuen Format der künstlerischen Forschung einhergingen. Diskutiert werden die wichtigsten Erkenntnisse nach drei Jahren Erfahrung mit dem Studium sowie mögliche Perspektiven. Grundsätzliche Überlegungen zur Positionierung künstlerischer Forschung im aktuellen Wissenschaftsbetrieb runden den Text ab. 30.03.2015 | Wolfgang Hattinger (Graz

    Editorial: Künstlerische Forschung an Hochschulen und Universitäten - zwischen Idee, Skizze und Realisierung

    Get PDF
    30.03.2015 | Doris Carstensen (Wien), Ulf Bästlein (Graz), Karen van den Berg (Friedrichshafen), Alexander Damianisch (Wien), Julie Harboe (Luzern), Bettina Henkel (Wien) & Andre Zogholy (Linz

    NO_FAQ : Künstlerische Forschung als Input für die Architektur in Kooperation mit dem badischen Kunstverein Karlsruhe

    Get PDF
    Am Tag der Arbeit (1. Mai 2018) wird der Badische Kunstverein sein 200-jähriges Bestehen feiern und wir sind eingeladen, den zweitältesten Kunstverein Deutschlands als ThinkTank zu benutzen. Dabei sollen nicht die einzelnen Ausstellungen im Fokus stehen, sondern die Institution selbst, die sich um 1818 als Gegenpol zur damals herrschenden Oberschicht aus bügerschaftlichem Engagement etabliert hat. Im Rahmen des Forschungsseminars sollen sichtbare und unsichtbare räumliche Strukturen des Kunstvereins auf Basis von künstlerischen Verfahrensweisen (Fotografie, Performance, Kartografie etc.) herausgearbeitet werden. Am Ende des Semesters ist eine Ausstellung der Forschungsprozesse im Kunstverein geplant. NO FAQ versteht sich als forschendes Kollektiv, in dem wissenschaftliche und künstlerische Vorgehensweisen verknüpft werden. Hierbei soll sowohl Raum für die eigenständige künstlerisch-forschende Praxis eröffnet werden, als auch parallel Prozesse der Teamforschung reflektiert und erforscht werden. Das arch.lab ist eine Plattform für Forschung in der Lehre an der Fakultät Architektur. Es hat die Aufgabe, forschungsorientiertes Studieren und Lehren im Kontext der Studiengänge Architektur und der Kunstgeschichte zu entwickeln und zu fördern. Je Studienjahr vergibt das arch.lab bis zu sechs Förderungen an Seminarkonzepte der Fakultät, die für das neu eingeführte Modul „Forschungsfelder“ im Masterstudiengang Architektur entwickelt werden

    Haben Sie bereits Antworten?

    Get PDF
    corecore