469 research outputs found

    Smart Metering : (K)ein Thema für Schweizer Energieversorgungsunternehmen?

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    StudieDie Studie „Smart Metering: (k)ein Thema für EVU" untersuchte den derzeitigen Stand der Entwicklung hin zu einem intelligenten Stromnetz (Smart Grid) in der Schweiz

    Investitionsbewertung im Kontext betrieblicher Planungsrechnungen

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    In Ergänzung zu einer unlängst erschienen ausführlichen Analyse der Methode der Vollständigen Finanzpläne (VOFI-Methode) in der Investitionsbewertung stellt dieser Beitrag beispielhaft dar, wie sich die VOFI-Berechnungen in natürlicher Art und Weise in die betrieblichen Planungsrechnungen einbetten lassen. Dies führt zu konsistenten Planungen und sorgt für mehr Überblick auch hinsichtlich der Auswirkungen eines Investitionsprojekts auf die betrieblichen Kennzahlen

    Valuing Joint Ventures Using Real Options

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    As the valuation of strategic measures becomes increasingly important, relatively few articles have discussed the valuation methods pertained for joint ventures. This paper shows that real options contribute to a better valuation of joint venture projects through superior reflection of the value drivers compared to traditional valuation methodology. Particularly, the strategic value of a joint venture and the value of flexibility that stems from a less than full commitment can be determined using options valuation. Besides reviewing the basics of real options, the paper discusses the key levers of joint ventures and shows the power of real options in the valuation process. We apply four option types (option to defer, option to expand/acquisition option, option to innovate, and option to abandon) to an imaginary joint venture example and show how to use the Black/Scholes and binomial valuation techniques to value these options. Of the four option types, particularly the option to innovate is important, as it allows to reflect the strategic value of a joint venture generating future business opportunities. Despite its advantages, this valuation methodology also has some drawbacks that are discussed in the concluding section.Joint ventures, real options, option valuation, Black/Scholes model, binomial option valuation

    Kapitalkosten zur Investitionsbewertung in der Energiewirtschaft

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    Die Wahl risikoadäquater Kapitalkosten ist Voraussetzung für eine Investitionsentscheidung im Interesse der Investoren. In der Energiewirtschaft wird die Ermittlung der Eigenkapitalkosten mit Hilfe des Capital Asset Pricing Models (CAPM) infolge fehlender Kapitalmarktdaten für Investitionen in regenerative Energien sowie durch die Existenz neuer Marktakteure mit eingeschränkter Risikostreuung allerdings mehr und mehr erschwert. Der vorliegende Beitrag beschreibt ein Forschungsvorhaben zur Entwicklung eines modellbasierten Ansatzes, der die veränderten Bedingungen durch den Wandel in der Energiewirtschaft aufgreifen und damit verbundene Problemfelder lösen soll

    Die Rolle der Gasverteilnetze im Energiesystem der Zukunft in Deutschland

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    Mit der Transformation zu einem klimaneutralen Energiesystem werden erneuerbare Energieerzeugungsanlagen ausgebaut und fossile Energieträger ersetzt. Der Großteil der nationalen Energiesystemstudien zeigen einen deutlichen Rückgang der deutschen Gasnachfrage, trotz der existierenden Alternativen zu fossilem Erdgas. Bleibt ein Gasverteilnetz in gleicher Größe bei einem deutlichen Nachfragerückgang erhalten, so werden die Netzkosten auf immer weniger Netznutzende umverteilt, sodass die Netzentgelte deutlich steigen. Darüber hinaus bindet die Regulierung von Gasverteilnetzen, durch die vorgegebenen langen Nutzungsdauern, Kapital über einen langen Zeitraum, wodurch die Flexibilität von Netzbetrieben bei Investitionsentscheidungen eingeschränkt ist. Gerade die heutigen Herausforderungen durch die Energiewende erfordern flexibles Handeln von den Netzbetrieben, sodass ein zukünftiger wirtschaftlicher Betrieb von Gasverteilnetzen fraglich ist. Jedoch stellen die existierenden Gasverteilnetze für die entsprechenden Unternehmen ein elementares Anlagevermögen dar. Deshalb werden in dieser Arbeit die Rolle von Gasverteilnetzen auf dem Weg zu einem klimaneutralen Energiesystem in Deutschland bis 2050 und wie dessen regulatorischer Rahmen ausgestaltet werden soll untersucht. Zuerst werden die Nachfrageentwicklungen der Verbrauchssektoren und deren Einfluss auf Gasverteilnetze betrachtet. Anschließend werden mögliche Investitionsoptionen für Gasverteilnetzbetriebe ermittelt. Zur ökonomischen Bewertung der identifizierten Investitionsoptionen wird das Modell MERLIN entwickelt. Dieses Modell verbindet erstmalig eine detaillierte Abbildung des aktuellen und zukünftigen regulatorischen Rahmens mit einer langfristigen Investitionsbewertung und verschiedenen Nachfrageszenarien. Die Untersuchungen dieser Arbeit basieren auf realen Daten von zwei Netzbetrieben. Die Ergebnisse zeigen, dass eine anteilige Stilllegung des Gasverteilnetzes mit einer Berücksichtigung der Stilllegungskosten in der Regulierung für Netznutzende und Netzbetriebe die attraktivste Investitionsoption ist. Hierbei weißt der aktuelle regulatorische Rahmen noch Lücken auf, sodass dieser um eine entsprechende Berücksichtigung der Stilllegungskosten sowie eine Verkürzung der Nutzungsdauern von Bestandsanlagen erweitert werden sollte. Bevor ein Gasverteilnetz stillgelegt wird, sollte eine Mitnutzung der leeren Leitungen geprüft werden. Bei einem Rückbau der Gasleitungen sollte dies möglichst mit einem Ausbau des Wärmenetzes verbunden werden. Dadurch können Kosten gespart und Letztverbrauchende am Gasverteilnetz, welche keine Alternative zur gasbasierten Wärmeversorgung haben, vermieden werden. Des Weiteren zeigt die Untersuchung, dass unter den aktuell diskutierten Regulierungsvorschlägen Investitionen in ein wasserstoffverträgliches Gasverteilnetz für einen Gasnetzbetrieb wirtschaftlich unattraktiver als eine anteilige Stilllegung mit Berücksichtigung der Stilllegungskosten sind. Inwieweit sich andere Regulierungsmöglichkeiten für Wasserstoff auf die Netzbetriebe auswirken ist weiterer Forschungsbedarf

    Allowance for shareholder equity: implementing a neutral corporate income tax in the European Union

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    This paper proposes the introduction of a consumption-based corporate income tax in the European Union. Our proposal would guarantee neutrality regarding investment decisions and at the same time increase cost-efficiency. The proposal is based on the S-base cash flow tax, where transactions within the corporate sector are not at all taxable and only transactions be-tween shareholders and corporations are subject to tax. In contrast to existing S-base cash flow tax systems, tax deductibility of investments is deferred. Rather, the acquisition costs and capital endowments are compounded at the capital market rate and are set off against fu-ture capital gains. Dividends and withdrawals are fully taxable at the shareholder level. Be-cause of the similarities to the Allowance for Corporate Equity (ACE) tax our proposal is called Allowance for Shareholder Equity (ASE tax). The ASE tax exhibits the same neutrality properties as the traditional cash flow tax. More-over, the compounded inter-temporal credit method ensures that it is neutral with respect to the decision between domestic and foreign investment. To increase acceptance of the ASE tax, current taxpayers' documentation requirements will be reduced rather than extended. Our proposal is shaped in a way that it could be realized in a single EU country or in all member states of the EU. --

    Vergleich entscheidungsorientierter Methoden zur Bewertung von Investitionen in Informations- und Kommunikationstechnologien und Darstellung der Best-Practice

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    Die Arbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung von Entscheidungsmethoden, welche die Wirtschaftlichkeit von Investitionen in Informations- und Kommunikationstechnologie ermittelten und bewerten sollen. Zielstellung ist die Aufstellung von Empfehlungen zum Einsatz dieser Methoden basierend auf Investitionsszenarien. Die Methoden werden anhand eines Kriterienkataloges bewertet. Darüber hinaus werden eine Unternehmensbefragung sowie ein Fallbeispiel eingesetzt, um die Untersuchung der Methoden (Bewertung) zu unterstützen. Das Einsetzen von Investitionen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens gehört zu den traditionellen Aufgaben der Unternehmensführung. Die Investitionen richten sich nach den vom Management aufgestellten Zielen. Dabei können Investitionen verschiedene Ausprägungen besitzen. Die veränderten Ansprüche an das Unternehmen haben bei dem Management zu der Entscheidung geführt, dass eine Nutzung für den weiteren Erfolg des Unternehmens unabdingbar ist. Neben dem notwendigen Vorhandensein von entsprechenden Finanzierungsquellen ist es weiterhin entscheidend, die Investitionsmittel möglichst dort einzusetzen, wo für das Unternehmen der größte Nutzen erwartet wird. Dieser Umstand wird in der Praxis und in der Wissenschaft mit dem Begriff Wirtschaftlichkeit umschrieben. Die Investitionen in Informations- und Kommunikationstechnologie (IuK) stellen in vielen Unternehmen weiterhin einen wichtigen Aspekt innerhalb der gesamtunternehmerischen Strategieplanung und –umsetzung dar. Im Gegensatz zu anderen, bereits gewachsenen und etablierten Unternehmensfunktionen, ist die IuK noch immer starken Trends und Veränderungen ausgesetzt. Die Wirtschaftlichkeit von Investitionen wird in Theorie und Praxis mit Hilfe von Methoden ermittelt. Eine Vielzahl der aktuell angewendeten Methoden kann den notwendigen Anforderungen, um die Komplexitäten von Investitionen in IuK zu bewältigen, nicht genügen. IuK-Investitionen zeichnen sich durch besondere Eigenschaften aus, welche eine Abgrenzung von anderen betrieblichen Investitionen erlauben. Diese Eigenschaften sind von den ihnen innewohnenden Kosten-, Nutzen- und Risikoaspekten geprägt. Auf Grund ihrer Ausrichtung sind Investitionen in IuK als strategisch anzusehen, was wiederum weitere Besonderheiten in ihrer Betrachtung und Umsetzung zur Folge hat. Am Anfang der Ausarbeitung steht zunächst die Einordnung in die bisherige wissenschaftliche Diskussion. Dazu werden die Hauptwerke aus dem deutschsprachigen Raum vorgestellt, Es wird als ebenso wichtig angesehen, dass neben dem rein theoretischen Teil ein klarer Bezug zur Praxis hergestellt wird. Dieser Bezug darf jedoch nicht allein auf Vergangenheitsdaten beruhen, sondern muss aktiv die aktuelle Situation bei den Praxisvertretern aufzeigen. Weiterhin wird in der Bearbeitung der notwendige Kontext dargestellt, indem die aktuelle Marktsituation im IuK-Bereich und die sich daraus ergebenden Umstände abbildet werden. Es schließt sich eine Situationsanalyse des IuK-Marktes und eine Darstellung der IuK-Investitionen an. Der IuK-Markt stellt einen überaus breit gefächerten und teilweise heterogenen Markt dar. Dann erfolgt eine Vorstellung der Marktteilnehmer sowie eine Übersicht und Systematisierung der marktbestimmenden Faktoren. Dadurch entsteht die Möglichkeit, den IuK-Markt nach Innen und Außen hin abzugrenzen, womit klare Definitionen, Inhalte und Arbeitsschwerpunkte festgelegt werden können. Es wird weiterhin aufgezeigt, welche entscheidende Rolle richtige Entscheidungen über IuK-Investitionen für die Gesamtunternehmung haben. Dabei wird hinterfragt und dargestellt, wie sich die angewendeten Methoden zur Bewertung von IuK-Investitionen zunehmend bezüglich des Investitionsgegenstandes spezialisieren müssen bzw. eine Entwicklung hin zu allgemeinen Einsatzgebieten erkennbar ist. Ein weiterer Punkt der Ausarbeitung ist die Untersuchung der Entscheidungssituationen in den Unternehmen und ihrer jeweiligen Ansprüche an die Methoden zur Bewertung von IuK-Investitionen. Dazu wird zugleich der theoretische Hintergrund der Entscheidungslehre näher dargestellt. Die IuK-Investitionen gehören dabei zu den Investitionen, über die im besten Fall in einer Gremiumsentscheidung beraten und entschieden wird. Es wird dadurch eine erhöhte Objektivität in der Investitionsbewertung erreicht. Zudem besteht somit die Möglichkeit, die unterschiedlichen Ansprüche der Unternehmensshareholder zu berücksichtigen. Die Zielstellung einer umfassenden Bewertung der Methoden kann nur erfolgen, wenn eine entsprechende Systematisierung und Einordnung der Methoden vorgenommen wird. Es werden mehrere existierende Systematisierungsansätze vorstellt und diskutiert. Es wird erläutert, warum diese Ansätze erweitert werden müssen. Die Methoden werden dann mittels einer neuen Systematisierung vorgestellt, welche sich an den Schwerpunkten der Methoden innerhalb des Investitionsprozesses orientiert. Durch diese Gruppierung gelingt es, die Auswahl und Betrachtung der Methoden zu vereinfachen, da sie jeweils im Kontext ihrer zugeordneten Gruppe stehen, was wiederum die Bewertung und den Vergleich ermöglicht. Die Vorstellung der Methoden wird verkürzt vorgenommen werden. Es ist beabsichtigt, eine komplette Übersicht zu den existierenden Methoden aufzustellen und somit die Auswahl zu erleichtern bzw. insgesamt für eine verbesserte Gesamtsicht zu sorgen. Die Ausführungen versetzen den Leser jedoch in die Lage, die im späteren Verlauf vorgenommene Bewertung und den Vergleich der Methoden nachvollziehen zu können. Dieser Methodenvergleich, welcher als Handlungsempfehlung verstanden werden kann, wird erst durch die Aufstellung eines Kriterienkataloges ermöglicht. Dieser Katalog bildet die Vielfalt der Kriterien ab, welche innerhalb des kompletten Investitionsprozesses entstehen. Durch die konsequente Vergabe von Bewertungspunkten (Gewichtung) ist es möglich, die Methoden innerhalb ihrer Schwerpunktgruppen und darüber hinweg zu bewerten. Der Kriterienkatalog wurde dabei nicht „aus freien Stücken“ gewichtet, sondern es wurden alle Kriterien in einer Matrix gegenübergestellt und bezüglich ihrer Wichtigkeit beschrieben. Der abschließende Vergleich der Methoden wurde in mehreren Schritten durchgeführt. Zunächst erfolgte die Gegenüberstellung der Methoden innerhalb ihrer Schwerpunktgruppen. Dadurch wird erreicht, die bestmöglichen Ansätze innerhalb einer konkreten Ausgangslage im Investitionsprozess, beispielsweise die Investitionsanregung, zu identifizieren. Weiter erfolgte eine Gegenüberstellung der Methoden in einem theoretisch-idealen Bezugssystem, welches die idealtypischen Kriterien beinhaltete. Durch diese Sichtweise werden die theoretisch besten Methodenkonzepte herausgestellt. Zur Komplettierung wurde auch ein Gesamtvergleich der Methoden mittels aller Kriterien vorgenommen. Im Ergebnis der Methodenbewertung bestätigte sich die bereits mehrfach aufgeführte Kritik an den Methoden, welche nur einfache Kennzahl zur Investitionsbewertung nutzen. In der Bewertung vorn lagen Methoden, welche in ihrer Kompaktheit mehrere, idealerweise die gesamte Anspruchsgruppe des Investitionsprozesses abdecken können. Diese Methoden bedienen sich im Regelfall spezialisierter Methoden in den Unterbereichen. Der Mehrwert dieser Kompaktmethoden liegt in ihrer strukturierten Herangehensweise, den mitgelieferten Beschreibungen und dem Beratungssupport. Auf die Nachteile dieser Methoden, beispielsweise dem teilweise limitierten Zugang, wird innerhalb der Bearbeitung ebenfalls eingegangen. Die theoretische Bewertung der Methoden wurde zudem durch zwei weitere Elemente komplettiert. In einer Unternehmensbefragung zu IuK-Invesitionen konnten einige Abweichungen bzw. Übereinstimmungen mit der theoretischen Betrachtung identifiziert werden. In den Bekanntheits- und Nutzungsgraden der Methoden lagen typischerweise die Methoden vorn, welche sich durch einfache Anwendung auszeichnen. Ein weiterer Faktor der erfolgreichen Nutzung der Methoden lag in ihrer Einsatzflexibilität, wie es beispielsweise die Portfolio-Analyse zeigt. Die Unternehmensbefragung wurde weiterhin dazu genutzt, den theoretischen Bewertungsrahmen, also die Kriterien und ihre Gewichtung, auch aus der Unternehmenssicht zu überprüfen. Mittels des dargestellten „Wichtigkeitsindex“ konnten die Kriteriengewichtungen bestätigt werden. So wurden Kriterien wie Unternehmensziel, benötigter Aufwand und der Einfluss der Subjektivität der Entscheidungsträger durch den Wichtigkeitsindex der Unternehmensvertreter in ihrer besonders hohen Bewertung bestätigt. Als weiteres Element, um die theoretische Methodenbewertung zu validieren, diente ein Unternehmensfallbeispiel, in der ausgewählte Methoden zum Einsatz gebracht wurden. Die Methoden konnten darin beispielhaft ihre Stärken und Schwächen demonstrieren und bestätigten die Aussagen der theoretischen, sowie der praktischen Methodendarstellung. Eine weitere Schlussfolgerung der Arbeit ist die erstmalige Herausstellung von Best-Practice Methoden. Diese wurden aus den beiden Anspruchsfeldern der Theorie und der Praxis heraus aufgestellt. Dabei muss festgehalten werden, dass innerhalb der Unternehmenspraxis nicht immer die Anwendung einer Methode mit dem Siegel der Best-Practice einhergeht. Vielfach bedienen sich Unternehmen der Methoden, welche bereits in der Vergangenheit ausreichend gute Ergebnisse unterstützt haben. Eine vergleichende Analyse und die Darstellung einem ausführlichen Fallbeispiel bilden den Abschluss der Best-Practice-Betrachtung. Bei der Vergleichsanalyse konnte herausgestellt werden, warum bestimmte Methoden in der Unternehmenspraxis häufiger Anwendung finden als die Methoden, welche innerhalb der theoretischen Methodenbewertung sehr gut abgeschnitten haben. Durch die Nutzung von Investitionsszenarien konnte zudem eine Empfehlung ausgesprochen werden, wann welche Methoden eingesetzt werden sollten. Ausgehend von den Darstellungen der Best Practice Methoden wird dann ein weiterer Schritt vollführt, um die Ansprüche von Theorie und Praxis noch umfassender zu bewältigen. Mit der Formulierung von aktuellen Treibern zur Methodenerweiterung ist es möglich, offene Forschungs- und Anwendungsbereiche herauszustellen, welche in besonderem Maße zur Verbesserung der Methoden beitragen können.:Inhaltsübersicht IV Inhaltsverzeichnis V Tabellenverzeichnis VIII Abbildungsverzeichnis X Methodenverzeichnis XI 1 Problemstellung und Aufbau der Arbeit 1 1.1 Hintergrund und Problemstellung der Arbeit 1 1.2 Einordnung in die bisherigen wissenschaftlichen Arbeiten zum Thema 6 1.3 Herangehensweise, Aufbau der Arbeit und verwendete wissenschaftliche Methoden 17 1.4 Aufstellen der Arbeitsthesen 19 2 Merkmale von IuK-Investitionen und Entscheidungen 21 2.1 Der Markt für Informations- und Kommunikationstechnologie 21 2.2 Investitionen: Ansätze und Definitionen der Investitionstheorie 24 2.2.1 Ziele von Investitionen 24 2.2.2 Merkmale von Investitionen 25 2.2.3 Erscheinungsformen von Investitionen 26 2.2.4 Investitionsprozess 27 2.3 Besonderheiten von IuK-Investitionen 28 2.3.1 Ausrichtung 28 2.3.2 Kostenaspekte 31 2.3.3 Nutzenaspekte 34 2.3.4 Risikoaspekte 38 2.4 Betriebswirtschaftliche Entscheidungen 39 2.5 Grundmodell der Entscheidungslehre 43 2.6 Mehrstufige und Gruppenentscheidungen 45 2.7 Strategische Entscheidungen 47 2.8 Entscheidungen in der Praxis 48 2.8.1 Praktischer Entscheidungsprozess 49 2.8.2 IuK-Investitionsentscheidungen 50 2.9 Unternehmensseitige Ansprüche an die Methoden 52 3 Systematisierung und Vorstellung der Methoden 54 3.1 Methodenbetrachtung 54 3.2 Darstellung der ausgewählten Systematisierung 57 3.3 Methoden mit Schwerpunkt der Investitionsanregung 60 3.4 Methoden mit Schwerpunkt der Alternativensuche/-ermittlung 64 3.5 Methoden mit Schwerpunkt der Alternativenbewertung 67 3.6 Methoden mit Schwerpunkt der Investitionskontrolle 80 3.7 Methoden mit mehrfachen Schwerpunkten 82 4 Vergleich der Methoden 98 4.1 Definition von Kriterien 98 4.1.1 Allgemeine Kriterien 101 4.1.1.1 Akzeptanz 101 4.1.1.2 Theoretische Anwendung und Potential 101 4.1.1.3 Phasenbetrachtung 102 4.1.1.4 Life-Cycle-Usability und Flexibilität 102 4.1.1.5 Technical Support 103 4.1.2 Anregung/Problemstellung 103 4.1.2.1 Unternehmensziele 103 4.1.2.2 Beachtung mehrerer Investitionen 104 4.1.3 Suche 104 4.1.3.1 Bewertungsobjekt 104 4.1.3.2 Integrationsstufen 105 4.1.3.3 Ermittlungsaufwand 105 4.1.3.4 Informationsquelle 106 4.1.3.5 Datenqualität 107 4.1.3.6 Datenaggregation 107 4.1.4 Beurteilung und Entscheidung 108 4.1.4.1 Lern- und Mitarbeitereffekte 108 4.1.4.2 Prozesseffekte 108 4.1.4.3 Kundeneffekte 109 4.1.4.4 Kosteneffekte 109 4.1.4.5 Interdependenzeffekte 110 4.1.4.6 Volatilitätseffekte und Risikobetrachtung 110 4.1.4.7 Bewertungsaufwand 111 4.1.4.8 Zurechnung 111 4.1.4.9 Quantifizierung der Nutzeffekte 112 4.1.4.10 Vergleichbarkeit von Alternativen 113 4.1.4.11 Zeitpunkte der Investitionswirkungen 113 4.1.4.12 Subjektivität 114 4.1.4.13 Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Ergebnisse 115 4.1.4.14 Ergebnispräsentation 115 4.1.4.15 Entscheidungsunterstützung 116 4.1.5 Realisierung 116 4.1.6 Investitionskontrolle 117 4.1.6.1 Fähigkeit zur Soll-Ist Analyse 117 4.2 Überprüfung der Kriteriengewichtung 117 4.3 Abschließender Vergleich 122 4.3.1 Bewertung innerhalb der Schwerpunktgruppen 125 4.3.1.1 Methoden mit Schwerpunkt Investitionsanregung 126 4.3.1.2 Methoden mit Schwerpunkt Alternativensuche 127 4.3.1.3 Methoden mit Schwerpunkt Alternativenbewertung 128 4.3.1.4 Methoden mit Schwerpunkt Investitionskontrolle 130 4.3.2 Einheitliche Bewertung aus Theoretisch-Idealer Sicht 130 4.3.3 Einheitliche Bewertung aus ganzheitlicher Sicht 132 5 Unternehmensbefragung zu IuK-Investitionen 134 5.1 Definition und Vorstellen des Befragungssystems 134 5.2 Auswahl der beteiligten Unternehmen 136 5.3 Vorstellung der Ergebnisse 138 5.3.1 IuK-Investitionen und Entscheidungen 138 5.3.1.1 Klassifizierung von IuK-Investitionen 138 5.3.1.2 Vorbereitung einer Investitionsentscheidung 139 5.3.1.3 Organisationsmodell der Vorbereitung und Durchführung von IuK-Investitionen 139 5.3.1.4 Entscheidungsträger im Unternehmen 140 5.3.1.5 Phasen der Durchführung einer IuK-Investition 141 5.3.1.6 Erwartete Effekte 142 5.3.1.7 Einbezogene Faktoren 144 5.3.1.8 Investitionskontrolle 145 5.3.2 Methoden zur Bewertung der IuK-Investitionen 146 5.3.2.1 Ablauf der IuK-Investition 146 5.3.2.2 Zufriedenheit mit eingesetzten Methoden 147 5.3.2.3 Neue Herangehensweisen und Methoden 147 5.3.2.4 Anforderungen an (neue) Methoden 148 5.3.2.5 Bekanntheit und Nutzung von Methoden zur Bewertung von IuK-Investitionen 151 5.4 Zusammenfassung der Befragungsergebnisse 154 5.5 Weitere Befragungen 155 6 Vergleichende Analyse mit Best Practice Methoden und Fallbeispiel 156 6.1 Abgleich von Methodenbewertung und Unternehmensbefragung 156 6.1.1 Ansatz der Best Practice 156 6.1.2 Best Practice Methoden aus theoretischer Methodenbewertung 157 6.1.3 Best Practice Methoden aus Praxis-Sicht 158 6.1.4 Vergleichende Analyse 160 6.1.5 Empfehlung zum Methodeneinsatz innerhalb von Investitionsszenarien 163 6.2 Fallbeispiel: Einführung eines einheitlichen Geschäftsmodells – Betrachtung aus der IuK-Sichtweise 166 6.2.1 Betrachtetes Unternehmen und Ausgangslage 166 6.2.2 Bisherige Vorarbeiten zur Investitionstätigkeit 169 6.2.3 Aufgabenpaket ERP-System mit Implementierung 172 6.2.3.1 Erweiterte Beschreibung der Ausgangslage 172 6.2.3.2 Methodenanwendung 173 6.2.4 Aufgabenpaket Reporting-Tool 178 6.2.4.1 Erweiterte Beschreibung der Ausgangslage 178 6.2.4.2 Methodenanwendung 179 6.2.5 Aufgabenpaket Hardware mit Server-/Infrastrukturtechnik 182 6.2.5.1 Erweiterte Beschreibung der Ausgangslage 182 6.2.5.2 Methodenanwendung 183 6.2.6 Ergebnisübersicht und Entscheidungssituation 185 7 Zusammenfassung und Ausblick 188 7.1 Überprüfung der Arbeitsthesen 188 7.2 Weiterführende Aspekte zur Entwicklung von Methoden der entscheidungsorientierten Bewertung 190 7.2.1 Orientierung an IuK-Investitionsprozess und Konzentration auf Entscheidungssituation 191 7.2.2 Einfluss des Prestige von Investitionsobjekten bezüglich der Marken und Marktmacht 192 7.2.3 Nutzung eines speziellen IT-Gremium’s zur Entscheidungsfindung 192 7.2.4 Value Chain vs. Value Netzwerk 193 7.2.5 Nutzung einer dezentralen Autorität 195 7.2.6 Einfuss des Change Managements auf die IuK-Investition 196 7.3 Ergebniszusammenfassung 196 7.4 Darstellung des weiteren wissenschaftlichen Forschungsbedarfs 199 8 Anhang XII 8.1 Ausführlicher Methodenvergleich XII 8.2 Unternehmensbefragung XXXIII Literaturverzeichnis XLI

    The impact of profit taxation on capitalized investment with options to delay and divest

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    In entrepreneurial decisions making uncertain future profits often are a main characteristics of real investment opportunities. If investors can react to uncertainty the degree of irreversibility and timing flexibility inherent in the available project should be integrated into the decision calculus. In this paper we investigate the interdependencies of effects from profit taxation and real options. We model an investment decision including an option to invest and an option to abandon. We show that increasing the tax rate can lead to paradoxical tax effects, i.e. may foster an investor's willingness to invest into a capitalized investment. Instead, if we abstract from the possibility to abandon the investment object such paradoxical effect cannot be identified. Determining the after-tax value of the option to enter the investment project with and without an abandonment option we receive a critical cash flow cutoff level. We find that the value of the option to abandon depends on the tax rate and the amount of periodical cash flows. The option value can be increasing or decreasing in the tax rate. We find scenarios with paradoxical tax effects and show that the observed paradoxical effects are due to the presence of the real abandonment option itself. This finding contributes to the stream of literature that explains potential sources of paradoxical tax effects. The generated decision rules are helpful for investors facing risky investment opportunities and for discussing the economic impact of tax reforms. Furthermore, we highlight the overwhelming importance of integrating taxes in typically applied valuation approaches. --investment decisions,real options,tax effects,timing flexibility,,uncertainty

    Taxation of risky investment and paradoxical investor behavior

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    Under uncertainty and irreversibility, real option-based models are widely accepted for assessing investment projects. So far the existing post-tax analyses do not provide a general analytical description of investor reactions towards profit tax rate changes. This paper sets out to fill part of the void. We implement a simple tax system and focus on risky capital market investment and an option to wait. Taxes affect risk-free and risky capital market investment asymmetrically and hence cause distortions. We analytically identify a set of neutral tax rates (tax regimes) that preserve the critical post-tax investment threshold in case of tax rate changes as well as general normal and paradoxical settings. Unlike for other tax paradoxa neither depreciation rules nor loss offset restrictions are responsible for the observed paradoxical reaction. Identifying normal and paradoxical tax regimes can be regarded as a first step to a generalized description of tax effects under uncertainty, both for individual project evaluation as well as for understanding tax effects on an aggregate level. --investment decision,real options,tax paradox,uncertainty

    Transfer pricing or formula apportionment? Tax-induced distortions of multinationals' investment and production decisions

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    Multinational groups (MNGs) produce a major part of global output. Further, a substantial fraction of international transactions happens to be internal, i.e., intermediate products and services are traded between group members. Thus, the problem of co-ordinating economic decisions like investment or production within such large entities has been widely recog-nized in the theoretical and empirical literature. The findings suggest that transfer prices are a widespread device for splitting up complex decision situations and allocating the responsibility for the resulting subproblems to several decision makers. Apart from its co-ordination function transfer pricing is also used for tax purposes. Legally independent group members realize intra-group sales and contribute to a single product. Taxable group profits are often allocated among the participating companies by means of transfer prices. In this case, from the group's perspective, transfer pricing is a device of international tax planning. Of course, national tax authorities have been aware of potential misuse. In Europe, the problem has become especially severe since the mid-European countries joined the EU. Due to the emerging large tax rate differentials, tax revenues of high-tax legislations eroded. For mitigating this problem formula apportionment (FA) is discussed intensively. Under FA, a common tax base is calculated and divided among the host countries in accordance with given apportionment factors. As a consequence, earnings management fails to re-allocate profits to low-tax legislations and tax base erosion seems to be stopped. However, FA could even be more harmful than transfer pricing because under FA income shifting would require changing economic decisions instead of just taking advantage of accounting options. In addition to the erosion of tax revenues, capital investments and employment could decrease in high-tax legislations. The goal of our paper is to analyze the impact of different international tax allocation regimes on the MNG's investment and production decisions. In our theoretical model, we derive optimal decisions under transfer pricing and FA. A prominent result of our analysis is that FA offsets the advantages of decision decentralization as it reverses the separation of responsibility areas. It is not clear whether FA is desirable from a fiscal or an entrepreneurial perspective. We show that the effects of FA compared to transfer pricing depend strongly on the parameter setting under consideration. One of the most important determinants is the internal decision procedure within the MNG. --Capital budgeting,Formula apportionment,International Taxation,Investment Incentives,Multinational Groups,Transfer Pricing
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