58 research outputs found

    Integriertes Informationsmanagement an der Universität Münster:Abschlussbericht des Projektes MIRO – Münster Information System for Research and Organization

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    Das DFG-geförderte Projekt MIRO – Münster Information System for Research and Organization – der Universität Münster hat wesentliche Fortschritte auf dem Bereich des integrierten Informationsmanagements erzielt. Hierzu zählt der Aufbau von serviceorientierten Architekturen, Identitätsmanagement und Webportalen zur effizienten Bereitstellung von Informationen für Forschung, Lehre und Universitätsverwaltung ebenso wie die Schaffung neuer Organisationsstrukturen der universitären Informationsverarbeitung. Der vorliegende Abschlussbericht ergänzt den in dieser Reihe erschienenen ausführlichen Tagungsband „Fortschritte des integrierten Informationsmanagements an Hochschulen“. Er soll die seit der Tagung Ende 2010 stattgefundenen Entwicklungen beleuchten und den Bogen zu zukünftigen Aktivitäten spannen. Im Mittelpunkt steht die zwischenzeitliche Überführung der Projektergebnisse in den Regelbetrieb und wie sich diese mit neu gestarteten IT- und Organisationsprojekten ergänzen. <br

    Zum Wandel des Berufsbildes bei Wirtschaftsinformatikern:eine empirische Analyse auf der Basis von Stellenanzeigen

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    Im vorliegenden Beitrag wurde auf der Basis von Stellenanzeigen der Wandel des Berufsbildes für Wirtschaftsinformatiker analysiert. Hierbei wurde nicht von vordefinierten Tätigkeitsfeldern im DV-Bereich ausgegangen und gefragt, in welchen der Wirtschaftsinformatiker eingesetzt werden kann, sondern von der effektiven Nachfrage nach Absolventen des Studiengangs. Die Auswertungen haben ergeben, daß sich das traditionelle Berufsbild des Wirtschaftsinformatikers wegen des erheblichen Wandels in den Organisationskonzepten der DV-Anwender und den Leistungsangeboten der DV-Anbieter stark geändert hat. Gleichzeitig lieferte die Erhebung auch Aussagen zur Nachfrageentwicklung nach Absolventen konkurrierender Studiengänge

    Entwicklung eines Data Warehouse für das Produktionscontrolling:Konzepte und Erfahrungen

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    Aufgabe eines Data Warehouse ist die schnelle und flexible Bereitstellung entscheidungsrelevanter Daten. Es stellt damit - je nach Interpretation - eine Weiterentwicklung der Entscheidungsunterstützungssysteme oder eine auf Analyseaufgaben ausgerichtete Datenbank dar. Um seine Aufgabe erfüllen zu können, muß ein Data Warehouse heterogene Datenquellen zu einer stabilen, konsistenten Datenbasis zusammenführen, Detaildaten für die analytischen Auswertungen (vor-)verdichten sowie auch zeitraumbezogene Längsschnittanalysen unterstützen. Die Entwicklung eines Warehouse unterscheidet sich deshalb in vielen Punkten von der Entwicklung eines traditionellen, transaktionsorientierten Anwendungssystems. Der folgende Beitrag diskutiert, welche Aufgaben jeweils in den verschiedenen Phasen einer Data Wareouse-Entwicklung anfallen und wie diese Aufgaben durchgeführt werden können. Die vorgestellten Konzepte und Erfahrungen sind Ergebnisse eines Kooperationsprojekts zwischen dem Institut und einem großen Maschinenbauunternehmen.<br/

    Das Referenzmodellverständnis in der Wirtschaftsinformatik : Historie, Literaturanalyse und Begriffsexplikation

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    Das Kernstück jeder wissenschaftlichen Disziplin ist eine eigene, einheitliche und anerkannte Begriffswelt. Als anwendungsorientierter Vermittler zwischen der Betriebswirtschaftslehre und der Informatik benötigt die Wirtschaftsinformatik im Besonderen ein theoretisches Fundament und ein Instrumentarium, welches theoretisches Grundlagenwissen in praktische Anwendungen umsetzt. Ihre Praxisnähe und -abhängigkeit sowie die rasche Entwicklung der Informationstechnologie stehen einer soliden, systematischen und konsistenten Begriffsbildung oft im Wege. Für die Referenzmodellierung gilt im Speziellen die Notwendigkeit ihrer theoretischen Fundierung, da durch den starken Einfluss implementierungsorientierter Überlegungen innerhalb dieses Gebiets zwischen Forschung und Praxis eine Lücke entstand, die häufig zu Fehlentwicklungen führt. Die hohen Erwartungen, die Organisations- und Anwendungssystemgestalter an die Wiederverwendung von Referenzmodellen knüpfen, werden nicht selten enttäuscht. Offensichtlich entsprechen die seitens der Referenzmodellentwickler ausgesprochenen Empfehlungen vielfach nicht den Erwartungen potenzieller Modellnutzer. Ein Grund dafür liegt in dem uneinheitlichen Verständnis für den Referenzmodellbegriff. Der vorliegende Arbeitsbericht wirkt diesem Missstand durch eine detaillierte Analyse des Referenzmodellverständnisses in der Wirtschaftsinformatik entgegen

    Campus Management Systems as Administrative Software Systems

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    Spitta T, Grechenig T, Brune H, Carolla M, Strobl S. Campus-Management Systeme als Administrative Systeme. Working Papers in Economics &amp; Management. Vol 06-2014. Bielefeld: Bielefeld University, Department of Business Administration and Economics; 2014.Ein von der Politik ausgelöster Bruch in den deutsprachigen Ländern – der sog. Bologna Prozess – löste eine große Nachfrage nach neuen Informationssystemen aus, die die akademischen Prozesse Lehre und Forschung unterstützen konnten. Die Software ist in der notwendigen Qualität am Markt nicht verfügbar. Einige Systeme sind große Pilotprojekte in Universitäten, die die Rolle von Pionieren spielen. Weil die Universitäten – im Gegensatz zu Wirtschaftsunternehmen – wenig Erfahrung mit solchen Projekten und dem Systembetrieb haben, erscheint es hilfreich, die wesentlichen Eigenschaften organisatorischer Informationssysteme grundsätzlich zu betrachten. Nach Lehmanns Definition vor 35 Jahren über Embedded Software haben wir es mit sehr komplexen und großen Systemen zu tun, die in eine Organisation als Umwelt eingebettet sind. Die Komplexität dieser Systeme liegt in der Datenbasis, die von den Benutzern erzeugt und gepflegt wird. Wir diskutieren aus der Sicht dieser originären Daten, welche Funktionen zum Kern eines Campus- Management Systems (CaMS) gehören und welche nicht. Z. B. gehören E-Learning und Bibliothek nicht dazu, benötigen allerdings sichere und effiziente Schnittstellen. Weil CaMS groß und teuer sind, sollten sie evolutionär in die Organisation implementiert werden.Caused by a politically initiated break in German speaking European countries – the so-called Bologna Process – we observe a huge demand for new information systems supporting the academic processes of teaching and research. The software qualitatively demanded is not available on the market. Some systems are large projects of pilot-systems in pioneer universities. Because universities – in contrast to enterprises – have little experience in implementing and operating such systems, it seems to be worth while to examine the essentials of organizational information systems basically. After Lehman's definition of embedded systems 35 years ago, we look at very complex systems, embedded into large organizations. The complexity of such system's software stems from its database, created and maintained by the the organization's users. We argue, from our basic view at original data, which functions are part of the core of a campus management system (CaMS) and which are not. E. g. E-learning or library do not belong to this core, but need secure and efficient interfaces to it. Because CaMS are large and expensive they should be implemented into an organization evolutionary

    Interuniversitäres Doktorandenseminar Wirtschaftsinformatik unter Beteiligung der Universitäten Freiberg, Halle, Leipzig, Jena, Dresden und Chemnitz an der TU Bergakademie Freiberg; Dezember 2010

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    Die internationale Beachtung der Forschungsergebnisse in der Wirtschaftsinformatik hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Dabei wird dem kritischen Diskurs ein wachsender Stellenwert eingeräumt. Hier gilt es, den wissenschaftlichen Nachwuchs in der Konzeption und Durchführung der eigenen Forschung und den anzuwendenden Forschungsmethoden eine Lern- und Diskussionsplattform zu bieten, um sich der wissenschaftlichen Aussprache zum jeweiligen Gestaltungs- und Erkenntnisziel zu stellen. Um den Dialog zwischen Wirtschaftsinformatikern unterschiedlicher Schwerpunkte zu fördern, veranstalten die mitteldeutschen Wirtschaftsinformatikprofessuren der Universitäten Chemnitz, Dresden, Freiberg, Halle, Jena und Leipzig semesterweise eine Doktorandenkolloquium, um die wissenschaftliche Arbeit der Doktoranden kritisch zu begleiten und sie so in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Dabei lassen sich im Programm der Freiberger Veranstaltung im Dezember 2010 zentrale Themen erkennen. Zum einen finden sich Facetten über Anwendungspotenziale der Business Intelligence als auch zum anderen Beiträge zur Definition und Einsatz von Services in Unternehmen. Ergänzend wird dies um Potenziale in der Softwarevisualisierung als auch durch einen Beitrag zur Erfolgsmessung von IT-Systemen. Wir freuen uns, Ihnen mit diesem Freiberger Arbeitspapier die Beiträge zur Verfügung stellen zu können, die traditionell in einem intensiven Austausch auf der Veranstaltung diskutiert werden, um so auch weitere Forschungsarbeiten anzuregen. -- The international recognition of research results in the scientific field of business information systems has increased in the recent years. Therefore the critical discourse on research topics has a growing emphasis. It is important to offer young scientists a platform for discussion and learning in a scientific debate about the respective scientific objective in the design and implementation of their own research and applied research methods. To promote dialogue between business information systems researchers of different focal points, the Middle German business information systems chairs from the Universities of Chemnitz, Dresden, Freiberg, Halle, Jena, and Leipzig organize a doctoral colloquium each semester to accompany the scientific work of young researches in a critical way in order to assist them in their development. The agenda shows the main topics of the event at the University of Freiberg in December 2010. Aspects related to potential applications of Business Intelligence as well as other contributions about the definition and usage of services in companies. This is in addition to the potentials of software visualization in the same way as analyzing success factors of IT systems. We are pleased to provide you the Freiberger working paper including the contributions of the participants that are traditionally discussed in an intense exchange at the meeting in order to stimulate further research.Business Intelligence,Entscheidungsunterstützung,Informationssysteme,Erfolgsfaktoren bei Informationssystemen,Softwarevisualisierung,SOA,Services,Business Intelligence,Decision Support,Information System,IS Success Factors,Software Visualization,SOA

    Integrationsmanagement

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    Der vorliegende Arbeitsbericht soll dem Leser Einblicke in unterschiedliche Aspekte des Integrationsmanagements geben, mit dessen unterschiedlichen Facetten und Problemen sich Jörg Becker seit Beginn seiner wissenschaftlichen Laufbahn intensiv beschäftigt hat. Hierbei wird der Terminus Integration weit gefaßt, damit die unterschiedlichsten Integrationsaspekte die Breite der Forschungsinteressen von Jörg Becker adäquat wiedergeben

    Ein Entscheidungsmodell für die Auswahl von Standardanwendungssoftware am Beispiel von Warenwirtschaftssystemen

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    Vor dem Hintergrund des zunehmenden Einsatzes von Standardanwendungssoftwaresystemen in umfassenden und für den Unternehmenserfolg bedeutenden Anwendungsgebieten wie der Warenwirtschaft ist ein strukturierter und rationaler Auswahlprozeß erforderlich, um eine geeignete Lösung zu ermitteln. Ausgehend von traditionellen Methoden der Softwareauswahl wird dieses Entscheidungsproblem systematisch analysiert. Darauf aufbauend wird beispielhaft ein Weg aufgezeigt, wie das Entscheidungsproblem der Softwareauswahl, als Voraussetzung für die Lösung, strukturiert werden kann. Ein Lösungsansatz zur Ermittlung geeigneter Softwaresysteme wird auf Grundlage eines Verfahrens der ordinaten Nutzwertanalyse vorgeschlagen. Die Besonderheit des Verfahrens liegt darin, daß keine problematische, Substititionsmöglichkeiten unterstellende Aggregation lediglich ordinal meßbarer Kriterien vorgenommen wird. Statt dessen werden die gegenseitigen Vorteile der Systeme einander gegenübergestellt. Ziel ist es eine differenziertere Entscheidungsunterstützung, als eine verkürzende Verdichtung auf einen einzigen Nutzwert zu ermöglichen.<br/
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