547 research outputs found

    Die elektronische Patientenakte: Ein internetbasiertes Konzept für das Management von Patientenbeziehungen

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    Der Aufbruch in das Informationszeitalter stellt die Politik, die Wirtschaft und die gesamte Gesellschaft vor neue Fragestellungen und Herausforderungen. Die damit verbundenen radikalen Veränderungen können aber auch als Chance begriffen werden gerade im Gesundheitswesen. Innovationen der Telemedizin können einen erheblichen Beitrag zur Effizienz und Qualität der Gesundheitsversorgung leisten. Ein wesentlicher Aspekt bei der Effizienzund Qualitätsverbesserung wird in der Integration der Leistungserbringer in den Behandlungsprozess gesehen. Diese Integration kann durch eine einrichtungsübergreifende Dokumentation, mit Hilfe der elektronischen Patientenakte, unterstützt werden. Die Komplexität medizinischer Sachverhalte, die fehlende Strukturierung und die unterschiedliche Codierung der dokumentierten Inhalte erschweren den Einsatz elektronischer Verfahren. Bei der Implementierung einrichtungsübergreifender elektronischer Patientenakten, stellt sich die Frage, welche Informationen erfasst und wie diese strukturiert und abgebildet werden müssen. Auf der Suche nach Lösungsansätzen ist es sinnvoll auf Branchen zurückzugreifen, die einer ähnlich gelagerten Problematik unterliegen. Dabei konnte beobachtet werden, dass Instrumente des Customer Relationship Managements (CRM) bei kundenorientierten Dienstleistungen eingesetzt werden. Insofern soll aufgezeigt werden, wie diese Instrumente, im besonderen Prozessportale, zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit und Qualität in der Gesundheitsversorgung eingesetzt werden können. -- The uprise of the information age has set new challenges for politics, the economy and society. Their associated fundamental changes can be seen as a new prospect in particular in public health. Innovations in Telemedicine make a substantial contribution to efficiency and quality growth in health care. A main aspect towards this improvement is the integration of health care professionals in the treatment process. The integration can be supported by faculty documentation through electronic patient records. The complexity in medical practice, missing structures and differences in documented contents complicate the usage of electronic methods. Therefore it is important to choose what information is structured and illustrated in what ways when implementing faculty-broad patient records electronically. In search for solutions it is useful to analyse sectors subject to similar problems. Instruments Customer Relationship Management (CRM) are known to be used for customer-oriented services. For this reason, CRM instruments should be pointed out in detail that are utilized for efficiency and quality improvement in public health, particularly process portals.

    Projekt Bea@Home

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    Auf den Daten einer systematischen Literaturrecherche und des Forschungsverbundprojekts „Beatmungspflege@Zuhause (Bea@Home)“ als qualitative Fallstudie basierend, analysieren wir adäquate Geschäftsmodelle und Wertschöpfungsarchitekturen für innovative intersektorale, IT-unterstützte Versorgungsmodelle. Im Fokus steht dabei das im Rahmen des Forschungsverbundprojekts „Bea@Home“ entwickelte, prototypisch umgesetzte und evaluierte integrierte, IT-unterstützte Versorgungskonzept für langzeitbeatmete Patienten in Deutschland. In dem Diskussionsbeitrag werden die ökonomische Bedeutung intersektoraler, IT-unterstützter Versorgungskonzepte aus einer betriebswirtschaftlichen Perspektive analysiert und eine Typologie möglicher tragfähiger Geschäftsmodelle für solche Versorgungskonzepte entwickelt sowie entsprechende Wertschöpfungsarchitekturen abgeleitet. Auf dieser empirisch und konzeptionell gestützten Grundlage können abschließend Empfehlungen für die Adaptionen der Geschäftsmodelle und Wertschöpfungsarchitekturen auf andere Indikationsbereiche, Regionen und Gesundheitssysteme getroffen werden

    Soziale Arbeit in der Arztpraxis

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    Ärzt*innen wünschen sich Unterstützung bei sozialen Problemstellungen in den Sprechstunden. Eine integrierte oder angegliederte Sozialberatung kann die Versorgungsqualität verbessern. Dies zeigen erste Ergebnisse einer Studie der BFH, die von der Schweizerischen Agentur für Innovationsförderung (Innosuisse) gefördert wurde

    eine Analyse aktueller sowie zukünftig möglicher Governancestrukturen und -mechnismen

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    Auf den Daten einer systematischen Literaturrecherche und des Forschungsverbundprojekts „Beatmungspflege@Zuhause (Bea@Home)“ als qualitative Fallstudie basierend, untersuchen wir die Auswirkungen von derzeitig erkennbaren sowie zukünftig möglichen Governancestrukturen und –mechanismen auf verschiedene Versorgungssituationen und die beteiligten Akteure. Im Fokus steht dabei das im Rahmen des Forschungsverbundprojekts „Bea@Home“ entwickelte, prototypisch umgesetzte und evaluierte integrierte, IT- unterstützte Versorgungskonzept für langzeitbeatmete Patienten in Deutschland. Da die Diffusion von integrierten, IT-unterstützten Versorgungsmodellen immer wichtiger wird, um den aktuellen Herausforderungen des deutschen Gesundheitswesens (demographischer Wandel, steigende Anzahl chronischer Krankheiten und multimorbider Patienten, zunehmender Fachkräftemangel an Fachärzten und Pflegekräften, (medizinischer/informations-) technologischer Fortschritt) geeignet begegnen zu können, besteht ein zunehmender Bedarf, die Auswirkungen von Governancestrukturen und –mechansimen auf die Versorgung zu verstehen. In dem Diskussionsbeitrag beschreiben und analysieren wir sowohl die derzeitige Versorgungssituation mit getrennten Versorgungssektoren als auch drei Vertragsmodelle eines zukünftig möglichen intersektoral- integrierten, IT-unterstützten Versorgungskonzepts für langzeitbeatmete Patienten in Deutschland

    Diffusionswiderstände sozialer Innovationen im deutschen Gesundheitswesen am Beispiel der vernetzten Versorgung

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    Die vorliegende Dissertation gibt einen Überblick verschiedener Widerstände sektorenübergreifender Versorgung in der Bundesrepublik Deutschland. Tiefgreifende makroökonomische und sozioökonomische Auswirkungen – verursacht durch den demografischen Wandel – treffen vor allem ländliche Gebiete Deutschlands. Zukünftig kann daher der historisch ‚gewachsene‘ Status quo der Versorgung nicht mehr aufrechterhalten werden. Die Basis der Ausarbeitung sind Experteninterviews sowie aus den gewonnenen Erkenntnissen anknüpfende Fallstudien innovativer Versorgungsprojekte. Das im Rahmen dieser Ausarbeitung entwickelte Konzept der ‚Vernetzten Versorgung‘ soll dazu beitragen Kooperationsprozesse anzuregen, Soziale Innovationen zu fördern und darauf aufbauend den Stillstand sektorenübergreifender Netzwerkinitiativen zu beenden, indem es einen Handlungsrahmen für professionelle Versorgungsvorhaben aufzeigt. Kernmerkmale der Vernetzten Versorgung sind ein hauptamtliches Netzwerkmanagement, eine stärkere kommunale Einbindung, der Einsatz von Case-Managern und eine standardisierte IT-Netzinfrastruktur sowie der Einbezug möglichst vieler Krankenkassen im Netzwerk. Der Autor erhofft sich dadurch einen interdisziplinären Erkenntnisgewinn. Die Arbeit ist besonders für Studierende und Praktiker der Themenbereiche Gesundheitswissenschaften, Versorgungs-, Demografie- und Gesundheitssystemforschung sowie für den Bereich Innovationsforschung interessant

    Ist die Integrierte Versorgung für Krankenhäuser und Rehabilitationskliniken das Modell der Zukunft?

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    Aus vielen Ecken hört man, dass das deutsche Gesundheitssystem ein schwieriger Patient ist. Dem deutschen Gesundheitswesen wird angelastet, in zu viele Sektoren mit unterschiedlichen Vergütungssystemen aufgesplittert zu sein, was die Unwirtschaftlichkeit und Brüche in den therapeutischen Versorgungsbereichen begünstigt (vgl. Haubrock/Hagmann/Nerlinger 2000: 79f). Zur Zeit befindet sich das Gesundheitswesen in Deutschland in einer Spannungssituation aufgrund einer erwarteten Nachfragesteigerung nach Gesundheitsleistungen. Gleichzeitig soll, der allgemeinen Einschätzung nach, diese wachsende Nachfrage nicht durch gesteigerte Ausgaben der Sozialversicherungsträger bewältigt werden. Deutschland nimmt nach Berichten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bei den Kosten für die medizinische Versorgung im internationalen Vergleich zwar einen Spitzenplatz ein, belegt bei qualitativen Vergleichen aber nur einen mittleren Platz (vgl. Ver.di 2004: 5). Dies ist darauf zurückzuführen, dass die verschiedenen Leistungserbringer zu wenig miteinander kommunizieren und kooperieren. --

    Status Quo der Integrierten Versorgung in Deutschland: eine empirische Analyse

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    "Im internationalen Vergleich wird das deutsche Gesundheitssystem als ein System mit hoher Qualität in der Versorgungsleistung eingestuft. Dennoch findet innerhalb des Gesundheitssystems keine optimale Allokation der zur Verfügung stehenden Ressourcen statt. Reformbemühungen im Hinblick auf Einsparungs- und Wirtschaftlichkeitspotentia-len stehen an der Tagesordnung – so der jüngste Versuch der Bundesregierung im Juli 2006 mithilfe des veröffentlichten Eckpunktepapiers tiefsitzende Probleme an der Wurzel zu packen. Unerfüllte Erwartungen an die Eckpunkte zur Gesundheitsre-form geben jedoch keinen Anlass, das deutsche Gesundheitswesen nicht als ein Sys-tem zu begreifen, welches zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten in sich trägt. Eine zentrale Rolle spielen dabei Maßnahmen zur Stärkung der Integrierten Versorgung. Durch die Vernetzung der Versorgungsprozesse auf horizontaler und vertikaler Ebe-ne werden Wirtschaftlichkeits- und Effektivitätsparameter für ein besseres Angebot gesundheitsbezogener Dienstleistungen und Produkte herausgestellt und Koordinati-ons-, Kooperations- und Kommunikationsprozesse verbessert. Bisher hat das GKV-Modernisierungsgesetz die Umsetzung dieser innovativen Ver-sorgungsform und die damit verbundenen Wettbewerbsanreize zwar vorangetrieben, doch wurden der gesetzliche Rahmen und die Gestaltungsfreiheit noch nicht in vol-lem Umfang genutzt. Im Sommer 2005 führte die Hochschule Neubrandenburg in Kooperation mit dem Berliner Zentrum Public Health und der Gesellschaft für empirische Beratung mbH eine Studie zum Umsetzungsstand der Integrierten Versorgung nach §§140a-d SGB V durch. Neben der Erhebung des Status Quo mit Bezug auf die geschichtliche Ent-wicklung sowie die Manifestierung innovativer Versorgungsstrukturen in Deutsch-land bestand das Ziel der empirischen Erhebung auch darin, Aufschlüsse über Mei-nungen und Bewertungen der verschiedenen Leistungserbringer zu erhalten. Ziele und Ansätze der Integrierten Versorgung, gesetzliche Rahmenbedingungen und das auf dieser Grundlage basierende Vertragsgeschehen sowie die Möglichkeiten der Finanzierung finden in dieser Untersuchung weitere Beachtung. Im Folgenden werden die Studienergebnisse in ihrer theoretischen und praktischen Analyse in Bezug auf die Umsetzung und den Versorgungsumfang zum Erhebungs-zeitpunkt (Juli 2005) dargestellt. Die Ergebnisse können als Vergleichsgrundlage für zukünftige Erhebungen – nach Ausgestaltung der in der Gesundheitsreform geplan-ten Maßnahmen zur Stärkung der IV – angesehen werden."[Autorenreferat]"In international comparisons the German Health Care System is classified as a sys-tem of high quality standards in supply chain. Nevertheless, there is a political failure in optimal allocation of existing financial resources. Politicians are often confronted with the current problem to reform the health system regarding possible savings and economical potential. Federal government for instance attempt to solve such serious problems bringing out the Eckpunktepapier in July 2006. Getting out of the financial crisis the Eckpunktepapier could not give the right answer, but unmet expectations do not lead to reasons of desperation because otherwise the health system has many organisational possibilities. In this case measures to strengthen the integrated deliv-ery of care are very important. Integration means both horizontal and vertical level of integration to optimize efficiency and effectiveness of health products and services, but not least the process of coordination, cooperation and communication in health supply. While the implementation of innovative structure in health care including its incentives to competition expend, the legal framework which offers further possibili-ties of optimization is not totally used by health organizations at time. In the summer 2005 the University of Neubrandenburg accomplished a study in co-operation with the public health centre of Berlin and the Association for empirical consultation GmbH. The study’s aim was to analyse the conversion conditions of the integrated health care based on §§ 140a-d SGB V. Apart from the collection of the status quo with reference to the historical development as well as the manifestation of innovative supplying structures in Germany the ambition of the empirical collec-tion consisted also of receiving explanations about opinions and evaluations of the institutions and persons who furnish the health achievements. Ambitions and begin-nings of the integrated health care, the legal framework and the contract happening as well as the possibilities of the financing receive further attention in this study. In the following the theoretical and practical study results are represented. They ana-lyse the conversion and the extent of the integrated health care at the collection time (July 2005). These results can be regarded as comparison basis for other studies in the future - after measures planned in the health reform will be converted for the sta-bilization of the integrated health care."[author's abstract

    Ökonomische Bestandsaufnahme und Potenzialanalyse der digitalen Gesundheitswirtschaft (I C 4 – 80 14 36/01). Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie, Endbericht

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    Leppert F. Ökonomische Bestandsaufnahme und Potenzialanalyse der digitalen Gesundheitswirtschaft (I C 4 – 80 14 36/01). Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie, Endbericht. Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWI); 2016

    Telematik im Gesundheitswesen

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    Der Umbau des deutschen Gesundheitswesens gehört neben der Renten- und Arbeitsmarktreform zu den aktuellen sozialpolitischen Großprojekten. Über einen längeren Transformationszeitraum wird er bei Politik, Wirtschaft und Bürgern enorme Veränderungen erzwingen. Beschleunigt durch diesen Veränderungsdruck wird auch das Gesundheitswesen durch die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien mehr und mehr beeinflusst und neu strukturiert. Dadurch entstehen weitere, auch für breitere Bevölkerungsschichten neue Impulse für die technische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Weiterentwicklung zur Informations- und Wissensgesellschaft. Gesundheitstelematische Technologien sind bereits weit verbreitet. Vom Einsatz dieser Technologien werden sowohl Qualitätsverbesserungen erwartet als auch spürbare finanzielle Entlastungen. Um dieses innovative Potential koordiniert, effizient und produktiv zu gestalten, müssen noch verbesserte strukturelle, juristische und ökonomische Rahmenbedingungen geschaffen und wichtige Schlüsselanwendungen gefördert werden. Dazu bedarf es vor allem des politischen Willens. Die Akzeptanz der Telematik im Gesundheitswesen muss bei allen Beteiligten systematisch weiter entwickelt werden. Angesichts des notwendigen Paradigmenwechsels im deutschen Gesundheitswesen möchte die vorliegende Diplomarbeit einen Beitrag zum Einsatz, zu den aktuellen Möglichkeiten, den Chancen und Risiken der Telematik im Gesundheitssystem leisten

    Strategien des Outsourcing: das (digitale) Krankenhaus zwischen Integration und Fokussierung

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    "Seit der Einführung des pauschalierten Entgeltsystems (G-DRG - German-Diagnosis Related Groups) befindet sich der Krankenhausmarkt in einem Veränderungsprozess. Es stellte sich die Frage, ob Leistungen im Krankenhaus selbst erstellt oder über den Markt bezogen werden sollen (Make or Bay). Outsourcing von IuK-Technologien werden hier als strategische Option diskutiert. Entgegen dem branchenweiten Trend zur Fokussierung bzw. Konzentration auf die Kernkompetenzen, wird im Gesundheitswesen die Integration der medizinisch-pflegerischen Leistungen angestrebt (§ 140 a-d SGB V). Virtuelle Unternehmen und Portalkliniken als Kooperationsformen bilden dabei zukunftsträchtige Lösungsansätze für das Krankenhaus. Eine wesentliche Voraussetzung zur Umsetzung dieser neuen Versorgungsformen ist eine umfassende Digitalisierung der Geschäfts- und Versorgungsprozesse. Diese Entwicklung wird sich schrittweise über das traditionelle Outsourcing bis hin zum gezielten Outsourcing zur Umsetzung von IuK-Strategien im Gesundheitswesen entwickeln." (Autorenreferat)"Ever since the introduction of case rates (G-DRG - German-Diagnosis Related Groups) the hospital market has been in a process of change. The question arose as to whether services provided by the hospital should not rather be referred over to the market (Make or Bay). Outsourcing of IuK technologies are being discussed here as a strategic option. Contrary to the industry-wide trend of focusing and/or concentrating on core componants, the aim of the health service is the integration of medical and nursing services (§ 140 a-d SGB V). Virtual enterprises and portal clinics as forms of co-operation are creating seminal solutions for hospitals today. An essential prerequisite for the implimentation of these new types of provision is a comprehensive digitalisation of the business and provision processes. This development will shift gradually from traditional outsourcing to the targeted outsourcing for the purpose of implimenting IuK strategies in the health service." (author's abstract
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