314 research outputs found

    Eine Fallstudie zur Evaluation und Weiterentwicklung des Produktportfolios eines KMU Cloud Service Providers

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    Kleinere und mittlere Cloud Service Provider (CSP) stehen im Schweizer Cloud Computing Markt aufgrund des Markteintritts von Grossanbietern in der Schweiz stark unter Konkurrenzdruck. Die Grossanbieter profitieren von Ressourcenstärke sowie diversen Skalen-Effekten, was sich insbesondere durch tiefe Preise und hoch standardisierte Cloud-Services bemerkbar macht. Die Wettbewerbsfähigkeit von KMU CSP wird in dieser Forschungsarbeit deshalb in Frage gestellt, indem die zugrundeliegenden Problemstellungen von KMU CSP im Schweizer Cloud Computing Markt explorativ erforscht werden. Darin begründet sich auch das Ziel dieser Forschungsarbeit: Die Erforschung aktueller Problemstellungen von KMU CSP in den Servicemodellen Software as a Service (SaaS), Platform as a Service (PaaS) und Infrastructure as a Service (IaaS) im Bereich Computing, Speicher, und Software sowie die Entwicklung entsprechender Lösungsansätze. Dafür wird im Rahmen einer Fallstudie das Cloud-Produktportfolio eines KMU CSP analysiert und ein Soll-Cloud-Produktportfolio entwickelt. Um die Markteinflüsse im Schweizer Cloud Computing Markt zu identifizieren, wurde eine Literaturrecherche, sechs Experteninterviews sowie ein Benchmarking von ausgewählten Angeboten von Grossanbietern durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass KMU CSP insbesondere im Bereich von Commodities in den Servicemodellen PaaS und IaaS stark unter Druck stehen, insofern es sich nicht um stark spezialisierte Angebote in Nischenmärkten handelt. Aufgrund der von den Experten prognostizierten Zukunftsaussichten drängt sich daher eine strategische Neuorientierung von KMU CSP in diesen Bereichen auf. Als Lösungsansätze werden Partnermodelle, eine Verschiebung ins SaaS-Geschäft, die Erschliessung von Nischenmärkten, der Aufbau von Hybrid- und Multi Cloud-Lösungen sowie ein Ausbau im Bereich von Cloud-Beratungs-dienstleistungen diskutiert. Die Experten vermuten insbesondere im Bereich von neuen Geschäftsmodellen auf Basis von virtuellen Data Center (VDC) Lösungen zwischen Grossanbietern und KMU CSP grosse Potenziale. Dem Praxispartner wir deshalb der Aufbau einer hybriden Cloud-Strategie empfohlen, wobei in einem ersten Schritt die Commodities im Bereich PaaS und IaaS ebenfalls mittels einer virtuellen Data Center-Lösung über einen Grossanbieter angeboten werden sollen. Zukünftig gilt es die Ergebnisse dieser Forschungsarbeit zu validieren, da diese explorativ sind und deshalb nur als Richtwerte interpretiert werden dürfen. Abschliessend werden Problemstellungen und Ansatzpunkte für weitere Forschungsarbeiten identifiziert

    Case Kritis - Fallstudien zur IT-Sicherheit in Kritischen Infrastrukturen

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    Kritische Infrastrukturen bilden das Rückgrat unserer Gesellschaft. Fallen sie aus, kaskadieren die Auswirkungen schnell und können katastrophale Folgen haben. Wie andere Unternehmen sind auch Kritische Infrastrukturen weitgehend von Informationstechnik durchdrungen und nicht selten von deren fehlerfreier Funktion abhängig. Es wundert somit nicht, dass auch der Gesetzgeber angemessene Maßnahmen verlangt. Aber welchen speziellen Herausforderungen stehen Kritische Infrastrukturen dabei gegenüber? Und wie kann diesen wirksam und effizient begegnet werden? Dieses Buch bündelt neun Lösungen aus der Praxis, die Good Practices von Betreibern Kritischer Infrastrukturen, beispielgebende Projekte und Technologien aufzeigen und deren Erfolgsfaktoren mögliche Antworten auf diese Fragen geben. Der Band enthält Fachbeiträge zu folgenden Themen: - Gesetzliche Anforderungen an die IT-Sicherheit in Deutschland und Europa - Stand der Technik im Bereich der IT-Sicherheit Kritischer Infrastrukturen - Umsetzung im Unternehmen: Von der IT-Sicherheit zu Innovatio

    Cyberangriffe gegen Unternehmen in Deutschland : Ergebnisse einer Folgebefragung 2020

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    Digital Health - Revolution oder Evolution? : strategische Optionen im Gesundheitswesen

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    Cyberkriminalität gegen Organisationen im Sozialbereich : Ergebnisse einer Onlinebefragung im Kanton Zürich

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    Kriminalität verlagert sich zunehmend in den digitalen Raum. Dies zeigt sich einerseits daran, dass in der Schweiz bspw. Betrugsdelikte in der Polizeilichen Kriminalstatistik wie in Dunkelfeldbefragungen zunehmen und darüber hinaus verstärkt über das Internet praktiziert werden. So berichten Baier et al. (2022, S. 12), dass die Belastungszahl zu Betrugsdelikten in der Kriminalstatistik im Jahr 2020 mehr als dreimal höher lag als 2010. In einer Befragung zeigte sich, dass die Opferrate des Kreditkartenbetrugs von 2,9 % im Jahr 2011 auf 10,8 % im Jahr 2021 gestiegen ist (Baier et al., 2022, S. 19). Die sog. Cyberkriminalität trifft insofern immer häufiger Privatpersonen. Mindestens jede:r fünfte Schweizer:in wurde bezogen auf die letzten zwölf Monate Opfer von Cyberkriminalität, wobei am häufigsten Delikte wie Cyberbullying und Online-Belästigungen, aber ebenso Datenverluste/finanzielle Schäden durch Viren o.ä. berichtet werden (Baier, 2020). Andererseits sind von der Kriminalität im digitalen Raum ebenso Organisationen betroffen. Sie sind als Ziel für Cyberangriffe u.a. deshalb interessant, weil sie Träger:innen von Wissen, Informationen und Know-how sind – der Grundlage für die Produktion verschiedener Güter. Der Fortbestand von Organisationen ist gefährdet, wenn dieser Grundlage ein Schaden zugefügt wird oder wenn sie in die Hände Dritter gelangt. Dies wiederum macht eine Organisation attraktiv für Erpressungsversuche. In erster Linie treffen diese Überlegungen auf Wirtschaftsunternehmen zu, speziell Kleine und Mittlere Unternehmen (KMU), weshalb es nicht überrascht, dass die Literatur zu organisationsbezogener Cyberkriminalität in der Schweiz diese Unternehmen fokussiert (u.a. Isenhardt et al, 2022; Mändli Lerch & Repic, 2017; Peter et al. 2020; Pugnetti & Casián, 2021; Zwahlen et al., 2020). Wie Meier und Burda (2020, S. 84) berichten, ist das Thema Cyberkriminalität und Cybersicherheit für Unternehmen sehr bedeutsam: Fast neun von zehn im Rahmen einer Studie befragten Schweizer Unternehmen wurden im vergangenen Jahr Ziel von Cyberangriffen; nur ein kleiner Teil der KMU verfügt zugleich über einen ausreichenden Schutz vor solchen Angriffen. Fraglich ist, inwieweit sich die Befunde der Forschung zu KMU auch auf andere Organisationen übertragen lassen. Das Spektrum weiterer zu untersuchender Organisationen in modernen Gesellschaften ist dabei recht breit: Gedacht werden kann an NGOs, Vereine, Freiwilligenorganisationen, Parteien u.a.m. Das Forschungsprojekt, dessen Ergebnisse nachfolgend berichtet werden, richtete sich auf Organisationen des Sozialbereichs, was erstens damit zu begründen ist, dass in diesem Bereich sensible Informationen u.a. in Bezug auf die betreuten Klient:innen existieren. Zweitens ist das Institut für Delinquenz und Kriminalprävention, welches das Projekt lancierte, am Departement Soziale Arbeit der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) angesiedelt und verfolgt insofern den Auftrag, Phänomene im Themenfeld Soziale Arbeit zu untersuchen. Da es bislang keine eigens auf Organisationen im Sozialbereich zielende Cyberkriminalitätsforschung gibt, orientiert sich der vorliegende Bericht an vorhandenen Studien zu Unternehmen als Ziele von Cyberangriffen. Die Grundlage bildete dabei insbesondere eine detaillierte Unternehmensbefragung, welche in Deutschland durchgeführt wurde (Dreißigacker et al. 2022, 2021). Der Fragebogen dieser Studie wurde weitestgehend übernommen und für die Schweiz angepasst. Im Rahmen des Forschungsprojekts und der durchgeführten Befragung sollten die folgenden Forschungsfragen beantwortet werden: - Wie schätzen Organisationen des Sozialbereichs ihr Risiko ein, Ziel von Cyberangriffen zu werden? - Wie häufig werden Organisationen im Sozialbereich Ziel von Cyberangriffen? Finden sich Unterschiede zwischen verschiedenen Bereichen, in denen die Organisationen tätig sind? - Welche Schäden entstehen den Organisationen im Sozialbereich durch Cyberangriffe? Werden solche Angriffe angezeigt? Und was ist über die Tatpersonen der Angriffe bekannt? - Inwieweit schützen sich Organisationen des Sozialbereichs vor Cyberangriffen? Wie sind sie grundsätzlich auf Cyberangriffe vorbereitet? Im nachfolgenden Kapitel wird zunächst das methodische Vorgehen der Befragung erläutert. Im Anschluss werden die Ergebnisse entlang dieser Forschungsfragen vorgestellt. Zu betonen ist an dieser Stelle, dass es sich um eine erste, eher explorativ angelegte Studie handelte; weitere Studien zum Themenfeld Cyberkriminalität gegen Organisationen im Sozialbereich sind zweifellos wünschenswert

    Mensch-Computer-Interaktion als zentrales Gebiet der Informatik – Bestandsaufnahme, Trends und Herausforderungen

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    Mensch-Computer-Interaktion (MCI) beschäftigt sich mit Fragen rund um die benutzer- und kontextegerechte Gestaltung von IT-Systemen. Ohne MCI ist die vielbeschworene digitale Transformation nicht möglich, da Systeme, die nicht benutzbar (gebrauchstauglich) sind, für ihre Nutzer wertlos oder sogar gefährlich sind – erst Nutzbarkeit schafft Nutzen! In diesem Beitrag sammeln wir einige Beispiele dafür, wo und wie MCI in der Entwicklung zukünftiger IT-Systeme relevant ist – von nutzerzentrierter künstlicher Intelligenz über benutzbare Sicherheit, cyberphysische Systeme und digital Arbeit hin zu Augmented Reality und Virtual Reality

    Recherche im Translationsprozess

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    What do I need to know in order to successfully complete a translation job? How do I acquire the relevant knowledge? This is what information mining is about. Gaps in a translator’s knowledge can occur in a variety of areas, including linguistic or cultural competence, technological competence, background knowledge about the subject area in question, the details of the translation brief, and familiarity with the requirements of professional practice. This textbook will guide students through the various stages of the information-mining process. The book begins by showing how to identify individual knowledge deficiencies. It then proceeds to discuss ways of finding appropriate resources and evaluating possible solutions, and concludes by providing an overview of options for documenting results for later use. Numerous examples and illustrations facilitate comprehension

    Digitale Transformation und Unternehmensführung. Trends und Perspektiven für die Praxis

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    Dieses Open-Access-Fachbuch setzt sich empirisch und theoretisch mit Teilaspekten der digitalen Transformation und deren Konsequenzen für die Unternehmensführung auseinander. Die mit der Digitalisierung verbundenen neuen Technologien, Geschäftsmodelle sowie Denk- und Handlungsweisen verändern die Welt grundlegend und mit einer hohen Geschwindigkeit. Der Band greift aktuelle, praxisrelevante Fragestellungen und Herausforderungen des Megatrends Digitalisierung auf und bietet Informationen zu Themen wie plattformbasierte Dienstleistungen, Cybersicherheit, Ambidextrie, Big Data Analytics, Kryptowährungen, Smart Contacts, Online Marketing Tools, Augmented Reality und Social Influencing. Die 15 Beiträge wurden durch Autorenteams erarbeitet. Diese setzen sich einerseits aus Lehrenden und Forschenden sowie Vertreterinnen und Vertretern der Unternehmenspraxis mit akademischem Background zusammen. Sämtliche Beiträge basieren auf empirischen Analysen, die zumeist ihren Schwerpunkt auf Gestaltungsprobleme aus der Unternehmenspraxis legen, und beinhalten somit ein breites Spektrum an konkreten Fallbeispielen
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