7 research outputs found

    Komplementäre Ingenieurausbildung

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    Soft Skills in der Hochschulausbildung wird in Deutschland vor allem im Zusammenhang mit dem Bologna-Prozess immer mehr Bedeutung beigemessen. Das Hauptziel der Hochschulen ist es hierbei, die Lehrangebote so zu gestalten, dass Studierenden durch die Vielfalt eine umfassende Gesamtausbildung ermöglicht wird. An der Fakultät für Maschinenwesen der Technischen Universität München wird dieses Anliegen in innovativen Lehrangeboten umgesetzt. Das hierfür eingerichtete Zentrum für Sozialkompetenz- und Managementtrainings, das von der Autorin der vorliegenden Doktorarbeit – parallel im Entstehungsprozess der Dissertation – aufgebaut wurde, kann ebenfalls als Reformansatz zur Erhöhung der Studienqualität gezählt werden. Die Aktionsforschung, die sich als kritische Auseinandersetzung mit dem eigenen Lehrprozess versteht, ist die Darstellung und Diskussion einer neuen komplementären Ingenieurausbildung in einer modernen Hochschule. Forschendes Lernen im Team – unabhängig von der Studienrichtung – und Komplemenetarität in der universitären Ausbildung bilden den Kern der vorliegenden hochschuldidaktischen Forschung. Die Arbeit versteht sich als erste umfangreiche Forschungsarbeit im Bereich der Pflichtstudienleistung Soft Skills der Fakultät für Maschinenwesen, auf deren Grundlage weitere Forschungsfragen generiert und Evaluationen vertieft werden sollen. Wie in anderen Fachbereichen auch, ist für die Lehre von Soft Skills Forschung in diesem Arbeitsfeld unerlässlich

    Care Work 4.0

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    Digitalisierung ist auch in den Humandienstleistungsberufen eine Kraft, die viel verändert. Der Sammelband zeichnet ein detailliertes Bild der Probleme und Aufgaben für die berufliche sowie akademische Aus- und Weiterbildung in den Care-Berufen. Die Beiträge des Bandes zeichnen ein facettenreiches Bild zum Status quo der Digitalisierung in der Aus- und Weiterbildung in den Berufsfeldern Gesundheit, Pflege, Altenpflege, Ernährung und Hauswirtschaft sowie Soziale Arbeit und Sozialpädagogik. Themen sind systematische, strukturelle und empirische Perspektiven auf die Berufsbildung in Care-Berufen, berufs- und hochschuldidaktische Analysen und die Professionalisierung des Bildungspersonals in Zusammenhang mit digitalen Entwicklungen und Möglichkeiten. Das interdisziplinäre Autorenteam aus der Arbeits-, Sozial- und Berufswissenschaft eröffnet differenzierte Einblicke in die Entwicklungen der Digitalisierung in der beruflichen Bildung und Berufspädagogik des Care-Sektors

    Digitaler Campus: Vom Medienprojekt zum nachhaltigen Medieneinsatz in der Hochschule

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    Mit den zunehmend verfügbaren Erkenntnissen aus einer Vielzahl von Projekten und Aktivitäten an Hochschulen geht es heute vorrangig nicht mehr um die Erprobung „neuer“ Ansätze mediengestützten Lernens, sondern um die (Weiter-) Entwicklung von Strukturen und Prozessen, um bestehende Ansätze auf der Basis solcher Erkenntnisse konsequent zu erweitern und die aufgezeigten Potenziale digitaler Medien in der Lehre gezielt zu nutzen. Zentrale Aufgaben werden die Umsetzung von Konzepten des Medieneinsatzes in der alltäglichen Lehre und deren dauerhafte Integration in den Hochschulalltag, in Studienrichtungen und Studiengänge. Dieser Band gibt einen Einblick in aktuelle Bemühungen an Hochschulen, diese Prozesse der Hochschulentwicklung mit und durch Medien zu gestalten. Er beinhaltet die Vorträge der GMW03 – Conference on Media in Higher Education, der 8. Jahrestagung der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft e.V., die vom 16.-19. September 2003 an der Universität Duisburg-Essen stattgefunden hat. (DIPF/Orig.

    Formate forschungsnahen Lehrens und Lernens an Hochschulen in Deutschland – eine empirische Untersuchung

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    Stang TM. Formate forschungsnahen Lehrens und Lernens an Hochschulen in Deutschland – eine empirische Untersuchung. Bielefeld: Universität Bielefeld; 2020.Das Konzept des Forschenden Lernens (FL) an Hochschulen birgt viele Chancen, aber gleichzeitig auch Herausforderungen. Durch letztere wird der Bedarf an (Er-)Kenntnis über das Konzept an sich, Wirkungen, Begrifflichkeiten oder auch die Durchführung deutlich. Wichtige Erkenntnisse liefert das Verbundprojekt ForschenLernen, in welchem die Umsetzung und Wirkung von FL in Projekten des Qualitätspaktes Lehre untersucht wurden. Um das darin angesiedelte Teilprojekt „Formate“ geht es in der Dissertation „Formate forschungsnahen Lehrens und Lernens an Hochschulen in Deutschland – eine empirische Untersuchung“. Das Ziel der Arbeit ist vornehmlich die Aufstellung einer Systematisierung von forschungsnahen Lehr- und Lernveranstaltungen in Form von Formaten sowie eines Gesamtkonzepts von forschungsnahen Lehr- und Lernformen. Die Arbeit beginnt mit der Klärung von Begrifflichkeiten, Begründungen von Forschungsnahem Lehren und Lernen (FnL) und Abgrenzungen zu anderen Formen. Im Anschluss werden alle in Deutschland vorhandenen Systematisierungen zu FnL sowie ausgewählte internationale Systematisierungen zusammengetragen und gegeneinander diskutiert. In dem empirischen Teil der Arbeit findet eine Analyse von Hochschul-Dokumenten anhand der Qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring statt, die u.a. in die Erstellung eines Formate-Kataloges mündet

    Untersuchungen zur Qualität der Bildungsdienstleistungen in Privaten Hochschulen der Côte d´Ivoire – Ausarbeitung eines Modells von Qualitätshochschule unter Berücksichtigung des ivorischen Umfeldes

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    Die Untersuchung hat zum Hauptziel einerseits, die Qualität der von den ivorischen privaten Hochschulen angebotenen Bildungsdienstleistungen zu ermitteln, und andererseits Wege vorzuschlagen, wie man eine Qualitätshochschule entwickelt. Als langfristiges Ziel sollen Staat und Träger der privaten Hochschulen in der Côte d´Ivoire auf die Notwendigkeit sowie Möglichkeiten einer Qualitätssicherung und -entwicklung in den ivorischen privaten Hochschulen aufmerksam gemacht werden. Der Staat sollte diese privaten Ausbildungseinrichtungen nicht nur als eine Lösung zu dem Problem des Defizits an Bildungseinrichtungen im tertiären Bereich betrachten, sondern sollte sich auch für deren Qualität interessieren. Die Bildungsträger ihrerseits sollten sich als Unternehmen verhalten und die Studierenden als Kunden betrachten, die bereit sind, sich an den Konkurrenten zu wenden, wenn die Qualität mangelhaft erscheint. Daher sollte der Gewinn nicht als Ziel betrachtet werden, sondern nur als ein Mittel zur Sicherung der Qualität der Bildung, die letztendlich das Ziel sein sollte.:Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis 1 Einführung……………………………………………………………………….......................14 1.1 Problembeschreibung………………………………………………………..................14 1.2 Ziele……………………………………………………………………….............................27 1.3 Fragestellungen…………………………………………………………….....................28 1.4 Hypothesen………………………………………………………………….......................28 1.5 Methodisches Vorgehen……………………………………………………................29 2 Kurzer Überblick über die wirtschaftliche bzw. gesellschaftliche Situation und die Bildung in der Côte d´Ivoire………………………………………31 2.1 Wirtschaftliche und gesellschaftliche Situation der Côte d´Ivoire………... ......................................................................................31 2.2 Schulsystem zum Verständnis des Hochschulzugangs……………………...........................................................34 2.2.1 Kurzdarstellung der drei Zyklen des Schulsystems………………......35 2.2.2 Schulpolitik und gesellschaftliche Entwicklungen………………….......38 2.2.3 Die Inkonsequenzen des Schulsystems: Erfolge im primären und sekundären Bereich ohne Folgen im Tertiärbereich………………............... 43 3 Hochschulen in ihrer Funktion der gesellschaftlichen Entwicklung der Côte d´Ivoire………………………………………………………….…….................... 50 3.1 Struktur des ivorischen Hochschulwesens……………………………......……50 3.1.1 Öffentliche Einrichtungen…………………………………………......................50 3.1.2 Private Einrichtungen…………………………………………….......................…57 3.2 Funktion der ivorischen Hochschulen……………………………………............58 3.2.1 Ausbildung der Führungskräfte……………………………………................. 61 3.2.2 Forschung…………………………………………………………............................. 62 3.2.3 Kulturelle bzw. künstlerische Entwicklung………………………... ..........65 3.2.4 Wirtschaftliche Entwicklung………………………………………....................66 3.2.5 Die besondere Funktion der privaten Hochschulen……………….......66 3.2.6 Fazit: Hochschulen als Instrument der gesellschaftlichen und sozi-alen Entwicklung………………………………………….…........................................68 4 Theoretische Ansätze zur Qualitätssicherung und -entwicklung im Hochschulbereich………………………………………………………….....................…69 4.1 Auseinandersetzung mit einem allgemeinen Qualitätsbegriff…………….........................................................................69 4.2 Der Begriff „Qualität“ im Bildungsbereich……………………………...........…78 4.3 Qualitätssicherung und -entwicklung im Bildungsbereich………..……..82 4.4 Qualitätssicherung und -entwicklung im Hochschulbereich………………....................................................................87 4.4.1 Die verschiedenen Ebenen der Qualitätssicherung und -entwicklung in der Hochschulausbildung ……..……………...................89 4.4.2 Anforderungen an die Qualität der Hochschulausbildung..………....91 4.4.3 Verfahren der Qualitätssicherung bzw. -entwicklung im Hochschulbereich………………………………………..……................................108 4.4.4 Qualitätssicherung und -entwicklung im Hochschulbereich ausgewählter Länder…………………………………………..............................…..125 4.4.5 Begründung wachsender Anforderungen an Qualitätssicherung bzw. -entwicklung im Hochschulbereich…………………....……....................135 5 Darstellung und Auswertung der empirischen Untersuchungen………139 5.1 Absicherung der Stichprobenauswahl……………………………………..........44 5.2 Zusammenfassender bewertender Vergleich der ausgewählten Hochschu-len……………………………………………………………….............................50 5.3 Untersuchungsmethodisches Vorgehen zur Ermittlung der Bildungsquali-tät der ausgewählten Hochschulen…………………………......152 5.3.1 Begründung der empirischen Forschungsmethoden und deren Kombination………………………………………………...….....................................153 5.3.2 Die Betrachtung von Qualitätsmerkmalen auf der Potentialebene…………………………………………….…................................154 5.3.3 Die Betrachtung von Qualitätsmerkmalen auf der Prozessebene…………………………………..………….…...............................161 5.3.4 Die Betrachtung von Qualitätsmerkmalen auf der Ergebnisebe-ne……...................................................................................................163 5.4 Darstellung und Diskussion der Ergebnisse……………………………….....165 5.4.1 Darstellung und Diskussion der Ergebnisse auf der Potentialebene…………………………………………............................. 165 5.4.2 Darstellung und Diskussion der Ergebnisse auf der Prozessebene………………………………………............................……...195 5.4.3 Darstellung und Diskussion der Ergebnisse auf der Ergebniseben……………………………………………... ............................203 6 Entwicklung eines Modells von Qualitätshochschule in der Côte d´Ivoire unter Berücksichtigung des ivorischen Umfeldes………...210 6.1 Berücksichtigung des heutigen sozialen Hochschulumfeldes der Côte d´Ivoire………………………………………………………...…......................210 6.2 Entwicklung eines Modells von Qualitätshochschule in der Côte d´Ivoire………………………………………………………....................... 215 6.2.1 Die notwendigen Akteure zur Entwicklung eines Modells priva-ter Qualitätshochschule in der Côte d´Ivoire……………….............................217 6.2.2 Ein geeignetes Qualitätsmanagementsystem für ivorische private Hochschulen………………………………………………………....................................228 7 Zusammenfassung und Ausblick………………………………………………..........23
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