36 research outputs found

    Analyse des Informationsbedarfs

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    Informationsbedarfsanalysen ermitteln Art, Menge und Qualität der Information, die zur Erfüllung einer bestimmten Aufgabe erforderlich ist oder von Aufgabenträgern für erforderlich gehalten wird. Der Beitrag gibt einen Überblick über Kategorien einschlägiger Methoden

    Entwicklung einer Methodik für die Analyse des Informationsbedarfs der Angehörigen von Patienten der ambulanten Palliativversorgung

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    Die Versorgung und Unterstützung von Palliativpatienten stellt häufig hohe Anforderungen an deren Angehörige. Es ist wenig bekannt über den Informationsbedarf dieser Angehörigen und deshalb können sie nicht immer optimal nach ihren Bedürfnissen unterstützt und informiert werden. Ferner ist nicht genügend erforscht, wie Angehörige motiviert werden können, um über bekannte Anforderungen hinaus, eigene Vorstellungen und Ideen bezüglich des Informationsbedarfs zu entwickeln. In der vorliegenden Arbeit wird zunächst eine Literaturrecherche zur Informationsbedarfsanalyse durchgeführt, um einen Überblick über Methoden zur Erhebung eines Informationsbedarfs zu bekommen. Als Vorgehensweise für die Literaturrecherche wurden das Schneeballsystem und die systematische Suche in Schlagwortkatalogen identifiziert. Um eine geeignete Methode zur Ermittlung des Informationsbedarfs von Angehörigen von Palliativpatienten auswählen oder entwickeln zu können, wurden Interviews geführt. Neben einem Interview mit einer Familie erfolgten weitere Interviews im Rahmen von Hospitationen an drei verschiedenen medizinischen Einrichtungen: eine Palliativstation in Heidelberg, ein Hospiz in Wiesloch und eine spezialisierte ambulante Palliativversorgungseinheit in Buchen. Diese flossen in einen Interviewleitfaden ein, der als Methodik zur Erhebung des Informationsbedarfs speziell von Angehörigen von Palliativpatienten verwendet werden kann. Es hat sich gezeigt, dass die Befragung als ein qualitatives Interview durchgeführt werden sollte. Der Interviewleitfaden besteht aus 5 Fragenblöcken. Durch offene Fragestellungen werden die Subjektivität und ein tiefer Informationsgehalt erlangt. Im letzten Teil der Fragen werden papierbasierte Prototypen von einigen Ideen für mobile Systeme vorgestellt und besprochen. Dieser Interviewleitfaden wurde in einer Vorstudie erprobt. Dafür wurden 3 pflegende Angehörige von Palliativpatienten befragt. Durch das Umsetzen der Erkenntnisse aus den Interviews konnte die Methodik angepasst und Schwachstellen verbessert werden. Nach Abschluss dieser Testphase wurde ein allgemeiner Studienplan für eine Studie entworfen. Dieser beschreibt die Durchführung einer qualitativen Studie. Dabei soll die Wirklichkeit anhand der subjektiven Sicht der befragten Angehörigen abgebildet werden

    Real-time Business Intelligence und Action Distance: Ein konzeptionelles Framework zur Auswahl von BI-Software

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    Die Wichtigkeit der Versorgung eines Unternehmens mit Informationen ist unbestritten. Aber nicht nur die Menge an verfügbaren Informationen, auch die Geschwindigkeit, mit der diese Informationen zur Verfügung gestellt werden können, nimmt durch technologische Entwicklungen rasant zu, so dass bereits von Real-time Business Intelligence gesprochen wird. Action Distance beschreibt in diesem Zusammenhang die Distanz - z.B. ausgedrückt durch die Reaktionszeit - zwischen den vom BI-System zur Verfügung gestellten Informationen und der Auswahl einer für eine bestimmte Entscheidungssituation adäquaten Handlungsmöglichkeit. Nicht immer rechtfertigen dabei die zusätzlichen Kosten für neue Prozesse und IT eine Verkürzung der Reaktionszeit. Orientiert am Prinzip der Action Distance wird ein Framework vorgestellt, welches Anleitung für die projektbezogene Auswahlentscheidung in Hinsicht auf Informationswert, Kosten und Nutzen gibt. Es erlaubt die Abfrage- und Opportunitätskosten bezogen auf das Unternehmen in Abhängigkeit von der Reaktionszeit als internes Service Level Objective monetär zu bestimmen und hilft eine geeignete Implementierungsvariante für ein BI-Projekt auszuwählen

    Controlling-Konzept für die Logistik

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    Financial Institutions Responsibility Rating - Ein Entwurf

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    Als Intermediäre zwischen Kapitalgebern und -nehmern sind Finanzinstitute nicht nur mit vielfältigen einzel-, sondern auch gesamtwirtschaftlichen Ansprüchen konfrontiert. Sie bezie- hen sich auf die gemeinsame Erfüllung ökonomischer, sozialer und ökologischer Ziele im Sinne nachhaltigen Handelns, wobei insbesondere die Banken gefordert sind, auch als Mittler staatlicher Politik zu fungieren. Um zu messen, inwieweit diese Ansprüche erfüllt werden, reichen die bereits bestehenden ethischen Unternehmenstests oder Corporate Responsibility Ratings nicht aus. Vielmehr ist ein Financial Institutions Responsibility Rating notwendig, mit dem bewertet wird, inwieweit Banken (und andere Finanzinstitute) bei der Wahrnehmung ihrer spezifischen Funktionen Verantwortung übernehmen. Der vorliegende Beitrag stellt einen Entwurf dazu dar. Entwickelt werden drei Handlungsfelder der Bankenverantwortung - Stabilisierung, Investition, Partnerschaftlichkeit - sowie Kriterien und Indikatoren, um die Handlungen innerhalb dieser Felder zu messen.

    Controlling-Konzept für die Logistik

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    Controlling-Konzept für die Logistik

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    Unternehmensbewertung und Grundsätze ordnungsmäßiger Due Diligence

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    Gegenstand der Arbeit sind konzeptionelle Ansätze von Grundsätzen ordnungsmäßiger Due Diligence, die Ex-Post-Überraschungen als Folge von Informationsrisiken und die im Bereich des Unternehmenskaufs bestehende Rechtsunsicherheit verringern sollen. Leitlinie ist hierbei der Schutz des zu übertragenden Unternehmens und das gemeinsame Interesse von Verkäufer und Käufer an der Leichtigkeit und Sicherheit der Unternehmensübertragung. Die einzelnen Grundsätze, die an diesem Gedanken auszurichten sind, dienen der Planung und Durchführung sowie der Dokumentation und Berichterstattung über die Due Diligence. Diese Grundsätze sollten von der Abgrenzung des Kaufobjektes über die Identifikation, Aufbereitung und Handhabung von Risiken eine durchgängige Berücksichtigung der Risiken bis zur Kaufpreisvereinbarung und Vertragsausarbeitung sicherstellen

    Informationsbedarf und Informationsnutzung bei der Suche nach unterrichtsrelevanter Information im Internet

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    Die vorliegende Untersuchung thematisiert die Informationsbedarfe und Nutzungsweisen bei Suchen nach unterrichtsrelevanter Information im Internet. Vor dem Hintergrund der beruflichen Aufgabenstellung der Unterrichtsvorbereitung suchen Lehrkräfte in zahlreichen Webangeboten unterschiedlichste Arten von Information. Detaillierte Erkenntnisse traten unter Verwendung eines multimethodischen Ansatzes zu Tage, in dem Beiträge einschlägiger Diskussionsforen, Nutzungsdaten einer bildungsbezogenen Website und eines Social Bookmarking-Tools, von Lehrkräften erstellte Unterrichtsmaterialien und Interviews mit Lehrkräften mithilfe einer qualitativen Inhaltsanalyse qualitativ und quantitativ ausgewertet wurden. Vorherrschende Problemsituationen der Unterrichtsvorbereitung können in den Suchen der Arbeitsbereiche Unterrichtsinhalte und Unterrichtsmethoden sowie denen nach den Medientypen Lehrmaterial, Erfahrung, Primärmaterial und Fakten identifiziert werden. Informationsbedarfe lassen sich in zwei verschiedene Ausprägungen unterteilen, solche, die einen offenen Charakter aufweisen, das heißt, sie sind unstrukturiert, komplex und nur in Unterzielen operationalisierbar und solche, die präziser beschreibbar sind, logisch zu lösen, einfach und direkt operationalisierbar. Auch in den Erwartungen an nützliche Merkmale gesuchter Information lassen sich ähnliche Unterscheidungen in vage, selbst abzuleitende bzw. konkret vorliegende Information finden. Nachdem es gelungen war, diese grundlegenden Merkmale der Suche nach unterrichtsrelevanter Information zu identifizieren, konnten sie auch den dominierenden Arbeitsbereichen der Unterrichtsvorbereitung zugeordnet werden. Offene Charakteristika können der Mehrzahl der Fragestellungen zu Unterrichtsmethoden zugeordnet werden und treten meist mit einer Präferenz des Medientyps Erfahrung auf. Im Arbeitsbereich Unterrichtsinhalte treten beide Varianten auf, offene Fragestellungen in einer orientierenden Anfangsphase der Planung, präzisere eher gegen Ende, wenn die eigene Planung konkreter ist. Hier sind die Medientypen Lehrmaterial, Primärmaterial und Erfahrung am präsentesten. Weitere relevante Charakteristika von gesuchter Information erstrecken sich auf deren inhaltliche und didaktische Aufbereitung und die Eignung für individuelle Präferenzen der Lehrkraft, methodische Planungen sowie externe Rahmenbedingungen. Die Nutzung gefundener Information erfolgt mit oder ohne Anpassung, meist zum direkten Einsatz in der Planung. Seltener auch zur Erweiterung des eigenen Hintergrundwissens oder zur Integration in eine persönliche Materialsammlung. Die gewonnenen Erkenntnisse können nicht nur ein facettenreiches Bild der Unterrichtsvorbereitung und der dort verbreiteten Informationsbedarfe, Präferenzen für bestimmte Information und Nutzungsmuster liefern, sondern auch Hinweise dahingehend geben, wie domänenspezifische Informationssysteme hinsichtlich dieser Merkmale des beruflichen Informationsverhaltens optimiert werden können

    Informationsbedarf und Informationsnutzung bei der Suche nach unterrichtsrelevanter Information im Internet

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    Die vorliegende Untersuchung thematisiert die Informationsbedarfe und Nutzungsweisen bei Suchen nach unterrichtsrelevanter Information im Internet. Vor dem Hintergrund der beruflichen Aufgabenstellung der Unterrichtsvorbereitung suchen Lehrkräfte in zahlreichen Webangeboten unterschiedlichste Arten von Information. Detaillierte Erkenntnisse traten unter Verwendung eines multimethodischen Ansatzes zu Tage, in dem Beiträge einschlägiger Diskussionsforen, Nutzungsdaten einer bildungsbezogenen Website und eines Social Bookmarking-Tools, von Lehrkräften erstellte Unterrichtsmaterialien und Interviews mit Lehrkräften mithilfe einer qualitativen Inhaltsanalyse qualitativ und quantitativ ausgewertet wurden. Vorherrschende Problemsituationen der Unterrichtsvorbereitung können in den Suchen der Arbeitsbereiche Unterrichtsinhalte und Unterrichtsmethoden sowie denen nach den Medientypen Lehrmaterial, Erfahrung, Primärmaterial und Fakten identifiziert werden. Informationsbedarfe lassen sich in zwei verschiedene Ausprägungen unterteilen, solche, die einen offenen Charakter aufweisen, das heißt, sie sind unstrukturiert, komplex und nur in Unterzielen operationalisierbar und solche, die präziser beschreibbar sind, logisch zu lösen, einfach und direkt operationalisierbar. Auch in den Erwartungen an nützliche Merkmale gesuchter Information lassen sich ähnliche Unterscheidungen in vage, selbst abzuleitende bzw. konkret vorliegende Information finden. Nachdem es gelungen war, diese grundlegenden Merkmale der Suche nach unterrichtsrelevanter Information zu identifizieren, konnten sie auch den dominierenden Arbeitsbereichen der Unterrichtsvorbereitung zugeordnet werden. Offene Charakteristika können der Mehrzahl der Fragestellungen zu Unterrichtsmethoden zugeordnet werden und treten meist mit einer Präferenz des Medientyps Erfahrung auf. Im Arbeitsbereich Unterrichtsinhalte treten beide Varianten auf, offene Fragestellungen in einer orientierenden Anfangsphase der Planung, präzisere eher gegen Ende, wenn die eigene Planung konkreter ist. Hier sind die Medientypen Lehrmaterial, Primärmaterial und Erfahrung am präsentesten. Weitere relevante Charakteristika von gesuchter Information erstrecken sich auf deren inhaltliche und didaktische Aufbereitung und die Eignung für individuelle Präferenzen der Lehrkraft, methodische Planungen sowie externe Rahmenbedingungen. Die Nutzung gefundener Information erfolgt mit oder ohne Anpassung, meist zum direkten Einsatz in der Planung. Seltener auch zur Erweiterung des eigenen Hintergrundwissens oder zur Integration in eine persönliche Materialsammlung. Die gewonnenen Erkenntnisse können nicht nur ein facettenreiches Bild der Unterrichtsvorbereitung und der dort verbreiteten Informationsbedarfe, Präferenzen für bestimmte Information und Nutzungsmuster liefern, sondern auch Hinweise dahingehend geben, wie domänenspezifische Informationssysteme hinsichtlich dieser Merkmale des beruflichen Informationsverhaltens optimiert werden können
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