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    Internationalisierung der Managementausbildung im Zeitalter der unvollständigen Globalisierung: eine Reflexion über 10 Jahre GlobalMBA

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    Wir wollen in diesem Aufsatz die Internationalisierungsimperative für die Hochschulausbildung und hier insbesondere die Managementausbildung reflektieren, die sich für uns aus der empirischen Analyse der gegenwärtigen weltwirtschaftlichen Integrationsprozesse und deren Folgen ergeben, und somit etwas zur Diskussion um das "Warum" und "Wie" der Internationalisierung der Managementausbildung beitragen. Diese Überlegungen sollen dann mit den praktischen Erfahrungen aus einem internationalen Studiengang abgeglichen werden; namentlich dem Master-Studiengang "Internationales Management und Interkulturelle Kommunikation" (kurz: GlobalMBA)

    Schätzung von Kostenfunktionen für die bundesdeutsche Hochschulausbildung: Ein konzeptioneller Ansatz im empirischen Test

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    Im vorliegenden Papier wird ein konzeptioneller Ansatz zur ökonometrischen Analyse der Kostensituation der bundesdeutschen Hochschulausbildung vorgestellt und in einer ersten Anwendung auf die wirtschaftswissenschaftlichen Fachbereiche mit der Empirie konfrontiert. Der Ansatz basiert auf einer "Flexible Fixed Cost Quadratic Function" für Mehrproduktunternehmen. Zur Analyse der Hochschulausbildungskosten wird die Funktion in einer ersten Version als Ein-Output-Funktion allein für den Output "Lehre", in einer zweiten Version als verbundene Kostenfunktion für den gemeinsam erstellten Output von "Lehre" und "Forschung" spezifiziert. Auf Basis finanzstatistischer Daten wird sodann eine Konzeption zur Errechnung der relevanten Kostengrößen für die laufenden Gesamtkosten und die lehre-bezogenen Kosten entwickelt. Mit den errechneten Kosten werden beide Modelle der Kostenfunktion einmal ohne und einmal mit Berücksichtigung eines Qualitätsindikators ökonometrisch geschätzt und die Resultate aus produktionstheoretischer Sicht diskutiert

    Wirksamkeit des Hochschulunterrichts aus Sicht der Studierenden. Eine empirische Studie

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    Der Beitrag geht der Frage nach, wie Studierende den Erfolg des Hochschulstudiums im Hinblick auf verschiedene Zielkriterien einschätzen. Grundlage ist eine empirische Fragebogenstudie, bei der deutsche und österreichische Studierende (N = 169) daraufhin befragt wurden, in welchem Umfang sie sich im Hinblick auf verschiedene Ziele des Hochschulstudiums gefördert sehen. Es zeigt sich, dass sich die Einschätzungen der Förderwirkung für die unterschiedlichen Zielkriterien signifikant unterscheiden. Eine Faktorenanalyse ergibt zwei Faktoren, die sich klar als kongitive und nicht-kognitive Wirkmuster des Studiums interpretieren lassen. Es ergeben sich keine Hinweise auf eine grundsätzliche Unverträglichkeit der Zielkriterien, d. h. aus der Sicht der Studierenden schließt Förderung kognitiver Ziele diejenige der Persönlichkeitsentwicklung nicht aus. Die eingeschätzten ... Wirkungen sind um so ausgeprägter, je höher das Lehrengagement und die Qualität des Lehrangebots und der Unterrichtsqualität bewertet werden. (DIPF/ Orig.

    Hochschulfinanzierung: Schluss mit dem Verbot von Studienentgelten

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    Die Hochschulausbildung in Deutschland gerät immer wieder in die Kritik. Die Ausbildungsleistung der Hochschulen erreicht im Vergleich mit anderen Ländern nur ein mittelmäßiges Niveau. Welche Rolle spielt dabei die Hochschulfinanzierung? Führen Studienentgelte zu besseren Ergebnissen? --

    Die innere Freiheit der "Beamtenwissenschaft" an der deutschen und russischen Universität

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    Die Grundzüge der deutschen und russischen Universitäten sind ihrem Staatsautonomiegrad gegenübergestellt. Die Autorin begründet die Inkongruenz der positiven und negativen Freiheiten der Universität, die Abhängigkeit des Freiheitsgrades der Akademiker vom Kulturtyp.Основные черты немецкого и российского университетов сопоставляются со степенью их автономии от государства. Автор приводит доказательства несовпадения позитивной и негативной свободы университета, а также зависимости степени академической свободы от типа культуры

    Schätzung von Kostenfunktionen für die bundesdeutsche Hochschulausbildung: Ein konzeptioneller Ansatz im empirischen Test

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    Im vorliegenden Papier wird ein konzeptioneller Ansatz zur ökonometrischen Analyse der Kostensituation der bundesdeutschen Hochschulausbildung unter Berücksichtigung möglicher Qualitätsunterschiede vorgestellt und in einer ersten Anwendung auf die wirtschaftswissenschaftlichen Fachbereiche mit der Empirie konfrontiert. Der Ansatz basiert auf einer ?Flexible Fixed Cost Quadratic Function? für Mehrproduktunternehmen, die die Errechnung von Skaleneffekten und Verbundvorteilen in der simultanen Leistungserstellung erlaubt. Diese Funktion wird in einer ersten Version als Kostenfunktion allein für den Output ?Lehre?, in einer zweiten Version als verbundene Kostenfunktion für den simultan erstellten Output von ?Lehre? und ?Forschung? spezifiziert. Die Berücksichtigung eines kombinierten Entstehungsprozesses von Forschungs- und Lehrleistungen ergibt sich zum einen aus dem Tatbestand, dass bereits die universitären Grundmittel per se sowohl für Forschungs- als auch für Lehrtätigkeiten bestimmt sind. Zum anderen besteht die Möglichkeit, dass die aus Drittmittelgeldern finanzierten Anschaffungen und Aktivitäten nicht nur Forschungsresultate hervorbringen, sondern auch die Lehrleistung der Fachbereiche erhöhen. Auf Basis finanzstatistischer Daten wird sodann eine Konzeption zur Errechnung der relevanten Kostengrößen für die laufenden Gesamtkosten und die lehrebezogenen Kosten entwickelt. Mit den so errechneten Kosten werden beide Modelle der Kostenfunktion einmal ohne und einmal mit Berücksichtigung des Qualitätsindikators ?FOCUS Professorenranking? ökonometrisch geschätzt. --

    Zum Wandel von Bildung und Ausbildung in den 70er und 80er Jahren

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    "Seit Jahren beobachten wir in allen industrialisierten Ländern ein Wachstum der kognitiv anspruchsvolleren Bereiche der Sekundarschulen und Berufs- und Fachschulen sowie eine Expansion der Hochschulen. Eine steigende Zahl von Jugendlichen schließt die vorberufliche Bildung auf einem höheren formalen Bildungsniveau ab: Dies gilt auch für die Bundesrepublik Deutschland nach 1970 (allerdings sinkt seit einigen Jahren nicht mehr der Anteil an Jugendlichen, die in volle Berufstätigkeit ohne vollständige Berufsausbildung eintreten). Die Bildungschancen der Jugendlichen vergrößerten sich zum Teil im Prozeß der Expansion des akademischen Bildungsbereiches und zum Teil infolge der Aufwertung des nicht-akademischen Bildungsbereichs. Drei institutionelle Strategien in dieser Hinsicht konnte man häufig in anderen industrialisierten Gesellschaften beobachten; kaum dagegen in der Bundesrepublik Deutschland: a) eine Horizontalisierung der Sekundarschulstruktur; b) eine deutliche Öffnung des Hochschulzuganges für Berufserfahrene; c) die Etablierung einer teritären Bildungsstruktur, wobei nicht-hochschulische Institutionen für Personen jenseits des typischen Sekundarschulbesuchsalters aufgewertet werden. Die Bildungsexpansion der letzten Jahrzehnte erfolgte im Kontext wachsender beruflicher Anforderungen; allerdings wird generell angenommen, daß der Wandel der erforderlichen Qualifikationsniveaus langsamer vor sich ging als die Bildungsexpansion. Dies hatte in der Bundesrepublik Deutschland gewöhnlich eine zweistufige Adaption zur Folge: für viele Berufe steigt das durchschnittlich vorberufliche Qualifikationsniveau, und für viele Wege der vorberuflichen Ausbildung - berufliche Ausbildung und Hochschulausbildung - steigt die durchschnittliche schulische Vorbildung. Die vorliegenden Daten zeigen, daß die Expansion der Schulbildung von 1970 bis 1982 zu mehr als der Hälfte zur Ausweitung bis dahin typischerweise anschließender Berufs- und Hochschulausbildung geführt hat. Neuere Daten lassen jedoch die Vermutung zu, daß mehr als die Hälfte der Ausweitung des Schulbesuchs sich lediglich in der Zunahme der schulischen Vorbildung für die verschiedenen Berufs- und Hochschulausbildung niederschlägt." (Autorenreferat)Allgemeinbildung - Integration, Ausbildung, Schule - Strukturwandel, Beschäftigungssystem, Qualifikationsstruktur, Berufsausbildung, Allgemeinbildung

    Video Game (Film-) Essays: Der (etwas andere) Einsatz von Computerspielen zur Unterstützung von Lernprozessen

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    Unter dem Terminus «Video Game Essay» wird eine Form der filmischen Aus­einandersetzung mit Computerspielen verstanden, bei der das Bildschirmgeschehen des Spiels die Ausgangslage für eine visuell orientierte Darstellungsform und Themenbearbeitung bildet. Diese hat – ähnlich wie die «klassische» Filmarbeit – die Förderung von Medienkompetenz und Selbstkompetenz zum Ziel. Der veränderte Produktionsprozess ist mit dem von Machinima-Filmen vergleichbar. Als Beispiele für mögliche Einsatzgebiete für diese besondere Form der Auseinandersetzung mit Digital Games werden in diesem Artikel die ausserschulische Medienarbeit, die Schul- und Hochschulausbildung genauer betrachtet
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