94 research outputs found

    Informationsarchitekturen für künftige Energievertriebe

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    Digitale Produkte und Dienste verändern die Energiebranche tiefgreifend. Für die Vertriebe bringen sowohl die Komplexität der Produkte als auch die Schnelllebigkeit der notwendigen IT disruptive Veränderungen und neue Wettbewerber. Die im Buch enthaltene Marktanalyse erfasst systematisch Anforderungen für künftige Informationsarchitekturen. Anschließend werden Empfehlungen für generalisierte IT-Unternehmensarchitekturen, neue Ansätze zur Produktentwicklung und nützliche Werkzeuge präsentiert

    Concept into Architecture (CiA) – Integration von Expertenwissen im Rahmen einer automatisierten Erstellung operationeller NAF-Architekturen

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    Prozessmodelle als Bestandteil von Unternehmensarchitekturen (EA) sollen einen Beitrag zur Bewältigung der Komplexität von Informationssystemen liefern. Die Erstellung dieser Prozessmodelle stellt eine herausfordernde Aufgabe in einer Organisation dar. Das Wissen von Fachexperten und die Einbindung von Fachexperten in die Erstellung dieser Modelle sind dabei wichtige Merkmale erfolgreicher Projekte. Den Fokus der vorliegenden Arbeit bildet die Entwicklung und Anwendung, unter Beachtung des Action Design Research (ADR), einer leicht verständliche Modellierungsmethode und eines Tools zur automatisierten Überführung des damit generierten Expertenwissens in eine operationelle NAF-Architektur. Diese sollen die Einbindung von Fachexperten in den Prozess der Modellierung unterstützen und zur Integration des Expertenwissens beitragen

    Informationsarchitekturen für künftige Energievertriebe

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    Vom staatlichen Monopol hin zu innovativen Unternehmen, die in einem wettbewerbsintensiven Umfeld die Energiewende ermöglichen: Deutsche und andere europäische Energieversorger haben in den vergangenen 20 Jahren einschneidende Veränderungen erfahren. Der europäische Binnenmarkt führte zur Öffnung und Deregulierung sowohl im Großhandel als auch bei der Lieferung. Viele neue Energievertriebe und Marken entstanden. Strom- und Gasverträge sind heute genauso austauschbar wie Mobilfunkverträge. Die ganze Branche durchlebte einen Anpassungsprozess, der auch den Energievertrieben viele Veränderungen brachte. Sie mussten Geschäftsprozesse straffen und Kosten senken. Spezialisierte Dienstleister entstanden und übernahmen standardisierte Abwicklungsaufgaben. Zusätzlich zur deutlich gestiegenen Wettbewerbsintensität erfordert die Energiewende nun innovative Produkte von den Vertrieben. Viele der denkbaren neuen Produkte sind IT-intensiv und unterscheiden sich grundlegend von der bisherigen Produktpalette der Vertriebe, die in der Vergangenheit vor allem Strom- und Gastarife angeboten haben. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Produktentwicklung in Energievertrieben. Sie zeigt auf, welche künftigen Produkte zu erwarten sind und welche Auswirkungen diese auf die IT-Unternehmensarchitekturen haben. Eine besondere Rolle spielt in diesem Zusammenhang die Integration von Dienstleistern, die helfen, Produkte umzusetzen. Zu diesem Zweck enthält diese Arbeit eine Sammlung von Hintergrundinformationen und verwandten Arbeiten, die neben der Energie- und Wasserwirtschaft auch Entwicklungen in den verwandten Branchen Telekommunikation, Banken und Versicherungen umfasst. Eine detaillierte Analyse zeigt die Entwicklungen in der Energiebranche entlang der Wertschöpfungsstufen auf. Sie beschreibt jeweils strategische Themen sowie zukünftige Geschäftsfelder und Produkte. Die Analyse resultiert in einem Anforderungskatalog, der die Herausforderungen künftiger Informationsarchitekturen für Energievertriebe zusammenfasst. Der Konzeptteil der Arbeit zeigt die mögliche Fortschreibung der IT-Unternehmensarchitekturen auf Basis des Standes der Technik und der identifizierten Anforderungen auf. Anschließend ist ein neues Produktenwicklungsparadigma beschrieben, welches die Umsetzung der Anforderungen ermöglichen soll. Dieses Paradigma erfordert die Etablierung von neuen Geschäftsprozessen, welche wiederum auch neue Werkzeuge erfordern. Der Produktdesigner ist ein solches Werkzeug, welches im Rahmen der Arbeit konzipiert und prototypisch umgesetzt ist. Das Produktentwicklungsparadigma und die notwendigen Werkzeuge wurden im Rahmen von Expertenworkshops zusammen mit Vertretern aus der Energiewirtschaft und der Wissenschaft evaluiert. Die Arbeit enthält eine Beschreibung der Workshops, welche neben einer umfangreichen Fallstudie jeweils auch eine Expertenbefragung umfassen. Durch die Evaluierung konnten die erstellten Konzepte bestätigt werden

    Informationsarchitekturen für künftige Energievertriebe

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    Digital products and services are changing the energy utilities deeply. In energy sales the product complexity as well as the fast-developing information technology lead to disruptive changes and new competitors. In this book a comprehensive market analysis collects systematically requirements for upcoming information architectures. Subsequently presented recommendations incorporate generalized IT enterprise architectures, new approaches for product development and useful tools

    Modellgestützte Dokumentation und Integration von Managementsystemen

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    Im Sinne einer nachhaltigen und ganzheitlichen Firmenentwicklung lässt sich in der Unternehmenslandschaft ein Trend in Richtung einer kontinuierlichen Erweiterung des unternehmerischen Zielsystems beobachten. Neben etablierten Aspekten, wie dem Qualitätsmanagement und der Arbeitssicherheit, erlangen weitere Themen, wie beispielsweise das betriebliche Umwelt- und Energiemanagement, zunehmend an Bedeutung. Um die Berücksichtigung dieser Aspekte nachzuweisen, steht Unternehmen die Möglichkeit zur Zertifizierung nach funktionsspezifischen Managementsystemnormen offen. Die Einführung und Dokumentation entsprechender Managementsysteme erweist sich jedoch als ein zeitintensiver Prozess, dessen Schwierigkeit vor allem in der unternehmensspezifischen Interpretation der allgemein formulierten Normanforderungen liegt. Strebt ein Unternehmen die Zertifizierung nach mehreren Managementsystemnormen an, so eröffnet sich die Möglichkeit zur Integration der Managementsysteme. Allerdings sind auch die Aufgaben der Integration durch verschiedene Herausforderungen gekennzeichnet, die den Bedarf nach einer systematischen Unterstützung verdeutlichen. Im Bereich der Wirtschaftsinformatik haben sich konzeptuelle Modelle als Instrument zur zielorientierten und verständlichen Beschreibung komplexer Informationssysteme etabliert. Entsprechende Modelle können die Durchdringung und Kommunikation komplexer Sachverhalte durch eine zweckmäßige Abstraktion und Strukturierung vereinfachen und eine Überführung in Anwendungssoftware vorbereiten. Für die vorliegende Dissertation leitet sich unter Berücksichtigung dieser Aspekte folgende zentrale Forschungsfrage ab: Wie kann die konzeptuelle Modellierung bei den Aufgaben der Dokumentation und Integration standardisierter Managementsysteme unterstützen? Der Forschungsmethode des Design Science Research folgend, präsentiert die vorliegende Arbeit funktionsspezifische und funktionsunspezifische Artefakte, die bei der Dokumentation standardisierter Managementsysteme und deren Integration modellbasiert unterstützen. Die Anwendbarkeit der Artefakte wird anhand eines realen Anwendungsfalls demonstriert. Die Ausführungen der vorliegenden Arbeit basieren auf einer Analyse der Anforderungen nach ISO 9001 für Qualitätsmanagementsysteme, ISO 14001 für Umweltmanagementsysteme, ISO 50001 für Energiemanagementsysteme, OHSAS 18001 für Arbeitsschutz- und Arbeitssicherheitsmanagementsysteme sowie des durch die Internationale Organisation für Standardisierung veröffentlichten Annex SL

    Edge Computing und Industrie 4.0. Anwendungsbereiche in der Schweizer Fertigungsindustrie

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    Durch die industrielle, digitale Transformation, insbesondere durch die Vernetzung von Fertigungsanlagen, wird zusehends eine sehr große Datenmenge in der Schweizer Fertigungsindustrie generiert. Viele Daten bleiben dabei lokal (oft) ungenutzt oder werden über weite Transportwege an zentrale Rechenzentren zur Analyse gesendet. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, wie Daten so genutzt werden können, dass lange Transportwege entfallen und zeitgleich, durch die Verarbeitung dieser Daten, Wissen generiert werden kann. Dieser Beitrag liefert erste Antworten auf der Basis von empirischen Erkenntnissen, welche durch Befragungen von Anbietern, Beratungsunternehmen und Fertigungsunternehmen im Bereich Edge Computing durchgeführt wurden. Dabei liefert die vorliegende Studie Erkenntnisse in den Bereichen technisches Verständnis, Geschäftsmodelle und Anwendungsszenarien sowie praktische Umsetzungen im Sinne von Pilotierungen und Rollouts als Proof of Concept

    Die Unternehmensarchitektur als Instrument der strategischen Kontrolle

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    Unternehmen agieren häufig in einem dynamischen Markt. Verändertes Kundenverhalten, neue Wettbewerber oder staatliche (De-)Regulierungen zwingen Unternehmen, ihre strategische Ausrichtung fortlaufend zu überwachen. Ist eine Anpassung der Strategie notwendig, muss sich diese auch in den Geschäftsprozessen des Unternehmens wiederspiegeln. Gegebenenfalls ist dann auch eine Anpassung der unterstützenden IT vorzunehmen. Unternehmensarchitekturen bieten sich dafür als strategisches Steuerungsinstrument an. In einer Unternehmensarchitektur sind fachliche und technische Systemkomponenten eines Unternehmens sowie ihre Beziehungen untereinander abgebildet. Bislang werden Unternehmensarchitekturen häufig nur im IT-Bereich eingesetzt. Daher wird in dieser Arbeit der Einsatz von Unternehmensarchitekturen in der strategischen Kontrolle untersucht. Es wird eine Unternehmensarchitektur entwickelt, welche die strategische Kontrolle in ihren Aufgaben geeignet unterstützen kann, eine prototypische Umsetzung des Konzepts gegeben sowie eine umfangreiche Fallstudie betrachtet

    Multikonferenz Wirtschaftsinformatik 2010 : Göttingen, 23. - 25. Februar 2010 ; Kurzfassungen der Beiträge

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    Dieser Band enthält Kurzfassungen der Beiträge zur MKWI 2010. Die Vollversionen der Beiträge sind auf dem wissenschaftlichen Publikationenserver (GoeScholar) der Georg-August-Universität Göttingen und über die Webseite des Universitätsverlags unter http://webdoc.sub.gwdg.de/univerlag/2010/mkwi/ online verfügbar und in die Literaturnachweissysteme eingebunden

    From Grown to Structured - Reducing unnecessary Variability of Technology Architectures in large-scale IT Landscapes

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    Die IT-Landschaft in einem Unternehmen entwickelt sich typischerweise über viele Jahre und Jahrzehnte. Um den steigenden Bedarf an Softwarelösungen zur Unterstützung unterschiedlichster Geschäftsfunktionen zu realisieren, werden so über die Zeit immer mehr Anwendungssysteme geschaffen und in die bestehende Landschaft integriert. In der Konsequenz können solche gewachsenen IT-Landschaften aus hunderten oder gar tausenden von Softwaresystemen bestehen, die ein breites Spektrum unterschiedlichster Technologien verwenden. So setzen zwar viele von ihnen gleiche Kerntechnologien (z.B. Java, .Net oder SAP) ein, unterscheiden sich jedoch häufig in den verwendeten technologischen Komponenten (z.B. verschiedene Betriebssysteme, Datenbanksysteme oder Applikationsserver). Diese technologischen Varianten sind aus Architektursicht nicht immer erforderlich und verursachen unnötige Variabilität in den Technologiearchitekturen der betrachteten Systeme, was zu einer höheren Komplexität, einer geringeren Anpassungsfähigkeit sowie zu steigenden Kosten und höherem Aufwand für die Wartung und Weiterentwicklung der gesamten IT-Landschaft führt. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, ist es erforderlich, dass die Variabilität von technologisch verwandten Softwaresystemen reduziert wird. Da hiermit komplexe Tätigkeiten verbunden sind, die bisher manuell von Experten durchgeführt werden müssen, sind sie für gewachsene IT-Landschaften kaum durchführbar. Zur Lösung dieses Problems werden in dieser Dissertation drei wissenschaftlichen Beiträge vorgestellt: (1) Ein Mining-Verfahren zur Bestimmung von Variabilität in Technologiearchitekturen, welches eine beliebige Anzahl an verwandten IT-Systemen analysiert und alle Variabilitätsbeziehungen zwischen ihnen bestimmt. (2) Ein regelbasierter Ansatz zur Ableitung von Restrukturierungsempfehlungen, welcher unnötige Variabilität in den betrachteten Technologiearchitekturen identifiziert und geeignete Maßnahmen zur Reduzierung dieser Variabilität vorschlägt. (3) Ein Ansatz zur Simulation und Bewertung von abgeleiteten Restrukturierungsempfehlungen, welcher Experten bei der Entscheidungsfindung zur konkreten Restrukturierung von betrachteten Technologiearchitekturen unterstützt. Alle Beiträge wurden mit Experteninterviews und Fallstudien evaluiert. Für diese Evaluation standen uns verschiedene Experten eines Industriepartners sowie Daten von realen Technologiearchitekturen zur Verfügung.A company's IT landscape typically evolves over years and even decades. By satisfying the growing demand for software solutions, the number of software systems increases with a company’s requirements to support various business functions. As such an evolution is normally uncoordinated, the realization of new requirements often results in additional software systems. As a consequence, grown IT landscapes can consist of hundreds or thousands of different software systems with a large variety of technologies. Although such software systems typically utilize similar core technologies (e.g., Java, .Net, or SAP), they often differ in implemented technology components which are required to run the software system (e.g., different operating systems, database systems or application server). From an architectural point of view, such technical variants are not always necessary and might lead to unnecessary variability in the technology architectures of regarded software systems. This results in increasing costs, a reduced adaptability and higher effort for maintaining and evolving existing software solutions and the entire IT landscape. To cope with these challenges, the variability of technically related software systems has to be reduced. As this requires manual and complex analyzes, it is not feasible for a large number of software systems. Thus, experts continuously face the tedious challenge of making reasonable restructuring decisions for large-scale IT landscapes. To solve the described problems, this doctoral thesis comprises three different scientific contributions: (1) An automated mining approach for determining variability in technology architectures, which is capable of analyzing a large number of software systems and determining the inherent variability relations. (2) A rule-based approach for deriving restructuring recommendations, which identifies unnecessary variability in the considered technology architectures and suggests appropriate restructuring measures to reduce this variability. (3) An approach for evaluating and simulating derived restructuring recommendations, which supports experts in taking reasonable decisions for restructuring of analyzed technology architectures. All contributions were evaluated by means of expert interviews and several case studies. For this purpose, we had access to various experts as well as real-word data from our industry partner
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