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    Internationalisierungskonzepte deutscher Kunstbuchverlage seit 1990

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    Die Internationalisierung deutscher Kunstbuchverlage ist eine Entwicklung, die Mitte der 1980er Jahre einsetzte und um 1990 zu einem Branchenphänomen wurde. Deutsche Kunstbuchverlage, allen voran der Kölner Benedikt Taschen Verlag, produzierten erfolgreich Kunstbücher, die nicht mehr nur auf dem deutschen Markt, sondern auch im Ausland erfolgreich vertrieben wurden. Um 1990 kann man einen regelrechten Paradigmenwechsel bei den unternehmerischen Strategien deutscher Kunstbuchverleger beobachten: Immer mehr Verlage setzen auf internationale Eigenproduktionen und organisieren selbst die Übersetzungen in andere Sprachen und den Vertrieb in andere Länder in eigener Regie, nachdem die Praxis der internationalen Koeditionen zwischen Kunstbuchverlegern mehrerer Nationen bei anspruchsvollen Kunstbänden nicht länger funktionierte. Diese Arbeit beleuchtet die verschiedenen Internationalisierungskonzepte der deutschen Kunstbuchverlage Taschen, Prestel, Hatje Cantz, DuMont und teNeues im Rahmen von fünf Case Studies. Die forschungsleitenden Fragen lauten: Welche Internationalisierungskonzepte haben die deutschen Kunstbuchverlage entwickelt und angewendet? Welche Interessen und Motive hatten sie dabei? Welche Phasen der Internationalisierung sind dabei seit 1990 erkennen? Und: Wie erfolgreich war die Internationalisierung für die Unternehmen? Welches sind ihre Zukunftsperspektiven? Ausführlich werden zu jedem Verlag die verlagshistorischen Voraussetzungen für die Internationalisierung und die Programm-, Produktions- und Vertriebsstrategien auf dem Weg zum internationalen Kunstbuchverlag behandelt. Simone Philippi (geb. 1964) studierte Kunstgeschichte, Publizistik und Germanistik in Bochum und Köln. Nach ihrer Magisterarbeit über "Constantin Brancusis Skulpturenensemble in Tirgu Jiu" (1989) und beruflichen Stationen in einem Sachbuch- und einem Zeitschriftenverlag ist sie seit 1993 als Lektorin und seit 1997 als Managing Editor beim Kölner Kunstbuchverlag Taschen tätig und betreut dort Titel zu Kunst, Design und Fotografie

    Die Eigenkapitaldefinition in Europa

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    Zum 50. Todestag des Mathematikers Ferdinand von Lindemann

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    Neue Literatur zur zwinglischen Reformation

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    Die deutschsprachige Mittelalterforschung und Katalonien: Geschichte, Schwerpunkte, Erträge

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    The article presents a report on German medieval research on Catalonia in four steps: first, the different levels of contacts between Catalonia and Germany in medieval times – i.e. diplomatic, economic, and cultural contacts – are described. The second part of the article gives an overview of the German-speaking medievalists who have dedicated their research to the Catalan medieval history between the mid-19th century and the present. The third part of the contribution intends to systematically describe the areas of research most popular among the German scholars of Catalonian medieval history, naming at the same time some subjects that remained less well studied. Finally, the more recent contributions are evaluated according to the traditions they pursue, and the innovations that they introduce. An extensive bibliography completes the article
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