3,742 research outputs found

    Fortgeschrittenenspiele

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    Auswertung von Videoaufnahmen mit Hilfe der Qualitativen Inhaltsanalyse - ein Beispiel aus der Unterrichtsforschung

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    In einer interdisziplinären Arbeitsgruppe aus Fachdidaktiker/innen, Pädagog/innen und Psycholog/innen wird an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg seit einigen Jahren der Einfluss emotionaler Faktoren auf schulische Lernprozesse untersucht. Emotionen gelten als ein bedeutsamer Faktor der Qualität von Lehr- und Lernprozessen. Die Erfassung von Emotionen bei Schüler/innen erweist sich dabei aber als recht schwierig. Im Zentrum unserer Untersuchungen standen zunächst Fragebögen zum Allgemeinen Wohlbefinden, zur Schulzufriedenheit und zum konkreten emotionalen Erleben in einzelnen Unterrichtsstunden. Auch Interviews mit einzelnen Schüler/innen über ihre emotionale Befindlichkeit beim Lernen wurden durchgeführt

    Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm? Die werbliche Darstellung von Jugend- und Elterngeneration im Vergleich

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    Geschlechterinszenierungen in Werbeanzeigen sind spätestens seit Goffman (engl. Original 1976 / dt. Übersetzung 1981) ein beliebtes Forschungsthema. Dabei wurde ein expliziter Generationenvergleich bisher jedoch vernachlässigt. Eine inhaltsanalytische Untersuchung der werblichen Inszenierung von Männern und Frauen mit dem Schwerpunkt auf einem Vergleich der Jugend- und Elterngeneration (hier: 14- bis 19-Jährige vs. 40- bis 49-Jährige) zeigt, dass die Anzeigenwerbung heute einerseits auf veränderte gesellschaftliche Rahmenbedingungen reagiert und mit traditionellen Darstellungsprinzipien gebrochen hat. Andererseits wird ersichtlich, dass gerade jugendliche Werbeprotagonisten/-innen in ein Werbekorsett der Äusserlichkeiten eingepasst und stark genormt werden. Die Generation 40–49 besitzt dagegen bezüglich ihres Äusseren mehr Freiräume, ist jedoch auf anderen Ebenen, z. B. im Bereich der beworbenen Produkte, weiterhin an traditionell geschlechtlich bestimmte Rahmungen gebunden

    "Keine Fachprüfung in Menschenkenntnis": Wittgenstein über Person und Technik

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    Es ist eine weit verbreitete Intuition, dass denjenigen Wesen, die wir als Person bezeichnen oder denen wir Personalität zuschreiben, ein besonderer Wert zukommt und ein besonderer Schutz gebührt. So unterscheiden wir normalerweise die Kriterien, an denen sich ein angemessener Umgang mit Maschinen bemisst, von solchen, die uns beim Umgang mit Lebewesen leiten. Und unter diesen räumen wir den Wesen, in denen wir Persönlichkeit erkennen können, einen herausgehobenen Rang ein. Was aber verstehen wir unter 'Persönlichkeit'

    Embodiment und Enaktion: Ein neuer Ansatz in den empirischen Humanwissenschaften

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    In den empirischen Humanwissenschaften erhält zunehmend der Ansatz des Embodiment und des Enaktivismus Gewicht. Diese Perspektive betont die Tatsache, dass Psyche und Sprache stets in einen Körperbezug eingebettet sind, und kognitive Prozesse in ständiger sensomotorischer Wechselwirkung mit der Reizumwelt stehen. Diese paradigmatische Neuorientierung löst derzeit die kognitivistische “Computermetapher” des Geistes ab, wobei die wechselseitigen (reziproken, bidirektionalen) Wirkungen zwischen Kognition, Umwelt und Körper in den Fokus des Interesses rücken. Der Embodiment-Ansatz erbrachte bereits eine grosse Zahl von empirischen Befunden in der Psychologie, Neurowissenschaft und den Sozialwissenschaften. Ergebnisse zur interpersonalen Synchronie und zu emotionalen Ansteckungsphänomenen belegen die Verschränkung von Körper und Psyche im sozialen Austausch, das Embodiment des Individuums drückt sich in der facial-feedback Hypothese aus. Die kognitive Neurowissenschaft hat ebenfalls zum Embodiment-Ansatz beigetragen, etwa in Gestalt der enaktivistischen predictive coding-Theorie und durch die Erforschung des Spiegelneuronensystems. Die zusammenfassende Theorie der “4E Kognition” (Embodied, Enactive, Embedded, Extended) wird eingeführt und diskutiert. Keywords: 4E Cognition, bidirectionality, embodiment, enactivism, facial-feedback hypothesis, predictive coding, synchrony, 4E Kognition, Bidirektionalität, Enaktivismus, Verkörperun

    Kräfte und Affekte : Überlegungen zum strukturellen Verhältnis von Musik und Bild in REQUIEM (Deutschland 2005, Hans-Christian Schmid)

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    Der Film REQUIEM scheint auf den ersten Blick für Zwecke der Filmmusikforschung ungeeignet zu sein. Im Verlauf des narrativen Geschehens wird weder die Musik eines Requiems einprägsam, noch fällt die Komposition eines Filmkomponisten ins Gewicht. Was REQUIEM für eine filmmusikalische Untersuchung allerdings interessant werden lässt, ist der Bezug zwischen der nicht-hörbaren Musik eines Requiems und hörbaren Rockmusiken aus den 1970er Jahren, wodurch im Film ein agonisches körperliches Geschehen seinen Ausdruck findet
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