7,524 research outputs found

    Aims and obstacles, gains and setbacks: German women, 1945-1960

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    Expanding transnational networks : the impact of internal conflict on the feminist press in Dokumente der Frauen (1899–1902) and Neues Frauenleben (1902–17)

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    This article examines the interpersonal tensions between co-editors Auguste Fickert (1855–1910) and Marie Lang (1858–1934) to show how internal editorial conflict can stimulate transnational editorial relations. By placing the disagreement within the larger context of the international women’s movement at the turn of the century, I argue that Fickert’s vision on women’s organizations differed from Lang’s: Fickert fostered the transnational role of the periodical press, whereas Lang invested in a local approach. Although conflict has been considered a constitutive aspect of the periodical press, it has not been examined before in light of German feminist periodicals, such as Dokumente der Frauen (1899–1902), which Fickert co-edited for some time with Lang and Rosa Mayreder (1858–1938) and Neues Frauenleben (1902–17), of which she was the sole editor from 1902 to 1910. This article traces Fickert’s transnational collaborations. More specifically, it takes her connection to Finnish-born female editor Maikki Friberg (1861–1927) as a case in point to demonstrate how her personal and professional relationship with Friberg resonates through the pages of Dokumente and increasingly so, Neues Frauenleben. I will show how Fickert’s new periodical, Neues Frauenleben, benefited from her collaboration with Friberg especially, and resulted in a myriad of transnational connections that were mainly — but not only — Nordic. By taking the periodical as a locus of personal and professional conflict and collaboration, this article thus shed light on an under-researched link between female editorship and transnationality

    Maria Janitschek – eine vergessene Autorin der Jahrhundertwende? : Versuch eines werkbiographischen Portraits

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    Um die Jahrhundertwende galt Maria Janitschek als eine engagierte Autorin der Frauenbewegung im Kaiserreich. In ihren Werken griff die Österreicherin brisante Themen der Frauenbewegung auf: die sexuelle Erziehung von MĂ€dchen, weibliches Sexualbegehren und HomosexualitĂ€t. Janitscheks Werke riefen in der patriarchalischen Gesellschaft des Kaiserreiches heftige Reaktionen hervor, brachten ihr die Aufmerksamkeit der Frauenrechtlerinnen und den Unmut der Zensurbehörden ein. 1909 wurde ihr Werk „Die neue Eva“ (1902) verboten. Anders als Helene Böhlau oder Gabriele Reuter etwa hat sie jedoch in der Forschung nur wenig Beachtung gefunden. Abgesehen von zwei Dissertationen aus den 1950er Jahren ĂŒber Leben und Werk sowie ĂŒber ihre Lyrik ist keine umfangreiche Forschungsarbeit zu Maria Janitschek erschienen. Dieser Beitrag versucht Licht ins Dunkel der Janitschek Forschung zu bringen

    Maria Janitscheks Frauen – Zwischen "alter Eva" und "neuer Frau"

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    Die Bestrebungen der Frauenbewegung fanden um 1900 vielfach Eingang in das literarische Schaffen. Auch Maria Janitschek bediente sich unter anderem dem Konzept der ‚neuen Frau’ und stieß aufgrund ihrer Darstellung weiblichen Begehrens zum Teil auf drastische Ablehnung. Titel wie „Ein modernes Weib“ legen nahe, Janitschek als emphatische BefĂŒrworterin der Frauenbewegung zu verstehen. Bei dieser EinschĂ€tzung darf man jedoch – dies zeigt nicht zuletzt die HeterogenitĂ€t ihrer Texte – nicht stehen bleiben. Zwar werden Rollenmuster durchbrochen, gesellschaftliche MissstĂ€nde aufgezeigt und MĂ€nnerfiguren der LĂ€cherlichkeit preisgegeben, an anderer Stelle jedoch auch die ‚neue Frau’ kritisch und sogar spöttisch betrachtet. Die literarische Darstellung herrschender GeschlechterverhĂ€ltnisse und neuer WeiblichkeitsentwĂŒrfe entzieht sich dabei eindeutigen Zuschreibungen und ist mit den Inhalten frauenrechtlerischer Streitschriften nicht zu verwechseln, da das Konzept ‚neue Frau‘ bei Janitschek auf individuelle Lebenswelten trifft

    Kritische Frauenliteratur im Kaiserreich und in der Weimarer Republik : Konturen eines Forschungsfelds

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    Die Frauenliteratur des Kaiserreichs und der Weimarer Republik ist in ihrer Gesamtheit unerforscht: Romane, Gedichte und Dramen von Autorinnen im Zeichen von Naturalismus und Frauenbewegung, die die AlltagsrealitĂ€t bĂŒrgerlicher MĂ€dchen und Frauen in einer patriarchalischen Gesellschaft beschreiben. Dabei handelt es sich um eine sehr umfangreiche Gruppe von Autorinnen und Werken, von denen manche zu ihrer Zeit hohen Bekanntheitsgrad erreichten. Die Literatur der ersten Generation erlebte mit Beginn des Ersten Weltkriegs ihre ZĂ€sur. WĂ€hrend sie zu Beginn der 1920er Jahre noch einmal Schilderungen des Übergangs in eine politisch und gesellschaftlich verĂ€nderte Zeit lieferte, zogen bereits die „Töchter“ (1927), so der Titel eines Romans von Gabriele Reuter, in die Literatur ein, der Typus der Neuen Frau, der zwar ohne die bĂŒrgerliche Frauenbewegung kaum möglich gewesen wĂ€re, sich nun aber umso vehementer von ihr löste

    Die Frauenbewegung nach 1968

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    Sozialistische Frauenorganisationen, bĂŒrgerliche Frauenbewegung und der Erste Weltkrieg. Nationale und internationale Perspektiven

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    Die Nachwirkungen des Ersten Weltkriegs auf die Lebensbedingungen und Lebenschancen von Frauen stellen noch immer ein offenes Forschungsfeld dar. Ähnlich verhĂ€lt es sich mit der Frage, welche Bedeutung dem Krieg in der Geschichte des seit den 1880er Jahren florierenden und zunehmend international vernetzten Feminismus zukommt. Der Erste Weltkrieg verschĂ€rfte das Dilemma, das, folgt man Joan W. Scott, fĂŒr den Feminismus im Zeitalter des Nationalismus ebenso konstitutiv wie unlösbar war: Das Bekenntnis zur grenzenlosen SolidaritĂ€t unter Frauen wurde durch die Aufforderung, sich bedingungslos hinter die Volksgemeinschaft zu stellen, auf die Probe gestellt. Vertreterinnen des bĂŒrgerlichen und des sozialistischen feministische Lagers fanden, so zeigt der Artikel, verschiedene Antworten auf dieses "Paradox des Feminismus". Die internationale sozialistische Frauenkonferenz in Bern im MĂ€rz 1915 und der internationale Frauenfriedenskongress in Den Haag Ende April 1915 sind Meilensteine in der Geschichte des feministischen Friedensengagements, an denen sich GrundzĂŒge des bĂŒrgerlichen und des sozialistischen Feminismus und der damit einhergehenden Welt- und Gesellschaftsdeutungen ablesen lassen. Die Analyse der Stellungnahmen im Vorfeld und bei Ausbruch des Krieges offenbaren die Unmöglichkeit fĂŒr die Vertreterinnen beider feministischer FlĂŒgel, im Namen des Weltfriedens gemeinsame Front gegen den Krieg zu machen. Der Artikel arbeitet SolidaritĂ€t, Partizipation und Frieden als gemeinsame Leitwerte der feministischen FriedensbemĂŒhungen heraus, zeigt aber auch auf, dass sozialistische und bĂŒrgerliche FriedenskĂ€mpferinnen mit diesen Begriffen je unterschiedliche Inhalte verbanden. Auf dieser Grundlage war kein gemeinsames Vorgehen möglic

    Frauenfrage, Frauenbewegung und Literatur in der „Gartenlaube“

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    Nach einem Überblick ĂŒber den Forschungsstand zur Gartenlaube sowie ĂŒber Aufbau und Themen der Familienzeitschrift wird im zweiten Teil das Thema Literatur und die Stellung von Autorinnen fĂŒr die 1870er Jahre untersucht. Im dritten Teil folgt die Auflistung von „Frauenthemen“ und Frauen als Autorinnen in der „Gartenlaube“ im Zeitraum 1885 bis 1894. Der vierte Teil legt den Schwerpunkt auf gesellschaftliche Diskussion der Frauenfrage in den ZeitschriftenjahrgĂ€ngen 1897 bis 1905. Diese beiden letzten Teile setzen sich auch mit der Frage auseinander, inwieweit sich zum einen Themen der Frauenbewegung in der Familienzeitschrift wiederfinden und zum anderen, welches Bild der Frau vor dem Hintergrund der geschlechterspezifischen Rollenzuweisung des Kaiserreiches in der „Gartenlaube“ vorherrscht
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