107 research outputs found

    Digitale Visualisierung literarischer Strukturen : XML in der Literaturwissenschaft

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    Aufgabe dieser Magisterarbeit ist die digitale Visualisierung von literarischen Strukturen digitalisierter Literatur. Textgrundlage bilden ausgewählte Loreley-Gedichte. Nach einer theoretischen Einordnung dieser Arbeit sowie zweier Digitalisierungsprojekte der Literaturwissenschaft (Heinrich-Heine-Portal und Projekt Loreley) sollen im Hauptteil die Möglichkeiten einer grafischen Illustration mit digitalen Mitteln formaler und semantischer Strukturen erörtert und exemplarisch demonstriert werden. Als Auszeichnungssprache zur digitalen Erfassung sowie zur Kodierung der Interpretationen wird die XML-Applikation TEI-Lite verwendet. Die Visualisierung erfolgt mittels XSLT als XHTML und SVG

    Diagnosis of automotive electronic systems by structure analyses

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    In heutigen Fahrzeugsystemen ist ein großer Anteil der Funktionalität auf den Wunsch nach hoher Sicherheit, großem Komfort und der Reduktion der Schadstoffemissionen zurückzuführen. Diese Funktionen werden durch den Einsatz von immer mehr Elektrik und Elektronik realisiert, die im Rahmen der Fahrzeugdiagnose in der Werkstatt aufgrund der unübersehbaren Anzahl von Abhängigkeiten und Varianten nur schwer beherrscht werden können. Um diesen Problemen zu begegnen, werden in der Arbeit unterschiedliche Diagnoseverfahren miteinander verglichen und unter den Aspekten der effizienten Einbindung in den Entwicklungsprozess bei insgesamt guten Diagnoseergebnissen und Beherrschung der Variantenvielfalt bewertet. Dabei wurde ermittelt, dass kein bisher bekanntes Verfahren direkt diese Anforderungen erfüllt, und ein neuer Ansatz gefunden werden musste. Dieses Problem wurde gelöst, indem aus der Kombination der erkannten Stärken bekannter Diagnoseverfahren ein passendes neues Konzept entwickelt wurde. Für die neue Diagnoselösung wurde die bei probabilistischen Netzwerken verwendete Systemstruktur als wesentliches Element verwendet. Der wechselseitige Einfluss zwischen Funktionen und Steuergeräten wird systematisch betrachtet, indem die Fehlerfortpflanzungsmöglichkeiten direkt aus dem Entwicklungsprozess bestimmt werden. Dabei werden neben den üblicherweise für die Diagnose verwendeten elektrischen Abhängigkeiten auch logische Beziehungen in die Diagnoselösung einbezogen, die sich aus der Software und der Kommunikation der Steuergeräte untereinander ergeben. Wichtiger Aspekt der Betrachtungen ist die Frage "Wie hängen die Systemkomponenten voneinander ab?" um an sich völlig unterschiedliche Teilsysteme miteinander zu verbinden und diese Informationen für die Diagnose nutzbar zu machen. Gleichzeitig ist die praxisnahe Definition einer Anbindung an den Softwareentwicklungsprozess für eingebettete Systeme wesentlicher Bestandteil der Arbeit.In todays automotive systems a high percentage of the functionality is a result of the customers wish for security, comfort and reduced emissions. These functions are realized by more and more electric and electronic components. Existing garages' diagnostic systems insufficiently deal with the resulting systems because of the innumerable dependencies and variants. In order to address this problem, this paper compares different diagnostic approaches concerning their efficiency of the integration into the development process, diagnosis quality and variant management. As a result it is stated that no well-known method completely meets these requirements. Therefore a new approach has been developed consisting of a combination of the identified advantages of the known methods. As a basic element the new diagnostic system includes the system structure used by probabilistic networks. The reciprocal influence between functions and electronic control units is orderly addressed by deduction of the paths of error propagation from development models. Additionally to the derived electrical structures commonly used by diagnostic systems also logic dependencies are integrated into the diagnostic system. These logic dependencies are derived from software functions and communication links between electronic control units. In order to combine physically different parts of the system, an important question is "What are the system components interdependencies?" By answering this question, these dependencies can be used by a diagnosis system as part of a combined system structure. At the same time the practical definition of a connection to the development process for embedded systems is an essential part of the work

    Reconstructing Art Lessons. Excesses of Meaning and Artistic Forms of Action in the Context of School, Contemporary Art, and Theatre.

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    Rekonstruktion von Kunstunterricht findet in der vorliegenden Arbeit auf zwei Ebenen statt. Auf der Ebene der Analyse von Kunstunterricht durch die Forscherin und auf der Ebene der Praxisprozesse durch Schüler*innen. Es handelt sich hier im konkreten Fall um den von der Forscherin konzipierten Kunstunterricht. Sie ist zugleich die unterrichtende Lehrerin. Die Dissertation verknüpft zwei Forschungsschwerpunkte: Unterrichtskonzeption und Methodenentwicklung unter Berücksichtigung der besonderen Positionen der Forscherin im Feld. Die Methode der Mehrebenen-Parallelprojektion eröffnet im Diskursfeld kunstpädagogischer Forschungen die Möglichkeit, methodisch kontrolliert mit visuellem Datenmaterial zu arbeiten und künstlerische Prozesse zu rekonstruieren. Die Grundfigur des methodischen Vorgehens ist der Bild-zu-Bild-Vergleich. Vier Konzeptionsebenen für Kunstunterricht wurden durch Einzelfallanalysen aus dem fotografischen Material von zwei Jahren Kunstunterricht herausgearbeitet: 1)Der Aufforderungscharakter der Dinge; 2) Arbeit mit Motiven; 3) Kontextverschiebungen und 4) Spielball Institution. Jede Ebene ist mit spezifischen Konzeptionsprinzipien verknüpft. Eine These dieser Arbeit ist: Kunstunterricht, der sich in der Konzeption seiner Strukturiertheit an künstlerischen Produktionsprozessen außerhalb des institutionellen Settings Schule orientiert, verändert die Perspektive auf die Akteure. Er fordert Schüler*innen zur Koproduktion heraus und ermöglicht ihnen, die Struktur von Kunstunterricht konzeptionell mitzubestimmen. Schule und Unterricht sind in der vorliegenden Konzeption von Kunstunterricht auch Bedingung und Thema künstlerischen Handelns. Mit der Thematisierung von Regeln, Routinen und Ritualen des institutionellen Settings eröffnet sich ein neues konzeptionelles Themenfeld für Kunstunterricht

    Zeitlichkeit und Geschichtlichkeit des bewegten Bildes in der Gegenwartskunst

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    Time and temporality are not only inherent to the moving image because it is time-based, but also because it is able to reflect on time – through its materialization in the image, through the revelation of distinct layers of time, or by disturbing and disrupting the transparency of the narrating image. In works of contemporary art, the temporality of the moving image interconnects with its historicity

    Inszenierung/Museum

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    Die Arbeit zielt darauf ab, den Begriff Inszenierung als heuristisches Analyseinstrument an der Ausstellung über Bühnenkostüme "Verkleiden-Verwandeln-Verführen" im Österreichischen Theatermuseum anzuwenden, um so den Inszenierungscharakter der Ausstellung feststellen zu können. Dafür werden die Parallelen zwischen Theater und Museum erforscht, wozu auch eine geschichtliche Betrachtung beider Medien notwendig ist. Im Zuge dessen stellt sich heraus, dass das Sammeln aus dem Verlangen nach Selbstidentifikation entspringt. Es ist eine Vergewisserung des Selbst durch Vergegenwärtigung vergangener Dinge, die sowohl im Theater als auch im Museum anzutreffen ist. Weiters werden jene Elemente von Ausstellungen betrachtet, die für die Inszenierung von Bedeutung sind. Diese (Semiotik, der Aura, dem Objekt und Raum und Zeit) werden in einen kulturphilosophischen Diskurs gebettet, ehe die Debatte um die Ausstellungsinszenierung eingeleitet wird. Dabei stellt sich heraus, dass die Ausstellungsinszenierung der Optimierung von Ausstellungen dient. Folgend zeigte sich, dass bereits direkte Vergleiche zwischen den Medien gezogen wurden: Der Kurator ist der "Regisseur", der Besucher ist "Zuschauer, Schauspieler und Regisseur" und das Objekt ist ebenso "Akteur". Die Dinge in der Ausstellung befinden sich dabei in einem Dialog, der aus den Vorstellungen kreiert wird; der Ausstellungsraum wird zur Bühne. Im nächsten Schritt wird die Analyse durch die Inszenierungsanalyse und die semiotische Analyse vorgenommen, die durch Experteninterviews gestützt wird. Es ergibt sich, dass die Ausstellung inszeniert und somit auch theatral(isch) ist. Da das Bühnenkostüm ebenfalls dem Schmücken bzw. Inszenieren des Menschen zur Selbstidentifkation dient, wird es als zeitloses Thema erkannt. Das Theatermuseum geht als offenes Haus hervor, das ebenso mit der Inszenierung arbeitet

    JAKOB-Report 2010: Die Entwicklung der Erzählanalyse JAKOB von 1989 bis 2010

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    Die Entwicklung der Erzählanalyse JAKOB von ihren Anfängen in den Jahren 1988/89 bis zum heutigen Zeitpunkt steht im Zentrum dieser Darstellung. Im Jahre 1989 legte Brigitte Boothe den Grundstein zu einem „hermeneutischen Verfahren zur diagnostischen Auswertung von Erstinterview- und Therapieprotokollen“ (Boothe, 1989b) und stellte ihre Ideen dazu in den Kontext diverser Analysesysteme zu konfliktdiagnostischen Fragestellungen. An der Abteilung „Klinische Psychologie I“ des Psychologischen Instituts der Universität Zürich (neue Bezeichnung ab 2003: „Klinische Psychologie, Psychotherapie und Psychoanalyse“) wurde das Verfahren weiter entwickelt, erprobt und als „Erzählanalyse JAKOB“ angewendet. Das aktuelle Manual zur Erzählanalyse JAKOB (Boothe et al., 2002) beschreibt im Detail die praktische Anwendung und die Hintergründe des Verfahrens. Die Lizentiatsprojekte aus dem Zeitraum befassten sich sowohl mit der Überprüfung von ein-zelnen Teilkonzepten der Erzählanalyse als auch mit ihrer Anwendung auf vorliegendes Fall-material. Ab 1989 bis Anfang 2010 befassten sich an der Abteilung über 80 Lizentiats- und Studienar-beiten mit der Erzählanalyse JAKOB. Die Publikationen zur Erzählanalyse JAKOB und das Datenmaterial sind weitgehend im JAKOB-Archiv erfasst und über das Internet öffentlich zugänglich

    Kosmetische Chirurgie im Online-Diskurs: Alter, Geschlecht und Fitness im Fokus ärztlicher Websites

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    Die Bewerbung kosmetischer Chirurgie erfolgt vermehrt auf eigenen Websites, auf denen Gründe für oder gegen die medizinisch invasive Körperformung reformuliert werden. Steffen Loick Molina untersucht diskursanalytisch die Plausibilisierungs- und Inszenierungsmuster solcher kosmetisch-chirurgischer Angebote und durchleuchtet die Problemerzählungen von Eingriffen am Gesicht, an der Brust sowie am Körperfett. Die Websites erweisen sich dabei als normalisierende Körpertechnologien, die auf dem Bild des sozialen Tods basieren und auf eine Resouveränisierung des menschlichen Subjekts abzielen

    Interdisziplinäre Kooperation bei der Erstellung virtueller geschichtswissenschaftlicher 3D-Rekonstruktionen

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    Virtuelle 3D-Modelle finden in den historischen Disziplinen in zweierlei Art Verwendung. Zum einen dienen diese zur Erfassung und Digitalisierung existierender historischer Objekte. Daneben dient die Erstellung von virtuellen 3D-Rekonstruktionen der Nachbildung nicht mehr existierender Objekte und Strukturen. Während technische Abläufe beider Ansätze ebenso wie methodische und wissenschaftstheoretische Aspekte in der Fachliteratur häufig und umfassend thematisiert werden, ist eine Frage nach sozialen Aspekten und sozialer Interaktion im Kontext derartiger Vorhaben bisher unbeleuchtet geblieben. Ziel der Arbeit stellt dar, eine Bandbreite und Relevanz von Aspekten der Kooperation als „Zusammenarbeit mit gemeinsamem Ziel, gegenseitiger Abstimmung, planvollem Vorgehen sowie Vorteilen für alle Akteure“ (Hagenhoff, 2004) im Kontext derartiger geschichtswissenschaftlicher 3D-Modellierungsvorhaben mittels sozialwissenschaftlicher Methoden zu beleuchten. Dabei zielt eine Darlegung auf unterschiedliche Skalierungen von Kooperation ab – angefangen bei einer Wissenschaftslandschaft über Kooperationsstrukturen bis hin zu einer Betrachtung von spezifischen Kooperationsphänomenen und -strategien innerhalb von Arbeits- und Erstellungsprozessen

    Die Theorie der Praxis und die Praxis der Forschung

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    Der Band bietet Einblicke in die Entstehungsgeschichte und die Grundgedanken der Rekonstruktiven Sozialforschung, insbesondere der Dokumentarischen Methode und ihrer Grundlagentheorie, der Praxeologischen Wissenssoziologie. Dies wird in der Form eines Dialogs und partiell in erzählerischer Form entlang der Biografie Ralf Bohnsacks entfaltet und eröffnet einen lebendigen Zugang zu methodischen und theoretischen Fragen gerade auch für deren Vermittlung in der Lehre. Im Zentrum steht dabei die Bedeutung der Praxis: Damit ist sowohl die Forschungspraxis, inkl. der Lehrforschung, gemeint als auch die Praxis derjenigen, die Gegenstand der Forschung sind. Erläutert wird dies an Beispielen aus den Forschungsbereichen Jugend, Jugendkriminalität und Jugendgewalt sowie Organisation und Professionalisierung. Im Zentrum stehen dabei die Forschungsmethoden der Gesprächsanalyse, der Bildinterpretation sowie der Video- und Filmanalyse.; In form of a dialogue and partly also by narrations fundamental ideas of the reconstructive social research, the Documentary Method and its basic theory, the Praxeological Theory of Knowledge, are imparted in a lively manner. The main focus is on the importance of practice – as well the research practice, including research training, as also the practice of those under research. All this is exemplified by research on youth, juvenile delinquency and violence and on people processing organizations and professionalisation

    Erfahrung bildet? Eine Kontroverse. Diskussionen eines erziehungswissenschaftlichen Konzeptes unter den Aspekten Leib - Zeit - Raum

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    Der Begriff der Erfahrung hat in der abendländischen Ideengeschichte eine lange Tradition. Auslegung und Verständnis des Erfahrungsbegriffs gehen dabei weit auseinander. Dem Vertrauen in Erfahrung als auch wissenschaftliche Evidenz und Zugang zur Welt stehen fundamentale Zweifel in die wissenschaftliche Aussagekraft von Erfahrung gegenüber. Der vorliegende Band lotet Aspekte von Erfahrung für die Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung in unterschiedlichen Perspektiven aus. Welche Potenziale birgt der Erfahrungsbegriff für pädagogisches Denken und Handeln, welche Grenzen sind ihm gesetzt? (DIPF/Orig.
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